Linton Maina jubelt nach seinem Treffer
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Maina: „Wir müssen ganz woanders in der Tabelle stehen“

Der 1. FC Köln war am Samstag erneut das überlegene Team. Dennoch ließ sich der FC die Führung noch abnehmen. Die Geißböcke spielten gegen Fortuna Düsseldorf 2:2-Unentschieden. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Torschütze Linton Maina und FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Düsseldorf-Spiel.

Am Samstag spielte der FC gegen Fortuna Düsseldorf 2:2. Das Team von Gerhard Struber dominierte beide Halbzeiten und ging zunächst mit 1:0 in Führung, Düsseldorf glich aus. In der zweiten Halbzeit führten die Kölner zum zweiten Mal, vergaben den Sieg in der Schlussminute jedoch noch. Erneut kein Dreier für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Düsseldorf-Spiel.

„Ich denke, es ist vieles aufgegangen, was wir uns heute vorgenommen haben. Wir haben das Spiel kontrolliert, dominiert und uns viele Möglichkeiten rausgespielt. Wir müssen uns vorwerfen, dass wir den Sack nicht zugemacht haben und dem Gegner so wieder Luft gegeben haben. So müssen wir realisieren, dass wir nur mit einem Punkt nach Hause fahren. Es ist ein sehr bitterer Punkt für uns, denn wir hätten den Sieg mehr als verdient. Wir haben eine große Leidenschaft gezeigt, viel investiert und kaum Chancen zugelassen. Das Ergebnis lässt uns nicht feiern, doch inhaltlich und wie wir in allen Phasen des Spiels die Dinge angehen, ist sehr, sehr gut. Speziell, wenn man auswärts beim Spitzenreiter so auftritt, gibt das sehr viel Zuversicht.“

Gerhard Struber

Linton Maina jubelt nach seinem Treffer

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 „Ich glaube, dass wir mit dem Punkt glücklich sein müssen, so wie er zustande kam. Wir haben heute gegen die beste Mannschaft der Liga gespielt. Wir hatten in der ersten Halbzeit große Probleme, das Spiel zu kontrollieren. Es gab immer wieder Durchbrüche über unsere linke Seite. Wir sind dann etwas tiefer gestanden, um das zu kontrollieren. Wir hatten wenige Momente. Einer von den guten führte dann zum 1:1. Über 90 Minuten war es aber auch mit dem Ball kein guter Vortrag von uns.“

Daniel Thioune (Trainer Fortuna Düsseldorf)

„Wir hätten es wie letzte Woche mehr als verdient gehabt, jetzt noch vor der Kurve zu stehen. Ich glaube, morgen am Frühstückstisch sitze werde ich das Spiel bewerten und sagen: ´Boah, richtig viel richtig gemacht.` Aber am Ende sind wir in der Dauerschleife: Das Ergebnis passt nicht zur Leistung. Düsseldorf hat am Ende noch mal alles aufgefahren. Was soll man bei dem Tor groß analysieren? Der möchte ihn da nicht hinspielen, trifft ihn von 1000-mal wahrscheinlich nur ein halbes Mal. So ist es super bitter. Aus den letzten beiden Spielen hätten es sechs Punkte sein können. Wenn man sich anschaut, wo Fortuna Düsseldorf punktemäßig steht… von den Leistungen her könnten wir uns in ähnlichen Tabellenregionen wiederfinden. Was bleibt, ist eine super Leistung und die Hoffnung, dass sich die Ergebnisse über eine gesamte Saison den Leistungen anpassen.”

Timo Hübers

„Katastrophe. Wir müssen ganz woanders in der Tabelle stehen, nicht da, wo wir sind. Aber ich bin trotzdem der Meinung, dass wir da selbst verantwortlich sind, wenn wir die Tore nicht machen.“

„Es ist sehr frustrierend, wenn man sich den Spielverlauf anschaut. In der zweiten Hälfte ging nicht viel bei ihnen.“

„Ich kann es mir selbst nicht erklären, ich weiß nicht, wieso wir es nicht schaffen, die Führung über die Ziellinie zu bringen und wieso wir es nicht schaffen, unsere Vier-gegen-zwei-Situationen oder die Fünf-gegen-drei-Situationen auszuspielen und zum Torschuss zu kommen. Ich weiß es nicht, es ist einfach beschissen.“

Linton Maina

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