Sargis Adamyan zeigt unter Timo Schultz eine deutlich bessere Form und erhielt mehr Einsatzzeit.
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Sargis Adamyan: „Es ist mehr Konkurrenzkampf“

Sargis Adamyan zeigt unter Timo Schultz eine deutlich bessere Form und erhielt mehr Einsatzzeit. Für den Armenier die Chance, sich zu beweisen und in den Konkurrenzkampf zu treten.

Der 30-Jährige Mittelstürmer will zusammen mit seinen Teamkollegen des 1. FC Köln in den verbleibenden Partien noch einmal Gas geben. Das sagt Sargis Adamyan zu seiner Position, dem Trainingslager und der Rückkehr von Davie Selke.

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Sargis Adamyan ist einer der großen Gewinner des Trainerwechsels. Zunächst als Königstransfer betitelt, konnte der Mittelstürmer zu Beginn seiner Kölner Zeit nur selten überzeugen. Unter Steffen Baumgart spielte der Armenier keine Rolle, wurde mehrfach als Wechselkandidat gehandelt. Doch es fand sich offenbar kein Abnehmer. Der Trainerwechsel scheint sich allerdings positiv auf den 30-Jährigen ausgewirkt zu haben, denn Adamyans Formkurve zeigt deutlich nach oben. Und das hat laut dem Offensivspieler auch einen Grund. „Es hat alles wieder bei Null angefangen. Ich konnte mich wieder beweisen,“ sagte der Mittelstürmer am Dienstagmittag. Im Duell gegen RB Leipzig erzielte der Armenier sogar sein erstes Tor in der Liga in dieser Saison. Adamyan spielt unter Schultz plötzlich eine unerwartet wichtige Rolle.

Adamyan zum Trainingslager und der Rückkehr von Davie Selke.

Doch gerade an der Torausbeute mangelt es der kompletten Mannschaft des FC bekanntlich in dieser Saison. Vor allem der Abschluss im letzten Drittel zeigte sich immer wieder als Problemfeld der Geißböcke. Flanken kamen erst gar nicht an, die Torschüsse blieben zu ungefährlich oder zu unpräzise. „Es wird darauf ankommen, dass wir den letzten Schuss nutzen,“ sagte Adamyan. Auch daran soll im Trainingslager in Algorfa intensiv gearbeitet worden sein. „Wir haben gut gearbeitet. Wir waren mit der Mannschaft zusammen. Das ist auch immer ganz wichtig,“ sagte der Armenier. „Wir haben uns auf den Endspurt eingeschworen, bis Mai wollen wir alles geben.“ Das ist auch dringend nötig. Denn der FC steht derzeit auf einem direkten Abstiegsplatz, hat einen Punkt Rückstand auf Mainz und somit auf den Relegationsplatz. Das rettende Ufer ist mit dem VfL Bochum sogar sieben Punkte entfernt.

“Es ist mehr Konkurrenzkampf“

Hoffnung kann dem FC die Rückkehr von Davie Selke machen. Der Mittelstürmer ist nach seiner Fußverletzung aus dem Spiel gegen den 1. FC Heidenheim wieder auf dem Weg zurück zu seiner Form. „Wir freuen uns alle, dass Davie zurückkommt,“ betonte Adamyan. Bereits die vergangenen beiden Spieltage wurde Selke gegen Ende eingewechselt, für mehr reichte es wohl noch nicht. Den direkten Konkurrenzkampf sieht Adamyan zu Selke ohnehin nicht. „Er ist ja ein klarer Neuner, ich kann eher drumherum spielen“, sagt der 30-Jährige.

Die Verstärkung des Kaders durch die Rückkehr von Linton Maina und Dejan Ljubicic sowie Max Finkgräfe, Luca Waldschmidt und Mark Uth (wenn auch vorerst nur im individuellen Training mit Athletiktrainer Leif Frach) sieht Adamyan ebenfalls positiv: „Es ist super, dass wir wieder mehr Leute zur Verfügung und auch mehr Optionen für den Trainern haben.“ Timo Schultz musste den Kader während der Verletzungsmisere und auch aufgrund von Sperren einzelner Spieler immer wieder neu zusammensetzen. Und noch einen positiven Effekt hat die Rückkehr der fehlenden Spieler: „Es ist mehr Konkurrenzkampf,“ erkannte Adamyan. Ob dieser die Leistungen der Kölner noch einmal nach oben treibt, wird sich in den kommenden Begegnungen zeigen.



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