Dominique Heintz im Duell des 1. FC Köln gegen Hertha BSC
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Heintz vs. Niederlechner: Dauerfede der ehemaligen Weggefährten – Punktsieg für den „Rotwein“ Heintz

Im Duell zwischen dem 1. FC Köln und Hertha BSC geraten wie in der Liga Dominique Heintz und Florian Niederlechner aneinander. An diesem Abend mit dem besseren Ausgang für den Kölner. Punktsieg für Dominique Heintz im Privatduell.

Mit dem 2:1-Erfolg über Hertha BSC hat sich der FC für die Runde der letzten Acht im Pokal qualifiziert. Das unterhaltsame Spiel war auch von einigen Nickeligkeiten geprägt. Unter anderem gerieten zwei Akteure aneinander, die schon gemeinsam in einem Club spielten. Dieses Mal gab es einen Punktsieg für Dominique Heintz im Privatduell.

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Dominique Heintz und Florian Niederlechner scheinen auf dem Fußballplatz keine besonders großen Freunde mehr zu werden. Zumindest gerieten die beiden Akteure in den vergangenen beiden Begegnungen des 1. FC Köln gegen Hertha BSC immer wieder aneinander. Schon im Ligaspiel in Berlin vor gut einem Monat gab Florian Niederlechner nach knapp 20 Minuten scheinbar grundlos eine deutliche Visitenkarte ab. Mit offener Sohle rauschte der Angreifer in Kölns Innenverteidiger. Der FC-Profi musste minutenlang behandelt werden, machte dann weiterhin, um das Spiel zehn Minuten vor Spielende zu verlassen. Natürlich nicht, ohne sich bei Niederlechner mit einem rustikalen Einsatz zu revanchieren. „Wenn er den Ball nicht leicht berührt, ist das, glaube ich, Rot. Er hat mir mit dem gestreckten Bein den kompletten Knöchel und die Wade auseinander genommen”, sagte Heintz nach dem Duell.

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Niederlechner trifft ins eigene Netz

Und im Pokal ging das Scharmützel am Mittwochabend weiter. Heintz wollte das Spiel mit einem Einwurf schnell machen, der Berliner Stürmer spitzelte dem Kölner den Ball weg, der sich wiederum mit einem Schubser revanchierte. Niederlechner ging theatralisch zu Boden und rieb sich anschließend immer wieder den offenbar schmerzenden Arm. Immerhin sah der Angreifer im Gegensatz zu Heintz nicht die Gelbe Karte. Die beiden Streithähne schickten sich noch ein paar warme Worte hinterher, bevor sich die Gemüter wieder beruhigten. Nur wenige Minuten später folgte für Niederlechner die Quittung. Nach einer Ecke bekam Heintz den Ball ans Gesäß, die Kugel sprang auf das Knie des Angreifers und von da ins Netz: Eigentor, der FC war mit dem Ausgleich wieder dran.

Struber: „Er ist wie ein Rotwein, der scheinbar immer besser wird“

Auch anschließend kreuzten sich die Wege einige Male. Insgesamt hatte der Stürmer im Duell gegen den FC wenige auffällige Aktionen. Ganz anders Heintz. Der Abwehrspieler gehörte wieder einmal zu den besseren Kölnern. „Er ist wie ein Rotwein, der scheinbar immer besser wird“, sagte Gerhard Struber. „Heintzi ist ein verlässlicher Partner auf dem Platz, bei dem man weiß, was man kriegt. Er antizipiert Momente einfach schnell und ist kognitiv auf einem hohen Level.“ Tatsächlich strahlt der Routinier dabei auch eine angenehme und souveräne Ruhe aus. Und Heintz schaltete sich auch immer wieder in die Vorwärtsbewegung ein. Unter anderem brachte der Innenverteidiger eine perfekte Flanke auf Tim Lemperle, die dieser frei stehend nicht verwerten konnte. Im Ligaspiel hatte Heintz dem Stürmer mit einem Pass in die Tiefe das entscheidende Tor vorbereitet.

Nun war Heintz am Ausgleich nicht unbeteiligt, wenn in dieser Form auch nicht wirklich beabsichtigt. Heintz und Niederlechner standen sich in Pflichtspielen mit ihren Teams mittlerweile zehn Mal gegenüber. Vier dieser Begegnungen gingen an die Mannschaft von Heintz, vier endeten Remis. Und die beiden Akteure umgibt auch eine gemeinsame Zeit. In der Saison 18/19 waren beide Akteure für den SC Freiburg in der Bundesliga unterwegs.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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