Max Finkgräfe hat das Trainingslager in Spanien frühzeitig verlassen. Die Rückenbeschwerden verursachen bei den FC-Bossen die ein oder andere Sorgenfalte. Am Freitag erhält somit wohl Dominique Heintz eine Chance im anberaumten Testspiel.
Für Max Finkgräfe ist das Trainingslager beendet, bevor es richtig begonnen hat. Nun ist der Youngster wieder in Köln. Am Freitag wird somit Dominique Heintz mal wieder auflaufen. Es überwiegt aber die Sorge um Max Finkgräfe.

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Bundesliga-Debüt, Premieren-Treffer, Stammspieler – die Entwicklung von Max Finkgräfe in dieser Saison werden selbst die Kölner Verantwortlichen im Sommer so nicht auf dem Schirm gehabt haben. Der 19-Jährige ist vom Talent, vom Youngster zum Hoffnungsträger im Abstiegskampf avanciert. So sehr, dass selbst gestandene TV-Experten wie Lothar Matthäus den Vergleich zu Köln-Idol Jonas Hector gezogen haben. Doch die rasante Entwicklung hat jetzt einen ersten dicken Dämpfer erhalten. Max Finkgräfe ist ausgebremst worden – vom eigenen Körper. Der 19-Jährige musste das Trainingslager in Spanien abbrechen, hat keine einzige Einheit dort absolviert und ist zu weiteren Untersuchungen nach Köln zurückgekehrt.
Fokus rückt auf Dominique Heintz
Die anhaltenden Rückenbeschwerden des Youngsters bereiten nun den Kölner Verantwortlichen Sorge. Denn Finkgräfe fiel bereits in der U19 mit ähnlichen Problemen wochenlang aus. Ein ähnliches Szenario will man beim FC verständlicherweise vermeiden. Finkgräfe ist seit Wochen der beständigste Kölner Profi, gilt als perfektes Beispiel für den künftigen Kölner Weg und er hat sich fest- und in den Fokus der deutschen U21 gespielt. Ob der 19-Jährige längere Zeit ausfällt, ist offen. Möglicherweise bringen schon Untersuchungen am Donnerstag Aufschluss. Fakt ist aber, dass es für die Einheiten in Spanien nicht mehr gereicht hat. Die Hoffnung, dass der Youngster vor Ort fit wird, haben sich schnell zerschlagen.
Und somit dürfte Dominique Heintz am Freitag in den Fokus von Timo Schultz rücken. Der Routinier ist einer der großen Verlierer des Trainerwechsels. Gerade zum Ende des vergangenen Jahres erhielt Heintz unter Steffen Baumgart gleich mehrfach das Vertrauen. Seit Timo Schultz die Geschicke der Geißböcke leitet, kam der 30-Jährige zu zwei Einsätzen, spielte insgesamt zwei Minuten. Wohl eher um Zeit von der Uhr zu nehmen. Im Kampf um einen Platz in der Innenverteidigung hat Heintz nur geringe Chancen. Zumindest betonte Schultz zuletzt, dass Luca Kilian sehr nah an der ersten Elf sei. Zwar kann der Routinier – wie unter Baumgart – auf der linken Abwehrseite spielen, die Konkurrenz erscheint mit Max Finkgräfe, aber auch mit Leart Pacarada aktuell eine Nummer zu groß für Heintz.
Einsatz am Freitag
Im Testspiel gegen den isländischen Vertreter Breidablik Kópavogur wird Heintz am Freitag aber dennoch seine Chance erhalten. Finkgräge ist ab-, Pacarada gar nicht erst angereist. Der 29-Jährige ist mit der Nationalmannschaft des Kosovo auf Länderspielreise, spielt gegen Armenien und Ungarn. Für den gelernten Innenverteidiger die Chance, sich für mehr zu beweisen. Zum einen für eine bessere Position im Kader, zum anderen läuft der Vertrag von Heintz im kommenden Sommer aus. Ob der Abwehrspieler den Kontrakt gerne verlängern würde, ist offen. Ein Gespräch hatte es vor dem Trainingslager dem Vernehmen nach nicht gegeben.
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