Timo Schultz auf der Pressekonferenz des 1. FC Köln.
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Das sagt Timo Schultz zu Uth, Chabot und der angespannten Situation

Nach dem 0:0 gegen Freiburg steuert der FC auf den siebten Abstieg der Vereinsgeschichte zu. Am Samstag empfangen die Geißböcke den 1. FC Union Berlin. Am Freitag fand die obligatorische Pressekonferenz vor dem Spieltag statt.

Für den 1. FC Köln steht am Samstag das nächste Endspiel auf der Zielgeraden an. Die Geißböcke empfangen den 1. FC Union Berlin. Das sagt Timo Schultz vor dem Berlin-Spiel.

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Nach dem 0:0 gegen den SC Freiburg in der vergangenen Woche hat sich die Situation beim 1. FC Köln noch einmal verschlechtert. Die Geißböcke müssen die beiden letzten Saisonspiele gewinnen, wenn sie noch die Klasse halten wollten. Immerhin hätten die Kölner auch schon am vergangenen Sonntag absteigen können. „Nach dem Freiburg-Spiel waren wir alle enttäuscht und niedergeschlagen“, sagte Schultz am Freitag. „24 Stunden später war es schon wieder anders, da war man schon wieder im Angriffsmodus.“ Kein Wunder, durch die Pleite von Union Berlin und dem Remis von Mainz besteht für die Kölner noch eine theoretische Chance. „Es ist noch alles möglich. Es ist noch alles drin“, gab Schultz dementsprechend vor. „Jetzt ist es de facto so, dass wir ein Endspiel haben und wir können uns ein weiteres Endspiel in der regulären Saison noch holen.“

Schultz: „Es ist ein gutes Gefühl, einen Mark Uth auf der Bank zu haben“

Dementsprechend wolle man gegen Berlin auch „nach vorne spielen. So wie sich die Mannschaft in den vergangenen beiden Wochen präsentiert hat, wird es für eins nur einen Gang geben und der geht nach vorne“, sagte der Coach. „Wir wissen, dass wir die drei Punkte hier belassen müssen.“ Dazu kann Schultz nahezu aus dem Vollen schöpfen. Einzig Davie Selke und Luca Kilian können aktuell nicht mit der Mannschaft trainieren. Weitere Ausfälle gibt es aber dennoch. „Gerade Leart Pacarada und Dejan Ljubicic, die nun länger ausgesetzt haben, die kommen für den Spielkader noch nicht in Frage“, sagte der Coach und bestätigte, dass sich Ljubicic zwei kleineren Eingriffen aufgrund seiner Mandelentzündung unterzogen hat. Beide könnten vielleicht zum Saisonfinale noch einmal zur Option werden.

Definitiv beginnen wird dagegen Jeff Chabot, der am vergangenen Samstag nach einer knappen Stunde vom Platz musste. „Wir haben ihn zu Beginn der Woche noch gesteuert. Er sagte selbst am Montag schon, dass ich mir keine Sorgen machen muss und, dass es gehen wird. Dementsprechend wird er auch starten und hoffentlich bis zum Ende durchspielen“, sagte der Coach. Mark Uth ist nach seiner Erkrankung nun erst mal wieder ein Joker-Kandidaten. „Der Plan war schon, ihn Woche für Wochen sukzessive auf mehr Spielminuten zu kriegen. Er war auch auf einem richtig guten Weg. Wir haben gegen Mainz gesehen, wie wichtig er sein kann“, sagte Schultz. „Dann wurde er wieder zurückgeworfen. Er ist wieder voll im Training, aber noch nicht bei 100 Prozent. Es ist ein gutes Gefühl, einen Mark Uth auf der Bank zu haben.“

Schultz: „Die Punkte bleiben am Ende dennoch hier“

Insgesamt beschreibt der Trainer die aktuelle Situation als „angespannt. Alles andere wäre jetzt auch irgendwie Fehl am Platz“, sagte der Coach. „Wenn man die Jungs aber auf dem Trainingsplatz sieht, mit welcher Energie, mit welcher Freude sie auch trainieren, sich sicherlich auch Stück für Stück das nötige Selbstvertrauen holen wollen, dann stimmt mich das absolut positiv.“ Beim Gegner wurde unter der Woche noch einmal der Trainer für die beiden Final-Spiele gewechselt. Marco Grothe steht als Interims-Coach an der Seitenlinie. Schultz erwartet deswegen keinen großen spielerischen Umbruch. „Man hat dann auch nicht mehr den großen Einfluss als Trainer. Am Ende sind die Spieler gefragt“, so Schultz. „Ich freue mich Marco wiederzusehen. Die Punkte bleiben am Ende dennoch hier.“  


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