Wenige Stunden vor dem Auftakttraining wurde Gerhard Struber als neuer Trainer des 1. FC Köln offiziell vorgestellt. Der Coach äußert sich zu seinem Kader, der bevorstehenden Aufgabe und seinen Zielen.
Das sagt Gerhard Struber auf der ersten Pressekonferenz als Trainer des 1. FC Köln zu seiner Aufgabe, zum Kader, der Spielidee und der Kapitänsfrage.
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Wenige Stunden vor dem Trainingsauftakt in die Zweitliga-Saison hat der 1. FC Köln seinen neuen Trainer vorgestellt. Auf Gerhard Struber ist bekanntlich die Wahl gefallen. Und das nicht ohne Grund. „Ich hatte ja schon viel über das Anforderungsprofil gesprochen“, erklärte Christian Keller am Montagmorgen. „Dazu gehört die Passfähigkeit zur Spielidee, die Passfähigkeit, junge Spieler zu entwickeln und die Fähigkeit, den Blick nur noch nach vorne zu richten und mit totaler Überzeugung, die Chance in dieser Aufgabe zu sehen.“ Die Chance heißt, die schnellst mögliche Rückkehr in die Bundesliga zu gewährleisten. Für den neuen Coach hat es in den ersten Gesprächen ebenfalls „gematcht“. „Es ist die Aufgabe, die mich irrsinnig reizt“, sagt Struber. „Die Gespräche, die wir geführt haben, waren am Ende ausschlaggebend, warum ich mich schnell für diese Aufgabe entschieden habe. Weil einfach der Reiz so groß ist, hier etwas in Bewegung zu bringen.“
Struber: „Wir wollen so schnell wie möglich zurück in die Bundesliga“
Das muss nach dem Abstieg auch nötig sein, denn der schnellstmögliche Aufstieg ist auch für den 47-Jährigen das erklärte Ziel. Der Club soll sich schnell dort wieder einfinden, „wo sich Stadt und Fans es verdient haben“, sagt der neue Coach, warnt aber zugleich: „Ich bin mir der Aufgabe bewusst. Wir wollen so schnell wie möglich zurück in die Bundesliga. Wir wissen aber alle, was es heißt, dieses Ziel anzugehen. Da müssen viele Räder ineinander greifen.“ Die Situation um den neuen Kader und die Transfersperre hat Struber dabei nicht abgeschreckt. Im Gegenteil: „Der Kader ist interessant, spannend und von einigen Persönlichkeiten geprägt. Wir werden den Kader entwickeln, in diese Spielidee, die uns hoffentlich dann auch gewährleisten lässt, diesen Aufstieg in Angriff zu nehmen“, sagt Struber. „Ich traue dem Kader zu, auch in dieser Spielidee und dieser Entwicklung, Leistungen abzuliefern, die uns Punkte gewährleisten.“
Zu dem Kader gehören zunächst auch Linton Maina, Marvin Schwäbe und Dejan Ljubicic. Zwar äußerte sich Keller nicht konkret zu der Vertragssituation von Maina, deutete aber an, dass er sehr glücklich beim FC sei und sich auf den Trainingsstart freue. Bei Schwäbe ist due Zukunft weiterhin offen, Jonas Urbig wird aber wie berichtet als neue Nummer eins in die kommende Saison gehen. Struber betonte, dass er sehr gerne mit Ljubicic abreiten würde, der sich beim FC wiederum sehr wohl fühle. Eine konkrete Aussage, wie es mit dem kolportiert wechselwilligen Mittelfeldspieler weitergeht, gab es nicht. Davie Selke hat das Angebot der Kölner verstreichen lassen. Die Tür scheint noch nicht ganz geschlossen zu sein. Struber äußerte sich auch zur Kapitänsfrage: „Wir haben neben dem Florian Kainz einige interessante Persönlichkeiten. Ich will mir da einfach die nächsten Wochen die Zeit nehmen, um da drauf zu kommen, wer die Rolle einnehmen soll.“
Struber: „Wir wollen sehr proaktiv agieren“
Nun steht für den Trainer zunächst einmal das Implementieren der Spielidee im Fokus. „Wir wollen sehr proaktiv agieren. Wir wollen in allen Phasen Antworten liefern. Und das gepaart mit einer hohen Intensität“, so Struber. eine wichtige Rolle soll dabei auch die Mentalität spielen. „Mir ist es wichtig, dass sich die Spieler viel zutrauen. Sie sollen Überzeugung aufbauen, Selbstvertrauen aufbauen. Wir wollen jeden einzelnen Spieler ein Stück besser machen.“ Dazu gehören auch einige Nachwuchshoffnungen. „Wir wollen uns einen Überblick gerade auch über die jungen talentierten Spieler verschaffen“, so Struber. So werden Fayssal Harchaoui, Julian Pauli und Jaka Cuber Potocnik vorerst bei den Profis mit trainieren und möglicherweise ihre Chance erhalten. Das Vertrauen in die „interessanten Jungs“ sei groß, betont Struber.
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