In der vergangenen Woche sorgte seine verfrühte Abreise aus dem Trainingslager bei dem ein oder anderen Fan noch für kleine Sorgenfalten. Diese Woche gibt es eine bessere Nachricht. Laut „Kölner Stadt-Anzeiger“ hat sich der Vertrag von Max Finkgräfe verlängert.
Lange war über eine Vertragsverlängerung spekuliert und die Kölner Verantwortlichen für den fehlenden Vollzug kritisiert worden. Dabei berichten nun Medien: Der Vertrag von Max Finkgräfe hat sich bereits längst verlängert.
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Die Trainingseinheit war individuell, sie war aber von nicht wenigen Fans erhofft worden. Max Finkgräfe stand am Montag zum Trainingsauftakt wieder auf dem Platz und arbeitete mit Leif Frach an seiner schnellen Rückkehr. Der Youngster hatte das Trainingslager in Algorfa in der vergangenen Woche frühzeitig verlassen. Aufgrund anhaltender Rückenbeschwerden machte das Arbeiten unter der spanischen Sonne keinen Sinn. Finkgräfe reiste zurück nach Köln, wurde gründlich untersucht und soll dem Vernehmen nach noch diese Woche wieder komplett ins Mannschaftstraining einsteigen. Ein Einsatz gegen den FC Augsburg ist bislang noch nicht sicher, aber durchaus möglich. Und aus Kölner Sicht auch durchaus wünschenswert.
Finkgräfes Vertrag hat sich offenbar bis 2026 verlängert
Bei drei Siegen, 18 Punkten und 20 Toren aus 26 Ligaspielen sowie dem 17. Tabellenplatz, fällt die Suche nach einem Gewinner der Saison recht schwer. Ein Anwärter ist aber eben Finkgräfe. Der 19-Jährige galt schon vor der Spielzeit als das Talent, das am ehesten den Durchbruch bei den Profis schaffen würde. Und das gelang Finkgräfe eindrucksvoll. Dass der Youngster im Testspiel gegen den SC Germania Reusrath im Oktober plötzlich die Kapitänsbinde trug, kam dennoch überraschend. Damals wurde aber ziemlich schnell bekannt, dass ihm diese Ehre aufgrund einer Veränderung seines Vertrags zu Teil wurde. Denn Finkgräfe war durch seine damaligen vier Einsätze zum Profi aufgestiegen. Eine entsprechende Klausel ist in Finkgräfes bis 2025 laufenden Vertrag verankert.
Nun greift offenbar die nächste Klausel. Denn wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtet, hat sich der Vertrag von Finkgräfe um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2026 verlängert – und das ligaunabhängig. Demnach wurde der Kontrakt verlängert, weil Finkgräfe mittlerweile auf die benötigte Anzahl an Bundesliga-Einsätzen kommt. Mittlerweile stand der Defensivspieler 19 Mal für die Profis auf dem Feld. Davon zuletzt zwölf Mal in Serie in der Startelf. Gegen die TSG Hoffenheim erzielte der 19-Jährige im Februar seinen ersten Bundesliga-Treffer. Unter Timo Schultz ist Finkgräfe Stammspieler, der gebürtige Mönchengladbacher hat sich gegen die Routiniers Leart Pacarada und Dominique Heintz durchgesetzt. Unter Steffen Baumgart hatte Finkgräfe zwar sein Bundesliga-Debüt gefeiert, im Herbst spielte der 19-Jährige aber hauptsächlich in der U21.
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