Timo Schultz auf der Pressekonferenz des 1. FC Köln.
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Das sagt Timo Schultz zu Waldschmidt, Finkgräfe und der Erkrankung von Jeff Chabot

Nach dem 3:2 gegen Union Berlin bekommt der FC am Samstag noch sein Endspiel. Dann sind die die Geißböcke zu Gast in Heidenheim. Am Donnerstag fand die obligatorische Pressekonferenz vor dem Spieltag statt.

Für den 1. FC Köln steht am Samstag das nächste Endspiel auf der Zielgeraden an. Die Geißböcke sind zu Gast beim 1. FC Heidenheim. Das sagt Timo Schultz vor dem Heidenheim-Spiel.

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Der 1. FC Köln steht unmittelbar vor seinem wohl entscheidenden Finale. Am Samstag sind die Geißböcke zu Gast beim 1. FC Heidenheim und müssen gewinnen, zeitgleich muss Union Berlin das Heimspiel gegen den SC Freiburg und in diesem Zusammenspiel müssen die Kölner auch noch vier Tore aufholen. Die Ausgangslage ist für die Kölner also alles andere als einfach. „Wir haben es die letzten Wochen immer wieder betont. Wir glauben dran. Bis zum Ende. Es ist rein rechnerisch alles möglich“, sagte Timo Schultz am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Heidenheim-Duell. Rechnerisch möglich ja, wahrscheinlich aber eher nicht. Aber: „Wir wussten, dass es bis zum letzten Spieltag um alles geht. Und das ist schon ein kleiner Erfolg“, sagte Schultz. Jetzt geht es darum, den kleinen Strohhalm auch zu ergreifen.

Schultz: „Man kann sich von dem Spielstand ja nicht frei machen“

„Wir wollen unsere Hausaufgaben machen und das Spiel unbedingt gewinnen“, sagte der Coach. Das sei schon mal die Grundvoraussetzung. „Wir schauen vielleicht auch, was wir für ein Ergebnis brauchen. Es werden aber auf keinen Fall acht Leute mit dem Handy auf der Tribüne oder der Bank sitzen und permanent Ergebnisse durchgeben“, sagt Schultz. Aber: „Man kann sich von den anderen Spielständen ja nicht freimachen.“ Der Fokus liegt dennoch auf der eigenen Leistung. Mit voller Energie wolle man das Spiel angehen.

Mit voller Energie schon, mit voller Kapelle aber nicht. Sicher nicht mit dabei sind Davie Selke und Luca Kilian sowie der suspendierte Justin Diehl. Außerdem fehlen Denis Huseinbasic und Benno Schmitz nach ihren fünften Gelben Karten. Doch damit nicht genug. Es gibt zahlreiche Fragezeichen, wie Schultz betonte: „Luca Waldschmidt und Max Finkgräfe, die wir eigentlich nach dem letzten Spiel komplett abgeschrieben hatten, sind auf dem Wege der Besserung“, sagte der Trainer. „Ob es für Heidenheim reicht oder erst für nächste Woche, das steht noch nicht fest.“ Der Trainer wies aber noch auf eine andere Personalie hin: Jeff Chabot hat sich heute auch noch abgemeldet. Er ist ein zäher Hund. Da gehe ich fest davon aus, dass er uns morgen zur Verfügung steht. Alle anderen sind im Training.“

Schultz zu Uth: „Er will unbedingt. Er hat gut trainiert“

So auch Mark Uth, der möglicherweise sogar in die Startelf rotiert. „Er hat die ganze Woche bestreiten können. Auch er plagt sich immer mal wieder mit dem ein oder anderen Wehwehchen. Er will aber unbedingt. Er hat gut trainiert. Ob wir ihn von Anfang an loslassen, werden wir in Rücksprache mit ihm entscheiden“, sagte Schultz, der sich möglicherweise auf einen taktischen Kniff einlässt. „In den letzten Spielen haben wir gezeigt, dass die Dreierkette uns guttut. Der Kader ist aber eher für eine Viererkette zusammengestellt. Wir sind jetzt in einer Ausnahmesituation und müssen uns Lösungen einfallen lassen gegen Heidenheim. Das Szenario mit einer Dreierkette haben wir auch durchgeplant“, sagte der Trainer. Dann könnte Dominique Heintz wieder spielen, den der Trainer besonders hervob.

Eine wichtige Rolle können aber auch die Zuschauer spielen. „Das pusht die Jungs. Das ist das, warum wir das hier alles machen. Wenn wir in Heidenheim vielleicht ein gefühltes Heimspiel haben und selbst Leute ohne Ticket hinfahren, dann zeigt das nur, wie sehr die Fans an uns glauben“, sagte der Trainer und gab ein Versprechen ab: „Wir fahren da nicht hin, um mal zu schauen oder uns vielleicht mit ein bisschen Glück zu retten. Wir fahren da hin, um das Spiel zu gewinnen.“


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