Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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Gerhard Struber: „Das ist ein Marathon“

Der 1. FC Köln spielte in der ersten Halbzeit stark, führte komfortabel und ließ das Spiel doch noch in die Verlängerung gehen. Am Ende gewann der FC mit 3:2 gegen den SV Sandhausen. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Gerhard Struber und Torschütze Linton Maina vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Sandhausen-Spiel.

Am Sonntag spielte der FC gegen den SV Sandhausen 3:2 und steht in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Das Team von Gerhard Struber dominierte die erste Halbzeit und ging zunächst doppelt in Führung, vergab diese dann und glich durch Mathias Olesen in der zweiten Hälfte der Nachspielzeit noch aus. 1. FC Köln: Die Stimmen zum Sandhausen-Spiel.

Wir hätten den Sack früher zumachen müssen. Das war auch in den vergangenen Spielen schon so, dass wir uns das Leben selbst schwer gemacht haben. Man hat auf beiden Seiten gesehen, dass es nicht mehr so einfach ging. Da hat sich unsere Vorbereitung ausgezeichnet, in der wir echt viel gelaufen sind. Jeder, auch wenn er nicht mehr konnte, ist über Grenzen gegangen.

Linton Maina

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Es war ein Stück weit eine Heimspiel-Atmosphäre. Es war ein verdienter Sieg, wir haben wahnsinnig viel investieren müssen und auch gewusst, dass Sandhausen schon eine Mannschaft ist, die in ihrer Liga ein Stück weit den Ton angibt. Die eine Mannschaft ist, bei der wir richtig investieren müssen. Das haben wir gemacht. Wir haben es spannend gemacht. Dabei hatte es in der ersten Halbzeit so ausgesehen, als würden wir uns in die richtige Richtung bewegen. Wir haben dann wieder etwas nachgegeben uns aber auch wieder zurückgekämpft. Wir haben es am Ende doch verdient in die richtige Richtung gebracht.

Wir haben viele junge Burschen bei uns, bei denen wir wissen, dass dies nicht von heute auf morgen springt. Das ist ein Marathon. Wir müssen die Jungs mitnehmen und ihnen die Zeit geben, dass sie ins Toreschießen kommen. Ich weiß, dass der Anspruch hoch ist und wenn man sich so viele Chancen herausspielt, dann will man auch mehr Tore sehen. Man darf aber auch nicht vergessen, dass viele Jungs, die jetzt Stammspieler sind, vor kurzem noch in der zweiten Mannschaft gespielt haben.   

Gerhard Struber bei Sky

Wir sind einfach extrem froh, dass wir weitergekommen sind. Ich war auch sehr froh, mein erstes Tor gemacht zu haben. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich gejubelt habe. Ich glaube, das war ein richtig schöner Moment. Ich habe beim Elfmeter gar nicht genau gesehen, was passiert ist. Und dann fällt das Tor, dann bekommt der Gegner Schwung. Dann war es für uns schwer, wieder reinzukommen. Wir haben es später in den Griff bekommen. Ich hatte gar keine Kräfte mehr. Ich weiß nicht, wie ich weitergelaufen bin. Ich war so müde. Wir haben die ersten beiden Spiele gut gespielt und einfach nur nicht gewonnen. Umso schöner ist der Sieg jetzt.

Mathias Olesen

Spielbericht Sandhausen

Einzelkritik

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