Trotz Siegtreffer und Schultz-Lob deutet viel auf Downs als Joker hin

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Trotz Siegtreffer und Schultz-Lob deutet viel auf Downs als Joker hin

Mit dem Treffer zum 3:2 gegen Union Berlin öffnete Damion Downs den Türspalt zum Klassenerhalt ein wenig. Sein Startelf-Debüt wird er gegen Heidenheim deswegen aber nicht zwingend bekommen. Trotz der lobenden Worte des Trainers.

Mit seinem Tor in der Nachspielzeit entzündete Damion Downs am vergangenen Samstag die Hoffnung auf den Klassenerhalt. Nicht wenige Fans wünschen sich mehr Einsatzzeit für den Stürmer. Danach sieht es aber nicht unbedingt aus beim 1. FC Köln: Deswegen wird Damion Downs wohl wieder als Joker kommen.

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Im Duell gegen Borussia Mönchengladbach waren es genau vier Minuten, beim 3:2-Erfolg gegen Union Berlin 17. Damion Downs stand in den beiden Begegnungen nicht lange auf dem Platz, bevor der Stürmer traf. „Es ist gut zu wissen, dass ich einen Spieler einwechseln kann und er sofort funktioniert. Es gibt ja Spieler, die performen, wenn sie eingewechselt werden. Andere brauchen eine gewisse Anlaufzeit oder müssen schon am Tag vorher wissen, dass sie spielen“, sagt Timo Schultz. „Ich finde, Damion hat in den Kurzeinsätzen, die er für uns absolviert hat, extrem viel für uns geleistet.“ Das verdeutlichte vor allem der vergangene Samstag, als Downs mit seinem späten Tor zum 3:2-Erfolg die Tür zum Klassenerhalt auf der Zielgeraden wieder einen Spalt weit öffnete.

Schultz: „Damion hat mit den besten Schuss bei uns“

Kein Wunder, dass nicht wenige Kölner Fans den Stürmer als Antwort auf die Sturm-Misere der Geißböcke ausgemacht haben und den 19-Jährigen auch mal gerne von Beginn an auf dem Feld sehen würden. Downs kommt mittlerweile auf neun Einsätze, allerdings nur 127 Spielminute, dafür aber zwei Tore – und dann noch extrem wichtige. In der Hinrunde hielt sich der Angreifer weitestgehend in der U21 und auch im Schatten von Justin Diehl auf. In 18 Duellen erzielte der 19-Jährige dennoch acht Tore. Eine ordentliche Bilanz. Doch der Sprung von der Regionalliga in das Fußball-Oberhaus ist ein großer. Zur Wahrheit gehört auch, dass auch Downs auch schon schlechtere Auftritte bei den Profis hatte. Zum Beispiel beim 1:1 gegen Mainz oder beim Remis gegen Augsburg. „Er hat auch Einsätze gehabt, wo es extrem körperlich war und er dann noch nicht die Qualität hat, sich durchzusetzen“, sagte Schultz.

Dass Downs also gegen die kompakte Defensive von Heidenheim sein Startelf-Debüt gibt, ist eher unwahrscheinlich – trotz der Sturmflaute. „Ich schaue mir als Trainer das Spiel vorher schon an, gehe es durch und überlege, ob es dem Jungen und uns hilft, wenn die Räume eng sind oder es aggressiv sein wird. Oder ist er vielleicht besser in einer Spielsituation aufgehoben, wo es hektischer ist, wo die Abstände zwischen Ketten groß sind, wo das Spiel ein bisschen mehr pingpongmäßig von links nach rechts geht“, erklärt Schultz. Downs scheint also auch gegen den Aufsteiger eher die Rolle des Jokers einzunehmen. „Und trotzdem hat Damion mit den besten Schuss bei uns – mit beiden Füßen. Er hat einen großen Richer im Sechzehner. Das ist etwas, worauf er aufbauen kann und weswegen ich ihn unbedingt im Kader haben will.“

Vermutlich nicht nur das. Schultz wird nicht müde zu betonen, dass gerade auf der Zielgeraden in der Schlussphase der Spiele viel passieren kann. Dass Damion Downs genau der richtige Mann dafür ist, hat er erst am vergangenen Samstag bewiesen.



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Timo Schultz hofft am letzten Spieltag auf „wundersame Sachen“

Timo Schultz blickt hoffnungsvoll.
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Timo Schultz hofft am letzten Spieltag auf „wundersame Sachen“

Für den 1. FC Köln geht es am Samstag zum 1. FC Heidenheim. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird es das letzte Spiel der Saison für die Geißböcke sein. Trainer Timo Schultz glaubt ungebrochen an die Minimalchance und damit an eine Verlängerung.

Der Coach muss gegen Heidenheim umbauen. Denn auf Grund von Gelb-Sperren werden dem FC am Samstag Benno Schmitz und Denis Huseinbasic fehlen. Auch hinter Luca Waldschmidt, Max Finkgräfe und Jeff Chabot stehen noch Fragezeichen. Timo Schultz trotzt allen Wahrscheinlichkeiten.

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Die Ausgangslage vor dem Saisonfinale ist eindeutig: Der FC muss in Heidenheim gewinnen, Union Berlin muss das Heimspiel gegen den SC Freiburg verlieren und die bislang eher offensivlahmen Geißböcke vier Tore aufholen. Alle Eventualitäten zusammengerechnet stehen die Chancen wahrlich nicht gut für den FC. Doch davon will man bei den Geißböcken offenbar nichts wissen. Denn als FC-Trainer Timo Schultz über die Personalien Luca Waldschmidt und Max Finkgräfe sprach, ließ ein Nebensatz doch aufhorchen. „Ob es bei den beiden schon für Heidenheim reicht oder erst für nächste Woche, steht noch nicht fest“, sagte der Kölner Trainer. Nur, dass je nach Ausgang der Begegnungen in der nächsten Woche schon der Sommerurlaub ansteht.

Schultz schwört auf die Magie

Aus Kölner Sicht soll die Saison um zwei weitere Spiele verlängert werden. „Wir glauben dran. Bis zum Ende. Es ist rein rechnerisch alles möglich. Wir wissen aber, dass wir in vielen Eventualitäten denken müssen und dass wir Szenarien im Vorfeld auch schon durchspielen müssen“, sagte Schultz. Die finalen Szenarien heißen Abstieg oder Relegation – eine andere Option gibt es nicht mehr. „Es ist keine normale Woche, es ist keine normale Situation“, erklärte der Coach den Ausnahmezustand, in dem sich Köln aktuell befindet. Und der Trainer schwor eine gewisse Magie herauf. Eine Magie, die der Last-Minute-Erfolg über Berlin verursacht hat. „Wir sind brutal zuversichtlich, wir haben einen riesigen Push bekommen durch das letzte Spiel. Das wollen wir nach Heidenheim mitnehmen“, so Schultz.

Und eine Magie, die die Kraft des letzten Spieltags mit sich bringen kann. Schultz betonte, dass er oft genug in seiner Karriere diese finale Begegnungen erlebt habe. „Es passieren die wundersamsten Sachen“, sagte der Coach. Befeuern könnte die Magie die eigene Anhängerschaft. Etwas mehr als 2000 Fans werden den FC im Stadion anfeuern, doch es werden wohl einige tausend mehr sein, die mit nach Heidenheim reisen und die Stadt in ein rot-weißes Meer verwandeln. „Das pusht die Jungs. Das ist das, warum wir das hier alles machen. Wenn wir in Heidenheim vielleicht ein gefühltes Heimspiel haben und selbst Leute ohne Ticket hinfahren, dann zeigt das nur, wie sehr die Fans an uns glauben“, sagte Schultz. Doch wenn überhaupt werden die Fans nur Einfluss auf das Spiel in Heidenheim nehmen können. Der FC ist aber genauso abhängig von der Begegnung an der Alten Försterei.

Schultz: „Wir fahren dahin, um das Spiel zu gewinnen“

Und auch dort wird ein Team ums Überleben kämpfen, während der Gegner wie Heidenheim auf den internationalen Wettbewerb hofft. „Man kann sich nicht von den anderen Spielständen freimachen. Aber es ist mir relativ egal. Da werden jetzt keine acht Leute sitzen und permanent irgendwelche Spielstände durchgeben. Wir müssen es berücksichtigen, das gehört zur Professionalität. Aber für mich als Trainer liegt der Fokus ausschließlich auf unserem Spiel“, sagt Schultz, der natürlich weiß, dass das Ergebnis in Berlin nur relevant wird, wenn die eigenen Hausaufgaben erledigt werden. Das seien die Dinge, die man selbst beeinflussen kann.

Nur stimmt das nicht ganz. Zumindest umgeben Schultz und den 1. FC Köln zahlreiche personelle Fragezeichen. Luca Waldschmidt und Max Finkgräfe, aber auch Jeff Chabot wackelt. Der Innenverteidiger hatte sich am Donnerstag krankgemeldet. „Er ist ein zäher Hund“, sagte Schultz in der Hoffnung, Chabot würde die Zähne zusammenbeißen. Auch Denis Huseinbasic und Benno Schmitz sind nicht mit von der Partie. Die beiden Akteure holten sich am vergangenen Wochenende die fünfte Gelbe Karte ab. So oder so muss Schultz also umbauen. Dennoch glaubt der Trainer uneingeschränkt an seine Mannschaft. „Wir fahren dahin, um das Spiel zu gewinnen. Und dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es weitergeht“, sagte der Coach.



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Das sagt Timo Schultz zu Waldschmidt, Finkgräfe und der Erkrankung von Jeff Chabot

Timo Schultz auf der Pressekonferenz des 1. FC Köln.
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Das sagt Timo Schultz zu Waldschmidt, Finkgräfe und der Erkrankung von Jeff Chabot

Nach dem 3:2 gegen Union Berlin bekommt der FC am Samstag noch sein Endspiel. Dann sind die die Geißböcke zu Gast in Heidenheim. Am Donnerstag fand die obligatorische Pressekonferenz vor dem Spieltag statt.

Für den 1. FC Köln steht am Samstag das nächste Endspiel auf der Zielgeraden an. Die Geißböcke sind zu Gast beim 1. FC Heidenheim. Das sagt Timo Schultz vor dem Heidenheim-Spiel.

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Der 1. FC Köln steht unmittelbar vor seinem wohl entscheidenden Finale. Am Samstag sind die Geißböcke zu Gast beim 1. FC Heidenheim und müssen gewinnen, zeitgleich muss Union Berlin das Heimspiel gegen den SC Freiburg und in diesem Zusammenspiel müssen die Kölner auch noch vier Tore aufholen. Die Ausgangslage ist für die Kölner also alles andere als einfach. „Wir haben es die letzten Wochen immer wieder betont. Wir glauben dran. Bis zum Ende. Es ist rein rechnerisch alles möglich“, sagte Timo Schultz am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Heidenheim-Duell. Rechnerisch möglich ja, wahrscheinlich aber eher nicht. Aber: „Wir wussten, dass es bis zum letzten Spieltag um alles geht. Und das ist schon ein kleiner Erfolg“, sagte Schultz. Jetzt geht es darum, den kleinen Strohhalm auch zu ergreifen.

Schultz: „Man kann sich von dem Spielstand ja nicht frei machen“

„Wir wollen unsere Hausaufgaben machen und das Spiel unbedingt gewinnen“, sagte der Coach. Das sei schon mal die Grundvoraussetzung. „Wir schauen vielleicht auch, was wir für ein Ergebnis brauchen. Es werden aber auf keinen Fall acht Leute mit dem Handy auf der Tribüne oder der Bank sitzen und permanent Ergebnisse durchgeben“, sagt Schultz. Aber: „Man kann sich von den anderen Spielständen ja nicht freimachen.“ Der Fokus liegt dennoch auf der eigenen Leistung. Mit voller Energie wolle man das Spiel angehen.

Mit voller Energie schon, mit voller Kapelle aber nicht. Sicher nicht mit dabei sind Davie Selke und Luca Kilian sowie der suspendierte Justin Diehl. Außerdem fehlen Denis Huseinbasic und Benno Schmitz nach ihren fünften Gelben Karten. Doch damit nicht genug. Es gibt zahlreiche Fragezeichen, wie Schultz betonte: „Luca Waldschmidt und Max Finkgräfe, die wir eigentlich nach dem letzten Spiel komplett abgeschrieben hatten, sind auf dem Wege der Besserung“, sagte der Trainer. „Ob es für Heidenheim reicht oder erst für nächste Woche, das steht noch nicht fest.“ Der Trainer wies aber noch auf eine andere Personalie hin: Jeff Chabot hat sich heute auch noch abgemeldet. Er ist ein zäher Hund. Da gehe ich fest davon aus, dass er uns morgen zur Verfügung steht. Alle anderen sind im Training.“

Schultz zu Uth: „Er will unbedingt. Er hat gut trainiert“

So auch Mark Uth, der möglicherweise sogar in die Startelf rotiert. „Er hat die ganze Woche bestreiten können. Auch er plagt sich immer mal wieder mit dem ein oder anderen Wehwehchen. Er will aber unbedingt. Er hat gut trainiert. Ob wir ihn von Anfang an loslassen, werden wir in Rücksprache mit ihm entscheiden“, sagte Schultz, der sich möglicherweise auf einen taktischen Kniff einlässt. „In den letzten Spielen haben wir gezeigt, dass die Dreierkette uns guttut. Der Kader ist aber eher für eine Viererkette zusammengestellt. Wir sind jetzt in einer Ausnahmesituation und müssen uns Lösungen einfallen lassen gegen Heidenheim. Das Szenario mit einer Dreierkette haben wir auch durchgeplant“, sagte der Trainer. Dann könnte Dominique Heintz wieder spielen, den der Trainer besonders hervob.

Eine wichtige Rolle können aber auch die Zuschauer spielen. „Das pusht die Jungs. Das ist das, warum wir das hier alles machen. Wenn wir in Heidenheim vielleicht ein gefühltes Heimspiel haben und selbst Leute ohne Ticket hinfahren, dann zeigt das nur, wie sehr die Fans an uns glauben“, sagte der Trainer und gab ein Versprechen ab: „Wir fahren da nicht hin, um mal zu schauen oder uns vielleicht mit ein bisschen Glück zu retten. Wir fahren da hin, um das Spiel zu gewinnen.“


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Einzelkritik

Stimmen zum Spiel

Timo Schultz findet deutliche Worte für Justin Diehl

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Timo Schultz findet deutliche Worte für Justin Diehl

Justin Diehl wird wohl nicht mehr für den 1. FC Köln spielen. Zumindest wird der Youngster auch im Duell gegen Heidenheim nicht auf dem Platz stehen. Das machte Timo Schultz auf der Pressekonferenz vor dem Duell sehr deutlich.

Timo Schultz mit deutlichen Worten Richtung Justin Diehl.

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Das Kapitel Justin Diehl und 1. FC Köln scheint beendet zu sein. Zumindest wird der 19-Jährige wohl nicht mehr für den 1. FC Köln, vor allem nicht am kommenden Samstag im wichtigen Auswärtsspiel gegen Heidenheim auflaufen. Das Kölner Eigengewächs hatte am vergangenen Samstag eine Hochzeit dem Stadionbesuch im Duell seiner Mannschaft gegen Union Berlin vorgezogen, aus der Kirche noch ein Foto auf Instagram veröffentlicht. Während Davie Selke, Luca Kilian und Co. die Mannschaft anfeuerten, fehlte der Youngster. Unter der Woche folgte die Suspendierung. Diehl trainierte nicht mehr mit der Mannschaft. „Am Ende hat sich Justin nicht so verhalten, wie wir es in einer Mannschaft erwartet hätten. Insofern ist er nicht bei der Mannschaft und wird es auch nicht am Samstag sein“, sagte Thomas Kessler. Der Leiter der Lizenzspielabteilung betonte aber auch, dass man den Fokus nun lieber auf das „brutal“ wichtige Spiel in Heidenheim richten soll.

Schultz: „Diese Linie hat er überschritten“

Ganz los lässt das Thema aber auch den Kölner Trainer nicht. Der sonst eher besonnene Ostfriese fand deutliche Worte in Richtung Diehl. „Man erfüllt als Trainer ja auch gerne ein Klischee. Der nette Herr Schultz. Ja, bin ich auch gerne“, sagte der Coach. „Wenn ein Spieler eine Linie überschreitet, ist er entweder nicht mehr im Kader oder gar nicht mehr mit dabei. Und diese Linie hat er überschritten. Da gab es für mich nicht viel zu überlegen.“ Schultz habe das Gespräch mit dem Youngster gesucht, um die andere Sichtweise zu hören. „Wenn ich lieber auf eine Hochzeit gehe, als das Spiel meiner Mannschaft anzuschauen, dann brauch ich nicht lange diskutieren. Er ist ein feiner guter Junge und ein toller Fußballer. Er wird seinen Weg gehen. Aber in der Situation, in der wir sind, gibt es da keine zwei Meinungen.“

Diehl wird den 1. FC Köln im Sommer bekanntlich ablösefrei verlassen. Mit großer Sicherheit Richtung Stuttgart. Es fehlt nur die offizielle Verkündung, die wohl unmittelbar nach dem letzten Saisonspiel veröffentlich wird. Der Youngster war bereits im Sommer in die U21 verbannt worden, weil er sich eine Zukunft beim FC nicht vorstellen konnte oder wollte. Steffen Baumgart hatte erklärt, er wolle die Trainerkapazitäten für die Spieler nutzen, die bereit sind, auch weiter mit dem FC zu arbeiten. Während Diehl offenbar nicht mit der Mannschaft nach Heidenheim reist, haben die verletzten FC-Profis wohl den Wunsch offenbar, die Mannschaft vor Ort unterstützen zu wollen.



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Späte Retter, Baumgarts Schützenhilfe, bittere Gegentreffer – fünf Endspiele in 28 Jahren

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Späte Retter, Baumgarts Schützenhilfe, bittere Gegentreffer – fünf Endspiele in 28 Jahren

Für den 1. FC Köln geht es am Samstag im Duell gegen den 1. FC Heidenheim um alles oder nichts. Es ist das fünfte Endspiel am letzten Spieltag seit Einführung der Drei-Punkte-Regel. Zwei Mal ging es gut, zwei Mal leider nicht.

Am Samstag steht für den FC das Auswärtsspiel beim 1. FC Heidenheim auf dem Spielplan. Eine schwere Aufgabe, vor allem aber mal wieder ein Endspiel am letzten Spieltag. Das gab es seit Einführung der Drei-Punkte-Regel schon vier Mal (zumindest um den Abstieg). So spielte der 1. FC Köln die bisherigen Endspiele.

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– 1995/95: Im ersten Jahr der Drei-Punkte-Regel wurde es direkt eng für die Geißböcke. In der Spielzeit 95/96 standen die Geißböcke nach dem 33. Spieltag mit 37 Zählern auf Rang 15, einen Relegationsplatz gab es nicht. Somit betrug das Polster zum direkten Abstiegsplatz und Kaiserlautern zwei Punkte. Und die Lauterer trafen im direkten Duell gegen die ebenfalls strauchelnde Werkself aus Leverkusen an, während der FC zum UEFA-Cup-Platz-Anwärter Rostock fuhr. Peter Neururer hatte zum Saisonfinale mit einigen Überraschungen in der Startelf aufgewartet. Doch der Plan ging auf. Der FC setzte sich durch ein Tor von Holger Gaißmayer durch und hielt die Klasse, Lautern musste nach einem 1:1 gegen Leverkusen runter.

Baumgarts Schützenhilfe bringt nichts

1997/98: Zwei Jahre später war die Situation mit der aktuellen vergleichbar. Der FC belegte nach 33 Spieltagen Rang 17, punktgleich mit Mönchengladbach auf Platz 16. Doch die Tordifferenz zu den Fohlen war deutlich größer (FC -15, BMG -7). Das rettende Ufer war mit dem KSC drei Zähler entfernt, auch die Tordifferenz in der Theorie erreichbar (-10). Tatsächlich kassierte Karlsruhe auch eine 2:4-Pleite gegen Rostock. Selbst Kölns Ex-Trainer Steffen Baumgart gab Schützenhilfe. Doch der FC löste gegen Leverkusen seine eigenen Hausaufgaben nicht. Nach einer guten Stunde führte Köln noch 2:0, ein Tor fehlte um den KSC einzuholen. Doch Leverkusen schlug zurück, unter anderem mit dem sehenswerten 2:2 durch Dirk Lottner kurz vor Schluss. Da Gladbach aber gegen Wolfsburg gewann, wäre selbst ein Sieg gegen den Nachbarn nicht ausreichend gewesen.

– 2011/12: Es folgten drei Abstiege, die frühzeitig besiegelt sowie einige Jahre, in denen der Klassenerhalt früh in trockenen Tüchern waren. Spannend wurde es am letzten Spieltag wieder in der Saison 2011/12. Vor dem letzten Spieltag belegten die Kölner den Relegationsplatz, hatten 30 Punkte am Start. Das Polster vor der Hertha schien mit zwei Zählern eigentlich gut. Wäre da nicht das Saisonfinale gegen Bayern München, während die Alte Dame Hoffenheim empfing. Der FC begann im Abschiedsspiel von Lukas Podolski auch konzentriert, Frank Schaefer hatte die Mannschaft gut eingestellt. Doch schon vor der Pause traf Thomas Müller, nach dem Wechsel Geromel ins eigene Netz, Arjen Robben erhöhte. Der Treffer von Milivoje Novakovic war nicht mehr als ein Nebenschauplatz, denn erneut Müller stellte auf 4:1. Da Berlin gegen Hoffenheim 3:1 gewann, verabschiedete sich nicht nur Lukas Podolski aus der Bundesliga.

Bornauw rettet die Kölner in der Schlussminute

– 2020/21: Auch vor drei Jahren belegten die Kölner am vorletzten Spieltag Rang 17, allerdings mit einem Punkt Rückstand zum Relegationsplatz und Werder Bremen und zwei zum rettenden Ufer und Arminia Bielefeld. Allerdings hatten die Geißböcke gegenüber Bremen das deutlich schlechtere Torverhältnis. Ein Unentschieden würde dem FC gegenüber den Nordlichtern also nicht reichen. Und darauf kam es an. Denn Bielefeld führte plötzlich beim VfB Stuttgart, war für den FC außer Reichweite. Der FC machte unter Friedhelm Funkel das Spiel, Schalke konterte. Ein Treffer von Sebastian Andersson wurde zurückgenommen. Es lief bereits die Schlussphase als Sebastiaan Bornauw die Kölner mit einem satten Kopfball in der 86. Minute in die Relegation rettete.

– 2023/24: ? Die Ausgangslage spricht nicht gerade für die Kölner. Der FC muss nicht nur in Heidenheim gewinnen, die Kölner sind auch auf Schützenhilfe des SC Freiburg bei Union Berlin angewiesen. Zudem müssen die Geißböcke vier Tore gegenüber den Eisernen aufholen, um den siebten Abstieg in 26 Jahren zu verhindern.



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Carstensen vs. Thielmann – ein ungewohntes Duell

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Carstensen vs. Thielmann – ein ungewohntes Duell

Im Duell gegen den 1. FC Heidenheim muss FC-Trainer Timo Schultz seine Mannschaft notgedrungen umstellen. So fällt Benno Schmitz nach seiner fünften Gelben Karte aus. Am vergangenen Samstag stellt der Kölner Coach zur Halbzeit taktisch um. Jetzt könnte es zum Duell Rasmus Carstensen gegen Jan Thielmann kommen.

Nach der Gelsperre gegen Benno Schmitz stellt sich für Timo Schultz die Frage nach dem Ersatz: Rasmus Carstensen oder Jan Thielmann: Wer spielt gegen Heidenheim? Möglicherweise stellt der Trainer aber erneut auf Dreierkette.

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Brenden Aaronson hatte das schon geschickt eingefädelt. Der US-Amerikaner nahm gegen Benno Schmitz Fahrt auf, eilte dem lang gespielten Ball hinterher und wartete auf den Kontakt. Der Kölner Routinier tat dem Angreifer zumindest in Teilen den Gefallen. Zwar berührte Schmitz seinen Gegenspieler nicht, der Rechtsverteidiger ging aber so ungestüm in den Zweikampf, dass Schiedsrichter Deniz Aytekin auf die Aktion des Amerikaners hereinfiel und Schmitz die Gelbe Karte zeigte. Besonders ärgerlich: Der Abwehrspieler, der noch immer keinen neuen Vertrag beim FC hat, fällt für das Saisonfinale gegen den 1. FC Heidenheim gesperrt aus. Dabei hatte sich Schmitz gerade erst wieder den Stammplatz zurückerobert, den Vorzug vor Jan Thielmann und erst recht vor Rasmus Carstensen erhalten.

Wer läuft für Schmitz auf?

Sollte Timo Schultz nicht – wie in der zweiten Halbzeit gegen Union Berlin – auf Dreierkette stellen, wird sich der Trainer zwischen einem der beiden Aussortierten entscheiden müssen. Thielmann saß am vergangenen Samstag zum ersten Mal in dieser Saison 90 Minuten auf der Bank, Carstensen ist schon seit einigen Woche außen vor. Der 23-Jährige stand zuletzt beim 1:5 gegen RB Leipzig Mitte März in der Anfangsformation, spielte seitdem keine Minute mehr. Eine erstaunliche Entwicklung. Als Backup für Benno Schmitz gekommen, war der Däne vom ersten Ligaspiel an gesetzt, stand unter Steffen Baumgart in jedem Spiel (sofern nicht krank oder gesperrt) auf dem Feld. Im Februar verlor der 23-Jährige seinen Platz an Benno Schmitz, Carstensen kehrte für vier Wochen als Stammkraft zurück, um nun wieder seit sieben Spielen den Zuschauer zu mimen.

Selbst Offensivkraft Jan Thielmann erhielt über Wochen den Vorzug vor dem Dänen. Matthias Scherz traut dem 21-Jährigen auf dieser Position sogar den sprung in die Nationalmannschaft zu. Restlos überzeugt scheint er den Trainer aber nicht zu haben. Das Experiment wurde abgebrochen, Thielmann zurück in die Offensive und zuletzt auf die Bank beordert. Beiden Spielern bezeugte Schultz mehrfach eine hohe Qualität. Tatsächlich stehen beide für die schnellen Umschaltmomente über die Außen, während Benno Schmitz eher die Defensive stärkt, dafür aber Flanken schlägt.

Thielmann saß erstmals seit März 2021 komplett auf der Bank. Nicht umsonst kommt der Offensivspieler auf mehr als 120 Einsätze für den FC. Am Samstag wird wohl ein weiteres dazu kommen. „Jan stand in den letzten Wochen immer auf dem Platz. Jeder, der ihn kennt, weiß, dass er für diese Mannschaft alles gibt – und noch mehr, wenn er könnte. Auch ihn werden wir nächste Woche wieder brauchen”, hatte Schultz am vergangenen Wochenende erklärt. Klingt so, als sei die Entscheidung gar nicht so schwer. Sie könnte aber ein Fingerzeig für die Zukunft sein. Denn es ist alles andere als klar, ob der FC für Carstensen die Kaufoption ziehen wird.



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Neuer Berater – bleibt Fayssal Harchaoui beim FC?

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Neuer Berater – bleibt Fayssal Harchaoui beim FC?

Wie geht es weiter mit Fayssal Harchaoui? Der U17-Weltmeister hat seinen Berater gewechselt. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der 18-Jährige beim FC bleibt. 

Noch vor wenigen Wochen sah es so aus, als würde mit Fayssal Harchaoui ein weiteres Talent den FC verlassen. Doch offensichtlich haben sich die Vorzeichen geändert. Der 18-Jährige hat seinen Berater gewechselt. Bleibt Fayssal Harchaoui nun beim FC?

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Dass der 1. FC Köln mit Fayssal Harchaoui gerne verlängern würde, ist alles andere als überraschend. Der Mittelfeldspieler gilt als eins der größten Talente des Clubs, der Vertrag läuft im Sommer 2025 aus. Doch die Verhandlungen gestalten sich schwierig. So soll es laut „Kölner Stadt-Anzeiger“ vor einigen Wochen zu einem Streit zwischen Berater und dem FC gekommen sein. Sportdirektor Christian Keller soll den Berater Bektas Demirtas zur „unerwünschten Person“ ernannt haben, einen Berater, mit dem man bei den Kölnern nicht verhandeln wolle. Dabei ging es um einen Streit zwischen Club, dem Berater und Pierre Nadjombe. Der Verteidiger verlässt den FC bekanntlich im Sommer Richtung Magdeburg.

Harchaoui wechselt den Berater

Nun dürften die Kölner aber wieder bessere Karten haben. Denn Harchaoui hat seinen Berater gewechselt, wird künftig von der Agentur Wasserman vertreten. Die Sportagentur ist sehr renommiert, hat Spieler wie Real-Star Federico Valverde, Youssoufa Moukoko, Alejandro Grimaldo, aber auch Arsenal-Coach Mikel Arteta unter Vertrag. Auch Damion Downs wird von Wassermann vertreten. Der Abgang von Harchaoui wäre nach dem Weggang von Justin Diehl voraussichtlich Richtung Stuttgart, Nadjombe, aber auch Matti Wagner zu Greuther Fürth ein weiterer Verlust eines Kölner Top-Talents. Eine Vertragsverlängerung wäre ein wichtiges Zeichen. Seit 2019 spielt der gebürtige Euskirchener für den FC. Im vergangenen Dezember gewann Harchaoui mit der deutschen U17-Auswahl den Weltmeister-Titel und gilt seitdem als sehr begehrt.


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Jonas Hector: „Da hätte ich jetzt nicht unbedingt Lust drauf“

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Jonas Hector: „Da hätte ich jetzt nicht unbedingt Lust drauf“

In der aktuellen Folge seines Podcasts „Schlag und fertig“ gibt Jonas Hector einen Einblick in das Seelenleben während des Abstiegskampfs und beschreibt einen besonderen Gefühlsausbruch.

Gemeinsam mit Fabian Köster und der ehemaligen Tennisspielerin Andrea Petkovic hat Jonas Hector am vergangenen Freitag eine sehr kurzweilige Folge des Podcasts „Schlag und fertig“ aufgenommen. Jonas Hector gibt darin Einblicke in den Abstiegskampf und erzählt über einen besonderen Gefühlsausbruch.

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Als die Kamera Jonas Hector im Duell gegen Union Berlin einfing, sah der ehemalige Kapitän der Kölner nicht gerade so aus, als habe er die größte Zuversicht, was seinen Ex-Club angehe. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Kölner aber auch noch zurück und nicht viel deutete auf eine Wende gegen die Eisernen hin. In der aktuellen Folge des Podcasts „Schlag und fertig“ nimmt der 33-Jährige keinen Bezug auf die Minimalchance. Der Podcast wurde bereits am vergangenen Freitag mit der ehemaligen Tennis-Profispielerin Andrea Petkovic in Köln aufgenommen. Allerdings spricht Hector sehr wohl über die Situation im Abstiegskampf, die er ähnlich selbst auch miterlebt hat. „Wir mussten dann irgendwann immer gewinnen. Da haben Unentschieden nicht mehr gereicht. Dann machst du auf und am Ende standen wir, wie die begossenen Pudel da“, sagte Hector und erinnerte an ein 2:3 gegen Freiburg, das den Abstieg bedeutete.

Jonas Hector: „Das ist dann erst mal die halbe Woche Aufbauarbeit leisten“

Hector sei froh, den Druck nicht mehr zu spüren. „Die jetzige Saison beim FC mitspielen, da hätte ich auch jetzt nicht unbedingt Lust drauf“, so der 33-Jährige. Der ehemalige Kapitän beschreibt den schmalen Grad der Gefühlswelten im Kampf um den Klassenerhalt. „Wir hatten auch Phasen, da hat man mal ein Spiel gewonnen und dann war es eine Aufbruchstimmung und dann gibt es den Nackenschlag und dann ist erst einmal wieder alles am Boden“, sagt Hector. „Das ist dann erst mal die halbe Woche Aufbauarbeit leisten, damit man am Wochenende Leistung bringen kann.“ Anders als Petkovic, die nach ihrem Karriereende fünf Monate keinen Tennisschläger mehr in die Hand genommen hat, habe der ehemalige Abwehrspieler sofort wieder Lust auf Fußball gehabt und sich einer Mannschaft angeschlossen.

„Ich habe im Kreise der Mannschaft immer gerne trainiert“, sagt Hector. Aber: „Wenn man lange gegen den Abstieg spielt und immer guckt, ob man auch genug Punkte hat, um die Klasse zu halten, da hatte ich am Ende schon ein bisschen Bammel vor den Spielen.“ Hector berichtet auch von Krisengesprächen, die die Mannschaft mit dem Trainer oder der Geschäftsführung in schwierigen Phasen hatte. „Es gab auch in meiner Zeit als Profi Situationen, in denen du mit der Vereinsführung oder deinen Vorgesetzten nicht ganz so zufrieden gewesen bist, wie zu anderen Zeiten. Da gibt es schon die Momente, wo man sich zusammensetzt und sich fragt, ob das noch der richtige Weg ist“, erzählt Hector, der betont, dass auch er in seinem Optimismus als Spieler sehr schwankend war.

Hector: „Drei Tage später bin ich wieder ausgerastet“

So wie mitunter auch schon mal mit den Launen. Nach wie vor hadert der Abwehrspieler mit einigen Schiedsrichtentscheidungen. So berichtet der ehemalige Kapitän von einem Testspiel vor seiner letzten Saison in Troisdorf. „Da war eine Phase, da habe ich unbedingt ein Ventil gebraucht. Wir hatten ein Testspiel in Troisdorf. Da hatte ich einen Disput mit dem Linienrichter und der ist wirklich ausgeartet. Den habe ich so rund gemacht“, sagt Hector und beschreibt, wie er „rumgepoltert“ habe und dass er froh sei, dass es in einem Jahr alles zu Ende sei. Hector wurde von seinem damaligen Coach in die Kabine beordert, auf die Frage, was denn los sei, entgegnete Hector nur, dass er ein Ventil gebraucht habe und sich der Coach keinen Kopf machen müsse. „Drei Tage später bin ich wieder ausgeflippt“, sagt Hector und gibt zu, dass es gerade die Schiedsrichter oft abbekommen haben.



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Kölner Offensiv-Trio fehlt bei der Hälfte der Spiele

Mark Uth fehlte 20, Davie Selke 15 und Luca Waldschmidt zwölf Spiele.
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Kölner Offensiv-Trio fehlt bei der Hälfte der Spiele

Mit Luca Waldschmidt fällt am Samstag möglicherweise erneut ein Spieler aus, den die FC-Bosse eigentlich als möglichen Leistungsträger für die aktuelle Spielzeit ausgemacht hatten. Gemeinsam mit Davie Selke und Mark Uth verpasste das Sturm-Trio nahezu die Hälfte aller Spiele.

Große Ausreden haben die Kölner Verantwortlichen bislang nicht für die aktuelle Krise präsentiert. Die anhaltende Verletzungsmisere war jedenfalls nie ein Thema. Dabei hätte sie es durchaus sein dürfen beim 1. FC Köln: Der FC hat gerade in der Offensive ein Verletzungsproblem.

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Das schmerzverzerrte Gesicht von Luca Waldschmidt ließ am Samstag nichts gutes verheißen. Nach 20 Minuten musste der Angreifer ausgewechselt werden, das Foul von Rani Khedira war zwar ohne Verwarnung, aber nicht ohne Folgen geblieben. Waldschmidt wird möglicherweise zum Saisonfinale der Kölner gegen Heidenheim am Samstag fehlen. Offenbar ist nichts Strukturelles verletzt, ob der Angreifer aber rechtzeitig fit wird, ist fraglich. Für den FC wäre ein Ausfall ein herber Dämpfer – auch, wenn der 27-Jährige in den vergangenen Wochen nur selten überzeugte. So ärgerlich die Verletzung für den Offensivspieler und den FC ist, so symptomatisch wäre eine weitere Verletzung auch für die aktuelle Saison. Waldschmidt würde dann nicht zum ersten Mal in dieser Saison fehlen und er ist nur einer von mehreren vor der Saison ausgemachten Leistungsträgern, die immer wieder ausfallen.

Uth, Selke und Waldschmidt verpassen 46 Saisonspiele

Zwar haben die Kölner Verantwortlichen die Verletzungsmisere in der Offensive nicht als Ausrede für die Krise benannt, sie fällt aber doch deutlich ins Gewicht und vor allem schwerwiegender aus als bei der Konkurrenz. „Ein Mark Uth genau wie auch Davie Selke oder Luca Waldschmidt in Bestform sind für den Kader Gold wert“, sagte Timo Schultz. Einzig haben sich die Stürmer in dieser Spielzeit selten in Bestform und auch nicht entsprechend oft auf dem Platz befunden. Dabei waren sicherlich alle drei ein Grund für Christian Keller die Kölner Offensive vor der Saison als „ganz okay“ zu bezeichnen. Der Leihspieler des VfL Wolfsburg würde am Samstag bereits das zwölfte Saisonspiel krankheitsbedingt oder aus Verletzungsgründen verpassen. Vor allem der Wadenbeinbruch zu Beginn des Jahres warf Waldschmidt zurück. Davie Selke fehlte bereits zu Beginn der Spielzeit mit einer Zerrung, es folgte der doppelte Fußbruch. Selke verpasst bis zum Saisonende 15 Spiele.

Die Hoffnungen ruhen aktuell wieder auf Mark Uth, der am Samstag möglicherweise sogar wieder beginnen wird. Doch auch der Routinier fiel in dieser Spielzeit bedenklich oft aus. Mit seinen muskulären Problemen im Sommer, der Knieverletzung im Winter sowie einer kurzfristigen krankheitsbedingten Spielabsage, fehlte der 32-Jährige bei 20 Spielen. Alleine die drei Offensivkräfte fehlten also insgesamt bei etwa der Hälfte aller möglichen Bundesliga-Begegnungen. Und das nur in der Offensive. Auch Dejan Ljubicic fehlte bei acht Spielen. Akteure, auf die die Kölner vor der Saison große Stücke gezählt haben. Tatsächlich sprechen die Erkrankungen und Verletzungen nicht für eine falsche Belastungssteuerung, einen Vorwurf kann man den FC-Verantwortlichen darauf bezogen wohl kaum machen.

Die Offensive trifft es am härtesten

Die Frage, ob sich der FC gerade in der Offensive und gerade mit Blick auf die mögliche Transfersperre hätte breiter aufstellen müssen, ist wohl durchaus berechtigt. Zwar gestand sich Christian Keller in der jüngeren Vergangenheit mehrfach ein, Jonas Hector und Ellyes Skhiri nicht adäquat ersetzt zu haben, der Sportdirektor war sich im Sommer allerdings auch sicher, dass der vorhandene Sturm ausreiche. Mit der Einschätzung lagen die Kölner Verantwortlichen zumindest in Teilen daneben. Denn auch abseits der Verletzungen wusste die Kölner Offensive bislang eher selten zu überzeugen. Tatsächlich wurde bereits im Sommer 2022 Anthony Modeste nicht adäquat ersetzt. Und auch während der Verletzungsphasen hat der FC keine ernsthafte Alternativen für die ausgefallenen Spieler. Immerhin vier der sechs jüngsten Kölner Treffer erzielten nominelle Angreifer, nur einen davon einer der drei „Häufig-Verletzten“.



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Medienbericht: HSV mit konkretem Interesse an Mark Uth

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Medienbericht: HSV mit konkretem Interesse an Mark Uth

Wie geht es im Abstiegsfall weiter mit Mark Uth? Wie die „Bild“ berichtet, soll es für den gebürtigen Kölner ein sehr konkretes Angebot vom Club des Ex-Trainers geben.

Gibt Mark Uth am kommenden Samstag seine Abschiedsvorstellung beim 1. FC Köln? Das könnte beim Abstieg ein realistisches Szenario sein. Der Stürmer hat keinen Vertrag für Liga zwei. Und laut einem Medienbericht gibt es bereits Anwärter für eine Verpflichtung: HSV mit Interesse an Mark Uth.

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Das berichtet die „Bild“. Demnach hat der Club von Ex-Trainer Steffen Baumgart eine konkrete Anfrage hinterlegt. Und es soll nicht die einzige sein. Doch bei den Rothosen müsse der Stürmer einfach nur zusagen. Wie die „Bild“ weiter erfahren haben will, soll auch Sportboss Christian Keller die Gespräche mit Uth bereits aufgenommen haben. Sollte der FC absteigen, ist Uth vertragslos. In der jüngeren Vergangenheit hatte der 32-Jährige ausweichend auf die Frage nach seiner Zukunft reagiert. Es wurde allerdings darüber spekuliert, dass sich der gebürtige Kölner aufgrund seiner Nähe zur Domstadt, vor allem aber aufgrund seiner Verletzungshistorie einen Verbleib beim FC vorstellen könne. Im Falle des Abstiegs würde der Porzer sicherlich für niedrigeres Gehalt spielen müssen. Für die Bundesliga hat Uth noch Vertrag bis 2025.

Am Samstag in der Startelf?

Gerade für den kommenden Samstag ruhen viele Hoffnungen auf dem Angreifer. Nach der Verletzung von Luca Waldschmidt, könnte der 32-Jährige sogar in die Startelf rücken. Allerdings wird man bei dem gebürtigen Kölner auch Vorsicht walten lassen. Zudem ist noch nicht bekannt, wie schwer Waldschmidt an der Wade verletzt ist. Am Dienstag nahm der 27-Jährige nicht am Mannschaftstraining teil. Uth hat in dieser Saison bereits 20 Begegnungen der Kölner aufgrund diverser Verletzungen verpasst.



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