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Das sagt Timo Schultz zum möglichen Selke-Ersatz, Waldschmidt und den Bayern

Nach dem Last-Minute-Erfolg über den VfL Bochum geht es für den 1. FC Köln nun zum Rekordmeister aus München. Am Donnerstag fand die obligatorische Pressekonferenz vor dem Spieltag statt.

Mit dem Heimsieg gegen den VfL Bochum hat der 1. FC Köln wichtige Punkte für den Abstiegskampf gesammelt. Nachlegen wird schwierig. Denn es geht nun zum FC Bayern München. Der letzte Sieg bei den Bayern liegt 15 Jahre zurück. Allerdings sah es zuletzt gegen den Rekordmeister selten ganz schlecht aus. Das sagt Timo Schultz vor dem Bayern-Spiel.

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An Dienstag und Mittwoch hatte sich die Personalsituation ein wenig verbessert, nun gibt es zwei weitere Fragezeichen. Denis Huseinbasic und Faride Alidou mussten die Einheit am Donnerstag vor dem Duell bei Bayern München abbrechen. „Das Training war hinten raus sehr Torschusslastig, es war viel im letzten Drittel. Die beiden haben leichte muskuläre Probleme“, sagte Timo Schultz. „Ich gehe davon aus, dass sie auf dem Platz stehen können. Da werden wir aber erst morgen Bescheid wissen.“ Definitiv nicht mit dabei sind die Langzeitverletzten Luca Kilian und Davie Selke, der sich bereits nach der erfolgreichen Fuß-Op via Instagram gemeldet hat. Für Mark Uth und Justin Diehl kommt ein Einsatz beim Rekordmeister erwartungsgemäß zu früh. „Wir haben einige Kandidaten wieder zurück an die Mannschaft geführt. So konnte Mark wieder mit der Mannschaft trainieren, ist aber sicherlich noch kein Kandidat, um auf dem Platz zu stehen“, so Schultz.

Schultz: „Nachdenken ist im Fußball keine gute Sache“

Somit stellt sich die Frage nach dem Ersatz für Selke. „Wir haben verschiedene Überlegungen. Natürlich können wir uns Luca von Anfang an auf dem Platz vorstellen. Er sicherlich auch. Aber auch da müssen wir gucken, was macht Sinn, wo sehen wir ihn, wo hat er den größten Wert für uns. So einen Spieler von der Bank zu bringen, der einen Push hat, ist auch in den Überlegungen drin“, sagt Schultz. „Wir haben verschiedenste Optionen zu denen wir uns Gedanken machen können.“ Eine Tendenz wollte der Trainer nicht abgeben. Der Wert von Waldschmidt ist für den 46-Jährigen aber unbestritten. „Luca Waldschmidt ist ein Spieler, reißt das Ruder an sich, will jeden Ball haben, der Lösungen hat am Ball“, so Schultz weiter.

Über Neu-Rechtsverteidiger Jan Thielmann sprach der Trainer auch: „Jan bringt für diese Positionen alle Voraussetzungen mit“, sagte Schultz. „Wir haben uns in einigen Situationen schon mehr Mut gewünscht, sich mehr in die Offensive mit einzubringen.“ Man werde dem Spieler aber alle Zeit für diese Position geben, könne ihn sich aber auch eine Reihe offensiver vorstellen, betonte der Coach.

Schultz: „Wir werden das Herz in beide Hände nehmen“

Vor allem der Schwung aus dem Bochum-Spiel soll dem FC gegen die Bayern Mut machen. „Die Stimmung ist besser wenn man gewinnt, als wenn man verliert. Wir haben das Spiel aufgearbeitet. Es wird uns aber sicherlich ein anderes Setting erwarten als gegen Bochum“, sagte Schultz, der betonte, dass sich die Mannschaft den Sieg auch ein wenig erzwungen habe. Der Trainer habe ein gutes Spiel seiner Mannschaft gesehen. Auch, wenn nicht alles funktioniert hat. „Es heißt Fußballspielen und nicht Fußballrennen. Es ist ganz normal, dass nicht alles von alleine geht. Dass man das ein oder andere Mal über eine Lösung nachdenkt. Und Nachdenken ist im Fußball keine gute Sache.“ Der Trainer wünscht sich das einfache Spiel. „Aber das ist manchmal einfacher als gesagt.“

Dennoch trifft der FC auf einen Verein, der in der Liga zuletzt kriselte. „Sie haben unfassbar viel Qualität. Sie haben sich die Saison aber sicherlich anders vorgestellt, werden dieses Jahr vermutlich nicht Deutscher Meister. Sie haben weiterhin die Chance, in der Champions League den Titel zu holen. Wir erwarten einen Gegner, der zu Hause alles daran setzen wird, das Spiel zu gewinnen. Sie haben den Anspruch, dass die drei Punkte in München bleiben. Wir wollen uns gut präsentieren. Wir werden das Herz in beide Hände nehmen, unsere Chance suchen und versuchen zu nutzen.“


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