Jens Castrop spielt wieder in Köln
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Eine besondere Rückkehr für Jens Castrop

Sechseinhalb Jahre spielte Jens Castrop im Nachwuchsbereich des 1. FC Köln. Dem Youngster wurde ein großes Talent beim FC bescheinigt. Das zeigt der 21-Jährige als Leistungsträger nun als Stammspieler beim Club. Am Wochenende geht es für den 21-Jährigen gegen den 1. FC Köln: Jens Castrop kehrt zurück an seine alte Wirkungsstätte.

Das FC-Eigengewächs kehrt zurück ins Kölner Stadion. Jens Castrop verließ den FC im Sommer 22, startete in Nürnberg durch und sammelt ordentlich Einsatzzeit. Anders als damals beim 1. FC Köln: Jens Castrop kehrt zurück an seine alte Wirkungsstätte.

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Viel musste Jens Castop nicht mehr machen. Eigentlich musste der Mittelfeldspieler nur seinen Fuß Höhe Elferpunkt hinhalten. Und genau das tat der 21-Jährige, erzielte damit die 1:0-Führung für den Club im Auswärtsspiel bei der SV Elversberg. Zwar kassierte Nürnberg eine 1:2-Niederlage, für Castrop war es aber das zweite Saisontor, der dritte Scorerpunkt und möglicherweise eine kleine Erhöhung auf seinem Preisschild. Denn der U21-Nationalspieler ist ein sehr umworbener Zweitligaprofi. Gleich mehrere Bundesligisten sollen dem Vernehmen nach die Fühler nach dem Mittelfeldspieler ausgestreckt haben. Der Club soll wiederum nicht abgeneigt sein, Spieler, die etwas Geld in die Kasse spülen, abzugeben. Vermutlich also auch für Castrop, der noch Vertrag bis 2026 bei den Mittelfranken hat.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Köln ließ Castrop im Sommer 23 ziehen

Und in Diensten des 1. FC Nürnberg steht am Sonntag dann auch eine Auswärtsreise für den 21-Jährigen an und die verschlägt den Mittelfeldspieler dann wiederum in seine Heimat, zumindest zum Heimatclub, denn gebürtig stammt Castrop aus Düsseldorf. Mit elf Jahren wechselte das Talent von der Fortuna zum FC und galt dort als großes Talent. Castrop holte mit einigen aktuellen FC-Profis wie Jan Thielmann die B-Juniorenmeisterschaft, der Weg in den Profifußball schien beim FC vorgezeichnet zu sein. Doch bei den Profis bekam das Kölner Eigengewächs damals nicht die erhoffte Chance. Und so ging Christian Keller auch mit diesem Talent den gängigen Weg über ein Leihkonstrukt. Der Mittelfeldspieler sollte beim 1. FC Nürnberg Spielpraxis sammeln, auf Einsatzzeit kommen, die er beim FC nicht erhalten hätte. Beim Club schon. In der ersten Spielzeit stand der Mittelfeldspieler 31 Mal im Kader, 29 Mal auf dem Platz und davon 26 Mal in der Startelf.

Zweieinhalb Jahre später kehrt der Mittelfeldspieler als gestandener Zweitligaprofi zurück ins Kölner Stadion. Ob im Guten, ist tatsächlich nicht bekannt. Denn der Wechsel hat zumindest nach Außen eine Fragen hinterlassen. Trotz der starken Saison in Nürnberg und dem Vorhaben, den FC zu einem Entwicklungsclub zu machen, holten die Kölner Verantwortlichen den heute 21-Jährige nach der Leihe nicht zurück, Nürnberg schlug zu und verpflichtete den Youngster fest. Nicht nur das, es gab auch keine Rückkaufoption für Castrop. „Jens Castrop wird in der kommenden Saison nicht beim 1. FC Köln unter Vertrag stehen“, lautete die damalige Erklärung von Vereinsseite. Und das, obwohl der FC gerade auf der Suche nach einem zentralen Mittelfeldspieler und einem Rechtsverteidiger war, beides Positionen, die der 21-Jährige spielen kann.

Marktwert vervielfacht

Doch der FC entschied sich gegen Castrop und damit auch gegen die Chance, von einer Marktwertsteigerung des Akteurs zu profitieren. Dem Vernehmen nach kassierten die Kölner damals 450.000 Euro aus Nürnberg. Laut dem Online-Portal transfermarkt.de ist der Mittelfeldspieler mittlerweile drei Millionen Euro wert. Und das sollte sich bei einem Wechsel in die Bundesliga noch einmal ändern. Spätestens im Sommer will der Mittelfeldspieler den Sprung in die Bundesliga unbedingt schaffen, berichtet die „Bild“. Aktuell deutet nicht viel daraufhin, dass das mit dem Club gelingt, die Zeichen stehen eher auf Wechsel. Und ganz sicher will der 21-Jährige am Sonntag Eigenwerbung betreiben. Vielleicht reicht es dann auch gegen den Ex-Club, einfach mal den Fuß hinzuhalten.


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