Für den FC steht am Mittwoch das nächste Testspiel auf dem Programm. Im Trainingslager spielen die Geißböcke gegen Swansea City. So langsem wird es ernst für den 1. FC Köln: Swansea wird zum Fingerzeig für die erste Elf.
Wie weit ist Gerhard Strubers Spielidee bereits adaptiert, in den Köpfen implementiert? Taktisch spricht am Mittwoch einmal mehr viel für die 4-1-3-2-Formation. Doch es geht auch um Personalien beim 1. FC Köln: Swansea wird zum Fingerzeig für die erste Elf. Update: Das Spiel ist beendet – den Spielbericht gibt es hier.
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„Feinschliff“ lautet das Motto des Trainingslager in Bad Waltersdorf. Dabei geht es wohl nicht nur um die taktische Ausrichtung oder die Spielidee des neuen Coachs. Für Gerhard Struber geht es vor allem auch um die richtige Zusammenstellung der ersten Elf. Einen Vorgeschmack wird es wohl am Mittwochnachmittag geben. Die Geißböcke treffen im ersten von zwei anberaumten Testspielen während des Aufenthalts in der Steiermark auf den walisischen Championchip-Teilnehmer Swansea City. Auch, wenn bis zum ersten Pflichtspiel dann noch anderthalb Wochen bleiben, wird die Aufstellung wohl ein weiterer Fingerzeig, wer gegen den HSV zum Auftakt der 2. Liga beginnt. Gleichzeitig wird die Begegnung eine der letzten Chancen für die Spieler sein, noch einmal einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, sich beim Cheftrainer noch einmal zu empfehlen.
FC trifft auf alten Bekannten
Gerade auf der linken Abwehrseite und im Angriff könnten noch Fragezeichen in Sachen Stammelf stehen. Ersetzt Leart Pacarada den verletzten Kölner Youngster Max Finkgräfe oder wird es Dominique Heintz, vielleicht sogar Meiko Wäschenbach? Setzt Struber auf den routinierten Angriff um Sargis Adamyan und Steffen Tigges oder eher auf die jungen Wilden, auf Damion Downs und Tim Lemperle? Während es also noch einige Fragezeichen gibt, scheinen die meisten der restlichen Positionen bereits fest vergeben. Struber wird zudem auch sehen wollen, wie weit seine Spielidee bereits adaptiert, in den Köpfen der Spieler implementiert ist. Taktisch spricht auch gegen Swansea einmal mehr viel für die 4-1-3-2-Formation. Dort scheint sich der Trainer bereits festgelegt zu haben.
Auf die Kölner wartet mit Swansea jedenfalls ein unangenhmer Gegner, der die vergangene Saison auf Rang 14 der Championchip beendete. Zudem wartet ein alter Bekannter auf die Geißböcke. Denn Rechtsverteidiger Kristian Pedersen wechselte im vergangenen in die zweitgrößte Stadt Wales, setzte sich dort nicht durch und wurde dann aber ziemlich erfolglos innerhalb der Liga an Sheffield verliehen. Nun ist der Däne aber wieder zurück bei Swansea. Welche Rolle er dort in der kommenden Spielzeit spielen wird, ist unklar.
Kommen Waldschmidt, Maina und Co. auf Einsatzzeit?
Klar ist dagegen, dass mit Florian Kainz, Max Finkgräfe und Luca Kilian nur drei Kölner Spieler aktuell fehlen. Struber steht nahezu die komplette Mannschaft zur Verfügung. Allerdings kann es gut sein, dass Tim Lemperle und Denis Huseinbasic kürzer treten müssen. Huseinbasic war am Dienstag im Training verletzt liegengeblieben, konnte die Einheit aber wieder aufnehmen. Lemperle musste das Gelände frühzeitig verlassen. Gut möglich, dass den beiden Spielern somit eine Ruhepause verodnet wird. Dafür dürften einige zuletzt angeschlagenen Akteure wie Luca Waldschmidt, Elias Bakatukanda und Linton Maina wieder zum Kader gehören. Dass Struber Hoffnungsträger Mark Uth schon die ersten Spielminuten schenkt, ist eher unwahrscheinlich.
Am kommenden Samstag steht dann der letzte Test dieser Vorbereitung an. Die Kölner spielen im Rahmen des Trainingslagers noch gegen Udinese Calcio. Das Spiel gegen den italienischen Erstligisten ist die Generalprobe für das Duell gegen den HSV am 2. August.
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