Am Freitagabend steht für den 1. FC Köln das Auswärtsspiel beim SV Darmstadt auf dem Spielplan. FC-Trainer Gerhard Struber erwartet „ein hartes Stück Arbeit“. Dabei ist das Stadion am Böllenfalltor ein gutes Pflaster für den 1. FC Köln: Die Statistik spricht für den FC gegen Darmstadt.
Nach der Länderspielpause geht es bereits am Freitagabend für den FC zurück in den Ligaalltag. Die Geißböcke sind zu Gast beim SV Darmstadt. Kein schlechter Auftakt in die nächste Ligaphase für den 1. FC Köln: Die Statistik spricht für den FC gegen Darmstadt.
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Viel imposanter hätte die Rückkehr in den deutschen Profifußball wohl nicht sein können. Nach dem eher fahrigen 1:1 gegen Eintracht Braunschweig fuhr Florian Kohfeldt mit der SV Darmstadt einen beeindruckenden Auswärtssieg beim FC Schalke 04 ein. Die Lilien drehten einen 0:3-Rückstand in einen 5:3-Erfolg und feierten den ersten Ligasieg, sendeten nach dem Abstieg und schwachen Saisonauftakt ein starkes Lebenszeichen. Es folgte seitdem zwar nur ein weiterer Punkt, doch die beiden Begegnungen gegen die Aufstiegskandidaten, den 1. FC Magdeburg (1:2) und den Karlsruher SC (3:3) weckten schon Hoffnung auf mehr. Nicht ganz so gut lief dann der Test in der vergangenen Woche. Gegen den Viertligisten SG Barockstadt Fulda-Lehnerz gab es ein mühsames 1:0.
Darmstadt noch nie zu Hause gegen Köln gewonnen
Dennoch empfangen die Lilien den FC mit neuem Selbstvertrauen und FC-Trainer Gerhard Struber glaubt an einen durchaus unangenehmen Gegner. Der Coach erwartet „eine Mannschaft, die schon richtig Qualität hat und die das in den letzten Spielen auch eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat“, so Struber. „Sie haben gezeigt, dass es eine Mannschaft ist, die gewinnen kann. Die wollen übers Kombinieren ihre Erfolge erzielen. Das wird ein richtig hartes Stück Arbeit, ein dickes Brett, dass wir bohren müssen.“ Zudem hat Kohfeldt an der ein oder anderen Stellschraube gedreht. Darmstadt ist mehr und mehr auf den eigenen Ballbesitz aus, will die Gegner dominieren. Doch der neue Trainer der Lilien kündigte bei Amtsübernahme auch an, dass das keine Entwicklung von heute auf morgen sein könne.
Der FC will unterdessen ebenfalls punkten. Und muss das laut Struber auch: „Um am Ende vorne dabei zu sein, braucht es einfach mehr Punkte“, sagt der Kölner Coach. Und die Statistik spricht für den FC. Denn in den jüngsten fünf Begegnungen der beiden Absteiger hat immer die Auswärtsmannschaft gewonnen. So bekanntlich auch beim 0:2 am 30. Spieltag der vergangenen Saison. Nach dem 2:1-Erfolg über den VfL Bochum, jene drei Punkte, die die Kölner in den letzten Minuten des Spiels einfuhren, hatten die FC-Fans wieder Hoffnung auf den Klassenerhalt. Und mit einem Sieg über die Lilien wäre vielleicht sogar noch einmal eine Initialzündung erfolgt. Doch der FC verlor 0:2. Das Hinspiel bedeutete für die Kölner wiederum den ersten Auswärtssieg der vergangenen Saison. Den ersten und einzigen.
Aber dies ist nicht die einzige Statistik, die am Freitag für den FC spricht. Tatsächlich hat Darmstadt noch nie ein Heimspiel gegen den FC gewonnen. Für die Hessen gab es in sechs Begegnungen im eigenen Stadion gerade einmal einen Punkt. Und das bei einem ziemlich müden 0:0 vor neun Jahren – damals in der Bundesliga. Für Denis Huseinbasic wird es eine besondere Partie. Der Mittelfeldspieler spielte in der Jugend für die Lilien. Genauso wie auf der anderen Seite Marcel Schuhen für den FC spielte. Unvergessen sein Tor im März 2011. Damals erzielte der Keeper für die Kölner U19 ein Tor gegen Wattenscheid mit einem Abschlag – das damalige Tor des Monats.
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