Ex-FC-Talent Jens Castrop steht offenbar vor dem Sprung in die Bundesliga. Der Mittefeldspieler könnte schon im neuen Jahr Bundesliga spielen. Castrop, der mit den B-Junioren des 1. FC Köln die deutsche Meisterschaft feierte, sollen mehrere Angebote vorliegen.
Mit Florian Wirtz, Jan Thielmann und Marvin Obuz feierte er beim FC die Deutsche Meisterschaft, nun ruft die Bundesliga. Ex-FC-Talent Jens Castrop steht offenbar vor dem Sprung in die Bundesliga. Das berichtet Sky.
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Die Länderspielreise mit der U21 ist auch ein wenig ein Wiedersehen mit alten Weggefährten. Zumindest für Jens Castrop. Der Mittelfeldspieler des 1. FC Nürnberg wird am Abend möglicherweise sein drittes Länderspiel für den deutschen Nachwuchs bestreiten und das gemeinsam mit einigen Akteuren, mit denen der 21-Jährige den Deutschen Meistertitel der B-Junioren 2019 gewann – mit Jan Thielmann und Jonas Urbig. Castrop gehörte zu der bemerkenswert starken Mannschaft, in der auch Tim Lemperle, Marvin Obuz und vor allem Florian Wirtz zum Einsatz kamen. Der Mittelfeldspieler galt beim FC als vielversprechendes Talent. Und ähnlich wie bei Lemperle, Urbig oder Obuz strebten die FC-Bosse auch bei dem Youngster ein Leihgeschäft am, um dem Talent möglichst viel Spielpraxis zu ermöglichen.
Diese hat Castrop beim 1. FC Nürnberg bekommen und offenbar auch gut genutzt. In der ersten Spielzeit stand der Mittelfeldspieler 31 Mal im Kader, 29 Mal auf dem Platz und davon 26 Mal in der Startelf. Kein Wunder, dass Nürnberg im Sommer 23 die Kaufoption in Höhe von kolportierten 500.000 Euro für den gebürtigen Düsseldorfer zog, erstaunlich, dass die Kölner den Akteur nicht per Rückkaufoption zurück ans Geißbockheim lotsten. Mittlerweile ist Castrop unumstrittener Stammspieler bei den Franken, kommt bereits auf 77 Pflichtspieleinsätze für den Club. Und Castrop weckt ganz offensichtlich Begehrlichkeiten. So bestätigte FCN-Boss Joti Chatzialexiou am Montag bei Sky, dass gleich mehrere Clubs an einer Verpflichtung des Mittelfeldspielers interessiert seien.
Wie wahrscheinlich ist ein Wechsel?
„Seitdem er bei uns ist, hatte er auch Rückschläge, aber er macht es jetzt im Training, aber auch in den Spielen viel seriöser und bestätigt, dass er eine hohe Qualität hat“, sagt Chatzialexiou. Sky bringt unter anderem den1. FC Union Berlin und Werder Bremen ins Spiel. Schon im vergangenen Sommer soll die TSG Hoffenheim Interesse an einer Verpflichtung gezeigt haben. Laut dem TV-Sender sei ein Wechsel in diesem Winter durchaus möglich. „Natürlich sind wir ein Ausbildungsverein und wissen, dass wir gute Spieler ausbilden müssen, damit wir dann auch Geld verdienen. Und zudem geht es auch darum, dass die Spieler sich entsprechend entwickeln können“, so der FCN-Boss bei Sky. „Vielleicht auch in einer anderen Mannschaft in der ersten Liga. Das ist doch der Traum eines jeden, irgendwann dort mal zu spielen. Und wenn wir es dann nicht schaffen, dann müssen die Jungs zu dem ein oder anderen Verein.“
Für einen Wechsel nennt Sky eine mögliche Ablöse in Höhe von zwei bis 2,5 Millionen Euro. Das Online-Portal transfermarkt.de schätzt den Wert des Mittelfeldspielers auf drei Millionen Euro ein. Und auch Chatzialexiou würde die Ablöse ein „wenig höher“ einstufen, als sie Sky ausruft. Castrop gilt nicht nur als technisch starker Akteur, der 21-Jährige ist auch variabel einsetzbar. Unter anderem spielte Castrop sowohl beim FC als auch in Nürnberg ab und an als Rechtsverteidiger.
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