Die FC-Einzelkritik gegen Münster: Durchwachsene Leistung – Eine Zwei, eine Fünf
Unter der Rubrik Arbeitssieg können die Geißböcke den vierten Pflichtspielerfolg in Serie verbuchen. Zur Wahrheit gehört nämlich auch, dass dem FC gerade in der Vorwärtsbewegung wenig einfiel. Eine durchwachsene Leistung der Spieler des 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Münster.
So richtig überzeugen konnten die Geißböcke am 13. Spieltag der 2. Bundesliga gegen die Preußen nicht. Trotz einer insgesamt durchwachsenen Leistung gab es den nächsten Erfolg für den 1. FC Köln: Die Einzelkritik des FC gegen Münster.
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Nach dem „Wie“ wird vermutlich schon in wenigen Tagen keiner mehr fragen. Der 1. FC Köln hat die nächsten Punkte eingesammelt und den vierten Pflichtspielsieg in Serie eingefahren. Wirklich überzeugend war der Auftritt der Geißböcke aber über weite Strecken nicht. „Es war eine solide Leistung. Ich finde, wir waren sehr stabil, haben den Gegner kaum zu Chancen kommen lassen“, sagte der Trainer, musste sich aber genauso eingestehen, dass der Gegner den FC eben auch kaum zu Chancen hat kommen lassen. Köln fiel in der ersten Halbzeit so gut wie gar nichts ein. Der FC war wieder einmal in der Vorwärtsbewegung ideenlos, unkreativ und blieb unterm Strich auch ohne große Chance – mal abgesehen von dem Distanzschuss von Luca Waldschmidt wenige Minuten vor dem Seitenwechsel.
Nach dem „Wie“ fragt bald schon keiner mehr
Auf der anderen Seite ließ die Defensive der Kölner aber auch sehr wenig zu, zeigte sich stabil und solide. Mehr als der Lattentreffer von Jano ter Horst kam auch bei Münster nicht rum. Und so nutzte Tim Lemperle die erste große Chance zur Kölner Führung. Erst nach dem Treffer fanden die Kölner besser in die Begegnung, hatten mehr Zugriff, taten auch mehr für die Offensive, wirklich viel mehr Chancen erspielte sich der FC aber nicht. „Heute waren die Gegebenheiten nicht so gut, dass wir richtig groß hätten aufspielen können. Wir haben heute einen souveränen Arbeitssieg eingefahren und damit sind wir alle sehr zufrieden“, sagte der Torschütze, natürlich wissend, dass nach dem „Wie“ in wenigen Tagen keiner mehr fragen wird. Immerhin hatte Gerhard Struber auch positive Dinge gesehen: „In der zweiten Halbzeit war vieles dabei, was wir in Zukunft sehen wollen“, sagte der Coach.
Das ist dem FC gelungen, wenn auch mit einem Stück harter Arbeit. Demensprechend fallen auch nicht alle Noten gut aus.
So bewerten wir die FC-Profis gegen Münster
In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.
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