Offiziell: Imad Rondic wechselt zum 1. FC Köln – Das sagen Keller und Rondic

Imad Rondic wechselt zum 1. FC Köln
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Offiziell: Imad Rondic wechselt zum 1. FC Köln – Das sagen Keller und Rondic

Der Transferpoker hat sich gezogen und nahm seltsame Züge an, nun ist er aber offiziell: Imad Rondic wechselt zum 1. FC Köln und könnte schon am Mittwoch im Pokal gegen Bayer Leverkusen eine Option werden. Ob Rondic eine Antwort auf die Stürmerfrage ist, wird sich zeigen müssen.

Schon am Sonntag waren die finalen Gespräche geführt und der Medizincheck absolviert worden, nun machen es die Geißböcke offiziell: Imad Rondic wechselt zum 1. FC Köln. Das gab der Club am Montag bekannt. Der Stürmer unterschreibt einen Vertrag bis 2029. Nun stellt sich die Frage, ob und wie schnell der Stürmer den Geißböcken helfen kann.

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Spätestens nachdem am Sonntag die ersten Fotos des neuen Stürmers vor der MediaPark-Klinik in Köln beim „Express“ und dem „Geissblog“ auftauchten, waren auch die letzten Zweifel ausgeräumt. Der FC ist auf der Suche nach einem Angreifer nicht nur fündig geworden, die Geißböcke haben auch den zähen Poker um Imad Rondic beendet und den Spieler unter Vertrag genommen. Wie Sky berichtet sollen die Kölner 1,3 Millionen Euro bezahlt haben, polnsiche Medien sprechen von 1,5 Millionen. Der FC schließt nach der Verpflichtung des Rechtsverteidigers Jusuf Gazibegovic auch die zweite Lücke, die bereits vor Monaten ausgemacht worden ist. Rondic steht dem FC ab sofort zur Verfügung, nimmt ab Montag am Training teil und könnte bereits am Mittwoch im Pokal gegen Leverkusen auflaufen.

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„Wir haben ein starkes Commitment zum 1. FC Köln gespürt“

„Mit Imad Rondic gewinnen wir eine wertvolle Option für unsere Offensive hinzu. Als klassischer Boxstürmer, der zudem sehr lauf- und zweikampfintensiv gegen den Ball arbeitet, passt er sehr gut in unser Anforderungsprofil. Gleichermaßen haben wir vom ersten Kennenlernen an ein starkes Commitment zum 1. FC Köln gespürt. Wir freuen uns deshalb sehr, dass Imad von heute an den Geißbock auf der Trikotbrust trägt“, sagt FC-Geschäftsführer Christian Keller.  Dem Wechsel war allerdings ein langer Vertragspoker vorausgegangen, der zwischenzeitlich schon seltsame Züge angenommen hatte. Öffentlich erhielt der FC eine Absage aus Lodz, der Spieler soll seinen nun Ex-Verein vor ein Ultimatum gestellt haben, hatte sich zudem für das Spiel gegen Posen überraschend krankgemeldet. Nun haben die Clubs Einigung erzielt. Rondic geht nun für den FC auf Torejagd.

„Ich bin glücklich, jetzt beim FC zu sein. Als ich von dem Interesse gehört habe, gab es für mich keine Zweifel – für mich war sofort klar, dass ich das machen will. Ich kann es kaum erwarten, mit meinen neuen Teamkollegen auf dem Platz zu stehen. Ich will immer gewinnen und ich werde alles dafür tun, dass wir gemeinsam mit den großartigen Fans des FC am Ende der Saison in die Bundesliga zurückkehren“, sagt Imad Rondic. Ob der Stürmer bereits am Mittwoch im Kader steht, ist indes unklar. „Wir sind alle froh, dass uns dieser Transfer jetzt gelungen ist. Gleichzeitig war Imad die letzten Tage angeschlagen und krank. Wir müssen schauen, wie er sich in den nächsten Tagen zeigt. Grundsätzlich würde er für Mittwoch zur Verfügung stehen“, sagte Gerhrd Struber am Montag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. „Wir müssen schauen, ob er schon spielt.“


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Oliver Schmitt mit Zweitliga-Debüt beim 1. FC Köln: Was bedeutet das für ihn und Jaka Potocnik?

Oliver Schmitt im Training des 1. FC Köln
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Oliver Schmitt mit Zweitliga-Debüt beim 1. FC Köln: Was bedeutet das für ihn und Jaka Potocnik?

Am Samstagmittag war es soweit für den 24-Jährigen U21-Spieler des FC. Wegen einer dünnen Personaldecke nahm FC-Trainer Gerhard Struber den gebürtigen Kölner mit nach Braunschweig und verhilft ihm dann zu einer Premiere: Oliver Schmitt gibt sein Zweitliga-Debüt beim 1. FC Köln. Doch wie nachhaltig das ist, muss sich wohl noch zeigen.

Es hatte sich bereits unter der Woche angekündigt, als Gerhard Struber auf der Pressekonferenz vor Braunschweig die Möglichkeit einer Kadernominierung des U21-Spielers in Betracht zog. Zu diesem Zeitpunkt ließ der Coach die Frage noch offen, musste aus Personalgründen dann aber doch auf den Spieler der Reserve zurückgreifen: Oliver Schmitt gibt sein Zweitliga-Debüt beim 1. FC Köln.

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Es lief die 89. Spielminute im Eintracht-Stadion in Braunschweig. Damion Downs verließ als Matchwinner mit einem Assist und einem Tor auf dem Konto den Platz und klatschte mit dem Einwechselspieler ab. Das erste Mal. Denn für den 20-Jährigen brachte FC-Trainer Gerhard Struber Oliver Schmitt, der somit sein Zweitliga-Debüt bei den Geißböcken gab. Vor der Saison war damit so nicht zu rechnen, aber die Personaldecke des 1. FC Köln in der Offensive ist momentan nicht gerade breit. Tim Lemperle stand dem Kölner Coach in Braunschweig nicht zur Verfügung, Linton Maina drohte auszufallen. Die Abgänge von Sargis Adamyan und Florian Dietz schmälern den Kader auf dieser Position ebenfalls. Und so stand Schmitt gegen die Eintracht das erste Mal im Kader der Profis und bekam von Struber gleich Spielzeit. Wenn auch nicht viel. Einen wirklichen Einfluss auf die Begegnung nahm der 24-Jährige nicht mehr.

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Grundqualität und Grundschnelligkeit

Bereits unter der Woche rückte Schmitt im Training in den Profi-Kader und füllte diesen auf, um den krankheitsbedingten Ausfall von Maina auszugleichen. Und so stand tatsächlich das unerwartete Debüt an. Schon im Vorfeld nannte Struber den gebürtigen Kölner einen „interessanten Stürmer“, der „immer wieder einen guten Eindruck hinterlässt“. Der 24-Jährige spielt aktuell für die U21 des FC. Aber: Ende der Saison läuft der Vertrag mit Schmitt jedoch aus. Die FC-Verantwortlichen stehen nun vor der komplizierten Entscheidung, ob sie mit dem Kölner verlängern wollen. Dann würde es wie berichtet wohl ein Vertrag bei den Profis geben müssen, da der Spieler mit seinen 24 Jahren zu alt für die U21 wäre. Eine wirkliche Perspektive besaß Schmitt unter Struber bisher allerdings nicht.

Und durch die Verpflichtung von Imad Rondic, die am Montag verkündet werden soll, werden die Chancen für den Angreifer nicht größer. Eine Leihe für Schmitt steht angesichts des aktuellen Vertrags nicht im Raum. „Ich gehe jetzt davon aus, dass er am 4. Februar immer noch hier ist“, sagte Thomas Kessler am Samstag. „Olli bringt schon eine gewisse Grundqualität und auch Grundschnelligkeit mit. Er war natürlich in der letzten Zeit nicht mehr so präsent bei uns im Lizenzfußball, aber hat im Trainingslager mitmachen dürfe und hat die letzten Trainingseinheiten offensichtlich gut gestaltet“, so Kesser. Somit scheint die Überlegung, auch weiter mit Schmitt zu planen, nicht gänzlich weit hergeholt. Man ließe ihn „noch mal ein halbes Jahr Fußball spielen und dann schauen wir mal weiter.“ Abwarten, scheint also die Devise zu lauten – wenn denn auch der Spieler abwarten will.

Schmitt bekommt den Vorzug

Zu weiteren Abgängen wollte sich Kessler am Samstag nicht äußern. Fakt ist aber, dass Schmitt nun erst einmal den Vorzug vor Jaka Potocnik erhielt und sich daher die Frage nach dessen kurzfristiger Zukunft stellt. Der junge Slowene wurde bekanntlich als Nachwuchshoffnung im Sturm nach Köln geholt, schaffte es in dieser Saison aber nicht, sich bei den Profis zu etablieren. Lediglich gegen den Karlsruher SC bekam der 19-Jährige 15 Minuten Einsatzzeit. In der Regionalliga West stand Potocnik für die Kölner U21 elf Mal in der Startelf, konnte jedoch bisher auch nicht so richtig überzeugen. Auch für Potocnik gibt es durch Rondic wieder einen Konkurrenten mehr im Kader, nachdem sich die Situation durch die Abgänge von Sargis Adamyan und Florian Dietz eigentlich verbessert hatte. Eine weitere Leihe scheint zumindest nicht ausgeschlossen.


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Unterschrift steht wohl bevor

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Einigung erzielt: Unterschrift von Imad Rondic beim 1. FC Köln steht kurz bevor

Ist Imad Rondic der neue Stürmer des 1. FC Köln?
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Einigung erzielt: Unterschrift von Imad Rondic beim 1. FC Köln steht kurz bevor

Nun scheint es doch ganz schnell zu gehen. Zumindest berichten dies polnische Medien: Imad Rondic steht vor der Unterschrift beim 1. FC Köln. Der Stürmer soll sich bereits beim Medizincheck in Köln befinden und diesen heute noch absolvieren. Somit steht eine Vollzugsmeldung wohl kurz bevor. Schon am Mittwoch könnte der Angreifer dem FC gegen Leverkusen helfen.

In den letzten Zügen der Winter-Transferperiode scheint der FC seinen Stürmer dann doch noch gefunden zu haben. Der Poker ist also wohl beendet: Imad Rondic steht vor der Unterschrift beim 1. FC Köln. Das berichten polnische Medien. So befände sich Rondic bereits in Köln, um seinen Medizincheck zu absolvieren. Eine Unterschrift soll im Anschluss folgen.

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So wirklich viel wollte sich Thomas Kessler am Samstag nach der Begegnung gegen Eintracht Braunschweig in Bezug auf Imad Rondic noch nicht entlocken lassen. Doch der Leiter der Lizenzspielabteilung sprach schon davon, dass man in den „kommenden Stunden“ vielleicht mehr wissen würde. „Ich glaube, wenn wir uns das nächste Mal alle wiedersehen, dann gibt’s vielleicht schon wieder ein paar Stunden weniger auf der Uhr, sodass wir dann schauen können, was bis dahin passiert ist“, sagte Kessler den anwesenden Journalisten. Und das scheint sich nun zu bewahrheiten. Der Transfer des Stürmers scheint sich endlich zu verwirklichen, die Kölner haben ihren Angreifer gefunden und der Poker um den bosnischen Stürmer wäre dann damit auch beendet.

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Die Ablöse soll bei rund 1,5 Millionen liegen

Wie das polnische Online-Portal „meczyki.pl“ berichtet, haben sich die Seiten geeinigt. Rondic absolviert heute noch den Medizincheck beim FC und soll dann auch seinen neuen Vertrag bei den Geißböcken unterschreiben. „Widzew erhält für Rondić 1,5 Millionen Euro. Zusätzlich sicherte er sich 10 Prozent des Gewinns aus dem nächsten Transfer des Bosniers“, schreibt Tomasz Wlodarczyk. Der rennomierte Journalist hatte bereits vergangene Woche berichtet, dass Rondic Lodz ein Ultimatum gestellt und somit den Wechsel zum FC forciert habe. Vorausgegangen war ein Poker, der Teils über „X“ abgelaufen war. „Wir sind in einem sehr vertrauensvollen Austausch intern und wir haben auch eine gute Kommunikation zu allen Beteiligten, die an eventuellen Transfers beteiligt sind, von daher ist alles gut“, sagte Kessler.

Der FC hatte bekanntlich ein Angebot unterbreitet, Lodz zunächst abgelehnt. Laut Sky hatte der FC rund eine Millionen Euro geboten, der polnische Erstligist aber zwei gefordert. Polnische Medien berichteten dagegen, dass der FC eine Ablöse im sechsstelligen Bereich geboten habe. Zwischenzeitlich war die Gegenseite aus den Verhandlungen via „X“ ausgestiegen. Nun soll man sich also auf die Mitte der Vorstellungen also geeinigt haben. Am Samstag hatte sich auch Christian Keller zu der Personalie geäußert. „Ob wir zu einem Ergebnis kommen oder nicht, das werden die nächsten Tage zeigen. Es ist unser klares Ziel, dass wir für die Offensive nochmal einen weiteren Spieler dazu nehmen, um uns dann auch nochmal zu verbreitern“, so der Sportdirektor. „Wenn wir nochmal Qualität dazu kriegen würden, wäre das auch gut. Deshalb arbeiten wir dadran.“

Rondic bereits eine Option für den DFB-Pokal?

Ob Rondic dem FC bereits am Mittwoch im Pokalspiel gegen Bayer Leverkusen helfen kann, ist natürlich fraglich. Dabei erfüllt der Angreifer des polnischen Erstligisten ein Anforderungsprofil, das den Kölnern in der Offensive helfen könnte. Rondic ist stark in den Luftzweikämpfen, der 1,90 Meter große Angreifer ist kopfballstark, robust und wuchtig im Zentrum. Zudem verfügt der 25-jährige Stürmer über einen starken linken Abschluss im Strafraum. Dabei ist der Bosnier nicht nur ein reiner Linksfuß, auch mit dem vermeintlich schwächeren rechten Fuß ist Rondic technisch gut unterwegs. Der Stürmer ist ein Zielstürmer, der als Wandspieler fungieren kann. Auch „Bild“ und „Sky“ berichten über den Wechsel. Laut dem TV-Sender soll sich die Ablösesumme auf 1.3 Millionen Euro belaufen.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Steffen Tigges: Überraschend in der Startelf, ordentlicher Auftritt, die Sturm-Vakanz bleibt

Steffen Tigges beim Spiel des 1. FC Köln
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Steffen Tigges: Überraschend in der Startelf, ordentlicher Auftritt, die Sturm-Vakanz bleibt

Gegen Eintracht Braunschweig stand er etwas überraschend in der Startelf und er machte seine Sache gut: Steffen Tigges gibt sein Saison-Startelf-Debüt beim 1. FC Köln. Der Angreifer lieferte ein ordentliches Spiel ab, die Antwort auf die Stürmerfrage ist Tigges aber sicherlich nicht.

Es kam ein wenig überraschend, doch es war ein ordentliches: Steffen Tigges gibt gegen Eintracht Braunschweig sein Saison-Startelf-Debüt beim 1. FC Köln. Die FC-Verantwortlichen waren sehr zufrieden, die Frage nach einem neuen Stürmer ist damit aber sicher nicht beantwortet.

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Schon das Aufwärmen im vom Nebel leicht verhangenen Eintracht-Stadion entwickelte sich wohl zu einem emotionalen Highlight. Eine gute halbe Stunde vor Spielbeginn feierten die mitgereisten FC-Fans jeden Schussversuch von Steffen Tigges frenetisch. Auch sie dürften überrascht gewesen sein, dass Gerhard Struber den Stürmer erstmals in seiner Amtszeit beim FC und seit der bitteren 1:4-Pleite gegen Heidenheim im Mai letzten Jahres für das Auswärtsspiel gegen Braunschweig in die Startelf berufen hatte. „Ich habe jetzt lange nicht mehr gespielt, diese ganze Saison noch nicht“, sagte der Angreifer. „Ich habe mich darüber natürlich gefreut. Ich glaube, das ist für die letzten Wochen auch eine kleine Belohnung, weil ich einfach nicht aufgegeben habe.“ 

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Ordentlicher Auftritt von Tigges

Möglicherweise tatsächlich eine Art Dankeschön, aber ganz sicher auch ein Zeichen, wie es um die Kölner Offensive steht, wenn Stammspieler wie Tim Lemperle und Linton Maina krankheitsbedingt ausfallen und damit auch, wie dringend eine weitere Offensivkraft benötigt wird. Denn Tigges kam bis zum Samstag in dieser Saison eben nur auf elf Einsätze, überzeugte dabei nur selten. Auch sein Name kam den Beobachtern in den Sinn als im Herbst letzten Jahres von „harten Kaderentscheidungen“ gesprochen wurde. Doch während Sargis Adamyan und Florian Dietz mittlerweile verliehen sind, stürmt Tigges weiterhin für den FC. Und das eben auch, weil die Alternativen fehlen. Doch der 26-Jährige machte seine Sache gegen Braunschweig recht ordentlich, ackerte viel, spielte auch immer wieder starke Pässe in die Tiefe.

„Er hat sein Bestes gegeben und sehr viel investiert. Er hat immer wieder nach vorne für Reizpunkte gesorgt und sich reingearbeitet in die Partie, hinten Bälle gewonnen“, sagte daher auch Gerhard Struber. „Ich habe viele Dinge gesehen, sie mich optimistisch stimmen.“ Und auch Thomas Kessler fand lobende Worte: „Ich habe ihn sehr gut gesehen“, so der Leiter der Lizenzspielabteilung über den Stürmer, der 2022 zum FC gekommen war und in den man nach dem Abschied von Anthony Modeste die Hoffnung steckte, in die Fußstapfen des Angreifers wachsen zu können. Davon ist Tigges weit entfernt, aber: „Er hat unglaublich viel für die Mannschaft gearbeitet. Ich fand, dass er sehr intensiv angelaufen ist, viele Situationen kreiert hat. Also all das, was er heute an die Hand bekommen hat und was er auf dem Platz bringen wollte, hat er heute auf dem Platz gebracht“, so Kessler weiter.

„Insgesamt bin ich zufrieden“

Unter anderem hatte der Angreifer seinen Mitspieler Damion Downs im ersten Abschnitt mit einem tollen Pass in die Tiefe bedient und damit die Braunschweiger Hintermannschaft ausgehebelt, doch Downs vergab. Nach dem Wechsel bediente Jusuf Gazibegovic den Stürmer, doch Tigges brachte nicht genug Druck hinter die Kugel. „Ein Tor wäre sicherlich nicht schlecht gewesen“, sagte Tigges lächelnd. „Ich glaube, die letzte Aktion war ein bisschen ärgerlich. Aber insgesamt bin ich zufrieden und am Ende wenn wir drei Punkte holen, bin ich sowieso ganz glücklich.“ Die Antwort auf die Stürmersuche ist die ordentliche Leistung des Angreifers aber ganz sicher nicht. Der FC braucht einen Mittelstürmer mit Torgefahr und die strahlte der 26-Jährige in dieser Saison eben nicht so richtig aus. Dass die Kölner in den kommenden Stunden noch einmal aktiv werden wollen, steht außer Frage – ob sie es auch tun, dagegen nicht fest.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Der FC beweist Leidenschaft und Willen, aber auch altbekannte und neue Schwächen

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Der FC beweist Leidenschaft und Willen, aber auch altbekannte und neue Schwächen

Mit Leidenschaft und Willen haben sich die Kölner drei Punkte in Braunschweig erkämpft. Allerdings knapp und spielerisch nicht wirklich überzeugend. Und doch steht unterm Strich der fünfte Auswärtssieg aus den vergangenen sechs Partien in der Fremde. So gewann der 1. FC Köln gegen Eintracht Braunschweig.

Ein wirklich überlegener Sieg war das 2:1 in Braunschweig nicht. Vor allem der Wille und der Einsatz der Mannschaft führten dazu, dass der FC drei Punkte mit nach Hause nehmen konnte. So gewann der 1. FC Köln gegen Eintracht Braunschweig.

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Dass die Begegnung gegen Eintracht Braunschweig am 20. Spieltag der 2. Bundesliga nicht viel mit der Begegnung gegen Braunschweig am dritten Spieltag zu tun haben würde, mal abgesehen von dem Namen des Gegners, das hatte Gerhard Struber schon unter der Woche auf der obligatorischen Spieltags-Pressekonferen prophezeit. Und tatsächlich sollte der Trainer mit seiner Einschätzung am Samstag Recht behalten. Zumindest hatten die Kölner im Hinspiel ein Offensivfeuerwerk abgebrannt, eine Wucht entwickelt, die nicht nur fünf Tore mit sich brachte, die vielmehr den FC zum Aufstiegskandidaten machte und die gegnerischen Trainer reihenweise veranlasste, beim FC von der besten Mannschaft der Liga zu sprechen. Ein knappes halbes Jahr später sieht die Realität aber anders aus.

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FC beweist Moral

Zumindest werden die Geißböcke den kommenden Gegner, niemand geringeres als den Deutschen Meister aus Leverkusen, mit ihrem faden Auftritt im Eintracht-Stadion nicht gerade in Angst und Bange versetzt haben. „Es war ein schwieriges Spiel und nach einer Minute gleich noch umso schwerer, weil wir uns da auch am Punkt nicht gut angestellt haben“, sagte der Kölner Coach. Tatsächlich war es eigentlich die gesamte Kölner Hintermannschaft, die sich da nicht besonders gut angestellt hatte. Joel Schmied, der als hinterster Teil der Kette das Abseits aufhob, die weiteren Verteidiger, die den Ball passieren ließen, so dass Ermin Bičakčić nur einschieben musste. Auch weiterhin machte die Defensive nicht immer den besten Eindruck. Hier ein Querschläger, da ein Ausflug ins Zentrum, der in einem nicht ungefährlichen Ballverlust mündete.

„Die Reaktion darauf und wie wir das korrigiert haben heute in dem Spiel, hat schonmal gezeigt, dass wir schon reifer sind, stabiler sind. Dass wir uns auch durch einen Rückstand nicht aus unserer Spur bringen lassen. Ich denke, dass wir da dann gut dran geblieben sind, auch die Führung hergestellt haben“, sagte Gerhard Struber, der auf Linton Maina verzichten musste, dafür mit Steffen Tigges startete. Doch zum Matchwinner avancierte Damion Downs. Der Stürmer legte zunächst Eric Martel den Ausgleich auf, um nach einer knappen halben Stunde selbst zu treffen. Der FC bewies Moral, kämpfte sich ins Spiel zurück. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass das zweite Tor gar nicht hätte zählen dürfen, weil Jusuf Gazibegovic zuvor sehr deutlich im Abseits gestanden hatte.

„Die Jungs haben sich mit allem dazwischen geworfen“

Und eigentlich hätte man davon ausgehen können, dass der Tabellenzweite mit der Führung im Rücken und dem moralischen Moment, das Spiel nun würde kontrollieren können. Doch erstens hielt sich auch weiterhin die Offensivkraft mehr als in Grenzen, zweitens verloren die Geißböcke vollends den Faden, standen zu Beginn der zweiten Halbzeit erstaunlich tief und ließen den Gegner kommen. Alleine in den ersten 25 Minuten der zweiten Halbzeit kamen die Niedersachsen auf sechs Abschlüsse, der FC auf einen. Der Ausgleich wäre durchaus verdient gewesen. Immerhin konnte man den Kölnern nicht die leidenschaft, den Willen absprechen. Auch deswegen fand Thomas Kessler lobende Worte: „Und in der zweiten Halbzeit muss ich der Mannschaft ein riesengroßes Kompliment machen, auch wenn es spielerisch nicht immer das war, was wir uns heute natürlich vorgenommen haben, aber am Ende des Tages hat die Mannschaft total intensiv verteidigt.“

Und der FC wurde auch wieder stärker. Natürlich auch, weil die Eintracht den Kölnern Räume bot. „Die letzten 20 Minuten waren dann wieder sehr gut, da haben wir auch wieder Aktionen nach vorne gehabt“, sagte Steffen Tigges. „Das zeigt, was die Mannschaft im Moment auszeichnet, dieser Kampfgeist, dass wir zusammenstehen, auch mal durch schwere Phasen im Spiel gehen.“ Doch da stellte sich dann auch wieder eine Eigenschaft aus den ersten Saisonspielen ein. Die Geißböcke gingen viel zu fahrlässig mit den Chancen um, spielten die Konter nicht sauber aus, schenkten die Kugel zu leicht weg und mussten damit unnötig lange zittern. „Die Jungs haben sich mit allem dazwischen geworfen, um heute hier die drei Punkte mitzunehmen und das zählt heute für mich und deswegen bin ich sehr glücklich, dass das so passiert ist“, sagte Thomas Kessler.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Die FC-Einzelkritik gegen Eintracht Braunschweig: Viel Durchschnitt aber auch zwei Zweien

Timo Hübers vom 1. FC Köln
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Die FC-Einzelkritik gegen Eintracht Braunschweig: Viel Durchschnitt aber auch zwei Zweien

Mit dem 2:1-Erfolg über Eintracht Braunschweig hat der 1. FC Köln einen wichtigen Auswärtssieg eingefahren und einmal mehr seine Aufstiegsambitionen untermauert. Das allerdings mit einer eher durchwachsenen Leistung. Dementsprechend fällt auch die Benotung aus. So ist die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Eintracht Braunschweig.

Mit dem zweiten Sieg in Serie hat der 1. FC Köln die Niederlage zum Rückrundenauftakt gegen den HSV wieder wett gemacht und die Rothosen zumindest für einen Tag wieder von der Tabellenspitze abgelöst. So wirklich überzeugen konnte der FC allerdings nicht gänzlich, phasenweise war der Gegner besser. So ist die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Eintracht Braunschweig.

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So wirklich zufrieden wirkte Gerhard Struber auf der Pressekonferenz nach dem mühsamen 2:1-Erfolg über Eintracht Braunschweig nicht. „Es war ein schwieriges Spiel und nach einer Minute gleich noch umso schwerer, weil wir uns da auch am Punkt nicht gut angestellt haben“, sagte Struber. Tatsächlich machte die Hintermannschaft der Geißböcke beim Gegentreffer nicht gerade die beste Figur. Überhaupt wirkte die Defensive ab und an fahrig, nicht gefestigt. Doch die Kölner fanden die richtige Antwort auf den frühen Gegentreffer. „Die Reaktion darauf und wie wir das korrigiert haben heute in dem Spiel, hat schonmal gezeigt, dass wir schon reifer sind, stabiler sind.“, sagte der Trainer. So drehten die Kölner bis zur Halbzeit den Spielstand, gingen mit einer 2:1-Führung in die Pause.

Wie bewertet ihr den FC?

Struber ist „sehr happy über die drei Punkte„

Zu Beginn der zweiten Halbzeit bot sich dann aber ein ähnliche Bild. Braunschweig fand wieder den besseren Start und war dem Ausgleich näher als der FC dem dritten Treffer. „Ich glaube, wir waren am Ball nicht so gut, haben viele Bälle dann relativ schnell nach vorne geschlagen. Und sind dann nicht so gut bei den zweiten Bällen gewesen“, sagte Steffen Tigges. Der FC stand unnötig tief, ließ den Gegner in dieser Phase immer besser ins Spiel kommen und fand selbst kaum Entlastung. Erst Mitte der zweiten Halbzeit wurde der FC wieder besser. Auch, weil sich den Kölnern nun Räume boten. Doch der FC spielte die Konter nicht clever aus. „Wir haben gleichzeitig in der zweiten Halbzeit den einen oder anderen Moment bekommen, wo wir dann die Führung hätten ausbauen können, aber wir sind sehr sehr glücklich, sehr happy über die drei Punkte und über einen weiteren Sieg“, so Struber.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Eintracht Braunschweig

Marvin Schwäbe in der Einzelkritik

Bekam im ersten Abschintt nicht wirklich viel zu tun. Klärte einen der wenigen Versuche mal wieder unnötig kompliziert mit den Fäusten über die Latte. Rettete nach dem Wechsel richtig stark gegen Gomez.

Joel Schmied Einzelkritik 3

Hob das Abseits vor dem 0:1 auf. Klärte anschließend eine Flanke aus dem Halbfeld unkonventionell mit dem Kopf zu Schwäbe, später eine weitere artistisch zur Ecke. Stand deutlich sicherer als noch im ersten Spiel, wirkte aber nicht immer ganz glücklich.

Timo Hübers Einzelkritik 1. FC Köln 3-

Machte beim Gegentreffer nicht die beste Figur. Ein weiterer Ausflug ins Zentrum mit Ballverlust wurde glücklicherweise nicht bestraft. Stabilisierte sich zunehmend, um sich kurz vor der Halbzeit vollkommen unnötig die fünfte Gelbe Karte abzuholen. Der Zehnagel seines rechten Fußes könnte an dem Tor von Downs beteiligt gewesen sein (viel Wohlwollen). Hatte in der Schlussphase noch eine Großchance, die er nicht nutzte.

Dominique Heintz

Erneut mit sehr guter Passquote. Suchte auch einige Mal den Ball in die Tiefe, fand aber nicht immer einen Abnehmer. Brachte unmittelbar nach dem Wechsel mit einem Fehlpass Tempelmann ins Spiel, der die Einladung nicht annahm. Aber erstaunlich schwache Zweikampfquote.

Leart Pacarada vpm 1. FC Köln

Wieder einmal der Mann für die Standards. Die waren nicht immer gefährlich. Fand in der Offensive sonst eher weniger statt. Hatte in der Rückwärtsbewegung dagegen ab und an seine Probleme.

Eric Martel Einzelkritik

Spielte erneut auf gewohnter Position und fand sich gut zu recht. Zweikampfstark, robust und torgefährlich. Schob zum Ausgleich ein. Beeindruckendes Stellungsspiel und irgendwie immer ein Bein dazwischen.

Jusuf Gazibegovic

Viel unterwegs, ackerte viel, holte sich nen schicken Beini gegen Di Michele Sanchez ab. Verlor anschließend unnötig einen Ball in der eigenen Hälfte, Schmied badete aus. Passsicher. Bekam von den Mitspielern Szenenapplaus, als er kurz vor dem Halbzeitpfiff Höhe gegnerischer Sechzehner mehrfach nachsetzte. Seine starke Flanke auf Tigges hätte ein Tor verdient.

Sollte einmal mehr das Spiel machen. Das gelang nicht immer. Hatte mit einem schönen Pass in die Tiefe Anteil an der Ecke, die zum Ausgleich führte, kam aber nur auf 22 Ballkontakte und musste nach 40 Minuten verletzt vom Platz.

Beeindruckte einmal mehr durch sein starkes Laufpensum. Wurde nach der Auswechslung von Kainz nach vorne beordert und legte Down unmittelbar nach dem Wechsel eine Großchance auf. Ein Schussversuch aus 18 Metern ging eher Richtung Tribüne. Spielte am Ende wieder defensiver.

Kam nach fünf Minuten zum ersten Abschluss, verfehlte den langen Pfosten knapp, übersah vor allem aber Florian Kainz. Holte mit einem weiteren Versuch die Ecke heraus, die zum Ausgleich durch Martel führte und legte den Treffer auch vor. Verwandelte nach Vorlage von Ivanov zum 2:1. Hätte dann aber noch wesentlich mehr aus seinen Aktionen machen können, sogar müssen. Aber: Unterm Strich wird ein Angreifer am Zählbaren gemessen. Und da hatte er entscheidenden Anteil am Erfolg.

Steffen Tigges

Rückte überraschend in die Startelf. Der erste Einsatz von Beginn an seit dem Saisonfinale der Abstiegssaison, als er beim 1:4 gegen Heidenheim traf. Dieses Mal traf er nicht, arbeitete aber unheimlich viel. Spielte ein paar gute Pässe und lieferte eine ordentliche Partie ab.

Denis Huseinbasic, Einzelkritik, 5+

Kam nach 40 Minuten für den verletzten Florian Kainz. Wirkte aber nach seiner Verletzung noch nicht richtig fit und tat sich schwer, Ordnung in das Spiel zu bringen. Kein Wunder also, dass das Spiel nach einer guten halben Stunde schon wieder beendet war. Stark: Struber gab zu, den Spieler zu früh gebracht zu haben.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Timo Hübers vom 1. FC Köln

Spielbericht

Liveticker zum Nachlesen

Trotz Borie-Comeback: Ungeschlagen-Serie der U21 endet gegen Düsseldorf

Etienne Borie im Spiel für den 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf
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Trotz Borie-Comeback: Ungeschlagen-Serie der U21 endet gegen Düsseldorf

Die Positiv-Serie endete ausgerechnet im Derby: Die U21-Fußballer des 1. FC Köln haben nach fünf Regionalliga-Spielen wieder eine Niederlage kassiert – und das just gegen den rheinischen Rivalen Fortuna Düsseldorf mit 0:2 (0:1). Auch das Comeback von Etienne Borie in der Schlussphase brachte keine Wende mehr. Die U21 des 1. FC Köln verliert gegen Fortuna Düsseldorf.

Für die Reserve der Geißböcke endete ausgerechnet im Derby die Positiv-Serie. Die U21 des 1. FC Köln verliert gegen Fortuna Düsseldorf 0:2.

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Kölns Trainer Evangelos Sbonias änderte seine Startelf im Vergleich zum 2:2 in Paderborn eine Woche zuvor auf zwei Positionen: Alessandro Blazic fehlte komplett im Aufgebot, dafür stand Jonas Nickisch zwischen den Pfosten. Zudem rutschte Emin Kujovic in die erste Elf und übernahm damit den Platz von Oliver Schmitt. Der Stürmer stand erstmals im Profi-Aufgebot beim Zweitliga-Auswärtsspiel in Braunschweig. Beide Teams lieferten sich eine ausgeglichene Anfangsphase ohne nennenswerte Aktionen in den Strafräumen. Der Führungstreffer für die Gäste fiel entsprechend aus dem Nichts. Kevin Brechmann spielte den Ball in die Gasse zu Luca Majetic, der den Ball an Jonas Nickisch vorbei ins lange Eck spitzelte zum 0:1 (21.). Georg Strauch und Mikail Özkan machten dabei keine gute Figur, entwischte der Torschütze doch genau zwischen den beiden Kölner Abwehrspielern.

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Etienne Borie feierte wie erwartet sein Comeback

Die FC-Reserve war von dem Treffer einige Minuten beeindruckt, zeigte danach jedoch eine gute Reaktion und kam beinahe zum Ausgleich. Jonas Saligers Schuss nach einer Flanke Jakob Krautkrämers von der rechten Seite wurde jedoch zur Ecke abgefälscht (29.). Danach fehlte es dem FC-Spiel jedoch an der letzten Konsequenz im Offensivspiel, sodass weitere Torchancen bis zur Halbzeit ausblieben. Stattdessen hätte Kevin Brechmann nach einem Freistoß aus dem Mittelfeld beinahe noch das 0:2 erzielt, der stramme Schuss flog jedoch unten am Pfosten vorbei (45.+2). Sbonias wechselte zur zweiten Hälfte in der Offensive, brachte Arda Süne für Jonas Saliger. Den Torschrei hatten jedoch die Gäste zunächst auf den Lippen.

Fabian Bindemann war beim Steckpass von Danny Latza jedoch zu früh in den Sechzehner eingelaufen, der Schuss an Jonas Nickisch vorbei ins Tor zählte wegen Abseits nicht (55.). Glück auch für Mikail Özkan, dem der Gegenspieler in dieser Situation entwischt war. Kurz darauf kam es zu zwei bemerkenswerten Wechseln beim FC: Etienne Borie feierte wie erwartet sein Comeback nach monatelanger Verletzungspause. Yannick Freischlad kam zu seinem ersten Einsatz in der Regionalliga West überhaupt.

U21 zu ideenlos im Spiel nach vorne

Letztlich blieb die U21 gegen einen harmlosen Gegner jedoch auch in der Schlussphase zu ideenlos im Spiel nach vorne, sodass die Fortuna die schmeichelhafte Führung sogar noch ausbauen konnte. Tom Barth dribbelte sich nach einem Einwurf durch zwei Gegenspieler und schlenzte den Ball an Nickisch vorbei ins lange Eck zum 0:2 (90.).

1. FC Köln U21: Nickisch – Strauch (78. Salger), Sponsel, Özkan, Akmestanli – Kujovic, Höger – Krautkrämer (60. Freischlad), Kristal (60. Borie), Saliger (46. Süne) – Pinto.

Tore: 0:1 Majetic (21.), 0:2 Barth (90.).


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Transfergerüchte

Schwarzer Nachmittag für Denis Huseinbasic: „Für den Jungen ist es natürlich heute sehr bitter“

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln
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Schwarzer Nachmittag für Denis Huseinbasic: „Für den Jungen ist es natürlich heute sehr bitter“

Der FC kehrte am Samstag mit drei wichtigen Punkten aus Braunschweig zurück. Für Denis Huseinbasic verlief der Nachmittag aber alles andere als erhofft. Der 23-Jährige wurde Ende der ersten Halbzeit eingewechselt und musste Mitte der zweiten Halbzeit das Spielfeld schon wieder verlassen – und das nicht verletzungsbedingt. 1. FC Köln: Das steckt hinter der Auswechslung von Denis Huseinbasic.

Genau 28 Minuten dauerte der Einsatz von Denis Huseinbasic am Samstagnachmittag. Der Mittelfeldspieler war nach der Verletzung von Florian Kainz ein- und eine knappe halbe Stunde später wieder ausgewechselt worden. Die Freude über den 2:1-Erfolg dürfte für ihn persönlich verhalten ausgefallen sein. Eine Erklärung gab es vom Trainer des 1. FC Köln: Das steckt hinter der Auswechslung von Denis Huseinbasic.

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Denis Huseinbasic suchte den direkten Weg, als auf der Anzeigetafel die Nummer acht erschien. Der Mittelfeldspieler des 1. FC Köln verließ den Platz über die Toraus-Linie und schlenderte dann sichtlich bedient Richtung Auswechselbank. Frustriert klatschte der Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina weitere Reservespieler und den Staff ab und bekam auch noch einen kurzen Handshake von Trainer Struber. Huseinbasic erlebte in der 69. Minute das, was im Fußball-Volksmund gerne als die Höchststrafe beschrieben wird. In der 40. Minute ein, in der 69. wieder ausgewechselt. Knappe 30 Minuten stand der 23-Jährige auf dem Platz. Teil des Arbeitszeugnisses: Neun Ballkontakte, sechs Pässe, von denen vier beim Mitspieler landeten. Nicht gerade die beste Bilanz.

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“Es war gar nicht geplant, dass Denis dieses Spiel spielt“

Für die Auswechslung entscheidend war aber wohl, dass Huseinbasic es nicht schaffte, Struktur ins zentrale Mittelfeld zu bringen. „Der Denis war jetzt schon über einen längeren Zeitraum raus aus dem Trainingsprozess und ich war im Glauben, dass er einfach ein Stück weiter ist“, so FC-Trainer Gerhard Struber. Tatsächlich hatte der 23-Jährige Teile der Trainingseinheiten unter der Woche aufgrund einer Wadenprellung verpasst. „Es war gar nicht geplant, dass Denis dieses Spiel spielt, weil er Probleme hatte und unter der Woche nicht viel trainiert hat“, so Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung. Den eigentlichen Plan durchkreuzte Florian Kainz, als der Mittelfeldspieler nach gut 40 Minuten nach einem Zweikampf mit dem Kopf auf den Boden knallte und ausgewechselt werden musste.

“Ich hoffe nicht, dass wir jetzt schon wieder über eine Gehirnerschütterung reden müssen, aber es sieht zumindest mal so in die Richtung aus, deswegen mussten wir tauschen“, sagte Kessler. „Das sieht von außen immer blöd aus, wenn du Spieler einwechselst und wieder auswechselst, aber am Ende geht’s darum, dass wir unbedingt diese drei Punkte holen wollten“, so Kessler weiter. Dass das Trainerteam bei dieser Entscheidung daneben gelegen hat, gab dann auch Struber selbst zu. „Also, das Ding ist alleine auf meinem Mist gewachsen. Ich habe hier einfach eine schlechte Entscheidung getroffen, ihn heute ins Spiel zu nehmen“, sagte der Cheftrainer. So musste Huseinbasic nach 69 Minuten der Begegnung wieder zurück auf die Bank.

„Das gehört zum Fußball dazu“

Sächlich veränderte sich anschließend aber auch die taktische Ausrichtung wieder, zumindest fand der FC wieder deutlich besser ins Spiel, sicher nicht nur aufgrund der Auswechslung von Huseinbasic. Der FC bekam nun wieder Räume, fand so auch die nötige Entlastung der Offensive, spielte die Umschaltmomente aber nicht sauber zu Ende. So mussten die Kölner bis zum Ende zittern. Trotz der drei Punkte dürfte sich die Laune bei Huseinbasic in Grenzen gehalten haben. „Für den Jungen ist es natürlich heute sehr bitter, aber es ist überhaupt gar kein Problem. Das gehört zum Fußball dazu“, sagte Kessler. „Manchmal erlebt man als Sportler dann auch mal eine Enttäuschung. Das ändert aber nichts an der großen Wertschätzung, die wir ihm gegenüber haben.“ Möglicherweise erhält der 23-Jährige schon am Mittwoch im Pokal gegen Leverkusen wieder mehr Einsatzzeit.


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Transfergerüchte

Struber: „Das Ding ist alleine auf meinem Mist gewachsen“

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Struber: „Das Ding ist alleine auf meinem Mist gewachsen“

Der 1. FC Köln gewann am Samstag das Duell gegen Eintracht Braunschweig 2:1 und steht damit zwischenzeitlich an der Tabellenspitze. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Torschütze Eric Martel und FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Braunschweig.

Nach einem frühen Tor von Ermin Bicakcic in der ersten Spielminute brachten Eric Martel und Damion Downs den FC in Führung und drehten das Duell. Der FC führt damit die Tabelle wieder an. Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Braunschweig.

Ich glaube, wir waren am Ball nicht so gut, haben viele Bälle dann relativ schnell nach vorne geschlagen. Und sind dann nicht so gut bei den zweiten Bälle gewesen in den ersten 20 bis 25 Minuten der zweiten Halbzeit. Da hatten wir echt arge Probleme. Aber ich glaube, das zeichnet uns im Moment aus, dass wir als Mannschaft dann durch so eine Phase durchkommen.

Die letzten 20 Minuten waren dann wieder sehr gut, da haben wir auch wieder Aktionen nach vorne gehabt. Das zeigt, was die Mannschaft im Moment auszeichnet, dieser Kampfgeist, dass wir zusammenstehen, auch mal durch schwere Phasen im Spiel gehen. Und ja, mit dem Ball müssen wir uns aber dann natürlich gerade im Spielaufbau deutlich verbessern.

Ich habe jetzt lange nicht mehr gespielt, dieses Jahr beziehungsweise die ganze Saison das erste Mal von Anfang an. Ich freue mich einfach. Ich gebe immer 100 Prozent Gas und wenn der Trainer sieht, dass ich der Mannschaft helfen kann, das freut mich einfach. Ich glaube, das ist auch eine kleine Belohnung für die letzten Wochen, weil ich einfach nicht aufgegeben habe.

Steffen Tigges

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Bewertet die FC-Profis

Ich glaube heute hätte ich auch ein, zwei Dinge mehr machen können, aber das achte Saisontor nehme ich auf jeden Fall sehr gerne mit.

Ich glaube, das wusste ich ja davor, dass es auch ein enges Spiel sein kann. Wir haben ein gutes Ergebnis in der ersten Halbzeit gehabt, da haben wir geführt, aber ich glaube, es gehört einfach dazu, so ein Spiel dann auch über die Runden zu bringen.

Zu seinem Assist: Eigentlich wollte ich es erst selber schießen, aber ich habe gesehen, dass Eric in der besseren Position war, deswegen habe ich ihm dann den Ball überlassen.

Damion Downs

Das war ein extrem wichtiger Sieg. Ich glaube, wir sind sehr schlecht ins Spiel gekommen, wenn du durch die erste Situation, Standardsituationen, eins zu null im Rückstand gehst. Ich fand, die Jungs haben eine sehr gute Reaktion darauf gezeigt. Wir haben dann eine sehr vernünftige erste Halbzeit gespielt, sind zu Recht in Führung gegangen. Und in der zweiten Halbzeit muss ich der Mannschaft ein riesengroßes Kompliment machen, auch wenn es spielerisch nicht immer das war, was wir uns heute natürlich vorgenommen haben, aber am Ende des Tages hat die Mannschaft total intensiv verteidigt.

Ich glaube, ein unangenehmes Auswärtsspiel, wo die Vorzeichen klar sind, wo wir ein Stück weit zum Siegen verdammt sind, ist immer schwierig. Gerade auch eine Vielzahl der Standards, die gegen uns waren, haben die Jungs extrem gut wegverteidigt.
Ich habe sehr viel Intensität im Verteidigen gesehen.

Die Jungs haben sich mit allem dazwischen geworfen, um heute hier die drei Punkte mitzunehmen und das zählt heute für mich und deswegen bin ich sehr glücklich, dass das so passiert ist.

Thomas Kessler

Es war ein schwieriges Spiel und nach einer Minute gleich noch umso schwerer, weil wir uns da auch am Punkt nicht gut angestellt haben. Aber die Reaktion darauf und wie wir das korrigiert haben heute in dem Spiel, hat schonmal gezeigt, dass wir schon reifer sind, stabiler sind. Dass wir uns auch durch einen Rückstand nicht aus unserer Spur bringen lassen. Ich denke, dass wir da dann gut dran geblieben sind, auch die Führung hergestellt haben.


Wir haben gleichzeitig in der zweiten Halbzeit den einen oder anderen Moment bekommen, wo wir dann die Führung hätten ausbauen können, aber wir sind sehr sehr glücklich, sehr happy über die drei Punkte und über einen weiteren Sieg. Der uns natürlich auch für unser Selbstverständnis, für unser Selbstvertrauen sehr sehr gut tut.

Zu Denis Huseinbasics Auswechslung: Der Denis war jetzt schon über einen längeren Zeitraum raus aus dem Trainingsprozess und ich war im Glauben, dass er einfach ein Stück weiter ist. Also, das Ding ist alleine auf meinem Mist gewachsen. Ich habe hier einfach eine schlechte Entscheidung getroffen, ihn heute ins Spiel zu nehmen.
Ich war in dem Glauben, er ist schon weiter mit diesem Trainingsrückstand und am Ende hat er es dann nicht unter Beweis stellen können mit so wenigen Trainings in den Beinen, um hier einfach der Mannschaft zu helfen. Da habe ich mich einfach genötigt gefühlt, diesen Schritt zu gehen.

Gerhard Struber

Das ist super, wenn man mit einem Sieg nach Hause fährt und mit den eigenen Fans so feiern kann, dann ist das natürlich geil und freut uns. Ich glaube, wir hatten einen super Start mit dem 1:0 für Braunschweig in der Standardsituation. Da haben wir gleich gemerkt, dass es heute schwer werden wird. Wir haben das aber schnell gedreht, was eine gute Reaktion gezeigt hat. Dann war es einfach eklig, gegen die zu spielen. Am Schluss haben wir dann den Sieg eingefahren.

Eric Martel

 

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Spielbericht FC gegen Elversberg

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Liveticker zum Nachlesen

FC springt nach frühem Schock an die Spitze – 2:1 Erfolg gegen Braunschweig

Gerhard Struber jubelt
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FC springt nach frühem Schock an die Spitze – 2:1 Erfolg gegen Braunschweig

Der FC erobert zumindest bis Sonntagnachmittag die Tabellenführung der 2. Bundesliga. Der 1. FC Köln gewinnt bei Eintracht Braunschweig 2:1. Allerdings taten sich die Geißböcke gegen die Niedersachsen erwartungsgemäß schwer.

Zumindest bis Sonntag sind die Geißböcke wieder Spitzenreiter der 2. Bundesliga und das erwartungsgemäß nach einem harten Stück Arbeit. Der 1. FC Köln gewinnt bei Eintracht Braunschweig 2:1. Die frühe Führung der Gastgeber durch Ermin Bičakčić glich Eric Martel aus, bevor Damion Downs den Spielstand drehte. Am Sonntag kann der HSV wieder am FC vorbeiziehen.

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Es hatte sich bereits unter der Woche angedeutet. Doch Gerhard Struber hatte offenbar noch Hoffnung, berief Linton Maina in den Kader, für die Startelf reichte es dann doch nicht. Der Offensivspieler war zu Beginn der Woche erkrankt ausgefallen, erst am Donnerstag wieder ins Training eingestiegen. Und so stellte der Kölner Coach auf nur einer Position um. Steffen Tigges stand für den 25-Jährigen in der Anfangformation. Für den Angreifer der erste Startelf-Einsatz seit dem letzten Spieltag der Vorsaison. Damals erzielte Tigges beim 1:4 gegen Heidenheim den einzigen Treffer, hat in dieser Spielzeit aber noch nicht getroffen. „Steffen Tigges hat im Training und auch in der Vorbereitung  gezeigt, dass er treffsicherer geworden ist“, sagte Struber vor der Begegnung. Ansonsten wählte der Trainer die gleiche Aufstellung wie beim 1:0-Erfolg über Elversberg in der Vorwoche.

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FC erholt sich vom frühen Schock

Treffsicher zeigte sich aber zunächst aber der Gastgeber und das schon ziemlich früh. Nach einem Freistoß von Köhler aus dem rechten Halbfeld, flog die Kugel durch den gesamten Strafraum Rayan Philippe verlängerte und Ermin Bičakčić musste nur noch einschieben (1.). Der FC benötigte einen kleinen Moment, schüttelte sich und kam dann auch zu ersten Möglichkeit. Tigges steckte durch auf Downs, der Angreifer zog über die linke Seite in die Box und zielte den langen Pfosten an, verfehlte aber. Im Zentrum war Florian Kainz komplett blank (6.). Wirklich sicher wirkten die Kölner aber nicht. Unter anderem klärte Joel Schmied eine Flanke aus dem Halbfeld unkonventionell zu Marvin Schwäbe. Doch der FC suchte den Weg in die Offensive. Kainz schickte Downs, der eine Ecke herausholte. Die wurde eigentlich leicht geklärt, doch der Ball kam über Umwege erneut zum Angreifer, der noch einmal auf Eric Martel ablegte: 1:1 (13.).

Die Kölner hatten die Begegnung nun weitestgehend im Griff, gaben den Ton an und suchten den Weg in die Offensive, aber auch Braunschweig versuchte das Zentrum schnell zu überbrücken. Und das oft begünstigt durch die fehlende Präzision der Geißböcke. Doch es waren erneut die Kölner, die zuschlugen. Dieses Mal nach einer Ecke. Die bekamen die Braunschweiger nicht geklärt. Ron-Thorben Hoffmann verlängerte, Robert Ivanov spitzelte den Ball Timo Hübers von der Fußspitze, aber genau in den Fuß von Downs, der fackelte nicht lange und brachte die Kölner in Führung (30.). Nach einem Foulspiel blieb Kainz lange liegen, beim anschließenden Freistoß verlor Downs den Ball im Sechzehner, Philippe schlug die Kugel lang zu Daniel Goméz, der auf der rechten Seite frei aufs Tor zulief. Doch der Offensivespieler verpasste den Ball zum mitgelaufenen Fabio Di Michele Sanchez und hämmerte die Kugel lieber ans Außennetz (39.).

Köln steht tief, verteidigt sicher

Und Köln hätte nochmal nachlegen können, doch Downs spielte einen Konter nach starkem Ball von Tigges nicht gut zu Ende (43.). Auch nach dem Wechsel wirkte der Angreifer nicht besonders glücklich, als er nach einer starken Kopfball-Verlängerung von Dejan Ljubicic im Grunde alleine vor Hoffmann auftauchte, doch der Keeper bekam noch einen Arm dazwischen (49.). Auf der anderen Seite versuchte es Lino Tempelmann nach einem Fehlpass von Domminique Heintz, der Braunschweiger legte die Kugel aber aus der Distanz neben das Tor (51.). Der FC ließ sich in dieser Phase zu tief in die Defensive drücken, suchte lange vergeblich nach Entlastung. Der Gastgeber versuchte es dagegen mit Standards, doch wirklich gefährlich wurde die Eintracht auch nicht. Erst nach einer guten Stunde suchte Tempelmann erneut den Abschluss aus der Distanz, ohne Erfolg.

Nach 70 Minuen musste Marvin Schwäbe dann das erste Mal ernsthaft eingreifen. Gomez bekam auf der linken Seite den Ball, zog direkt ab, doch der Kölner Keeper rettete im Nachfassen. Am kommenden Sonntag empfängt der FC den FC Schalke 04 in Köln (13.30 Uhr). Und auch Philippe kam in der Box zum Abschluss, jagte die Kugel aber unbedrängt über die Latte (74.). Genauso wie Ljubicic auf der anderen Seite nach einer Ecke (76.). Tigges zielte mit dem Kopf genauer, aber in die Arme von Hofmann (77.). Auch Hübers scheiterte aus kurzer Distanz mit einem Flachschuss am Braunschweiger Keeper (80.). Die Kölner hatten nun mehr Räume, spielten die Chancen aber nicht gut aus. Das hätte sich rächen können, doch der eingewechselte Levente Szabo traf nur das Außennetz (83.). Köln verpasste in der Schlussphase die Chance, den Deckel auf das Spiel zu machen.

Der FC empfängt am kommenden Sonntag den FC Schalke 04 in Köln.


FC: Schwäbe – Heintz, Schmied, Hübers – Pacarada, Martel, Ljubicic, Gazibegovic (89. Thielmann), Kainz (41. Huseinbasic, 67. Maina) – Tigges, Downs (89. Schmitt) – Tore: 0:1 Bičakčić (1.), 1:1 Martel (13.), 1:2 Downs (30.)


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