Gegen Mainz saß Florian Kainz erstmals in dieser Spielzeit zunächst nur auf der Bank. Beim SC Freiburg könnte der Kapitän erneut außen vor sein. Luca Waldschmidt könnte dagegen gegen seinen Ex-Klub erneut in der Startformation stehen.
Mit Luca Waldschmidt oder doch mit Florian Kainz? Steht Davie Selke wieder in der Sturmspitze? Wie spielt der 1. FC Köln gegen den SC Freiburg? Wir tippen auf diese Aufstellung.
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Nachdem FC-Trainer Steffen Baumgart gegen Bayern München und den SV Darmstadt in der Defensive mit einer Fünferkette respektive Viererkette aus vier Innenverteidigern für Überraschungsmomente sorgte, wartete der Trainer gegen Mainz ebenfalls mit einer so nicht unbedingt zu erwartenden Entscheidung auf. Gegen die 05er stand Florian Kainz zumindest erstmals in dieser Saison nicht in der Startformation. Baumgart hatte trotz des augenscheinlichen Formtiefs des Mittelfeldspielers an seinem Kapitän festgehalten, ihn auf diversen Positionen eingesetzt. Auch am Freitag fand der Coach positive Worte für den 31-Jährigen. „Kainz ist einer unserer besten Fußballer. Er kann viele Positionen spielen. Wir setzen ihn da ein, wo wir ihn brauchen“, sagte der Trainer.
Wer beginnt auf der Zehn?
Doch wo genau diese Position ist, ist nach 14 Liga-Spielen komplett offen. Bislang konnte Kainz auf keiner Position für besonders viel Offensivfußball, für kreative Momente sorgen. Nur im Derby gegen Borussia Mönchengladbach überzeugte der Nationalspieler Österreichs, erzielte zwei Tore, allerdings beide vom Punkt. „Ich versuche, mich auf meine Leistung zu fokussieren, was kann ich für mein Spiel verbessern“, sagte Kainz dem „Express“. „So kann ich der Mannschaft am besten helfen. Und ich möchte natürlich in den nächsten Partien wieder dabei sein. Ich will wieder dahin kommen, wo ich letzte Saison war.“ Dort funktionierte der Offensivspieler, hatte nach dem 14. Spieltag in der Liga schon fünf Tore erzielt und vier vorbereitet. Da Kainz unter der Woche allerdings zwei Mal nur individuell trainieren konnte, erst am Donnerstag wieder komplett ins Mannschaftstraining einstieg, ist ein Startelf-Einsatz offen.
So könnte erneut Luca Waldschmidt in der Anfangsformation auflaufen. Und das ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub. Beim SC Freiburg feierte der Offensivspieler seinen Durchbruch, sagte später, dass es für ihn die wichtigste Station seiner Karriere gewesen sein. In der vergangenen Woche hatte auch der ehemalige Nationalspieler keinen Zugriff auf die Begegnung. Da hinter den Spitzen bekanntlich nur eine Position zur Verfügung steht, wird es wohl eine Entweder-oder-Entscheidung zwischen Waldschmidt und Kainz geben. Denn auf den Außenbahnen scheinen aktuell Linton Maina und Jan Thielmann gesetzt. Vor allem Thielmann sorgte in den vergangenen Wochen für ordentlich Tempo auf der rechten Seite. Maina wusste zuletzt nicht zu überzeugen, scheint aber seinen Stammplatz weiterhin sicher zu haben. Für Mark Uth kommt ein Einsatz von Beginn an zu früh. Das machte Baumgart am Freitag unmissverständlich klar.
Mit Selke wieder im Angriff
Davie Selke sollte dagegen wieder in der Startelf stehen. Der Angreifer saß in der vergangenen Woche noch 90 Minuten auf der Bank. Steffen Tigges erhielt den Vorzug, hatte mit dem Spiel aber relativ wenig zu tun. Nach einer guten Stunde kam Florian Dietz, machte einen guten Eindruck, war aber auch kein Faktor in der Kölner Offensive. Sicher gesetzt sollte die Viererkette mit Dominique Heintz, Timo Hübers, Jeff Chabot und Rasmus Carstensen sowie die Doppelsechs mit Dejan Ljubicic und Eric Martel sein.
So könnte der FC gegen Freiburg spielen
Die mögliche Aufstellung: Schwäbe – Carstensen, Chabot, Hübers, Heintz – Martel, Ljubicic – Thielmann, Waldschmidt, Maina – Selke
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