Linton Maina kam schon gegen Frankfurt nicht zum Einsatz
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Die nächste Zuschauerrolle: Deswegen saß Linton Maina auch gegen Bremen nur auf der Bank

Linton Maina saß wie schon gegen Frankfurt auch gegen Bremen 90 Minuten auf der Bank. Der gebürtige Berliner ist aktuell nur Ergänzungsspieler beim 1. FC Köln: Deswegen kam Linton Maina gegen Bremen nicht zum Einsatz.

Er wird von dem Kölner Coach gelobt wie kaum ein anderer, eine große Rolle spielt er aber aktuell nicht beim 1. FC Köln: Deswegen kam Linton Maina gegen Bremen nicht zum Einsatz.

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Die Antwort auf die Frage, ob Lukas Kwasniok im Duell gegen Werder Bremen lieber Said El Mala in vorderster Front von der Leine lassen oder doch lieber mit seinem besten Spieler Jakub Kaminski die Offensive antreiben lassen würde, beantwortete der Coach mit einer personellen Überraschung: Warum nicht beide. El Mala lief auf der linken Seite auf, Kaminski auf der rechten. Das Duell der beiden Offensivkräfte dürfte einmal mehr einen enttäuschten anderen Akteur zurückgelassen haben. Denn für Linton Maina blieb erneut nur die Rolle des Zuschauers. Schon gegen Frankfurt hatte der Leistungsträger und Topscorer der Vorsaison 90 Minuten auf der Bank gesessen, nun gegen Bremen zum zweiten Mal in Folge und zum vierten Mal in dieser Saison, plus zwei weitere Begegnungen, in denen er nicht zum Kader gehörte.

„Ich konnte daher nicht auch noch Linton Maina bringen“

Maina kann mit der aktuellen Rolle nicht zufrieden sein. In der Vorsaison noch einer der Kölner Aufstiegsgaranten, in dieser Spielzeit Ergänzungsspieler und zuletzt eben noch nicht einmal das. Da werden auch die positiven Worte von Lukas Kwasniok, der Maina in der Vergangenheit immer wieder über den grünen Klee lobte, nicht viel Aufwind oder Selbstvertrauen geben. Und es erscheint alles andere als unmöglich, dass der Offensivspieler den Verein verlassen könnte. Immerhin haben mit Leart Pacarada, Tim Lemperle und Jeff Chabot die engsten Mannschaftskollegen den Verein ebenfalls verlassen. Maina hatte seinen Kontrakt im Frühjahr sicherlich verlängert, in der Hoffnung Bundesliga zu spielen. Nur ist es mit dem Spielen eben aktuell so eine Sache.

Denn Maina hat aktuell eben zwei Schwergewichte vor sich. „Wir mussten leider verletzungsbedingt einen Wechsel tätigen. Ich konnte daher nicht auch noch Linton Maina als weiteren Offensivspieler bringen. Es ist uns fast um die Ohren geflogen. Aber wenn du hinten liegst, brauchst du Spieler auf dem Feld, die Tore erzielen“, erklärte Kwasniok, der unter anderem El Mala 90 Minuten auf dem Platz ließ. Mit Erfolg. „Ich hätte ihn gerne gebracht, aber es war einfach nicht möglich. Kainz kann ein Tor erzielen, Waldschmidt, Kaminski und Thielmann – die können alle ein Tor erzielen – und Said eben auch.“ Dass Maina das auch kann, steht dabei außer Frage. Nur hatte der Kölner Coach schon zur Pause so in die Spieldynamik eingreifen müssen, dass eben nur noch zwei Wechsel in der Schlussphase möglich waren. Zumal der erste Wechsel schon nach zehn Minuten durch die Verletzung von Dominique Heintz nötig wurde.

Und da entschied sich der Trainer für Waldschmidt, der nach einer perfekten El-Mala-Flanke den Pfosten traf und Kainz, der sich mit einem haarsträubenden Ballverlust einfügte, anschließend aber um Ordnung bemüht war. Für Maina wird es auch in den kommenden Wochen nicht einfach, sich über eine gute Trainingsleistung für mehr zu empfehlen. El Mala dürfte spätestens nach seinem Auftritt gegen Bremen fest gesetzt sein. Und Kaminski ist auch weiterhin für Kwasniok der „beste Spieler“. Die Zeichen könnten also in der Tat auf Abschied stehen.

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