Droht dem „besten Linksverteidiger der 2. Liga“ eine weitere schwere Saison?

Leart Pacarada vom 1. FC Köln
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Droht dem „besten Linksverteidiger der 2. Liga“ eine weitere schwere Saison?

Fast 250 Mal stand Leart Pacarada in der 2. Bundesliga auf dem Platz. Der Abwehrspieler wurde von Steffen Baumgart einst als bester Linksverteidiger der Liga geadelt. Zeigen konnte das der 29-Jährige aber nicht immer. Und auch in der kommenden Spielzeit wird es Pacarada schwer haben.

Kein FC-Profi kennt die 2. Bundesliga so gut wie Leart Pacarada. 247 Mal lief der Abwehrspieler im Unterhaus des deutschen Fußballs auf. Trotz der Erfahrung steht er wohl auch in der kommenden Saison erst einmal hinten an beim 1. FC Köln: Leart Pacarada – wie geht es weiter in Liga zwei?

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Die Voraussetzungen waren nun wahrlich alles andere als schlecht. Von Steffen Baumgart, dem damals künftigen und heutigem Ex-Trainer, wurde Leart Pacarada als bester Linksverteidiger der 2. Bundesliga geadelt. Trotz der drohenden Transfersperre war die Vorfreude des Spielers auf den 1. FC Köln zudem so groß, dass der Abwehrspieler zu einem Zeitpunkt in die Domstadt zog, da stand der bereits früh ausgehandelte Kontrakt noch mehr als auf der Kippe. Doch die Sperre wurde bekanntlich ausgesetzt, Pacarada konnte wechseln, der Umzug war nicht umsonst. Und nach dem Abgang von Jonas Hector standen die Chancen bei so viel Lobhudelei auch nicht schlecht, einen Stammplatz im Kölner Konstrukt zu erobern.

Fünf Einsätze in der gesamten Rückrunde

Die ersten Eindrücke in den Vorbereitungsspielen waren ebenfalls sehr gut und so verwunderte es nicht, dass Pacarada tatsächlich in Baumgarts Planungen eine erhebliche Rolle spielte. Nur waren die Fußstapfen, die Jonas Hector hinterlassen hatte und die aus dem Abgang des Kapitäns entstandenen Erwartungen an den Linksverteidiger so groß, dass der Nationalspieler des Kosovo von Beginn an einen schweren Stand hatte. Eine unglückliche Situation. Denn auch wenn Christian Keller und Co. immer wieder erklärten, dass Pacarada sicherlich kein Eins-zu-eins-Ersatz für Jonas Hector sein soll, wurde genau das von vielen Anhängern lange erwartet. Elf Mal in Folge stand Pacarada zu Beginn der vergangenen Saison in der Startelf, nach dem 0:6 gegen Leipzig und dem Pokal-Aus war Baumgarts Vertrauen erst einmal aufgebraucht.

Pacarada saß auf der Bank, hatte seinen Stammplatz verloren. Schon im nächsten Duell lief der etatmäßge Innenverteidiger Dominique Heintz auf der linken Seite auf. Als sich der Abwehrspieler Mitte Dezember dann auch noch eine Muskelverletzung zuzog, blühte der Stern von Max Finkgräfe auf. Der Kölner Youngster erhielt sein Startelf-Debüt unter Baumgart, nutzte die Chance und auch nach dem Aus des Trainers und der Verpflichtung von Pacaradas altem Wegbegleiter Timo Schultz war der Abwehrspieler weiterhin außen vor. Der 29-Jährige kam in der Rückrunde auf gerade einmal fünf Einsätze. Auch, weil sich Pacarada eine hartnäckige Mandelentzündung einhandelte.

Pacarada mit der größten Zweitliga-Erfahrung

Nach einem schwierigen ersten Jahr beim FC soll das zweite für den im Rheinland aufgewachsenen Verteidiger besser, erfolgreicher werden. Und Pacarada bringt viel für die 2. Bundesliga und den angedachten Offensivfußball mit. Der Abwehrspieler schlug zu Zeiten in St. Pauli die meisten Flanken, gewann im gegnerischen Drittel viele Zweikämpfe und Bälle und überzeugte mit progressiven Läufen. Vor allem aber wartet der Routinier mit einer enormen Erfahrung als Zweiliga-Spieler auf. Fast 250 Mal spielte Pacarada im Unterhaus des deutschen Fußballs. Kein anderer FC-Profi kennt die Liga so gut.

Und doch steht Pacarada wohl auch in dieser Spielzeit zunächst einmal erst hinten an. Möglicherweise hätte Gerhard Struber die Karten neu gemischt. Doch Finkgräfe ist der Newcomer der Kölner der vergangenen Saison, hat sich den Stammplatz redlich verdient und machte auch nur wenige Anstalten, dass man von ihm abrücken könne. Zudem erholt sich Pacarada erneut von einem Infekt, wird wohl am Dienstag erstmals ins Mannschaftstraining einsteigen. Unterm Strich hat Pacarada mehr als zwei Wochen Vorbereitung verpasst. Pacarada wird es wohl trotz seiner Erfahrung erneut schwer haben. Es sei denn Finkgräfe wird eine Option auf der linken offensiven Seite.

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Wer geht, wer bleibt?

Kaderplanung: Das Gerüst steht, doch es gibt Baustellen

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Kaderplanung: Das Gerüst steht, doch es gibt Baustellen

Knapp vier Wochen vor Beginn der 2. Bundesliga gegen den Hamburger SV zeichnet sich beim 1. FC Köln das Gesicht des Kaders ab. Doch es bleiben noch kleine Fragezeichen.

Nur wenige Stammspieler und Leistungsträger der vergangenen Saison gehen den Weg in die 2. Liga nicht mit beim 1. FC Köln: So sieht der Kader 2024/25 aus.

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In den Wochen nach dem Abstieg sind kaum zwei Tage in Folge vergangen, an denen die FC-Bosse nicht eine positive Nachricht aus dem Hut gezaubert haben. Dass die Meldungen erst peu á peu über die Nachrichten-Ticker laufen, kommt sicher nicht von ungefähr. Unterm Strich zeichnet sich insgesamt ein sehr positives Bild ab. Vom Horrorszenario des großen Ausverkaufs ist der FC weit entfernt und arbeitet zudem mit Vertragsverlängerungen von Nachwuchsspielern sowie Neuverpflichtungen, die erst im Sommer 2025 für den FC zur Kaderplanung werden, an der mittelfristigen Zukunft. Wie auch immer man Christian Keller und Co. gerade gegenüber steht, die FC-Bosse arbeiten in Hochgeschwindigkeit.

Aktuell 23 Spieler des vergangenen Kaders

Das ist auch nötig, denn das Training läuft seit zwei Wochen wieder. Und entgegen vieler Befürchtungen präsentieren die Kölner einen doch starken Kader. Stand jetzt bleiben 23 Spieler aus dem vergangenen Kader, die vertraglich an den FC gebunden sind. Mit Dejan Ljubicic und Marvin Schwäbe gibt es weiterhin zwei Akteure, bei denen ein Abgang wahrscheinlich oder nicht ausgeschlossen ist. Zu den 23 Profis kommen sechs Leihspieler, die zum FC zurückkehren. Zudem nehmen mit Julian Pauli, Fayssal Harchaoui oder Meiko Wäschenbach junge Talente am Training teil. Bei Linton Maina scheint aus dem Frage- zunehmend ein Ausrufezeichen zu werden. Die Ausstiegsklausel ist ausgelaufen, Trainer Gerhard Struber geht von einem Verbleib aus. Bei Davie Selke stehen die Zeichen dagegen auf Abschied.

Gut gerüstet im Tor

Zwar ist das Horrorszenario von den FC-Bossen verhindert worden, Baustellen und Fragezeichen gibt es aber dennoch und das nicht ganz unwesentliche. Dabei spielt die Torhüterposition wohl die geringste Rolle. Die Zukunft von Marvin Schwäbe ist noch ungeklärt. Doch unabhängig von einem Verbleib wird Jonas Urbig die Nummer eins sein. Sollte Schwäbe erwartungsgemäß noch einen Club finden, ist Philipp Pentke die Nummer zwei. Der FC geht auf dieser Position gerüstet in die kommende Spielzeit.

Torhüter

  • Jonas Urbig
  • Marvin Schwäbe (Verbleib offen)
  • Philipp Pentke
  • Jonas Nickisch
  • Mathias Köbbing

Dünn besetzt in der Defensive

Das sieht in der Abwehr anders aus. Auch dort konnten die Kölner Verantwortlichen wie berichtet Schlimmeres abwenden. Nach dem Abgang von Jeff Chabot sollen auch Timo Hübers Angebote vorgelegen haben, der Innenverteidiger hat sich aber für den FC entschieden. Dennoch geht der FC mit einer ausgedünnten Defensive in die neue Spielzeit. Hübers und Dominique Heintz könnte das neue Abwehr-Duo der Kölner heißen. Da aber Luca Kilian noch bis mindestens Herbst ausfällt, Nikola Soldo in Lautern nicht überzeugte, in den Testspielen wenig Einsatz hatte und ein Verbleib eher unwahrscheinlich ist, wird Elias Bakatukanda mindestens zum Backup. Ob Julian Pauli schon zu den Profis aufrückt, wird sich wohl in der Vorbereitung zeigen.

Auch bei den Außenverteidigern gibt es einen doch nicht ganz unwichtigen Abschied. Mit Benno Schmitz hat der dienstälteste Kölner den Club verlassen. Damit ist der Weg frei für den 23-jährigen Rasmus Carstensen. Einen Backup gibt es nicht. So wird wohl Jan Thielmann als Rechtsverteidiger aushelfen. Auf der linken Seite hat sich Max Finkgräfe in der vergangenen Saison festgespielt, dahinter lauert Leart Pacarada. Auch Dominique Heintz könnte auf dieser Position spielen. Die linke Verteidigerposition ist gut besetzt.

Abwehr

  • Leart Pacarada
  • Max Finkgräfe
  • Dominique Heintz
  • Timo Hübers
  • Elias Bakatukanda
  • Luca Kilian (verletzt)
  • Nikola Soldo (Verbleib offen)
  • Rasmus Carstensen

Wie geht es weiter mit Ljubicic?

Mit Florian Kainz, Jan Thielmann und Eric Martel haben gleich drei Mittelfeldspieler trotz Ausstiegsklausel ihren Verbleib angekündigt. Somit fällt der Aderlass im Zentrum Stand jetzt gering aus. Ein Fragezeichen steht noch hinter Dejan Ljubicic. Der Österreicher liebäugelt noch immer mit einem Wechsel. Auf der Doppelsechs scheint der FC mit Martel und Huseinbasic gut besetzt zu sein. Allerdings spielte der neue Coach Gerhard Struber in der Vergangenheit auch nur selten mit zwei zentralen Sechsern – genauso wenig wie in den bisherigen Testspielen. Mit Mathias Olesen kehrt ein weiterer Mittelfeldspieler zurück, der die Chance auf den Kader hat. Auch Jacob Christensen könnte in der 2. Bundesliga eine größere Rolle spielen.

Auf den Außen spielen weiterhin Florian Kainz und Jan Thielmann eine wichtige Rolle. Auch dahinter würde es bei einem Weggang von Linton Maina eng werden. Denn mit Faride Alidou gibt es bereits einen sicheren Abgang. Allerdings stoßen mit Tim Lemperle und Marvin Obuz zwei Offensivkräfte zum Kader dazu, die auch über die Außen ordentlich Tempo machen können. Zudem verdichten sich die Anzeichen, dass Maina bleiben wird.

Mittelfeld

  • Eric Martel
  • Denis Huseinbasic
  • Jacob Christensen
  • Mathias Olesen
  • Dejan Ljubicic (Verbleib offen)
  • Florian Kainz
  • Jan Thielmann
  • Linton Maina
  • Marvin Obuz

Die Hoffnungen ruhen aktuell auf Downs

Keine Rolle wird Davie Selke mehr spielen. Die Zeichen stehen bekanntlich auf Abschied. Im aktuellen Kader befinden sich fünf nominelle Angreifer, die in der vergangenen Spielzeit nicht über die Joker-Rolle hinauskamen und insgesamt vier Tore erzielten. Selke und Waldschmidt kamen trotz Verletzungen immerhin auf neun. Dazu kommt Tim Lemperle aus Fürth zurück. Mit Maxi Schmid wird eine weitere Leihe beendet werden. Ob der Angreifer aber beim FC eine Chance erhält, ist offen. Große Hoffnungen werden die Kölner wohl auf Damion Downs setzen, der eine wichtige Rolle einnehmen kann. Im Testspiel gegen Poll erzielte der Angreifer vier Tore.

Angriff

  • Mark Uth
  • Luca Waldschmidt
  • Steffen Tigges
  • Sargis Adamyan
  • Florian Dietz
  • Damion Downs
  • Tim Lemperle
  • Maxi Schmid

Hoffnungsvoller Nachwuchs

Wie es mit dem eigenen Nachwuchs weitergeht, ist an vielen Stellen offen. Mit Julian Pauli hat ein interessanter Innenverteidiger seinen ersten Lizenzvertrag unterschrieben. Wohl auch, um die Kölner Defensive im Profi-Kader zu komplettieren. Meiko Wäschenbach und Rijad Smajic werden auch wieder mit in die Vorbereitung gehen. Auch Neo Telle und Emin Kujovic könnten ihre Chance im Sommer bekommen. Mit Jaka Cuber Potocnik steht bekanntlich ein Offensiv-Talent in den Startlöchern. Ob es bereits für den Profi-Kader reicht, wird sich wohl schon in den kommenden Wochen zeigen. Aktuell trainiert der Youngster wie auch Fayssal Harchaoui mit den Profis.


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Transfergerüchte

Wer gehte, wer bleibt?

Medienbericht: Auch Marlon Monning erhält Profivertrag beim 1. FC Köln

Marlon Monning spielt für den 1. FC Köln
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Medienbericht: Auch Marlon Monning erhält Profivertrag beim 1. FC Köln

Der 1. FC Köln hat offenbar das nächste Talent mit einem Profivertrag an sich gebunden. Laut „RevierSport“ hat Marlon Monning einen neuen Kontrakt unterschrieben.

Der 1. FC Köln muss bekanntlich in diesem Sommer andere Wege bei der Kaderplanung bestreiten. Schon in den vergangenen Wochen haben die Geißböcke einige junge Spieler langfristig an sich gebunden, nun gibt es laut einem Medienbericht eine weitere Personalie beim 1. FC Köln: Marlon Monning erhält ebenfalls einen Profivertrag.

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Das berichtet die „RevierSport“ und bezieht sich offenbar auf den Berater des Spielers. „Ich bin fest davon überzeugt, dass der Familienmensch Marlon, nachdem die Tinte auf seinem Profivertrag vom 25. Juni 2024 getrocknet ist, sowohl bei der U21 als auch den Profis den nächsten großen Schritt macht“, zitiert das Portal den Berater Manfred Batz. Der FC hat die Personalie noch nicht bekannt gegeben. Christian Keller hatte vor einigen Monaten erklärt, dass man einige Talente mit langfristigen Verträgen ausstatten werde. Den Vorwurf einer Talenteflucht wollte der Sportdirektor jedenfalls nicht auf sich sitzen lassen. So haben U17-Weltmeister Fayssal Harchaoui und Julian Pauli ihre Verträge verlängert und trainieren aktuell bei den Profis mit.

Ein Einsatz in der U21

Monning gilt als großes Abwehrtalent, als ein vorausschauernder Spieler. Der Innenverteidiger hat in der Vergangenheit auch auf der linken Verteidigerposition gespielt. In der Spielzeit 22/23 war der jetzt 19-Jährige einer der Leistungsträger der U19, an der Seite von Elias Bakatukanda und das als jüngerer Jahrgang. Auch deswegen zogen die Kölner Verantwortlichen den Abwehrspieler in die U21 hoch. Dort kam der gebürtige Kölner aber kaum zum Zug. In der Regionalliga spielte der Innenverteidiger genau ein Mal, 15 Minuten gegen Velbert. Zwischenzeitlich lief der 1,91-Mann wieder bei der U19 auf, spielte sechs Mal und wurde wieder auf die Bank der U21 versetzt. Nun soll offenbar der Durchbruch auch im Seniorenbereich gelingen. Monning ist 2005er Jahrgang, 2012 wechselte der Abwehrspieler von der Fortuna zum FC.

Der FC hat somit offenbar ein weiteres Talent mit einem Profivertrag ausgestattet und treibt damit die kurz- bis mittelfristige Zukunft als Entwicklungsclub voran. Neben den Eigengewächsen haben die Geißböcke bereits vier hochtalentierte Spieler verpflichtet, die erst ab kommenden Winter für den FC auflaufen dürfen und somit folgerichtig wieder verliehen wurden. Mansour Ouro-Tagba kommt vom TSV 1860 München und spielt zunächst bei Jahn Regensburg. Das Leipziger Talent Chilohem Onouha wechselt aus Sachsen nach Köln und auf Leihbasis zum SC Verl. Auch die Brüder Said und Malek El Mala hat der FC verpflichtet. Die beiden Offensivspieler spielen vorerst weiter für die Viktoria aus Köln. Dem Vernehmen nach soll es die Option geben, den ein oder anderen Akteur bereits im Winter zum FC zu holen.

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Zwischenfazit beim 1. FC Köln: Erste Positionen scheinen vergeben, Tendenzen zeichnen sich ab

Eric Martel und Timo Hübers vom 1. FC Köln klatschen ab.
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Zwischenfazit beim 1. FC Köln: Erste Positionen scheinen vergeben, Tendenzen zeichnen sich ab

Nach zwei Wochen Vorbereitung mit seiner neuen Mannschaft und zwei erfolgreichen Testspielen zeichnen sich erste Startelf-Kandidaten beim 1. FC Köln ab. Auf einigen Positionen scheint Gerhard Struber wohl bereits eine klare Idee zu haben.

Mit dem 18:0 gegen Rheingold Poll und dem 6:0 in Siegen hat der FC beide Testspiele klar und vor allem souverän gewonnen. Wenn auch gegen unterklassige Gegner. Dennoch bewiesen bereits einige Akteure ihre Qualitäten und nutzen möglicherweise ihre Chance auf einen Stammplatz beim 1. FC Köln: Diese Spieler haben aktuell die beste Chance auf einen Stammplatz.

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„Alle Spieler werden die Chance bekommen, sich zu zeigen“, sagte FC-Cheftrainer Gerhard Struber vor dem ersten Testspiel des 1. FC Köln gegen Rheingold Poll. Der Konkurrenzkampf war eröffnet. Vor dem Duell gegen die Sportfreunde Siegen am vergangenen Freitag legte der Coach noch einmal nach. „Ich will viel Intensität sehen und jeder soll seine Spielzeit nutzen, also auch Promotion für sich betreiben“, sagte Struber. Es geht also um die Bewerbung für die offenen Kaderplätze. Doch dürfte der Konkurrenzkampf keiner gänzlich auf Augenhöhe sein. Denn einige Positionen sind bereits jetzt schon sicher besetzt oder es zeichnen sich zumindest klare Tendenzen ab. Andere Akteure werden den Kampf um einen Stammplatz im Kader wohl erst gar nicht gewinnen können. Die Konkurrenz ist qualitativ und quantitativ zu groß. Doch wie könnte die Startelf Stand jetzt aussehen?

Einige Positionen sind sicher vergeben

Die Position der Kölner Nummer eins ist unstrittig. Trotz der Tatsache, dass Marvin Schwäbe mehr Einsatzzeit in den Tests bekam, ist sicher, dass Jonas Urbig seinen Platz in der Startelf der Geißböcke inne hat. Nicht zuletzt ob des Statements von FC-Sportdirektor Christian Keller, der sich klar zu Urbig positionierte. Der 20-Jährige wird in der kommenden Saison das Tor hüten. Am Freitag trug der Keeper zudem die Kapitänsbinde. In der Innenverteidigung ist Timo Hübers schon jetzt als Abwehrchef gesetzt. Die Routine, aber auch die starken Bundesligawerte der Vorsaison lassen wenig Zweifel an der künftigen Rolle zu. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Hübers auch Teil des Mannschaftsrats, vielleicht sogar Spielführer wird.

Doch schon der zweite Innenverteidiger scheint alles andere als sicher. Die Testspiele konnten nur wenig Aufschluss über Stärken oder Schwächen geben. Weder Poll noch Siegen fanden in der Offensive ernsthaft statt. Dominique Heintz wirkte zumindest nicht immer sattelfest, Elias Bakatukanda wird seine Chance suchen. Zumal Heintz auch auf der linken Seite eine Option werden könnte – je nachdem wie es um die Verletzung von Max Finkgräfe steht. Und dennoch zeichnet sich eine Tendenz ab: Nikola Soldo scheint keine übergeordnete Rolle in den Planungen zu spielen. Viel Einsatzzeit erhielt der junge Kroate nicht. Finkgräfe sollte bei einer schnellen Genesung der dritte gesetzte Spieler sein. Leart Pacarada hat jetzt schon einen wichtigen Teil der Vorbereitung verpasst. Wann der Routinier zurückkehrt, ist offen, Zweitliga-Erfahrung hätte Pacarada.

Youngster werden es schwer haben

Die Testspiel-Aufstellungen lassen den Schluss zu, dass die rechte Seite des Abwehrverbundes dagegen noch offen ist. Jan Thielmann und Rasmus Carstensen mimten in beiden Begegnungen jeweils eine Halbzeit den Rechtsverteidiger. Thielmann wird sich wohl ebenfalls einen Stammplatz erkämpfen können. Ob in der Defensive oder Offensive, scheint offen. Mit Meiko Wäschenbach und Julian Pauli stehen noch weitere Bewerber in der Defensive bereit, die allerdings beide erst einmal hinten anstehen.

Ähnlich schwer wird es ohne Zweifel Fayssal Harchaoui haben. Der U17-Weltmeister wirkt bislang sehr souverän und unaufgeregt bei den Profis. Und doch ist ein Kaderplatz eher unwahrscheinlich. Mit seinen 18 Jahren gehört ihm die Zukunft bei den Geißböcken, aktuell ist das Zentrum der Kölner aber eigentlich überbesetzt. Denis Huseinbasic, Eric Martel, Dejan Ljubicic, Mathias Olesen und Jacob Christensen können alle zentral spielen. Martel ist als Sechser gesetzt – der fünfte vergebene Platz. Die weiteren Positionen im Mittelfeld scheinen durchweg offen zu sein und auch mit der taktischen Formation zusammzuhängen. Als Achter hätten wohl Huseinbasic und Ljubicic die Nase vorne, bei eienr Formation mit Außenspielern eher Linton Maina, Thielmann oder Florian Kainz, der allerdings den Großteil der Vorbereitung verpasst hat.

Offen und daher besonders spannend scheint der Kampf in der Offensive zu werden. Luca Waldschmidt hat bislang einen sehr spielfreudigen und guten Eindruck hinterlassen. Der Angreifer wird den Weg in die 2. Liga auch sicher nicht mit dem Anspruch eines potenziellen Ersatzspielers mitgegangen sein. Der Offensivspieler darf Stand jetzt wohl mit einem Stammplatz rechnen. Auch Tim Lemperle und Damion Downs gaben bislang eine überzeugende Bewerbung ab und stellten damit Routiniers wie Sargis Adamyan und Steffen Tigges in den Schatten. Lemperle wäre zudem eine Alternative auf der Außenbahn. Ob Jaka Potocnik eine Chance im Ligabetrieb bekommen wird, scheint aktuell angesichts seiner überschaubaren Einsatzzeit fraglich.

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Ex-FC-Star Salih Özcan beim BVB vor dem Absprung?

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Ex-FC-Star Salih Özcan beim BVB vor dem Absprung?

Verlässt Salih Özcan Borussia Dortmund in diesem Sommer? Das Kölner Eigengewächs war im Sommer 2022 für rund 5,5 Millionen Euro zum BVB gewechselt. Nun soll es Interessenten aus unter anderem Frankreich geben.

Aktuell spielt er mit der Türkei die Europameisterschaft, am Abend steht das Duell gegen die Niederlande auf dem Programm. Die mittelfristige Zukunft scheint dagegen nicht geklärt zu sein. Salih Özcan ist offenbar beim BVB ein Verkaufskandidat.

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Rund 5,5 Millionen Euro soll der 1. FC Köln im Sommer 2022 für Salih Özcan aus Dortmund bekommen haben, für rund zehn Millionen Euro kann der Mittelfeldspieler den BVB nun wieder verlassen. Und die Zeichen stehen offenbar auf Abschied. So berichtet „Sky“-Reporter Patrick Berger, dass Özcan ein Verkaufskandidat bei den Borussen sei. Tatsächlich blickt der gebürtige Kölner auf eine eher durchwachsene Saison zurück. Einen Stammplatz konnte sich Özcan jedenfalls nicht erkämpfen. Zwar kam Özcan insgesamt bei 34 Spielen zum Einsatz, allerdings stand der gebürtige Kölner nur 19 Mal in der Startelf. Ein Wechsel sei laut „Sky“ nicht ausgeschlossen, der BVB plane im Mittelfeld einen Umbruch.

Interessenten aus Frankreich, der Türkei und Saudi Arabien

Interessenten soll es durchaus geben. Unter anderem sind die beiden französischen Erstligisten Olympique Lyon und Stade Rennes laut „Sky“ an dem Mittelfeldspieler interessiert. Dazu soll es auch Angebote aus Saudi-Arabien sowie aus der Türkei für den 26-Jährigen geben. Özcan selbst würde gerne wieder Stamm spielen. Für den BVB wäre ein deutliches Transferplus möglich, der Vertrag des gebürtigen Kölners läuft noch bis 2026. Am Abend steht nun aber erst einmal das Viertelfinale gegen die Niederlande für Özcan und Co. auf dem Programm. Anschließend wird es sicherlich die ersten Gespräche mit dem neuen BVB-Coach Nuri Sahin geben.

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Auf Konfrontationskurs: Mitgliederrat kritisiert Vorstand – der reagiert

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Auf Konfrontationskurs: Mitgliederrat kritisiert Vorstand – der reagiert

Die vergangenen Tage war so etwas wie Ruhe auf den oberen Ebenen des 1. FC Köln eingekehrt. Jetzt gehen Mitgliederrat und Vorstand auf Konfrontationskurs.

Mit einem kritischen Newsletter hat der Mitgliederrat für Empörung gesorgt beim Vorstand des 1. FC Köln: Ein offener Konflikt zwischen Mitgliederrat und Vorstand.

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Die Vorbereitung der Profis läuft auf Hochtouren, dafür war es auf höheren Ebenen in den vergangenen Wochen erstaunlich ruhig geworden. Die Kritik an Christian Keller und dem Kölner Vorstand hatte zumindest merklich abgenommen. Diese kocht nun aber wieder hoch. Und das von Seiten des Mitgliederrats. In einem Newsletter hat dieser das Thema Transfersperre wieder auf die Bildfläche gebracht und den Vorstand massiv kritisiert. Unter anderem, dass der Vorstand ein eigenes Gutachten der Kanzlei Hengeler-Mueller präsentiert habe. Vize-Präsident Carsten Wettich hatte dort vor elf Jahren als Jurist gearbeitet. „Wir sahen das Risiko, dass dadurch das Ergebnis des Gutachtens in der öffentlichen Wahrnehmung entwertet wird“, schreibt der Mitgliederrat in seinem Newsletter. Tatsächlich kam das vom FC beauftragte Gutachten zum Schluss, dass es nur geringe Pflichtverletzungen gegeben habe.

FC-Vorstand reagiert empört

Der Rat hat ein eigenes Gutachten in Auftrag gegeben, das aber noch nicht vorliegt. Die finalen Ergebnisse sollen spätestens auf der kommenden Mitgliederversammlung präsentiert werden. Dennoch wartet der Mitgliederrat mit einer Art Zwischenfazit mit Kritik auf: „Wir stellen fest, dass eine gravierende Lücke in den Kontrollmechanismen des FC besteht. Unterhalb der Zustimmungsgrenze des Gemeinsamen Ausschuss, kann die KGaA theoretisch ohne weitergehende Kontrolle nach Belieben agieren. Zu diesem Fazit kommt auch die beauftragte Kanzlei. Welche schwerwiegenden Folgen dies haben kann, mussten wir schmerzhaft erfahren“, heißt es in dem Schreiben weiter. „Schon im Rahmen unseres Berichts auf der letztjährigen Mitgliederversammlung haben wir deutlich kritisiert, dass beim FC auf Gesamtvereinsebene kein umfassendes Risikomanagement vorhanden ist. Nach heutigem Stand ist ein solches zwar in Auftrag gegeben, jedoch weiterhin nicht vollständig implementiert.“

Der Mitgliederrat fordert Änderungen der Strukturen, es müsse Diskussionen über eine Satzungsreform geben. Und betont weiter: „Zustimmungspflichtige Geschäfte dürfen nicht nach rein monetären Gesichtspunkten definiert werden. Auch anderweitig drohende Schäden für den Gesamtverein müssen als Kriterium aufgenommen, das ausdrückliche Verbot bestimmter Geschäfte definiert werden.“ Vor der Verpflichtung von Jaka Potocnik wurden die Gremien nicht informiert oder gefragt. Es stellt sich also die Frage: Hätte der Transfer von Jaka Potocnik und damit auch die Transfersperre mit einem anderen Risikomanagement verhindert werden können?

FC reagiert empört

Der FC-Vorstand reagierte erwartungsgemäß nicht besonders erfreut auf den Newsletter. „Nach dem guten Austausch mit vielen Mitgliedern des 1. FC Köln beim Stammtisch am 12. Juni, bei dem wir nach langer Aussprache gemeinsam den Blick nach vorn gerichtet haben, tut es uns als Vorstand sehr leid, dass nun rund um die Transfersperre ein inhaltlicher Dissens mit dem Mitgliederrat öffentlich ausgetragen wird. Wir haben dem Mitgliederrat in den letzten Tagen mehrfach die Hand gereicht, haben zu Gesprächen eingeladen, um strittige Punkte intern zu klären. Leider hat der Mitgliederrat unsere Angebote ausgeschlagen. Der Vorstand wird weiterhin die Türe offen lassen“, teilte Präsident Werner Wolf mit. „Was wir aber nie tun werden: uns auf die Austragung von Differenzen in der Öffentlichkeit einzulassen. Das Wohl des 1. FC Köln steht über allem und darf nicht durch Gremienkonflikte beschädigt werden.“

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Waldschmidt und Lemperle überzeugen beim Test in Siegen

Luca Waldschmidt und Tim Lemperle vom 1. FC Köln
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Waldschmidt und Lemperle überzeugen beim Test in Siegen

Der 1. FC Köln hat auch im zweiten Vorbereitungsspiel eine ordentliche Leistung abgerufen. Die Aussagekraft ist relativ. Dennoch wussten Tim Lemperle und Luca Waldschmidt zu überzeugen.

6:0 bezwang der 1. FC Köln am Freitagabend die Sportfreunde Siegen. Ein souveräner Auftritt, aber einer mit nicht viel Aussagekraft. Dennoch setzten sich einige Spieler in Szene beim 1. FC Köln: Tim Lemperle und Luca Waldschmidt überzeugen gegen Siegen.

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Dem verdienten 18:0Kantersieg über den VfL Rheingold Poll folgte am Freitag ein ebenfalls souveräner Auftritt gegen die Sportfreunde Siegen. Zwar kein Kantersieg, aber ein ungefährdeter 6:0-Erfolg. Die Aussagekraft von Vorbereitungsspielen ist bekanntlich fraglich. Das untermauerte auch die vergangene Spielzeit, als beim FC das Duo Mark Uth und Luca Waldschmidt mehr als nur überzeugte, Sargis Adamyan einen überragenden Eindruck hinterließ, Florian Kainz die Mannschaft führte und antrieb und der FC überhaupt vielversprechende Leistungen ablieferte. Das Ende der vergangenen Spielzeit ist bekannt. Auch das Testspiel gegen Siegen wird FC-Trainer Gerhard Struber noch nicht sonderlich viele Erkenntnisse über den Verlauf der kommenden Spielzeit gebracht haben. Der Oberligist war Köln in allen Belangen unterlegen, der FC dominant, Spiel bestimmend, einfach der verdiente Sieger.

Waldschmidt motiviert gegen Geburtsort und besten Freund

Auch, weil die Mannschaft von Thorsten Nehrbauer dem FC nur wenig abverlangte. Offensivbemühungen gab es wenige. Und doch gab es einen deutlichen Leistungsunterschied zwischen den beiden Halbzeiten. Der erste Anzug saß deutlich besser. Auch, weil sich Luca Waldschmidt im Spiel gegen seinen Geburtsort offensichtlich besonders viel vorgenommen hatte. Der 28-Jährige hatte unter der vergangenen Woche erklärt, warum er beim FC geblieben ist. Zwischen den Zeilen ließ sich heraushören, dass der Offensivspieler auch etwas gutmachen will. Auch, wenn der Oberligist aus Siegen sicherlich kein Gratmesser war, die Motivation war dem 28-Jährigen nicht abzusprechen. Schon nach wenigen Minuten erzielte Waldschmidt gegen seinen Freund Julian Bibleka die Führung, kurz darauf legte er Denis Huseinbasic den nächsten Treffer auf. Am 5:0 war Waldschmidt erneut unmittelbar beteiligt.

Lemperle erneut mit starker Leistung

Das erzielte wiederum Tim Lemperle, der ebenfalls einen guten Tag erwischte. Im Gegensatz zu Waldschmidt, der wohl in den meisten Begegnungen ein Kandidat für die Startelf der Geißböcke ist, geht es für Lemperle darum, sich einen Platz erst zu erarbeiten. Der 22-Jährige ist einer der Leihspieler, die im Sommer zurückgekehrt sind, sich beweisen, einen Platz im Kader erkämpfen wollen. Und Lemperle, der schon gegen Poll ordentlich aufspielte, lieferte ebenfalls. Der Angreifer erzielte zwei Treffer, hätte sogar noch zwei Mal erfolgreich sein können bis müssen.

„Er ist ein sehr interessanter Stürmer. Er ist unglaublich willig, sticht immer wieder in die Tiefe. Sehr unberechenbar und torgefährlich, kommt gerne aus dem Rücken der Abwehr“, sagte Struber der „Bild“. Lemperle hat damit bereits zwei starke Bewerbungen abgegeben, mehr als die direkte Konkurrenz. Und noch etwas spricht für das Kölner Eigengewächs. Lemperle kann auch auf der Außenbahn spielen. Eine Position, die beim FC wahrlich nicht überbesetzt ist.

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Premiere bei der Premiere als Nummer eins

Jonas Urbig im Tor des 1. FC Köln
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Premiere bei der Premiere als Nummer eins

Jonas Urbig gab am Freitag sein Debüt als neue Nummer eins der Kölner. Obwohl er erst zur zweiten Halbzeit kam und wenig zu tun hatte, war der Wechsel zur Halbzeit gefühlt eine Wachablösung.

In der vergangenen Saison noch an die SpVgg Greuther Fürth verliehen, nun der kommende Stammkeeper und kurzfristig der Kapitän beim 1. FC Köln: Jonas Urbig feiert sein Debüt als neue Nummer eins.

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Nein, wirklich viel bekam Jonas Urbig am Freitagnachmittag nicht zu tun. Der FC war den Sportfreunden Siegen im zweiten Testspiel der Vorbereitung in so ziemlich allen Belangen überlegen. Und gerade nach dem Wechsel, in den 45 Minuten, in denen Urbig das Tor hütete, brachte der Oberligist einen einzigen Schuss Richtung Tor, allerdings knapp über die Latte. Ballkontakte hatte der junge Keeper nur, wenn er als Anspielstation in der Defensive und Aufbauspieler diente. Dennoch strahlte das Kölner Eigengewächs eine doch für einen 20-jährigen angenehme Ruhe aus. Urbig scheint in den vergangenen beiden Jahren bei seinen Leihstationen in Regensburg und Fürth gereift zu sein. Kein Wunder, Urbig war bei beiden Clubs Stammspieler, Leistungsträger, Rückhalt.

Wachablösung zur Halbzeit

Nun ist der Keeper die neue Nummer eins beim 1. FC Köln und gab in dieser Funktion sein Debüt bei den Geißböcken. In der vergangenen Woche hatte der Youngster beim Testspiel gegen Poll noch aus privaten Gründen gefehlt. Nun saß Urbig zunächst auf der Bank. Marvin Schwäbe spielte die erste Halbzeit. Mit großer Wahrscheinlichkeit ungewollt, stellte der Wechsel zur Halbzeit die Wachabläsung bildlich dar. Jonas Urbig kam für den bisherigen Stammkeeper, wird laut Christian Keller künftig die Nummer eins sein. Schwäbe hatte während des Endspurts der vergangenen Spielzeit angekündigt, den Verein verlassen zu wollen. Nun darf der Keeper gehen, einen Abnehmer gibt es noch nicht. Der FC wird Schwäbe keine Steine in den Weg legen, gab aber auch an, dass der Torwart ein vollwertiges Mitglied der Mannschaft ist.

1. FC Köln gewinnt Test gegen Siegen
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„Er coacht die Jungs von links nach rechts“

Auch deswegen hatte der Keeper wohl die Mannschaft im Spiel gegen Poll aufs Feld führen dürfen. Gegen Siegen war zunächst Timo Hübers der Kapitän, nach dem Wechsel trug dann ausgerechnet Jonas Urbig die Binde. Ein tolles Zeichen für den 20-Jährigen, mehr möglicherweise aber auch nicht. Zwar wird Gerhard Struber den Spielführer selbst bestimmen, dass die Wahl auf Urbig fällt, ist aber nicht unbedingt wahrscheinlich. Mit Spielern wie Hübers, Jan Thielmann, Mark Uth oder Luca Waldschmidt gibt es zumindet zahlreiche Akteure, die ebenfalls in Frage kommen.

Dass der junge Torhüter auf dem Platz aber eine führende Rolle einnimmt, betonte in der vergangenen Woche auch Waldschmidt. „Man merkt, dass er im jeden Training voll da ist. Er nimmt kein Blatt vor dem Mund“, so der Offensivspieler. „Er coacht die Jungs vor sich von links nach rechts und bringt sich richtig gut ein. Man hat ja schon gesehen, dass eine riesen Qualität in ihm steckt.“ Und die will der 20-Jährige auch in den kommenden Wochen unter Beweis stellen – ob mit oder ohne Binde.

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6:0 – FC mit überzeugendem Auftritt gegen Siegen

1. FC Köln gewinnt Test gegen Siegen
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6:0 – FC mit überzeugendem Auftritt gegen Siegen

Der 1. FC Köln hat auch im zweiten Spiel der Vorbereitung einen ungefährdeten Sieg eingefahren. Bei den Sportfreunden Siegen gewann der FC 6:0. Tim Lemperle traf für die Kölner doppelt.

Zweites Spiel, zweiter Sieg lautet die bisherige Bilanz von Gerhard Struber bei seinem neuen Arbeitgebe.: Der 1. FC Köln gewinnt das Testspiel gegen die Sportfreunde Siegen souverän mit 6:0. Vor allem im ersten Abschnitt wussten die Kölner zu überzeugen.

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Schon vor dem 18:0 gegen den Kreisligisten Rheingold Poll hatte sich der Trainer des FC Tore gewünscht. Die Marschroute gab Gerhard Struber taktisch offensichtlich auch gegen den Oberligisten vor. Zumindest startete der FC mit einem Sechser, dafür aber einer Doppelspitze, bestehend aus Tim Lemperle und Damion Downs. Im Tor stand zunächst Marvin Schwäbe, der das Team aber nicht als Kapitän anführte. Die Binde trug zu Beginn Timo Hübers. Der FC legte (erstmals in den neuen Trikots) umgehend offensiv los, setzte den Oberligisten unter Druck und zwang ihn zu Fehlern. So versuchte Siegens Keeper Julian Bibleka mit einem Lupfer die Kölner Angriffskette zu überspielen, Lemperle setzte aggressiv nach, eroberte die Kugel und setzte Waldschmidt ein. Der Stürmer überwand seinen guten Freund Bibleka, mit dem er einst in der Jugend von Eintracht Frankfurt spielte.

Lemperle trifft doppelt

Und Waldschmidt wollte mehr. Mit einem schicken Steckpass setzte der gebürtige Siegener Denis Huseinbasic ein, der den Ball an Bibleka vorbeischob. Köln setzte nach. Ein Freistoß von Waldschmidt rauschte über die Latte (17.), Lemperle scheiterte am gegnerischen Keeper (24.). Nach einer knappen halben Stunde kam dann auch Siegen erstmals gefährlich vors gegnerische Gehäuse. Cagatay Kader war nach einem tollen Pass durch, schob den Ball aber an Schwäbe und dem Pfosten vorbei. Auf der anderen Seite machte es Lemperle besser und erhöhte nach Pass von Waldschmidt auf 3:0 (31.). Siegen fiel in der Offensive nicht mehr viel ein, der FC nahm die Aufgabe sichtbar ernst. Noch vor dem Wechsel erhöhten Eric Martel nach einem Eckball von Meiko Wäschenbach per Kopfball auf 4:0 (37.) sowie erneut Lemperle, den Downs gut einsetzte (41.). Lemperle hätte auch das Halbe Dutzend voll machen können, scheiterte aber am Keeper.

Adamyan erhöht per Strafstoß

Struber wechselte zur Pause nahezu komplett durch. Aus der Anfangsformation spielte zunächst nur Wäschenbach weiter. Der FC blieb auch bei der offensiven Ausrichtung. Im Sturm agierten nun Sargis Adamyan und Steffen Tigges. Und der Stürmer setzte sich umgehend in Szene. Zunächst scheiterte Tigges am gegnerischen Torhüter, anschließend legte er stark ab auf Maxi Schmid, der den Pfosten traf (57.). Der FC war auch weiterhin das Spiel bestimmende Team, dominierte den Oberligisten, der in der Offensive weiterhin so gut wie gar nicht stattfand. Allerdings waren die Geißböcke bei weitem nicht mehr so griffig, wie noch vor dem Halbzeitpfiff. So benötigte es einen Elfmeter, um das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben. Tigges wurde deutlich vor dem Strafraum gelegt. Den Elfer gab es trotzdem, Adamyan verwandelte sicher.

Und doch wollte der zweite Anzug im Vorwärtsspiel nicht mehr so recht funktionieren. Daran änderten auch die späten Einwechslungen von Florian Dietz und Jaka Potocnik nichts mehr. Mehr als ein Distanzschuss von Jacob Christensen war nicht mehr drin. Das nächste Vorbereitungsspiel findet am kommenden Samstag statt. Dann spielt der FC gegen die Kickers Offenbach.

1. FC Köln; 1. Halbzeit: Schwäbe – Thielmann, Hübers, Heintz, Wäschenbach – Martel – Ljubicic, Waldschmidt, Huseinbasic – Lemperle, Downs
1. FC Köln; 2. Halbzeit: Urbig – Carstensen, Bakatukanda, Pauli, Wäschenbach (58. Soldo) – Olesen – Schmid (89. Christensen), Christensen (79. Harchaoui), Maina – Adamyan (79. Potocnik), Tigges (79. Dietz)

Tore: 1:0 Waldschmidt (7.), 2:0 Huseinbasic (12.), 3:0, 5:0 Lemperle (31., 41.), 4:0 Martel (37.), 6:0 Adamyan (72., FE)

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FC-Testspiel gegen Siegen wurde im Stream gezeigt

1.FC Köln im Stream gegen Siegen
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FC-Testspiel gegen Siegen wurde im Stream gezeigt

Für den 1. FC Köln stand das zweite Vorbereitungsspiel dieses Sommers an. Die Kölner spielten am Nachmittag bei den Sportfreunden Siegen. Das Testspiel wurde vom FC im Stream übertragen.

Auch am Ende der zweiten intensiven Trainingswoche stand ein weiteres Vorbereitungsspiel an und das in Siegen. Das FC-Testspiel gegen die Sportfreunde Siegen wurde im Stream übertragen.

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<<<Update>>> Das Spiel ist mittlerweile beendet. Den Spielbericht gibt es hier!

Seit knapp zwei Wochen befinden sich die Kölner wieder im Training, in vier Wochen steht bereits das erste Pflichtspiel auf dem Programm. Dann empfangen die Kölner den Hamburger SV mitsamt Ex-Trainer Steffen Baumgart im Kölner Stadion. Aktuell läuft die Vorbereitung auf Hochtouren und auch am Ende der zweiten intensiven Trainingswoche stand wieder ein Testspiel auf dem Programm. Am Nachmittag war der 1. FC Köln zu Gast bei den Sportfreunden Siegen. Gegen den Oberligisten ging es für die Kölner Profis auch darum, eine Bewerbung Richtung Kaderplatz abzugeben. Diese sind nämlich noch nicht gänzlich vergeben. FC-Trainer Gerhard Struber kündigte bereits an, dass er den Kader noch einmal verkleinern will. Für Luca Waldschmidt war es derweil eine Begegnung in seiner Geburtsstadt und gegen den besten Freund, der bei den Sportfreunden das Tor hütet.

FC-Spiel im Stream

Erstmals seit seiner Rückkehr war Jonas Urbig mit dabei sein, Mark Uth (individuelles Training), Florian Kainz (Urlaub nach EM) sowie die verletzten bzw. erkrankten Spieler wie Luca Kilian, Marvin Obuz, Max Finnkgräfe und Leart Pacarada fehlten. Das Spiel war um 15.45 Uhr im Leimbachstadion angepfiffen worden. Der FC hat einen Stream auf fc.de und in der FC-App angeboten. Die Sportfreunde Siegen spielen aktuell in der Oberliga, beendeten die vergangene Spielzeit auf Rang sieben.

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