Timo Hübers erleidet Gehirnerschütterung
Schon früh musste der FC im Duell gegen Preußen Münster wechseln. Der Abwehrchef musste runter. Gerhard Struber bestätigte nach dem Spiel die Diagnose des Innenverteidigers beim 1. FC Köln: Timo Hübers erleidet eine Gehirnerschütterung.
Für Timo Hübers war der Arbeitstag beim 1. FC Köln früh beendet. Der Abwehrspieler der Geißböcke musste im Duell gegen Preußen Münster bereits nach 25 Minuten vom Platz. Nach dem Spiel gab es die Bestätigung über die befürchtete Verletzung beim 1. FC Köln: Timo Hübers erleidet eine Gehirnerschütterung.
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Es waren gut 20 Minuten gespielt, da ging Timo Hübers zum zweiten Mal in der Begegnung des 1. FC Köln gegen Preußer Münster zu Boden. Bereits nach vier Minuten hatte der Kölner Innenverteidiger ein Körperteil von Joshua Mees nach einer Ecke ins Gesicht bekommen. Der zweite Zusammenprall war heftiger, zumal wieder Mees dieses Mal im Fallen auf den Kopf des Abwehrspielers gefallen war. Hübers setzte anschließend noch einmal zum Sprint an, um dann erneut zu Boden zu gehen. Nach kurzer Behandlung war klar, dass es für den Abwehrchef nicht mehr weitergehen würde. Timo Hübers wurde nach 25 Minuten ausgewechselt. Für den Innenverteidiger kam etwas überraschend Mathias Olesen, der allerdings auf der Sechs spielte, Eric Martel übernahm die Rolle in der Innenverteidigung.
Martel übernimmt in der Innenverteidigung und die Binde
Hübers wurde vom Platz geführt und verschwand in den Katakomben des Preußenstadions. Und das sichtbar angeschlagen. Nach dem Spiel bestätigte der Trainer auf der Pressekonferenz den Verdacht. „Wir haben dann ein bisschen Pech gehabt mit der Verletzung von Hübi mit einer Gehirnerschütterung“, sagte Struber und erklärte, dass er deshalb auch etwas habe verändern müssen. Hübers wirkte nach dem Spiel wieder fit, allerdings werden wohl die kommenden Tage erst zeigen, wie es mit dem Kapitän der Kölner weitergehen wird. Martel übernahm indes nicht nur die Position des Abwehrchefs, der nominelle Sechser trug fortan auch die Kapitänsbinde.
Beides ist für den 22-Jährigen nichts ungewohntes. Martel hatte schon im Nachwuchsbereich oft in der Innenverteidigung gespielt und musste auch schon gegen Hertha BSC in die letzte Kette, als Dominique Heintz vom Platz musste. In der U21-Nationalmannschaft ist Martel ebenfalls seit langer Zeit Kapitän. Dass der Mittelfeldspieler nun auch beim FC die Binde übernahm, kommt nicht von ungefähr. Schon in den vergangenen Wochen hat sich Martel immer mehr zu einem Leader der Mannschaft entwickelt, gibt Anweisungen, delegiert, leitet. Auch nach der Begegnung im Preußenstadion klatschte der Interims-Kapitän alle Spieler ab, peitschte sie emotional an. Zudem gehört der 22-Jährige dem Mannschaftsrat bei den Kölnern an.
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