Bleiben Ljubicic und Schwäbe nun beim FC? Leeds und Blackburn orientieren sich um

Dejan Ljubicic im Trikot des 1. FC Köln
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Bleiben Ljubicic und Schwäbe nun beim FC? Leeds und Blackburn orientieren sich um

Ein Wechselwunsch, Angebote, ein geplatzter, dann ein geplanter Deal und nun die nächste Wende? Die Geschichte um einen möglichen Abgang von Dejan Ljubicic nähert sich einem Ende. Leeds steht vor der Verpflichtung eines Fortunen. Blackburn orientiert sich neu. Bleiben Ljubicic und Schwäbe beim 1. FC Köln?

Es waren wohl die turbulentesten Personalien der vergangenen Wochen beim 1. FC Köln, nun könnten sie bald ausdiskutiert sein. Bleiben Dejan Ljubicic und Marvin Schwäbe beim 1. FC Köln?

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Geht er oder bleibt er? Wochenlang wurde über die Personalie Dejan Ljubicic rund um das Geißbockheim heftig diskutiert und spekuliert. Hier der Wechselwunsch, da das Angebot, da andere Vorstellungen. In den Sozialen Medien wurden sogar einige Stimmen laut, die einen Abschied des Österreichers angesichts der schlechten vergangenen Spielzeit durchaus begrüßt hätten. Eine sportliche Antwort hatte der Mittelfeldspieler seinen Kritikern dann am Samstag auf dem Platz gegeben. Mit einer Gala-Vorstellung hat sich Dejan Ljubicic beim FC eindrucksvoll zurückgemeldet. Nun scheint die Geschichte um einen Wechsel in diesem Sommer zu einem Ende zu kommen. Die Vorzeichen deuten auf den Verbleib des Österreichers.

Struber: „Er ist für uns ein wichtiger Ankerpunkt“

Das wohl auch, weil der Deal nach Leeds ganz offensichtlich nicht zu Stande gekommen ist. Der 26-Jährige wäre wohl sehr gerne nach England gewechselt. Schon in der vergangenen Saison hatte Ljubicic bekanntlich Kontakt zum VfL Wolfsburg, der Wechsel platzte. Noch am Dienstag hatte die „Daily Mail“ von einem möglichen neuen Angebot aus Leeds geschrieben. Das ist aber mittlerweile überholt. Die „Whites“ haben offensichtlich einen anderen Spieler im Visier. Und den ausgerechnet beim Ligarivalen der Kölner. Fortuna Düsseldorfs Ao Tanaka soll nach übereinstimmenden englischen Medienberichten in die zweite englische Liga wechseln. Die offenbar festgeschriebene Ablöse von rund 2,5 bis 3 Millionen Euro sollen dem Ganzen nicht im Wege stehen. Wie unter anderem die „Rheinische Post“ berichtet, sei man sich im Grunde „handelseinig“. Es gäbe nur noch Details zu klären.Tanaka trainierte am Mittwoch auch nicht mehr in Düsseldorf.

Damit scheint die Personalie Ljubicic für diesen Sommer keine mehr zu sein – auf jeden Fall nicht bei Leeds, die „Whites“ hatten zwischenzeitlich auch über eine Verpflichtung von Gus Hamer nachgedacht. Weitere Angebote scheint der FC jedenfalls nicht bekommen zu haben. Welchen Wert der Verbleib für Köln hat, zeigte Ljubicic gegen Braunschweig, unter anderem mit zwei Toren sowie zahlreichen Balleroberungen und Umschaltmomenten. „Ich weiß, was wir als Club an Dejan haben. Und natürlich kämpfen wir um ihn und wollen ihn weiter hier haben, um die großen Ziele, die wir haben, im Auge halten zu können. Er ist für uns ein wichtiger Ankerpunkt“, hatte Gerhard Struber am Samstag gesagt.

Wirtschaftlich ist der Verbleib aber durchaus anders zu betrachten. Denn Ljubicic bleibt zwar beim FC, hat seinen Vertrag dem Vernehmen nach aber nicht verlängert. Heißt: Der Kontrakt läuft im kommenden Sommer aus. Der Mittelfeldspieler, dessen Marktwert das Online-Portal transfermarkt.de noch in der vergangenen Spielzeit auf zehn und aktuell auf fünf Millionen Euro schätzt, ist im kommenden Sommer ablösefrei. Der FC sieht bei einem Wechsel keinen müden Euro.

Was ist mit Marvin Schwäbe?

Auch bei den Blackburn Rovers brodelt weiterhin die Gerüchteküche. Der Zweitligist ist auf der Suche nach einem neuen Keeper. Der ist bislang noch nicht gefunden, Marvin Schwäbe soll ein Kandidat sein – laut englischer Medien aber kein wahrscheinlicher. Täglich werden bei den Rovers neue Namen gehandelt. Zuletzt wurde der Ire Mark Travers vom FC Bournemouth als mögliche Leihe gehandelt, der Deal ist aber wohl vom Tisch. Nun wollen die Rovers laut übereinstimmenden englischen Medienberichten einen Vorstoß bei Balázs Tóth wagen. Der 26-Jährige ist Keeper bei Fehervar. Dem Vernehmen nach soll es bereits Gespräche geben. Sollte die Personalie Schwäbe bei den Rovers vom Tisch sein, ist der Verbleib aber nicht gesichert. Dem Keeper sollen auch weitere Angebote aus dem Ausland vorliegen.

Christian Keller betonte am Samstagabend noch einmal, dass er lieber zwei erstklasssige Torhüter im Kader hätte als nur einen. Das klingt zwar sehr logisch, ist aber wohl nur die halbe Wahrheit. Denn Schwäbe kassiert natürlich auch das Gehalt eines erstklassigen Torhüters. Ein Wechsel würde auch eine, wenn auch geringe, Ablöse mit sich bringen. Zudem droht auch weiterhin die Gefahr einer Torwart-Diskussion. Und: Der FC hat sich frühzeitig für eine Vertragsverlängerung von Philipp Pentke entschieden, hat also eine etatmäßige Nummer zwei in den eigenen Reihen. „Wenn für Marvin ein attraktives Angebot kommen sollte, werden wir eine Lösung finden“, betonte Keller, erklärte aber auch, dass Konkurrenz das Geschäft belebe und es im Falle eines Verbleibs die Aufgabe von Jonas Urbig sei, sich dieser Konkurrenz zu stellen.



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Said El Mala

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Jaka Potocnik vom 1. FC Köln

Jaka Potocnik

Ein möglicher Hübers-Ausfall würde die Kaderlücken offenbaren

Timo Hübers jubelt nach seinem Treffer zum 1:0.
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Ein möglicher Hübers-Ausfall würde die Kaderlücken offenbaren

Mit einer Erkältung hat sich Timo Hübers in den vergangenen Tagen krank gemeldet. Voraussichtlich kehrt der Kapitän rechtzeitig für das Schalke-Spiel auch wieder zurück. Dennoch deutet die Personalie auf ein Problem beim 1. FC Köln: Der mögliche Hübers-Ausfall offenbart die Kaderlücken.

Gegen Eintracht Braunschweig erzielte Timo Hübers das 1:0, sein zweites Saisontor. Der Kapitän ist einer der absoluten Leistungsträger bei den Geißböcken. Gegen Schalke könnte er fehlen, der Kapitän des 1. FC Köln: Der mögliche Hübers-Ausfall offenbart die Kaderlücken.

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Nein, den Stellenwert seines Kapitäns wollte Christian Keller am Samstagabend nicht an dem Tor fest machen. „Er ist Kapitän, weil er als Person ein hohes Standing in der Mannschaft hat. Er ist Kapitän, weil er konstant gute Leistungen bringt“, sagte der Sportdirektor. „Und, weil er ein kluger Kopf ist.“ Und der kluge Kopf hatte den FC gegen Braunschweig in Führung gebracht – zumindest offiziell. Denn eigentlich sprang der Ball von Timo Hübers Stirn an den Rücken von Tim Lemperle und dann erst ins Netz. Doch in der Statistik der DFL wird Hübers nun mit zwei Saisontoren aufgeführt. Der Stellenwert des Kölner Spielführers lässt sich tatsächlich nicht an den beiden Toren festmachen. Während die Kapitänsbinde in der vergangenen Spielzeit immer wieder als Ursache für die Krise des Ex-Kapitäns Florian Kainz hinhalten musste, so scheint sie nun zu beflügeln. Hübers ist ebenfalls einer der Gewinner des Saisonauftakts.

Pauli gegenüber Heintz die Nase vorne

Und so wird der kurzfristige Ausfall des 26-Jährigen doch die ein oder andere Sorgenfalte auf die Stirn des Trainers Gerhard Struber zaubern. Zwar hat sich Hübers „nur“ erkältet gemeldet und bis Sonntag sind es auch noch ein paar Tage und doch klingelt da wohl im Hinterkopf des Coachs der Gedanke, dass Hübers möglicherweise ausfallen könnte. Und spätestens in diesem Moment holt den FC die Transfersperre und der nicht gleichermaßen breit besetzte Kader dann doch wieder ein. Dass gerade die Innenverteidigung zur Sollbruchstelle werden kann, war wohl spätestens seit dem Abgang von Jeff Chabot klar. Kaum auszumalen, was passiert wäre, wenn Hübers von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch gemacht hätte. Der FC hätte nahezu blank da gestanden. Insofern ist die „Entdeckung“ von Shooting Star Julian Pauli ein wahrer Segen.

Nun aber deckt die Personalie Hübers die Schwachstelle des Kaders auf. Auch wenn Struber am Mittwoch den hochtalentierten Neo Telle aus der U21 bei den Profis mittrainieren ließ und mit Elias Bakatukanda ein weiteres Talent bereits auf der Bank bei den Profis sitzt, hat der FC zurzeit nur zwei fitte Innenverteidiger im Kader. Neben Pauli würde somit wohl Dominique Heintz auflaufen. Noch vor dem Pokalspiel gegen Sandhausen stellte sich die Frage nach der Nummer eins neben Hübers – der erfahrene Heintz oder der unbekümmerte Pauli. Die Frage ist mittlerweile beantwortet. Der 19-Jährige hat sich festgespielt, ist aus der Startelf aktuell nicht wegzudenken. Obwohl der FC gegen Braunschweig gerade in der Offensive überzeugte, war Pauli einer der besten Akteure.

Pauli gegen Braunschweig mit Bestwerten

Der 19-Jährige kam auf die beste Zweikampfquote aller Kölner (70 %), spielte die meisten Pässe, von denen nahezu 97 Prozent auch ankamen – ebenfalls Bestwert und hatte die meisten Ballkontakte von allen Akteuren. Dafür kann Heintz auf die Erfahrung von nahezu 300 Profispielen zurückblicken. Doch der Abwehrspieler hatte bei seinem letzten Auftritt in der Startelf, im Duell gegen Elversberg dagegen nicht seinen besten Tag. Der Routinier war an beiden Gegentoren beteiligt. Zudem offenbarte der Innenverteidiger einige Tempodefizite. Gerade gegen schnelle Stürmer wie Schalkes Moussa Sylla könnte dieses Manko bitter bestraft werden. Zuletzt war Heintz eher außen vor. Gegen Sandhausen kam der 31-Jährige zu einem Kurzeinsatz, bereitete auch das 3:2 vor, am Samstag saß Heintz komplett auf der Bank.

Ob Hübers wirklich ausfallen wird, wird sich wohl erst gegen Ende der Woche herausstellen. Somit ist die Frage nach einem möglichen Ersatz auch hypothetisch. Der drohende Ausfall zeigt aber, wie eng die Kölner in der Innenverteidigung aufgestellt sind. Viel darf in der Abwehr jedenfalls nicht passieren.



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Said El Mala

FC Leihspieler

Jaka Potocnik vom 1. FC Köln

Jaka Potocnik

Deal fix: Salih Özcan wechselt zum VfL Wolfsburg

Salih Özcan trägt künftig das Trikot des VfL Wolfsburg
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Deal fix: Salih Özcan wechselt zum VfL Wolfsburg

Ex-FC-Profi Salih Özcan wechselt zum VfL Wolfsburg. Der Mittelfeldspieler wurde für ein Jahr an die Wölfe ausgeliehen. Beim BVB hätte der gebürtige Kölner nur wenige Chancen auf Spielzeit erhalten.

Es hatte sich in den vergangenen Tagen bereits angedeutet, nun ist es amtlich: Salih Özcan wechselt zum VfL Wolfsburg. Der gebürtige Kölner verlässt den BVB damit nach zwei Spielzeiten.

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Schon in den ersten beiden Pflichtspielen hatte der Mittelfeldspieler nicht im Kader des BVB gestanden. Aus sportlichen Gründen wie Neu-BVB-Coach Nuri Sahin vor dem Pokalspiel gegen Lübeck erklärte. Schon vor einigen Tagen soll es dem Vernehmen nach Gespräche gegeben haben. „Die Jungs wissen um ihre Situation“, sagte Sahin vor einigen Tagen. Und diese Situation hätte wohl sehr wenig Einsatzzeit bedeutet. Zwar hatte Özcan angekündigt, sich dennoch durchsetzen zu wollen, nun hat es aber den logischen Wechsel gegeben. Der gebürtige Kölner wird für ein Jahr an den VfL Wolfsburg ausgeliehen. Eine Kaufoption soll es dem Vernehmen nach nicht geben. „Nach sehr guten Gesprächen freue ich mich, nun hier in Wolfsburg zu sein. Der Verein und die Mannschaft haben definitiv die Voraussetzungen, europäisch zu spielen. Ich werde versuchen, meinen Beitrag zu leisten, Gas zu geben und meine Qualitäten auf den Platz zu bringen“, sagt Özcan.

Hasenhüttl: „Er wird uns guttun“

Schon vor einigen Wochen soll es Interessenten aus der Türkei sowie aus Frankreich gegeben haben. Nun wird Özcan weiter in der Bundesliga spielen. Der Mittelfeldspieler war bekanntlich im Sommer 2022 für rund fünf Millionen Euro nach Dortmund gewechselt. Eine schwere Entscheidung für den gebürtigen Kölner. Für den BVB lief Özcan seitdem 70 Mal auf, stand auch mehr als 50 Mal in der Startelf, wirklich durchsetzen konnte er sich nicht. Und das wäre auch nicht einfacher geworden. Denn der BVB hat im Mittelfeld noch einmal nachgelegt. „Wir freuen uns sehr, dass sich Salih Özcan dem VfL Wolfsburg anschließt. Mit seiner Mentalität und seiner Art und Weise, Fußball zu spielen, ist er die perfekte Ergänzung für unser Mittelfeld. Wir sind überzeugt, dass die Eigenschaften, die er mitbringt, unserem Spiel guttun“, sagte VfL-Cheftrainer Ralph Hasenhüttl.

Linton Maina im Trikot des 1. FC Köln

Einzelkritik

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Transferphase

Schalke-Glücksbringer Jan Thielmann: „Kopf aus und Ball rein“

Jan Thielmann im Trikot des 1. FC Köln im Spiel gegen Werder Bremen
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Schalke-Glücksbringer Jan Thielmann: „Kopf aus und Ball rein“

Nach dem 5:0-Erfolg über Eintracht Braunschweig wartet auf den 1. FC Köln ein emotionales Spiel beim FC Schalke 04. Für Jan Thielmann eine besondere Begegnung. Bei den Königsblauen erzielte er vor vier Jahren noch als Offensivspieler sein erstes Pflichtspieltor und dazu den Siegtreffer in letzter Minute für den 1. FC Köln: Darum ist Jan Thielmann der Glücksbringer gegen S04

Gute Erinnerungen hat der Youngster noch an Schalke 04. Das erste Pflichtspieltor und noch nie verloren gegen Königsblau. Zudem könnte er eine wichtige Rolle einnehmen beim 1. FC Köln: Darum ist Jan Thielmann der Glücksbringer gegen S04.

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Nach dem deutlichen Erfolg über Eintracht Braunschweig am vergangenen Wochenende wartet auf den 1. FC Köln am Sonntag wohl eine größere Herausforderung. Der FC ist zu Gast auf Schalke. Jan Thielmann wird die Reise nach Gelsenkirchen sicherlich mit der vom Trainer so ersehnten Leichtigkeit antreten können, immerhin rief auch der 22-Jährige am Samstag seine bisher beste Saisonleistung ab und legte Tim Lemperle das zwischenzeitliche 3:0 auf. Thielmann reist aber auch mit guten Erinnerungen nach Schalke und das noch nicht einmal, weil das Kölner Eigengewächs noch nie (zumindest bei den Profis) gegen Königsblau verloren hat (Vier Siege, ein Remis) und insofern eine Art Glücksbringer für die Geißböcke sein dürfte. Vielmehr erzielte der etatmäßige Offensivspieler in einer schwierigen Saisonphase seinen ersten Saisontreffer.

Thielmanns Premierentreffer gegen Schalke, aber ohne Fans

Und zudem auch den 2:1-Siegtreffer in der Nachspielzeit. „Ich hatte mich im Zentrum festgelaufen. Der Ball kam dann doch noch irgendwie zu mir. Und dann Kopf aus und Ball rein“; sagte das Eigegewächs am Mittwoch nach dem Training. „Ein schönes Gefühl.“ Ein schönes Gefühl, aber eins aus einer gefühlt anderen Welt. Der Treffer liegt mittlerweile vier Jahre zurück. Vier! Damals spielten die beiden Teams noch in der Bundesliga – auch schon gegen den Abstieg, keine ahnte, dass die Geißböcke noch einen kurzen Europa-Ausglug einstreuen würden. Vor allem aber spielten die Teams unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Corona. Auch die Fußballwelt stand still. „Es war eine turbulente Saison für uns und für Schalke. Das hat keinem so richtig Spaß gemacht“, erinnert sich der Torschütze. „Umso schöner, dass wir nun in einem vollen Stadion auf Schalke wieder spielen können.“

Dabei hat sich auch die Situation des 22-Jährigen verändert. Thielmann ist mittlerweile auf der rechten Verteidigerposition angekommen. Komplett rund läuft es noch nicht. Gerade zum Saisonauftakt gegen den HSV hatte der Youngster seine Probleme mit HSV-Außenbahnspieler Jean-Luc Dompé. „Er hat mich das ein oder andere Mal schlecht aussehen lassen“, sagte Thielmann. Aber: „Ich habe ja noch immer wenige Spiele auf der Position gemacht. Es macht trotzdem Spaß. Ich komme immer mehr rein und kann dann auch offensiver werden. Das kann auf Dauer eine Lösung sein“, so Thielmann weiter. „Wir wollen offensive Außenverteidiger haben und mit ihnen auch Torgefahr erzeugen.“ Torgefahr, die der gelernte Offensivspieler mitbringen sollte.

Thielmann gegen Schalke als Kapitän?

Erstaunlicherweise bringt Thielmann mit seinen 22 Jahren vor allem Erfahrung mit. Das Eigengewächs kommt mittlerweile auf 128 Pflichtspiele für den FC. Auf der Rekordspieler-Liste der Kölner liegt Thielmann bereits in der Top-100. Auch deswegen wurde Thielmann in den Mannschaftsrat aufgenommen. „Es ist schon mehr Verantwortung. Die Anerkennung ist schön. Meine Position ist mehr gefragt“, sagt Thielmann. Gerade bei der Eingewöhnung würde er den jungen Spielern helfen. Am Sonntag heißt es für Thielmann wieder sportliche Verantwortung zu übernehmen. Der 22-Jährige betont zwar, dass der Erfolg über Braunscheig die Stimmung schon ein „Stück weit“ verändert habe, dennoch wird die Aufgabe bei Königsblau nicht einfach.

Daran ändert auch die jüngste gute Bilanz gegen S04 nichts. „Wir müssen unsere Leistungen bringen. Da ist es egal, ob wir die letzten Spiele gewonnen haben“, sagt Thielmann und ergänzt: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht, Schalke hat auch gute Spiele gemacht. Es kommt auf Momentum an.“ Und darauf bereiten sich die Geißböcke weiterhin vor. Auch am Mittwoch fehlte Timo Hübers weiterhin. Ob der Kapitän bis Sonntag fit wird, ist offen. Dann würde ein Spieler aus dem Mannschaftsrat das Amt übernehmen müssen. „Wer würde nicht gerne die Binde tragen?“, so Thielmman. Der Youngster schon. Und irgendwie würde diese Pflichtspiel-Premiere zu einem Spiel in Schalke passen.



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Said El Mala

FC Leihspieler

Jaka Potocnik vom 1. FC Köln

Jaka Potocnik

Der Taktgeber des 1. FC Köln

Gerhard Struber und Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln
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Der Taktgeber des 1. FC Köln

Mit der Vorlage zum 5:0 hat sich Denis Huseinbasic am Samstag auch auf die „Assists“-Liste der Geißböcke eingetragen. Erstaunlich spät, denn der Mittelfeldspieler glänzt durch sein starkes Passspiel und gute Vorlagen beim 1. FC Köln: Denis Huseinbasic ist längst ein absoluter Leistungsträger beim FC.

2022 für 50.000 Euro gekommen, hat der 23-Jährige seinen Marktwert vervielfacht. Und das zu Recht, der gebürtige Hesse spielt im zentralen Mittelfeld bislang eine beeindruckende Rolle und gibt den Takt vor beim 1. FC Köln: Denis Huseinbasic ist längst ein absoluter Leistungsträger beim FC.

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Die großen Scheinwerfer gehörten nach den packenden 90 Minuten anderen: Etwa Dejan Ljubicic, der mit seinem Gala-Auftritt und zwei Toren sein fast schon vergessenes Können mal wieder komplett offenlegte und damit die Wechsel-Diskussionen noch einmal anheizte. Oder Tim Lemperle, der das so lang ersehnte erste Stürmer-Tor erzielt hatte. Oder Kapitän Timo Hübers, der mit seinem zweiten Saisontreffer das Spektakel doch überhaupt erst einleitete. Protagonisten gab es am Samstag einige, die aus einer guten Mannschaftsleistung noch einmal herausstachen. Gar nicht so auffällig, aber mindestens genauso effektiv spielte ein ganz anderer und entwickelt sich immer mehr zum Dirigenten des 1. FC Köln: Denis Huseinbasic. Der 23-Jährige ist bei den Geißböcken längst mehr als nur ein Stammspieler.

Vorarbeit hätte zu mehr Toren führen müssen

Bei einigen seiner Transfers bewies Christian Keller in den vergangenen Jahren bekanntlich nicht das beste Händchen – so lautet zumindest der Vorwurf zahlreicher Fans in den Sozialen Medien. Denis Huseinbasic ist jedenfalls ein Gegenbeispiel. Der Mittelfeldspieler kam im Sommer 2022 von Kickers Offenbach an den Rhein. Für den jungen Spieler überwies der FC damals 50.000 Euro an die Hessen. Der Marktwert des Nationalspielers von Bosnien-Herzegowina wird von transfermarkt.de auf vier Millionen Euro geschätzt, das Online-Portal Gool.ai berechnet den Wert sogar auf 4,8 Millionen Euro. Aktuell dürfte der sportliche Wert den Kölner Verantwortlichen aber durchaus lieber sein. Denn Huseinbasic dreht in dieser Spielzeit mal so richtig auf, erinnert an den Youngster, der im ersten Jahr unter Steffen Baumgart einen Raketenstart hinlegte.

Dabei stehen nach vier Spieltagen erst ein Tor und eine Torvorlage auf der Haben-Seite. Eigentlich ein sehr guter Wert und dennoch steht vor der Scorerausbeute ein „erst“. Denn es war durchaus mehr für Huseinbasic und den FC drin. Gegen den HSV ließ Tim Lemperle gleich zwei Großchancen nach starker Vorarbeit von Huseinbasic liegen. Mit genialen Steckpässen setzte der Mittelfeldspieler unter anderem Damion Downs gegen Elversberg und Sandhausen ein, in beiden Situationen versagtem dem Stürmer die Nerven. Mindestens drei Tore hätte die Kölner Offensive nach Vorarbeit des ehemaligen U21-Nationalspielers erzielen müssen. Im zentralen Mittelfeld ist der 23-Jährige der offensivere Spieler, der Akteuer, der den Takt, das Spiel vorgibt.

Besonders stark im Passspiel

Nicht umsonst kommt Huseinbasic auf eine sehr beachtliche Passquote. Laut Datenexperten sind vor allem die progressiven Pässe, also Abspiele, die in der gegnerischen Hälfte mindestens zehn Meter Richtung gegnerisches Tor erreichen, eine der herausragenden Qualitäten des Mittelfeldspielers, genauso wie die eröffnenden Abspiele ins letzte Drittel. Zudem spult Huseinbasic zahlreiche Kilometer ab, steht wie nur wenige andere für den Struber-Fußball. In dem zentralen Gebilde der Kölner ist der gebürtige Hesse längst ein absoluter Leistungsträger. Dabei aber alles andere als ein Lautsprecher. Es wirkt fast so, als genieße der Mittelfeldspieler die leisen, die unscheinbaren Momente. Insofern wird es ihn wohl nicht gestört haben, dass die Schweinwerfer an diesem Samstagabend anderen gehörten. Gegen Schalke kann das schon wieder ganz anders aussehen.



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Said El Mala

FC Leihspieler

Jaka Potocnik vom 1. FC Köln

Jaka Potocnik

Nur kleine Schwächen – aber die könnten gegen einen anderen Gegner teuer werden

Die Mannschaft des 1. FC Köln jubelt nach dem Sieg.
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Nur kleine Schwächen – aber die könnten gegen einen anderen Gegner teuer werden

Der 1. FC Köln überragte am Wochenende gegen Eintracht Braunschweig. Doch die Fehler, wenn es auch kleine waren, könnten gegen den kommenden Gegner Schalke 04 wieder zum Problem werden für den 1. FC Köln: Der FC hat noch seine Schwachstellen.

FC-Sportdirektor Christian Keller fand nach dem 5:0-Sieg gegen Braunschweig auch mahnende Worte. Trotz der überwältigenden Kölner Überlegenheit gab es einige Schwachstellen beim FC. Diese Schwächen könnten gegen den FC Schalke 04 Folgen haben für den 1. FC Köln: Der FC hat noch seine Schwachstellen.

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Es hatte in der Nachbetrachtung dann doch schon etwas surreales, dass FC-Trainer Gerhard Struber am Freitag noch davon sprach, dass ein Sieg durchaus die Leichtigkeit des Seins hervorbeschwören könne und die Kölner keine Woche nach dem glücklichen 3:2-Erfolg über Sandhausen mit eben jener Leichtigkeit durch das Ligaspiel gegen Eintracht Braunschweig wirbelten. Der FC spielte – wenn auch gegen einen überraschend harmlosen Gegner – erstaunlich frei auf, dann doch nicht so, als würden die Köpfe noch die vergangene Spielzeit mit sich herum tragen. Der FC dominierte den Gegner und wies eine fast schon vergessene Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor auf. Vier Mal so viele Schüsse, nahezu doppelt so viele Pässe, acht Kilometer mehr gelaufen – es gab am Samstagabend nur wenige Statistiken, die nicht überwältigend eindeutig waren. Das 5:0 war ein rundum gelungener Auftritt der Geißböcke.

Schwierigkeiten in der Defensive

Da bei den Kölnern auch viel bei Spielern zusammenlief, bei denen zuletzt eher weniger zusammenpasste, gerieten die negativen Aspekte zwangsläufig ein wenig in den Hintergrund. Einzig Christian Keller fand nach der Begegnung auch mahnende Worte, sprach von zwei, drei Unachtsamkeiten, die ihm in der Verteidigung aufgefallen seien. Nun hören sich zwei, drei Unachtsamkeiten bei einem souveränen 5:0-Kantersieg nach einem nicht prioritär zu beachtenden Detail an. Tatsächlich sprach Struber zuletzt auch vermehrt von Nackenschlägen, die den FC regelmäßig ins Wanken gebracht haben. So verspielten die Kölner eine Führung gegen Elversberg, erspielten sich immerhin einen Zähler sowie eine 2:0-Führung gegen Sandhausen und mussten dadurch unnötig lang im Pokal zittern.

Und auch das Spiel gegen Braunschweig hätte durchaus eine andere Wendung nehmen können. Und das abgesehen von der Kölner Führung durch einen Eckstoß, dessen Ausführung nicht jeder Überprüfung stand gehalten hätte. Vielmehr verteidigte die Kölner Hintermannschaft einen Angriff unmittelbar vor dem Seitenwechsel nicht gut. Fabio Kaufmann wurde in die Tiefe geschickt, Jonas Urbig eilte aus dem Kasten. Nur um wenige Zentimeter verfehlte die Hand des Keepers den Fuß des Gegners, der aber dennoch fiel. Nur fiel Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck nicht auf den Versuch des Offensivspielers rein. Es blieb beim 2:0-Halbzeitstand. Doch auch schon vor den Kölner Treffern hatten die Niedersachsen einige Momente, in denen ein einfacher Steckpass die FC-Abwehr aushebelte. Sowohl Walid Ould-Chikh als auch Marvin Rittmüller kamen so früh zu Abschlüssen.

Köln zu zaghaft in der Zweikämpfen

Da die Kölner aber nach dem Wechsel weiter drückten und auch relativ schnell trafen, Braunschweig sich dem Schicksal aber auch ergab, erübrigte sich die Sorge vor einem weiteren Nackenschlag. Und doch sind es gerade die Unachtsamkeiten, die den FC gegen andere Gegner, wie am kommenden Sonntag gegen Schalke, vor Probleme stellen können und wohl auch werden. Denn bei aller Dominanz gewann Braunschweig erstaunlicherweise nahezu 60 Prozent der Zweikämpfe und erreichten zudem einen mindestens ebenos erstaunlich hohen Wert von mehr als 60 Prozent erfolgreicher Dribblings, bei denen die Kölner zum Teil einfach nicht nah oder energisch genug am Gegner waren. Kapital schlug die Eintracht daraus bekanntlich nicht. Auch, weil es durchaus einen Grund gibt, dass Braunschweig am Tabellenende steht.

Und so hatte der FC trotz einiger kleinen Schwächen gegen Braunschweig durchaus leichtes Spiel. Die Schwächen waren gegen Braunschweig nicht der Rede wert, könnten aber gegen Schalke schon teurere Folgen haben.



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Jaka Potocnik vom 1. FC Köln

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Überraschende Berufung: FC-Profis für deutschen Nachwuchs im Einsatz

Nominiert für die U20: Julian Pauli und Damion Downs vom 1. FC Köln
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Überraschende Berufung: FC-Profis für deutschen Nachwuchs im Einsatz

Gleich zwei Profis des 1. FC Köln sind für die U20 des DFB nominiert worden. Und eine der beiden überrascht in der Tat. Beide haben sich durch gute Leistungen in den Fokus gespielt, aber einer stand noch für einen anderen Verband im Aufgebot: Damion Downs und Julian Pauli für die U20 des DFB nominiert.

Gute Nachricht für den 1. FC Köln: Damion Downs und Julian Pauli wurden laut „Kicker“ für die U20 des DFB nominiert. Die offizielle Bestätigung des Verbands steht jedoch noch aus.

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Während der Großteil des 1. FC Köln an einem Benefiz-Turnier im Bonner Sportpark Nord teilnemen wird, heißt es für einige FC-Profis auf Länderspielreise gehen. Und offensichtlich für mehr als noch zuletzt. Denn Bundestrainer Hannes Wolf hat laut „Kicker“ gleich zwei FC-Profis für die kommenden Spiele der deutschen U20 berufen. Davon kommt eine doch ein wenig überraschend. Und nicht etwa der Kölner Shootingstar Julian Pauli. Der Innenverteidiger überzeugte am Wochenende einmal mehr mit überragenden Werten, kam unter anderem auf die beste Passs- und Zweikampfquote. Pauli hat sich durch sein starkes Spiel, seine souveränen Aiuftritte beim FC festgespielt und nun die Einladung für die deutsche U20 für die Länderspiele gegen Rumänien und Italien erhalten. Nach seinen Leistungen beim FC winkt sein U20-Debüt. Und das vier Jahre nach seiner Premiere im DFB-Trikot. 2020 spielte Pauli in der U16 gegen Dänemark.

Harchaoui für U19 im Einsatz

Überraschender kommt die Nominierung von Damion Downs. Der Stürmer der Kölner stand noch im erweiterten Kader der US-Mannschaft für die Olympischen Spiele in Paris. Downs besitzt beide Staatsbürgerschaften, war auch schon für den deutschen Nachwuchs nominiert, spielte für den DFB aber bislang noch nicht. Das könnte sich im September ändern. Auch Pauli besitzt eine weitere Staatsbürgerschaft. Der Innenverteidiger wurde in London geboren. Neben den beiden Youngstern dürften auch Jonas Urbig Eric Martel und Jan Thielmann wieder für die U21 für die Begegnungen gegen Israel und Estland berufen werden. Martel war in den vergangenen Begegnungen Kapitän der Mannschaft von Bundestrainer Antonio di Salvo. Möglicherweise steht auch tim Lemperle wieder im Aufgebot.

Für die U19 wurde wiederum U17-Weltmeister Fayssal Harchaoui als einziger Kölner berufen. Der Mittelfeldspieler wurde von Bundestrainer Hanno Balitsch genauso nominiert wie FC-Neuverpflichtung Said El Mala, der zuletzt für seinen Heimatverein die Viktoria erfolgreich war. Das erste Mal im Pflichtspiel-Einsatz wird auch Kölns Ex-Trainer André Pawlak sein. Der neue Bundestrainer der U16 berief mit Brian Adoga und Jan Colles zwei FC-Spieler. Mit Leart Pacarada (Kosovo), Denis Huseinbasic (Bosnien-Herzegowina), Mathias Olesen (Luxemburg) und möglicherweise auch Dejan Ljubicic (Österreich) könnten noch weitere Spieler auf A-Länderspielreise gehen.



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Vorbereitungsbeginn auf Schalke-Spiel: Ein Braunschweig-Torschütze fehlt

Die Spieler des 1. FC Köln nach dem Braunschweig-Duell
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Vorbereitungsbeginn auf Schalke-Spiel: Ein Braunschweig-Torschütze fehlt

Der FC ist am Dienstag in die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel beim FC Schalke 04 am kommenden Sonntag gestartet. Und es gibt ein Personal-Update beim 1. FC Köln: Timo Hübers fehlt krank.

Drei Tage nach dem überragenden 5:0-Erfolg über Eintracht Braunschweig und damit dem zweiten Pflichtspiel-Sieg in Serie ist der FC in die Vorbereitung auf die kommende Partie gestartet. Am Sonntag sind die Geißböcke zu Gast beim FC Schalke 04. Vorab gab es ein Personal-Update beim 1. FC Köln: Timo Hübers fehlt krank.

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Nach der kurzfristigen Umstellung am Pokal-Wochende konnte Gerhard Struber am vergangenen Samstag gegen Eintracht Braunschweig wieder nahezu aus dem Vollen schöpfen. Bis auf die Langzeitverletzten standen dem Kölner Coach alle Akteure zur Verfügung. Struber rotierte also wieder zurück zu seiner vermeintlich stärksten Elf. Eric Martel und Dejan Ljubicic standen wieder in der Anfangsformation und gerade der Österreicher dankte dem Trainer die Nominierung mit einem überragenden Spiel. Nun ist die Vorbereitung auf die Begegnung gegen den FC Schalke 04 gestartet. Nachdem es am Montag noch trainingsfrei gab, bat Trainer Gerhard Struber am Dienstagvormittag bei sommerlichem Wetter zur ersten Einheit.

Hübers fehlt im Training

Allerdings fehlte ein Spieler am Dienstag krankheitsbedingt. Timo Hübers hatte sich zu der Einheit am Morgen mit einer Erkältung abgemeldet. Der Kapitän hatte mit seinem Kopfballtreffer das 5:0 gegen Eintracht Braunschweig eröffnet, bereits der zweite Treffer des Abwehrchefs in dieser Saison. Neben Jan Thielmann ist Hüber der einzige Spieler, der bislang in allen Begegnungen die komplette Spielzeit auf dem Feld stand. Ob der Innenverteidiger rechtzeitig für die Begegnung bei Königsblau fit wird, ist komplett offen. Ansonsten kann Struber bislang komplett aus dem Vollen schöpfen. Abgesehen von den Langzeitverletzten trainierten alle anderen Spieler mit.

Mit Max Finkgräfe und Florian Kainz fallen zwei potenzielle Leistungsträger aus, die beiden Stammspieler der Vorsaison werden im Frühherbst zurück im Training erwartet. Luca Kilian und Jacob Christensen erholen sich von ihren Kreuzbandverletzungen. Mark Uth fehlte am Dienstag abenfalls udn wird nach und nach wieder in die volle Belastung geführt. Spätestens in der Länderspielpause soll Uth im Training wieder voll angreifen. Der Offensivspieler hatte sich eine muskuläre Verletzung zugezogen und wird gegen seinen Ex-Verein aus Schalke noch fehlen. Am Mittwoch steht eine weitere Einheit um 10.30 Uhr auf dem Programm. Am Donnerstag ist noch einmal trainingsfrei. Die Einheiten am Freitag und Samstag finden unter ausschluss der Öffentlichkeit statt. Die Begegnung in Gelsenkirchen wird am Sonntag um 13.30 Uhr (Sky und Liveticker auf come-on-fc.com) angepfiffen.


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Einzelkritik

Gibt es noch Wechsel?

Gleich vier FC-Profis in der Kicker-Elf des Spieltags

Die Mannschaft des 1. FC Köln jubelt nach dem Sieg.
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Gleich vier FC-Profis in der Kicker-Elf des Spieltags

Der 1. FC Köln überagte am Wochenende gegen Eintracht Braunschweig. Die Leistung der Geißböcke blieb auch dem „Kicker“ nicht verborgen. So gibt es gleich mehrere nominierte Spieler des 1. FC Köln: Vier FC-Profis in der „Kicker“-Elf des Tages.

Auf gleich mehreren Positionen konnten die Spieler des FC gegen Braunschweig überzeugen. Nicht nur Fans und Verein sind mit der Leistung am dritten Spieltag zufrieden. Auch der Kicker ehrt die Leistung des 1. FC Köln: Vier FC-Profis in der „Kicker“-Elf des Tages.

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Die Freude und die Erleichterung war den Spielern des 1. FC Köln nach dem Abpfiff deutlich anzusehen. Gemeinsam feierten die Kölner den 5:0-Sieg über Braunschweig mit den Fans vor der Südkurve. Zu recht. Der FC war dem Tabellenschlusslicht in allen Belangen überlegen, zahlreiche Spieler überragten. Das sieht auch das Fachmagazin „Kicker“ so und stellt gleich vier Spieler der Geißböcke in die „Kicker“-Elf des Tages. So stehen mit Timo Hübers und Jan Thielmann zwei Spieler der Abwehrreihe in der Elf sowie mit Linton Maina und Dejan Ljubicic zwei Mittelfeldspieler. Ljubicic, gegen Braunschweig einer der Gewinner, in Sachen Transferpolitik möglicherweise einer der Verlierer. Zudem wurde der 26-Jährige zum Spieler des Spieltages ernannt.

Überragende Leistung auf mehreren Positionen

In der vergangenen Spielzeit gab es nur ein Spiel, in dem drei Kölner-Spieler gleichzeitig Teil der Elf waren. Nach dem 3:1 gegen Gladbach in der vergangenen Saison fanden sich Luca Waldschmidt, Florian Kainz und Eric Martel in der Aufstellung wieder. Damals stand der FC mit acht Punkten auf dem 16. Tabellenplatz und hoffte, durch den Sieg eine Wende der bisher schlechten Saison einleiten zu können. Das funktionierte bekanntlich nicht. In der weiteren Spielzeit schafften es Marvin Schwäbe (vier Mal), Max Finkgräfe (zwei Mal) und jeweils einmal Davie Selke und Faride Aidou in die Elf. Und Dejan Ljubicic: Auch in der vergangenen Spielzeit stand der Österreicher einmal in der Elf des Spieltags.

Auch für Timo Hübers und Linton Maina ist es nicht die erste Nominierung. Hübers war in der Spielzeit 22/23 sogar gleich drei Mal Teil der Auswahl, Maina immerhin zwei Mal. Für Thielmann ist die Nominierung eine Premiere. Die interne FC-Liste bei den noch für Köln aktiven Spieler führt Marvin Schwäbe mit neun Nominierungen souverän an. Hübers wurde im Kölner Dress bereits fünf Mal nominiert.



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Said El Mala

FC Leihspieler

Verlierer Transferpolitik

Deswegen kann es Gerhard Struber egal sein, „wer der Knipser ist“

Jubel beim 1. FC Köln
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Deswegen kann es Gerhard Struber egal sein, „wer der Knipser ist“

Beim 5:0 über Eintracht Braunschweig hat mit Tim Lemperle auch wieder ein Stürmer getroffen. Diesem Umstand wollte Gerhard Struber nicht zu viel Beachtung schenken. Vor dem Duell auf Schalke hilft die Gewissheit, von vielen Positionen treffen zu können jedoch sicherlich beim 1. FC Köln: Der FC entdeckt wieder die Torgefahr.

Die Torausbeute der Kölner kann sich bereits nach dem dritten Spieltag und der 1. Runde des DFB-Pokals sehen lassen. Schon zu diesem Zeitpunkt haben die Geißböcke so viele Tore erzielt wie die Stürmer in der vergangenen Spielzeit zusammen. Der FC entdeckt wieder die Torgefahr.

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In die Freude des auch in dieser Höher durchaus verdienten Siegs des 1. FC Köln über Eintracht Braunschweig hat sich am Samstagabend bei den Kölner Verantwortlichen sicher auch eine Spur Erleichterung gemischt. Denn mindestens eine Handvoll FC-Profis hatte in dem Heimspiel Dinge getan, die sie schon lange nicht mehr getan hatten. Zum Beispiel Dejan Ljubicic, der nach langer Durststrecke mal wieder ins Tor traf und das gleich doppelt. Oder Jan Thielmann, der nach starkem Pass des überragenden Ljubicic eine perfekte Flanke auf Tim Lemperle schlug, die dann auch noch zu Kölner Führung taugte. Oder eben Lemperle, der mit diesem Treffer und ganz nebenbei überragender Ballannahme und Schusshaltung, seinen ersten Treffer für den FC nach seiner Rückkehr und gleichzeitig das erste Stürmertor in dieser Saison erzielte.

Torausbeute der Stürmer in der Vorsaison genauso wie 22/23

Lange war in den vergangenen Wochen über die andauernde Torflaute, die Ladehemmung im Sturm gesprochen oder geschrieben worden. Kein Wunder. Die Kölner Stürmer betrieben zuletzt einen hohen Aufwand, rackerten, spulten Kilometer ab, einen zählbaren Ertrag gab es bislang nicht. Auch wenn die letzten drei FC-Tore der vergangenen Spielzeit, nämlich ein Treffer von Damion Downs gegen Union sowie zwei Tore von Steffen Tigges gegen Berlin und Heidenheim, eben doch auf die Konten der Stürmer ging, schien sich also ein Trend fortzusetzen. Denn die große Gefahr erzeugte der Kölner Angriff in der vergangenen Spielzeit nicht. Nur elf Tore erzielte die vorderste Front. Und nun herrschte erneut lange Flaute. Dem hat Lemperle mit einem wunderschönen Treffer vorerst ein Ende bereitet. „Jetzt könnt ihr aufhören zu schreiben, dass wir keine Stürmer-Tore erzielen”, hatte Thielmann am Samstag den Medienvertretern gesagt.

Zu einem wiederkehrenden Thema wurde die Sturmflaute in der vergangenen Saison auch, weil Köln auch sonst so gut wie keine Tore erzielte. Gerade einmal 28 waren es nach der enttäuschenden Saison in der Liga, davon erzielte der etatmäßig Sturm zwölf. Eine durchaus maue Ausbeute – auf den ersten Blick. Denn defacto war es auch nur eins weniger als in der Spielzeit zuvor. Nach dem Abgang von Anthony Modeste fehlte den Kölnern bekanntlich ebenfalls ein torgefährlicher Zielstürmer. Dennoch kam der FC am Ende der Spielzeit auf 49 Treffer in der Liga. Florian Kainz, Ellyes Skhiri und Ljubicic kamen gemeinsam auf 18, das gesamte Mittelfeld auf 28 – die vorderste Front eben auf 13.

Struber: „Es geht am Ende ja auch gar nicht darum, wer dann der Knipser ist“

Nun haben die Kölner inklusive DFB-Pokal in vier Spielen 13 Treffer, ein Stürmertor erzielt. Auch, weil die Kölner eine ganz andere Chancenverwertung als noch in der Vorsaison aufweisen. Damals kam der FC gerade einmal auf vier Prozent – jeder 25. Torschuss war ein Treffer. Am Samstagabend, zugegebenermaßen auch gegen einen eher mäßigen Gegner, lag der Wert bei 21 Prozent. Jeder fünfte Schuss zappelte im Netz – der FC zeigt sich endlich wieder kaltschnäuzig. Und die Geißböcke gingen einen großen Schritt in die Richtung einer weiteren Vorgabe von Struber. Der Trainer forderte erst vor wenigen Wochen, dass das Toreschießen eine Selbstverständlichkeit werden solle.

„Es geht am Ende ja auch gar nicht darum, wer dann der Knipser ist“, sagte Gerhard Struber. Soll heißen, wenn das Ergebnis stimmt, kann ein Stürmer auch schon mal Ladehemmungen haben. „Natürlich freue ich mich für meine Offensivkräfte, wenn sie ans Treffen kommen. Wir sind aber unberechenbar, wenn wir viele Spieler haben, die ins Treffen kommen. Das haben wir unter Beweis gestellt.“ Ob die Kölner diese Treffsicherheit auch gegen den FC Schalke 04 unter Beweis stellen können, wird sich am kommenden Sonntag zeigen. So oder so kann der FC mit breiter Brust nach Gelsenkirchen fahren. Und in dem Wissen, dass man wieder ins Toreschießen kommen kann.


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