Die Hälfte der Vorbereitung ist bereits absolviert, die ersten Erkenntnisse gewonnen. Einer der Gewinner der bisherigen Einheiten ist einmal mehr ein Hoffnungsträger des 1. FC Köln: Luca Waldschmidt ist aktuell ein Gewinner der Vorbereitung.
Lange war nicht klar, ob Luca Waldschmidt beim 1. FC Köln weiterspielen würde. Aktuell deutet viel darauf hin, dass der Offensivspieler ein Gewinn werden könnte.
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Gegen Kickers Offenbach lief auch Luca Waldschmidt am Samstag erstmals in dem neuen Auswärtstrikot des 1. FC Köln auf. Dass der Offensivspieler in dieser Saison überhaupt den Geißbock auf der Brust tragen würde, war lange nicht klar. Im Gegenteil, zwischenzeitlich deutete mehr auf den Abschied des 28-Jährigen, den der FC in der vergangenen Spielzeit vom VfL Wolfsburg ausgeliehen hatte, für den die FC-Bosse bekanntlich die Kaufoption verstreichen ließen, um ihn dann günstiger nach Köln zu holen. Wenn man so will also ein guter Deal für die Kölner. Die Ablöse soll dem Vernehmen nach bei 1,5 bis 2 Millionen Euro, die Ablöse im Falle der Kaufoption bei 3 bis 4 Millionen Euro gelegen haben.
Keine einfache Situation für Waldschmidt
Der Kauf könnte sich auch als Schnäppchen erweisen, wenn Waldschmidt in der 2. Bundesliga wieder zu alter Stärke oder Form findet. Der ehemalige Nationalspieler, der einst für rund 15 Millionen Euro zu Benfica wechselte und dort eine fest geschriebene Ablösesumme von 88 Millionen Euro in seinem Vertrag verankert hatte, läuft dieser bekanntlich nach. Auch Waldschmidt fand sich beim FC in der Premierensaison nicht wirklich zurecht. In 24 Begegnungen erzielte der Angreifer drei Tore, bereitete einen weiteren Treffer vor. Schon beim VfL Wolfsburg war Waldschmidt zuvor nicht mehr erste Wahl. Und nach dem Ende der Leihe gar keine mehr. Auch deswegen konnte der FC zugreifen. Zur Wahrheit gehört auch die Verletzungsakte des Spielers. In den vergangenen beiden Spielzeiten verpasste Waldschmidt jeweils zwölf Begegnungen.
Waldschmidt an einem Drittel aller Treffer beteiligt
Nun ist der Angreifer wieder fit und bislang wohl einer, wenn nicht der Gewinner der Vorbereitung. Auch, wenn die Kölner bislang gegen einen Kreisligisten, einen Ober- und einen Regionalligisten spielten, Waldschmidt erzielte vier Tore und bereitete weitere vier vor. Der 28-Jährige war an nahezu einem Drittel aller Kölner Tore unmittelbar beteiligt, leitete weitere über die so genannten third Assists ein. Natürlich ist die Vorbereitung erst zur Hälfte absolviert und doch kristalisiert sich jetzt schon heraus, dass Gerhard Struber viel Vertrauen in den gebürtigen Siegener hat. Waldschmidt wird mit großer Sicherheit zunächst einen Stammplatz erhalten. Auch, weil Mark Uth erst nach und nach in das Mannschaftstraining eingreifen kann, Florian Kainz am Dienstag erst zur Mannschaft stößt.
Denn jetzt geht es ums „Verfeinern“, wie Trainer Gerhard Struber nach dem Duell gegen Offenbach sagte. Und in drei Wochen dann in die neue Spielzeit. „Es wird ein spannendes Jahr und es wird viele Spiele geben, auf die man sich freuen kann“, sagt der Offensivspieler zuletzt. Zunächst geht es für den FC in die vierte Vorbereitungswoche, an deren Ende gleich zwei Testspiele stehen. Am Freitag (18 Uhr) in Euskirchen gegen den belgischen Erstligisten VV St. Truiden und Samstag (14 Uhr) in Höhenberg gegen Viktoria Köln.
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