Leart Pacarada vom 1. FC Köln
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Leart Pacarada: „Um Max braucht man sich keine Sorgen zu machen“

Seit Montag befindet sich Leart Pacarada wieder im Training mit der Mannschaft. Der Abwehrspieler hatte sich im Duell gegen Greuther Fürth verletzt. Für die Begegnung gegen Preußen Münster könnte es also reichen. Das sagt Leart Pacarada zum Konkurrenzkampf mit Max Finkgräfe, dem Duell gegen Preußen Münster und der aktuellen Situation.

Eigentlich hätte der Abwehrspieler mit dem Kosovo auf Länderspielreise sein sollen. Doch eine Verletzung machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Nach dem Training am Dienstag äußerte sich der Linksverteidiger. Das sagt Leart Pacarada zum Konkurrenzkampf mit Max Finkgräfe, dem Duell gegen Preußen Münster und der aktuellen Situation.

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In einem eher chancenarmen Spiel, ohne große Gefahr, sorgte Leart Pacarada am vergangenen Spieltag dann doch für so etwas wie einen kleinen Schockmoment beim Kölner Trainerteam. Der Linksverteidiger blieb nach einem Zweikampf im Duell gegen die SpVgg Greuther Fürth am Boden liegen. Die Ärzte signalisierten schnell, dass es für den Routinier nicht weitergehen würde. Pacarada zog sich eine Zerrung im Adduktorenbereich zu und konnte in der vergangenen Woche nicht trainieren. Seit Montag ist der Abwehrspieler wieder im Training, wohl schneller als vom Gerhard Struber und Co. angenommen. „Ich habe die letzte Woche genutzt, um ein bisschen zu regenerieren und wieder fit zu werden. Die letzten Tage ging es immer besser“, sagte Pacarada am Dienstag nach dem Training. „Ich kann auch wieder mit der Mannschaft trainieren, deswegen bin ich guter Dinge.“

Pacarada: „Verlierst du zwei Spiele, bist du kurz vorm Abstieg, gewinnst du zwei Spiele, bist du wieder oben dran.“

Guter Dinge, dass es für die Begegnung gegen Preußen Münster am kommenden Freitag reicht. „In Münster erwartet uns ein harter Kampf. Es wird sicherlich kein einfaches Ding, auch jetzt nach der Länderspielpause. Ich finde, das ist ein bisschen so ein Charaktertest“, sagte der Abwehrspieler. „Wir können da jetzt ein Zeichen setzen, wenn wir das absolut seriös angehen und mit der passenden Einstellung.“ Ein Zeichen setzen und gleichzeitig auch wichtige Punkte, um auch weiterhin den Anschluss an die Spitzenplätze zu halten. Vielleicht sogar noch mehr. Mit einem Erfolg würde der FC zumindest für eine Nacht sogar auf einen Aufstiegsplatz springen. „Da wird sich in der Tabelle was tun. Ich glaube aber nicht, dass es der richtige Zeitpunkt ist, da jetzt drauf zu gucken“, sagt Pacarada. Denn die Erinnerung an die letzte Länderspielpause ist noch präsent.

Da kehrten die Kölner mit einem 1:5 gegen Darmstadt sowie der Pleite gegen Paderborn zurück. „Verlierst du zwei Spiele, bist du kurz vorm Abstieg, gewinnst du zwei Spiele, bist du wieder oben dran. Es wäre nicht gut, jeden Tag auf die Tabelle zu schauen“, sagt der Abwehrspieler. Zuletzt lief es bekanntlich besser. Auch aufgrund der Umstellung in der taktischen Formation. Doch dieser Umstellung will der Routinier nicht zu viel Achtung schenken. „Es sind kleine, entscheidende Details, die Einstellung zur Stabilität, die Seriosität auf dem Platz. Kleine Dinge, die auch in fifty-fifty Situationen auf unsere Seite kommen“, sagt Pacarada, der sich in der Dreierkette sichtbar wohl fühlt. Eine Stärke, die man dem Außenverteidiger bei seinem Wechsel nach Köln nachsagte. Denn auch beim FC St. Pauli spielte Pacarada eine gute Rolle in der Dreierkette, wurde nicht umsonst von Ex-Trainer Steffen Baumgart zum besten Linksverteidiger der 2. Bundesliga ernannt.

Pacarada: „Du musst zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein“

Doch die vergangene Spielzeit lief auch für den Nationalspieler des Kosovo bekanntlich nicht immer optimal. Zwischenzeitlich verlor Pacarada seinen Stammplatz an Max Finkgräfe – auch aufgrund einer Verletzung. Und hätte sich der Youngster nicht wiederum verletzt, würde nun Pacarada möglicherweise um den Platz in der Startelf kämpfen müssen. Von daher interpretiert der Abwehrspieler in das interne Duell auch nicht zu viel rein. „Ich sehe das so, wie Fußballer alle ihre Konkurrenzkämpfe sehen. Man pusht sich gegenseitig man hilft sich gegenseitig, aber zieht sich auch dahin hoch, dass man ans Limit gehen muss. Der Fußball ist sehr schnelllebig“, sagt Pacarada. „Du musst zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein und dann musst du auch liefern. Das kann in beide Richtungen relativ schnell gehen. Um Max braucht man sich keine Sorgen zu machen. Der hat noch einiges vor sich.“


Aktuell hat der Youngster ein Länderspiel mit der deutschen U20 gegen die Türkei vor sich. Dann wird der 20-Jährige aber sicher schnell wieder den Konkurrenzkampf mit Pacarada aufnehmen. Und von der Länderspielreise könnte der Routinier profitieren. Eigentlich hätte der Linksverteidiger mit dem Kosovo unterwegs sein sollen. Doch die Verletzung machte ihm einen strich durch die Rechnung. Während Finkgräfe nun in der Türkei mit der U20 spielt, kann sich der Pacarada im Training beweisen. Bei dem Abwehrspieler herrscht jedenfalls schon die Vorfreude auf das Duell in Münster. „Die Freitagabendspiele haben immer so ein gewisses Flair“, sagt Pacarada – besonders, wenn man sie gewinnt.


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