In der aktuellen Folge seines Podcasts „Schlag und fertig“ spricht Jonas Hector über den Abstieg des 1. FC Köln. Eine Überraschung sei es für den ehemaligen Nationalspieler nicht gewesen.
Gemeinsam mit Fabian Köster spricht Jonas Hector in einer weiteren Folge des Podcasts „Schlag und fertig“. Das sagt Jonas Hector zum Abstieg des 1. FC Köln.
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Jonas Hector weiß, wie es sich anfühlt abzusteigen. Auch der ehemalige Nationalspieler ist mit den Geißböcken in die 2. Bundesliga gegangen. Allerdings war Hector in der Spielzeit lange verletzt. Am Samstag verfolgte der ehemalige Linksverteidiger das Endspiel des 1. FC Köln am Fernseher. “Ich habe mir das Einzelspiel angeschaut. Und nach dem 3:0 haben wir ganz schnell gesagt: Jetzt gehen wir auf die Konferenz und gucken die anderen Spiele noch mit”, erzählt der 32-Jährige in der neuen Folge des Podcasts „Schlag und fertig“. „Wir waren alle komplett still – das ist kein gutes Zeichen beim Fußballgucken. Wenn keiner auf irgendwas reagiert, das ist für mich das Todesurteil, wenn man es einfach so hinnimmt. Die Hoffnung, die da in den vergangenen Wochen noch aufgeflammt ist und das hat man in der Stadt gemerkt, die war dann ziemlich schnell zunichte gemacht. Leider.“
Jonas Hector: „Das waren ja wirklich mit die schlechtesten Saisonleistungen“
Vor allem die Art und Weise wie die Kölner gegen Heidenheim und zuvor auch schon gegen Darmstadt gespielt haben, störten Hector. „Das waren ja wirklich mit die schlechtesten Saisonleistungen, die sie auf den Platz gebracht haben. Ich glaube schon, dass es damit zusammenhängt, dass sie gewusst haben, dass sie nun wirklich müssen“, so Hector. „Ich hatte fas Gefühl, dass die Mannschaft blockiert war. Es hat ja jeder bestätigt, dass die erste Halbzeit so eine schlechte Leistung war.“ Der Rückstand sei zu diesem Zeitpunkt sehr verdient gewesen. „Der Druck kann schon lähmend sein“, so der ehemalige Nationalspieler weiter. „Ich hatte in beiden Spielen das Gefühl, dass man abwartend agiert hat. Da hätte ich mir als Fan gewünscht, dass man brennt. Dass alles angelaufen wird. Du musst auf Sieg spielen und alles oder nichts spielen. Das Gefühl hatte ich die ersten 30 Minuten gar nicht.“
„Es ist eben schade. Es war aber nicht Überraschendes. Es war schon absehbar, dass es sehr sehr schwer werden wird. Im Endeffekt wärst du ja auch abgestiegen, wenn du gewonnen hättest“, sagt Hector. Für den 32-Jährigen wurde die Aufgabe dadurch noch schwieriger. “Auf dem Platz macht es das schwieriger, wenn du eher passiv bist und nicht agierst. Dadurch nimmst du genau die Zweikämpfe nicht an, die du annehmen musst, um das Momentum mitzunehmen.“
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