Das sagt Jonas Hector zur Krise beim 1. FC Köln.
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Jonas Hector: „Deswegen sehe ich mich nicht in der Verantwortung“

Das 1:1 des 1. FC Köln beim 1. FSV Mainz verfolgte Jonas Hector am vergangenen Sonntag nicht in Gänze. Während des Duells saßen Hector und Fabian Köster mit ihrem Podcast auf der Bühne. In der aktuellen Folge von „Schlag und fertig“ äußerte sich Hector aber natürlich auch zum FC und der aktuellen Lage.

In der neuen Folge von „Schlag und fertig“ spricht der ehemalige Kapitän der Kölner auch über die Geißböcke. Das sagt Jonas Hector zur Krise beim 1. FC Köln.

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Im Bürgerzentrum in Ehrenfeld traten Fabian Köster und Jonas Hector mit ihrem Podcast „Schlag und fertig“ am Sonntag erstmals vor Publikum auf. Da das Spiel des 1. FC Köln beim 1. FSV Mainz zeitgleich stattfand, wurde auf die Begegnung nur wenig Bezug genommen. Die Situation der Geißböcke war aber sehr wohl ein Thema. Auch, weil sie von einem Talkgast angesprochen wurde. Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, saß eine gute halbe Stunde mit auf der Bühne und sorgte für einige unterhaltsame Momente.

Jonas Hector: „Es gibt Leute, die solche Situationen lösen müssen“

Unter anderem wollte Roth wissen, wie eine Mannschaft wie Stuttgart in der vergangenen Spielzeit noch gegen den Abstiegs und nun um die Königsklasse spielen könne. „Manchmal ist es die Konstellation zwischen Mannschaft und Trainer“, erklärte Hector. „Wenn es passend ist, so wie gerade in Stuttgart anscheinend, plus gute Transfers, die genau in das System hereinpassen, das der Trainer hergibt, dann entwickeln sich da etwas.“ Der ehemalige Nationalspieler verwies auf das ähnliche Szenario beim FC, als die Kölner ebenfalls die Relegation überstanden und es im folgenden Jahr in die Conference League schafften. Das Spiel gegen Wolfsburg sei für Hector das einzige Mal gewesen, dass „bei einer Niederlage gejubelt wurde. „Ich habe das gar nicht realisiert. Erst als zwei, drei an mir vorbeigesprintet sind, dämmerte es mir.“

Roth wollte von Hector auch wissen, ob er sich für die aktuelle Kölner Krise in irgendeiner Form mitverantwortlich fühle. „Nein, ganz und gar nicht. Dafür gibt es ja Leute, die genau solche Situationen lösen müssen, wenn jemand aufhört oder wechselt. Leute, die versuchen, solche Personen zu ersetzen“, sagte Hector. Christian Keller hatte erst vor gut zehn Tagen noch einmal erklärt, dass es ihm nicht gelungen sei, Jonas Hector und Ellyes Skhiri adäquat zu ersetzen. Auch dafür wird der Sportdirektor der Kölner von den Fans heftig kritisiert. „Es ist ja nicht so, dass ich Anfang Juli gesagt habe, ich höre auf und es kam überraschend. Das war nicht der Fall. Deswegen sehe ich mich nicht in der Verantwortung.“


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