Nach dem unglücklichen 2:2 gegen Fortuna Düsseldorf geht es für den FC am Sonntag gegen den Karlsruher SC. Keine leichte Aufgabe. Die Aufstellung verspricht keine sonderlich großen Überraschungen beim 1. FC Köln: So spielt der FC gegen Karlsruhe.
Am Sonntag geht es für den FC mit dem Heimspiel gegen Karlsruhe weiter. FC-Trainer Gerhard Struber baut seine Startelf nicht um beim 1. FC Köln: So spielt der FC gegen Karlsruhe.
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Nein, einen großen Grund zum Wechsel sehe Gerhard Struber nicht, erklärte der Coach am Freitag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel seiner Geißböcke gegen den Karlsruher SC. „Ich bin mit den Jungs, die in den letzten Wochen Leistung gezeigt haben, zufrieden“, sagte der 47-Jährige. Tatsächlich liefern die Kölner in der jungen Spielzeit bislang richtig gute Leistungen ab, sind bis ins Schlussdrittel die bisher spielstärkste Mannschaft. Nur vor der Box hapert es nach wie vor. Daran werden wohl auch Wechsel erst einmal nicht viel ändern. Gerade in der Spitze ist der FC wahrlich nicht übermäßig gut besetzt. Es fehlen die Alternativen. Und dennoch hat Struber den Wettkampf um die Positionen eröffnet. „Es gibt viel Competition, in der man sich nicht leisten kann, in den Relaxing-Modus zu kommen“, sagte der Coach.
Keine Wechsel in der Anfangsformation
Nachdem der Trainer gerade in den ersten Saisonspielen der Saison eher nicht den Eindruck erweckt hat, als sehe er viel Competition, also Wettkampf bei der Findung der Anfangsformation und meist die gleiche Elf ins Rennen schickte, will er nun „die Tür offen halten, um frischen Wind reinzubringen“. Das auch schon am Sonntag? Nein. Durch das Fehlen von Dejan Ljubicic gibt es keine Veränderungen. Luca Waldschmidt steht in der Startelf, wird voraussichtlich mit Damion Downs die Spitze bekleiden. Dafür wird wohl Tim Lemperle wieder auf die Außenbahn ausweichen. Auch mit Waldschmidt war Struber durchaus zufrieden, erwähnte, wie wichtig der Zehner sein.
In den Kader schaffte es etwas überraschend Florian Kainz. Der Österreicher habe gute Fortschritte gemacht. Ein Einsatz am Sonntag sei aber eher unwahrscheinlich hatte Struber noch unter der Woche gesagt. Auch Marvin Obuz und Jaka Potocnik sitzen auf der Bank.