Die FIFA hat die Transfersperre gegen den 1. FC Köln aufgehoben, in Sachen Neuverpflichtung bringt das den Geißböcken so gut wie gar nichts. Das braucht es auch nicht, schließlich befinden sich die Kölner bereits in Gesprächen mit möglichen Neuverpflichtungen. Auch über Abgänge wird weiterhin spekuliert. So ist der Stand der möglichen Transfers beim 1. FC Köln.
Plötzlich Nebenbuhler, Abschiedsgedanken zum Winter – zwar sind erst einmal kaum weitere Gerüchte dazu gekommen, Entwicklungen gibt es aber schon. So ist der Stand der möglichen Transfers beim 1. FC Köln.
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Als die Nachricht, die FIFA würde die Transfersperre gegen den 1. FC Köln aufheben, das Geißbockheim erreichte, wird sich die Freude beim FC wohl in Grenzen gehalten haben. Sicherlich werden die FC-Bosse die Information mit einer gewissen Form der Genugtuung registriert haben. Doch nachdem die beiden Transferphasen mit dem Registrierungsverbot abgesessen sind, könnten die Kölner zurzeit allenfalls vertragslose Spieler verpflichten. Und nachdem die Kölner Verantwortlichen diese Idee schon im Spätsommer mit dem fehlenden Mehrwert abgetan haben, macht die Verpflichtung jener Akteure drei Spieltage vor der Winterpause natürlich auch nur wenig Sinn. Die Aufhebung der Transfersperre bringt dem FC zumindest in der Hinsicht Neuverpflichtungen rein gar nichts.
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Nebenbuhler um Ivan Prtajin
Zumal die Kölner sich bekanntlich in sehr konkreten Gesprächen mit potenziellen Neuverpflichtungen befinden. Oder schon darüber hinaus sind. So soll der Deal mit Jusuf Gazibegovic schon unter Dach und Fach sein. Der Rechtsverteidiger kommt im Winter zu den Geißböcke und soll die Baustelle in der Viererkette schließen, die Ablöse soll bei zwei Millionen Euro liegen. Laut dem TV-Sender Sky ist der Vertrag auch schon unterschrieben. Auch österreichische Medien vermelden, dass die Entscheidung gefallen sei. Die Kölner Verantwortlichen kommentieren die Gerüchte bekanntlich nicht. Zuletzt gab Sportdirektor Christian Keller an, sich bis zum letzten Spieltag des Jahres nur auf den Fußball zu fokussieren. Erst dann ginge es um die Kaderplanung. Das natürlich nur offiziell. Denn hinter verschlossenen Türen werden natürlich auch weiterhin Gespräche geführt.
So wohl auch mit Ivan Prtajin. Der Stürmer gilt noch immer als mögliche Lösung für die Vakanz im Sturmzentrum. Doch auf der Zielgeraden befindet sich der Deal offenbar noch lange nicht. Denn es gibt Konkurrenz. So vermeldet Sky, dass auch der 1. FC Kaiserslautern an dem Stürmer interessiert sei und es bereits Gespräche zwischen dem Management und den Roten Teufeln gegeben habe. Schon im vergangenen Sommer war der Angreifer wohl ein Thema am Betzenberg. Laut übereinstimmenden Medienberichten sind auch der FC St. Pauli und der 1. FC Heidenheim weiterhin an dem Stürmer, der am Freitag erstmals Bundesliga spielte, interessiert. Lautern und Köln sollen aber die besseren Karten haben. Wie die Neue Presse berichtet, ist Hannover dagegen raus. Heidenheim soll neben dem FC auch an Julian Hettwer interessiert sein. Der Dortmunder Youngster schließt dem Vernehmen nach aber auch einen Verbleib beim BVB nicht aus.
Wie geht es weiter mit Tim Lemperle und Dejan Ljubicic?
Wie es mit dem Verbleib der Kölner Spieler aussieht, deren Verträge auslaufen, ist dagegen fraglich. Unter anderem vermeldet Sky, dass die Entscheidung bei Tim Lemperle gefallen sei. „Es gibt eine Entscheidung, die heißt: Abgang beim 1. FC Köln“, sagte Transfer-Experte Florian Plettenberg am Freitagabend in der Sendung „Transfer Update“. Lemperle hat bis zum kommenden Sommer Vertrag, würde die Kölner also ablösefrei verlassen. Zwar habe der Stürmer bislang noch keinen Vertrag unterschrieben, eine Vertragsverlängerung sei beim FC aber auch nicht geplant. Nach wie vor reißen die Gerüchte um die TSG Hoffenheim bei Lemperle nicht ab. Und nach Informationen von come-on-fc.com sind die Sinsheimer der Favorit. Laut Sky befindet sich der Angreifer aber auch in Gesprächen mit anderen Vereinen.
Auch Dejan Ljubicic soll gleich auf mehreren Wunschzetteln einiger Bundesligisten stehen. Und neben dem 1. FC Union Berlin soll laut der „Bild“ dann doch auch wieder der VfL Wolfsburg interessiert sein. Anfang der Woche hatte ein Online-Portal vermeldet, dass Ljubicic sich mit Vertretern des Bundesligisten in einem Kölner Hotel getroffen habe. Doch der Termin war wohl privater Natur. Und doch buhlen die Wölfe um den Österreicher. Und ein Wechsel scheint selbst im Winter nicht ausgeschlossen. Immerhin wäre in diesem Winter noch eine geringe Ablöse zu verdienen, im Sommer könnte auch Ljubicic ablösefrei gehen. FC-Trainer Gerhard Struber will seinen Landsmann aber unbedingt halten.
Dennoch kündigen sich auch für diesen Winter Wechsel an. Unter anderem wird Florian Dietz mit Rot-Weiss Essen wieder in Verbindung gebracht. Eine Leihe scheint eine Option zu sein. Auch Elias Bakatukanda könnte ein Leihkandidat sein. Abgänge könnten auch weiterhin Sargis Adamyan und Steffen Tigges sein. Dem Vernehmen nach gibt es zudem Interesse aus der Premier League an Jonas Urbig.
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Ich kann nicht verstehen warum alle jungen Wilden immer abhauen…. Habt ihr denn aus der wirtz Story nichts gelernt???????
Hoffenheim ist ne top Adresse, viel Tradition, großartige Fans, ein offenes und herzliches Umfeld im Gegensatz zum Rheinland und ein Erstligist mit besonderem Flair. Das gleiche gilt für Wolfsburg. Also geht es nur um die Kohle. Tschüss!