Sebastiaan Bornauw spielt künftig für Leeds
,
Startseite » Nächster Geldsegen für den 1. FC Köln durch Weiterverkauf?

Nächster Geldsegen für den 1. FC Köln durch Weiterverkauf?

Mit den möglichen Verkäufen von Spielern wie Max Finkgräfe oder Damion Downs hätte der FC wieder mehr Handlungsspielraum auf dem Transfermarkt. Und jetzt bahnt sich noch ein kleines Zubrot an. Der 1. FC Köln profitiert von weiteren Verkäufen.

Mehr als 13 Millionen Euro haben die Geißböcke vor vier Jahren für den Verkauf von Sebastiaan Bornauw kassiert. Der wechselt nun zu Leeds United und müsste den Geißböcken eigentlich nun noch einmal ein wenig Geld in die Kassen spülen. Der 1. FC Köln profitiert von weiteren Verkäufen.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 2500 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Das Tor gegen den FC Schalke 04 wird wohl unvergesslich bleiben. Der FC musste gegen Königsblau gewinnen, um die Relegation zu erreichen, lief immer wieder an, um dann doch zu scheitern. Ein Treffer von Sebastian Andersson wurde aberkannt, es deutete auf eine Nullnummer. Eben bis der Belgier per Kopfball einnickte. Relegation, Klasse gehalten. Drei Monate später trug der Abwehrspieler dann aber das Trikot des VfL Wolfsburg, wechselte für mehr als 13 Millionen Euro unmittelbar vor der Abreise ins Trainingslager nach Donaueschingen und schaffte es damit in die Top-5 der Rekordabgänge der Kölner Vereinsgeschichte. Mit Boni dürfte er sich vielleicht sogar auf Rang zwei hinter Anthony Modeste einreihen.

Marktwert massiv eingebrochen

Und die Kölner werden wohl nun noch einmal ein wenig an Bornauw verdienen. Wenn auch weniger als bei Vertragsabschluss wohl gehofft. Denn dem Vernehmen nach hat sich der FC eine Wiederverkaufsgebühr bei Bornauw zusichern lassen und die soll bei zehn Prozent liegen. Da der Innenverteidiger nun die Wölfe Richtung England zu Leeds United verlässt, würde diese Klausel also greifen müssen und der FC zehn Prozent der Ablöse einstreichen. Das einzige Problem, Bornauw hat seit seinem Weggang vom FC massiv an Marktwert verloren. Der wurde im Oktober 2021 noch auf 14 Millionen Euro geschätzt, liegt nun laut transfermarkt.de bei sechs Millionen und genau diesen Betrag will der englische Club auch zahlen.

Für den FC wären das immerhin 600.000 Euro, die in die Vereinskassen fließen würden. Weitere 800.000 kassieren die Kölner aus dem festen Kauf von Galatasaray für Ismail Jakobs sowie noch einmal rund 400.000 Euro aus dem Verkauf von Jens Castrop nach Mönchengladbach. Alles in allem also an die zwei Millionen Euro. Zwar nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber als Zubrot zu den Wirtz-Millionen (Stand jetzt etwa 2,5 Millionen Euro) und den angestrebten Erlösen aus potenziellen Abgängen wie beispielsweise Max Finkgräfe (4,5 Millionen) oder Damion Downs (bis zu zehn Millionen) ein nettes Extra.

1 Gedanke zu „Nächster Geldsegen für den 1. FC Köln durch Weiterverkauf?“

Schreibe einen Kommentar