Nur wenige FC-Profis konnten sich in dieser Spielzeit in den Fokus spielen. Einer ist sicherlich Jeff Chabot. Und der Fakt, dass der Innenverteidiger eine Ausstiegsklausel besitzt, ruft andere Vereine auf den Plan. So soll Eintracht Frankfurt an Chabot interessiert sein, der BVB wohl nicht.
Gute Leistungen wecken Interesse: Auch am vergangenen Samstag beim 0:2 gegen den FC Bayern München gehörte er wieder zu den besten Spielern des 1. FC Köln: Jeff Chabot steht im Interesse von Eintracht Frankfurt. Das berichtet die „Bild“.
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Nur wenige Spieler des 1. FC Köln rufen in dieser Saison konstant gute Leistungen ab. Einer der absoluten Leistungsträger der Geißböcke ist Jeff Chabot. Und das weckt Interesse. Schon seit vergangenem Herbst halten sich diverse Gerüchte, der Innenverteidiger stünde auf Einkaufszetteln einiger Bundesligisten sowie Vertretern der Premier League. Wirklich konkret wurde es erst in der vergangenen Woche als der „Kölner Stadt-Anzeiger“ von einem möglichen Interesse von Borussia Dortmund berichtete. Die Spur scheint allerdings kalt zu sein. So sprechen die „Ruhr Nachrichten“ bei dem Gerücht von einer „Nullnummer ohne Wahrheitsgehalt“. Auch der in aller Regel sehr gut informierte Sky-Reporter Patrick Berger betont, dass der BVB nicht zu den Interessenten gehört.
Frankfurt soll an Chabot interessiert sein
Laut der „Bild“ steht der Abwehrspieler dagegen bei Eintracht Frankfurt auf dem Wunschzettel. Zwar hat Chabot einen Vertrag bis 2026 beim FC und Kölns Sportdirektor Christian Keller betonte, dass nahezu alle Spieler bei den Geißböcken bleiben würden, bekanntlich gibt es bei Chabot aber auch eine Ausstiegsklausel, die im Falle des Abstiegs greift. Dem Vernehmen nach ist der Abwehrspieler für vier bis fünf Millionen Euro zu haben. Schon im vergangenen Jahr hat es das Interesse von Seiten der Hessen gegeben. Chabot stammt aus Hanau, aus der Nähe von Frankfurt und spielte für den Nachwuchs der Eintracht.
Tatsächlich könnte ein Wechsel durchaus Sinn für die Eintracht machen. Denn Innenverteidiger William Pacho steht auf dem Wunschzettel zahlreicher Spitzenclubs – unter anderem beim FC Liverpool und beim FC Arsenal. Höher im Kurs soll bei der Eintracht aber Konstantinos Koulierakis von PAOK Saloniki stehen. Dem Vernehmen nach haben sich die Hessen schon im vergangenen Winter um die Gunst der Innenverteidigers bemüht, doch PAOK blockte ab.
Ein Abschied von Chabot würde ohnehin wohl nur im Abstiegsfall in Frage kommen. „Wir haben dazu im Innenverhältnis mit der Mannschaft schon klar gesprochen“, sagte Kölns Geschäftsführer in der vergangenen Woche bei einer Veranstaltung des „Kölner Stadt-Anzeigers“. „Ich habe allen gesagt, wie meine Position ist. Das ist jetzt eine Sondersituation, die gab es noch nie im deutschen Fußball. Das heißt automatisch, dass es auf der Abgangsseite keine großen Kaderbewegungen geben kann. Wir brauchen eine funktionsfähige Achse. Eckpfeiler können wir nicht gehen lassen.“ Chabot ist zweifelsohne ein Eckpfeiler der Geißböcke, gehört in dieser Saison zu den besten Innenverteidigern der Liga, überzeugt mit überragenden Zweikampfwerten, einer guten Passquote und einem starken Spielaufbau.
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