Max Finkgräfe hat eine überraschend gute Saison beim FC absolviert. Das ehrt auch die italienische Sportzeitung „Tuttosport“. Der Kölner Youngster findet sich aktuell auf der Liste für den Golden-Boy-Award wieder.
Bundesliga-Debüt, Premierentor, erster Startelf-Einsatz – Max Finkgräfe schaut auf eine beeindruckende Saison zurück. Nun steht der Kölner Youngster auch zur Debatte bei der Wahl zum besten U21-Spieler Europas. Max Finkgräfe befindet sich auf der Liste für den Golden-Boy-Award.
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Als Max Finkgräfe im vergangenen Sommer an der Saisonvorbereitung der Profis teilnehmen durfte, haben wohl selbst die Kölner Verantwortlichen nicht an eine so rasante Entwicklung geglaubt. Der Kölner Youngster, dessen frühe Juniorenjahre doch von einigen Verletzungen geprägt waren, überzeugte schon in den Testspielen im Trainingslager, fiel vor allem durch seine unbeschwerte Spielweise positiv auf. Extrem positiv. So, dass Ex-Trainer Steffen Baumgart das Potenzial in dem damals 19-Jährigen erkannte und Finkgräfe das Bundesliga-Debüt schon im ersten Ligaspiel gegen Borussia Dortmund ermöglichte. Ein Jahr später hat Finkgräfe 24 Pflichtspiele für die Profis absolviert, davon 18 von Beginn an. Zudem steht das erste Bundesliga-Tor auf der Haben-Seite. In einer schwachen Kölner Saison war der Youngster einer der wenigen Lichtblicke der Geißböcke.
Jan Thielmann war 2022 nominiert
Kein Wunder, dass so mancher TV-Experte den Youngster mehrfach über den grünen Klee lobte. Unter anderem verglich Lothar Matthäus den Linksverteidiger mit Vorgänger Jonas Hector, sah den Spieler bereits im Dunstkreis der Nationalmannschaft. Auch U21-Bundestrainer Antonio Di Salvo hat Finkgräfe „auf dem Zettel“. Auf dem steht der 20-Jährige nun auch bei der Wahl zu Europas besten U21-Spielern. Die italienische Sportzeitschrift „Tuttosport“ hat am Mittwoch die aktuelle Liste der 100 besten U21-Spieler Europas veröffentlicht. Max Finkgräfe steht auf der Liste, aktuell auf Rang 44. Allerdings mit einigen anderen prominenten Namen – unter anderem Barcelonas Lamine Yamal, João Neves von Benfica oder Aleksander Pavlovic von Bayern München. Auch Mathys Tel (Bayern München) und Jamie Bynoe-Gittens (Borussia Dortmund) sind nominiert.
Weitere deutsche Spieler sind Dortmunds Youssoufa Moukoko, Brajan Gruda vom FSV Mainz 05, Anton Kade vom FC Basel sowie Tim Drexler und Umut Tohumcu von der TSG Hoffenheim. Im Jahr 2022 war Jan Thielmann ebenfalls für den Award nominiert, erreichte einen Rang in der Top-40. Jeden Monat werden 20 Spieler von der Liste gestrichen. Damals gewann Gavi die Wahl, in der vergangenen Saison war es Jude Bellingham vor Jamal Musiala. Auch Erling Haaland, Kylian Mbappé oder Paul Pogba haben die Auszeichnung, die seit 2003 jährlich vergeben wird, erhalten. Der einzige deutsche „Golden Boy“ war Mario Götze 2011. 2005 musste sich Lukas Podolski den Topstars Lionel Messi und Wayne Rooney geschlagen geben.
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