Leart Pacarada befindet sich erneut im Wartestand
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Zurück im Wartestand

Leart Pacarada wurde vor mehr als einem Jahr als erste Neuzugang der Kölner vorgestellt. Aktuell muss sich der Linksverteidiger der starken Form von Max Finkgräfe beugen. Am Samstag stand Pacarada noch nicht einmal im Kader.

Für Leart Pacarada läuft die Saison alles andere als zufriedenstellend. Der Abwehrspieler kommt in diesem Jahr erst auf vier Einsätze. Leart Pacarada befindet sich erneut im Wartestand.

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So wirklich rund lief es am vergangenen Samstag auch bei Max Finkgräfe nicht. Der Linksverteidiger tat sich gegen den SV Darmstadt schwer, leistete sich einige unerklärliche Fehler, war an der Entstehung beider Gegentreffer nicht unbeteiligt. In der Offensive fand der 20-Jährige am 30. Spieltag ebenfalls so gut wie gar nicht statt. „Max Finkgräfe ist sicherlich ein junger Mann, der überhaupt nichts zur Situation beitragen kann. Er hat tolle Spiele gemacht. Er hat komplett unbekümmert und befreit aufgespielt bis dato“, sagte am Sonntag Christian Keller. „Natürlich hat man gestern auch gemerkt, dass er leider das Herz nicht in beide Hände nehmen sollte, sondern einfach auch zu viel nachgedacht hat. Das ist aber überhaupt kein Vorwurf.“

Finkgräfe gewinnt das Duell

Vorwürfe würden bei Finkgräfe in dieser Spielzeit wohl auch schwer fallen. Der Youngster ist einer der wenigen Gewinner beim FC. Das direkte Duell gegen Leart Pacarada hat der Youngster bislang jedenfalls für sich entschieden. Denn während der 20-Jährige zum Stammspieler geworden ist, ist der Routinier zurzeit wieder außen vor. Nicht das erste Mal in dieser Spielzeit. Pacarada war die erste Verpflichtung der Geißböcke im vergangenen Jahr. Der Neuzugang stand im Grunde schon im Januar 2023 als neuer Abwehrspieler fest, wohlgemerkt weit bevor Jonas Hector seinen Abschied offiziell machte. Pacarada kam mit ordentlichen Vorschusslorbeeren, wurde vom damaligen Trainer Steffen Baumgart als bester Linksverteidiger der 2. Bundesliga geadelt.

Daran war wiederum Timo Schultz nicht ganz unbeteiligt, der den Linksverteidiger bei St. Pauli zum Stammspieler und zu seinem Kapitän machte. Insofern wird sich der 29-Jährige auch Hoffnungen gemacht haben, unter Schultz wieder eine Chance auf den Stammplatz zu haben. Den hatte Pacarada im vergangenen Herbst noch unter Steffen Baumgart verloren. Zu Beginn der Spielzeit noch unumstritten, geriet der Linksverteidiger nach dem Pokal-Aus gegen Kaiserslautern ins Hintertreffen. Es folgte eine längere Verletzungspause und schließlich der Trainerwechsel. Wirklich profitiert hat Pacarada davon nicht. Der Abwehrspieler kommt auch unter seinem alten Wegbegleiter nur auf vier Einsätze, davon zwei von Beginn an.

Und das nicht nur, weil Max Finkgräfe dem Routinier aktuell den Rang abgelaufen hat. Zuletzt saß der Abwehrspieler nach einem schwachen Auftritt gegen Augsburg gegen Bochum und die Bayern 90 Minuten auf der Bank, gegen Darmstadt stand Pacarada gar nicht erst im Kader. Gegen die Bayern erhielt Dominique Heintz bei der Einwechslung den Vorzug. Seine erste Saison beim FC wird sich der Abwehrspieler sicher anders vorgestellt haben.

Bilder vom Duell 1. FC Köln – SV Darmstadt 98


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