Der FC arbeitet weiterhin mit Hochdruck an seinem Kader. Doch es soll nicht nur Zugänge geben beim 1. FC Köln: Elias Bakatukanda soll verliehen werden. Das gab Thomas Kessler am Freitagmittag bekannt.
So wirklich überraschend kommt das nicht, aber der FC wird seine Kaderstruktur auch auf der Abschiedsseite verändern. Nun gibt es einen konkreten Wechselkandidaten beim 1. FC Köln: Elias Bakatukanda soll verliehen werden. Der Innenverteidiger erfährt eine hohe Wertschätzung, zum Einsatz kommt er aber so gut wie nicht.
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Nein, zufrieden wird Elias Bakatukanda mit dem bisherigen Saisonverlauf wohl nicht sein. Der Innenverteidiger kommt auf genau einen Einsatz, feierte also sein Profidebüt in dieser Saison gegen Schalke und stand anschließend bei den Profis nicht mehr auf dem Feld. Dabei ist die Wertschätzung gegenüber dem Abwehrspieler eine große. „Der Eli bringt schon etwas mit, das in Zukunft sehr spannend für uns werden kann“, sagt Gerhard Struber. „Da haben wir einen Rohdiamanten, der vom Potenzial her – und da will ich gar nicht so dahinträumen – wenn er zielstrebig bleibt und im Rhythmus von seiner Spielzeit bleibt, ganz interessant fürs oberste Regal wird. Doch es hat auch in den vergangenen Wochen und Monaten in Spielen noch nicht die Verlässlichkeit und Konstanz gegeben, wo wir sagen, er ist schon so weit.“
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Kessler: „Dann müssen wir einen Zwischenstep finden“
Der 19-Jährige kam gegen den FC Schalke zum Einsatz, spielte auch anschließend ordentlich in den Testspielen, qualifizierte sich dann aber nicht für mehr. Und das, obwohl mit Timo Hübers, Dominique Heintz und Julian Pauli schon mehrfach die nominellen Innenverteidiger ausgefallen waren. FC-Trainer Gerhard Struber setzte dann aber lieber auf die Fähigkeiten von Eric Martel, den der Trainer aber grundsätzlich doch eher auf der Sechs sieht. Auch deswegen werden die Kölner in der Innenverteidigung wohl noch einmal nachbessern. „“Er hat immer wieder kleine Offline-Momente. Da sind wir natürlich auch im Austausch“, sagt Struber. „Ich kann nur aus meiner Warte sprechen, ich finde ihn richtig interessant. Mit dem richtigen Step und der richtigen Plattform, kann der ganz ganz spannend werden.“
Und diese Plattform will der FC dem Spieler schnellstmöglich bieten. Denn auch weiterhin ist nicht mit Spielzeit für den gebürtigen Kölner beim FC zu rechnen. „Um diese Plattform geht es bei der Entwicklung von Ele. Wir sind da im Austausch mit dem Berater“, sagt Thomas Kessler. „Wir sind im Austausch mit anderen Clubs. Es geht darum, dass es Verein gibt, die Interesse haben ihn auszuleihen. Wir sind uns alle einig, dass Ele irgendwann die Chance hat, zurückzukehren und dann auch einen großen Part zu übernehmen und eben diese Offline-Momente nicht mehr hat.“ Kessler sprach an, dass es gerade auf dem Level diese Augenblicke nicht mehr geben dürfe. „Gerade in den Spielen, in denen es sehr sehr knapp ist“, so Kessler weiter. „Wir sind auf der Suche nach einem Club, einem Trainer. Es geht nicht darum, den Jungen wegzubringen, sondern den richtigen Partner zu finden, um eine Leihoption zu bekommen, wo er viel Spielzeit bekommt.“
Kessler erklärte, dass die Regionalliga für den Abwehrspieler nicht mehr ausreiche. „Wenn das RheinEnergie-Stadion noch ein wenig zu groß ist und das Franz-Kremer-Stadion ein wenig zu klein, dann müssen wir einen Zwischenstep finden.“ Zu weiteren Personalien wollte sich der Leiter der Lizenzspielabteilung nicht äußern.
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