Das Stadion des 1. FC Köln
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FC spricht über Lösungen beim Ticket-Verkauf

Die Nachfrage nach Tickets für Spiele des 1. FC Köln ist hoch. Genauso hoch ist derzeit der Frust über das neue Ticketing-System des FC. Geschäftsführer Markus Rejek versprach auf der Mitgliederversammlung, sich noch einmal mit dem Dienstleister zusammenzusetzen und nach Lösungen zu suchen. Der 1. FC Köln versucht den Ticket-Kauf zu verbessern.

Lange Wartezeiten, zufällige Verlosung eines Warteschlangenplatzes. Die Kritik am Verkaufssystem für Tickets beim FC ist groß. Geschäftsführer Markus Rejek will versuchen, das System so gerecht wie möglich zu machen. Der 1. FC Köln versucht den Ticket-Kauf zu verbessern.

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Mit 140.000 Mitgliedern ist der FC in der Top-5 der deutschen Vereine. Die große Anhängerschaft ist dieser Tage jedoch nicht sonderlich zufrieden – zumindest, was den Erwerb von Tickets für anstehende Spiele der Kölner angeht. Heute morgen um 10 Uhr startete der Vorverkauf zum Auswärtsspiel bei Hetha BSC. In den sozialen Netzwerken und auf X liefen zahlreiche Beschwerden über das neue Ticketing-System der Kölner ein. Dort hieß es unter anderem, dass es heute nochmal schlimmer mit dem Ticketshop sei und man das erstmal schaffen müsse. Oder das System sei auch einfach nochmal unfairer und undurchsichtiger als das zuvor.

Verfahren des Ticketing zu zufällig

Wer eine Karte erwerben will, wird zunächst 15 Minuten vor Verkaufsstart in einen online Wartebereich geschickt, beschrieb auch ein Redner auf der Mitgliederversammlung am vergangenen Dienstag das Problem. Man werde danach in einem Warteraum weitergeleitet, der einem eine zufällige Position zuweist und man müsse erneut Wartezeit in Kauf nehmen. Der Redner kritisierte das Prinzip der Zufälligkeit beim Kartenkauf. „Der Kritik nehmen wir uns gerne an. Man möge sich aber auch vorstellen, wir wären nicht in einem digitalen Zeitalter, auch dann haben wir irgendwo Schlagenbildung, das Gleiche gilt für das Digitale“, nahm Geschäftsführer Markus Rejek Stellung.

„Wenn wir für ein Auswärtspiel in Gelsenkirchen einfach begrenzte Karten haben, wird es immer so sein, dass nicht alle, die eine Karte haben wollen, eine Karte bekommen“, so Rejek weiter. „Und es wird auch immer so sein, dass wir in dem Moment so hohe Zugriffszahlen haben, dass wir in diesem virtuellen Warteraum Schlangenbildung haben. Wir arbeiten daran. Wir versuchen, es so gerecht wie möglich zu machen. Wir werden dann auch darüber berichten, wie wir weiter vorgehen und welche Lösungen uns da angeboten werden.“ Das dürfte die Anhänger des 1. FC Köln bei ihrer Wartezeit im digitalen Raum allerdings wenig beruhigen. Der Frust über die Zufälligkeit und den Ablauf der Vergabe ist groß und scheint größer zu werden. Der Ticketshop sei „eine Katastrophe“ heißt es auf X.

Weitere Themen im Gespräch

Ein weiterer Themenvorschlag zur Verbesserung bezog sich auf den Preis von Trinkwasser im Müngesdorfer Stadion. Dieser sei zu hoch, gerade vor dem Hintergrund der steigenen Temperaturen wurde ein Vorschlag für kostenlose Wasserspender in Form von Trinkwasserbrunnen gemacht – so könnten die Servicekräfte statt Wasser zu verkaufen in der selben Zeit lieber Kölsch zapfen. Und das „Wasser von Kölle is joot“, schloss der Redner. „Das kostenlose Trinkwasser finde ich persönlich eine gute Idee. Dem nehmen wir uns an, prüfen das und schauen, ob wir das im RheinEnergie Stadion umsetzen können“, so Rejek.

Auch die Thematik der Zusammenarbeit des Vereins mit einem Wettanbieter wurde kritisiert. „Zum Thema Wettanbieter schlage ich vor, noch in diesem Jahr einzuladen zu einer Veranstaltung im Geißbockheim und darüber zu diskutieren und gemeinsam nach einer Lösung, nach einer Haltung zu suchen für den Verein, was die Zukunft und zukünftige Entscheidungen angeht“, sagte Rejek.


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Eric Martel vom 1. FC Köln

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