1:0 gewonnen, die Abstiegsplätze verlassen – wirklich auszeichnen konnten sich aber im Duell gegen Darmstadt 98 nur wenige FC-Profis. Einmal mehr überzeugte Jeff Chabot und wurde erneut in die Elf des Spieltags gewählt.
Mehr als 20 Pflichtspiele in Folge kassierte der 1. FC Köln mindestens ein Gegentor. Am vergangenen Freitag riss gegen Darmstadt die Serie. Allerdings nicht, weil Keeper Marvin Schwäbe mal wieder einen Sahnetag erwischte. Der Torwart bekam so gut wie nichts zu tun. Auch, weil ein Innenverteidiger einmal mehr überzeugte. Jeff Chabot steht erneut in der Elf des Spieltags.
Ein fußballerischer Leckerbissen war der 1:0-Erfolg des 1. FC Köln am Freitagabend wahrlich nicht. Sowohl die Geißböcke als auch Darmstadt gingen im Stadion am Böllenfalltor ein geringes Risiko ein. Zwar kamen beide Teams nach 90 Minuten auf elf Torschüsse, bei den Lilien ging aber nur einer auf den Kasten von Marvin Schwäbe, der nach mehr als 20 Pflichtspielen in Serie mal wieder die weiße Weste behielt. Angesichts der Anzahl an Torschüssen keine herausragende Leistung. Dass Darmstadt nur zu wenigen Torchancen kam, lag auch (!) an der Kölner Defensive, die gegen harmlose Lilien auch nicht viel zuließ. So gewannen die Kölner 57 Prozent ihrer Zweikämpfe, im eigenen Sechzehner passierte so gut wie gar nichts.
Jeff Chabot: Gute Zweikampfwerte, hohe Passquote
Großen Anteil hatte vor allem Jeff Chabot daran. Der Kölner Innenverteidiger war wieder einmal der beste Abwehrspieler der Kölner. Chabot gewann 90 Prozent seiner Zweikämpfe – die beste Quote aller Akteure auf dem Feld. Auf Rang zwei folgte Luca Kilian mit 80 und Eric Martel mit immer noch starken 65 Prozent. Mit einer Passquote von 91 Prozent hatte der 25-Jährige auch einen großen Anteil am Kölner Spielaufbau. In dieser Kategorie landete der Abwehrspieler hinter Marvin Schwäbe (96%) und Timo Hübers (93%) auf Rang drei. Nicht umsonst wählte die Sportschau den Innenverteidiger auch wieder in ihre Elf des Tages. Genauso wie einige andere Online-Plattformen wie onefootball. Der Kicker schenkte dem Kölner Abwehrspieler dieses Mal keine Nominierung.
Für Chabot war es bereits die zweite Berufung in die Elf des Spieltags. Der robuste Abwehrspieler war auch nach dem Duell gegen Gladbach Teil der Top-Elf. Die Nominierung dürfte seinem Selbstbewusstsein gut tun, denn auch der 25-Jährige spielte in dieser Saison nicht konstant auf hohem Niveau. Gerade in den Begegnungen gegen Leipzig, Kaiserslautern aber auch gegen Bochum stand der Innenverteidiger neben sich. Am Freitag war er neben Luca Waldschmidt und Jan Thielmann sicherlich der beste Kölner Feldspieler.
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