Sargis Adamyan im Trikot von Jahn Regensburg und im Duell gegen Benno Schmitz
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Von wegen leichter Gegner: Keine gute Bilanz gegen den Jahn, auch Adamyan traf gegen den FC – doppelt

Auf dem Papier steht der FC am Sonntag vor einer leichten Aufgabe. Immerhin geht es für Köln zum Tabellenletzten. Allerdings ist die jüngere Bilanz gegen den Jahn alles andere als gut. Der 1. FC Köln kassierte zuletzt drei Niederlagen gegen Jahn Regensburg.

Mit einem Erfolg am Sonntag könnte Köln einen Aufstiegsplatz einnehmen und würde die ohnehin starke Serie der ungeschlagenen Spiele ausbauen. Zwar treffen die Geißböcke auf das Schlusslicht, doch die jüngeren Erfahrungen sind keine guten: Der 1. FC Köln kassierte zuletzt drei Niederlagen gegen Jahn Regensburg.

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Spätestens nach dem verdienten, aber auch glücklichen Pokalerfolg über Hertha BSC am Mittwochabend ist eine gewisse Euphorie rund um den FC wieder zu erkennen. Noch vor sechs Wochen kriselte der FC, Trainer und Sportdirektor galten als angezählt, nun geht die Formkurve wieder nach oben. Auch, wenn es spielerisch noch an vielen Ecken hakt, der FC ist seit sechs Spielen in Serie ungeschlagen. Das gelang Köln zuletzt vor sieben Jahren. Da die Geißböcke in diesen sechs Spielen auch fünf Siege einfuhren, lässt sich der Erfolg aus Kölner Sicht auch wieder auf dem Papier nachlesen. Der FC spielt nach den Erfolgen über Kiel und Hertha BSC erstmals seit 15 Jahren auch in der Rückrunde DFB-Pokal, zudem liegt Köln in der Liga zwar nur auf Rang sieben der Tabelle, aber nur mit einem Zähler Rückstand zu Rang zwei. Je nach Ergebnissen vom Wochenende ist für das Struber-Team am Sonntag also Rang zwei möglich.

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Bittere Bilanz in der jüngeren Vergangenheit

Und ebenfalls auf dem Papier sieht die Ausgangslage für die Begegnung am 15. Spieltag alles andere als schlecht aus. Denn die Kölner bekommen es bekanntlich mit dem Tabellenschlusslicht Jahn Regensburg zu tun. Für unter anderem Christian Keller wird es eine besondere Rückkehr. Der Sportdirektor war schließlich lang genug Geschäftsführer des heutigen Zweitligisten. Und aus dieser Zeit weiß Keller auch, wie unangenehm Regensburg sein kann. Denn die Favoritenrolle ist nur auf dem Papier so eindeutig. „Jahn Regensburg hängt angeschlagen im Eck. Dennoch wissen wir aus Erfahrung, wie gefährlich solche Gegner sind“, sagt auch Gerhard Struber. Der Club aus Bayern hat in dieser Spielzeit erst zwei Siege und zwei Unentschieden eingefahren, demnach zehn Spiele verloren – in der Liga.

Im Pokal zeigte der Jahn durchaus, dass er die Großen ärgern kann. Regensburg gewann in der 1. Runde gegen den VfL Bochum 1:0 und schaltete in Runde zwei die SpVgg Greuther Fürth aus. Erst am Dienstag war gegen den VfB Stuttgart dann Schluss. Sicherlich keine Bilanz, die den Kölner große Sorgen bereiten müsste. Die jüngere Vergangenheit in den direkten Duellen dann vielleicht schon. Denn der FC hat die vergangenen drei Spiele gegen Regensburg allesamt verloren. In der 1. Runde des DFB-Pokals im Sommer ’22 erwischte der Jahn den FC kalt, ging früh durch Treffer von Prince Osei Owusu und Andreas Albers in Führung. Mark Uth und Dejan Ljubicic retteten den FC in die Verlängerung. Nachdem es dort keine Tore gab, entschied das Elfmeterschießen und das zu Gunsten des Außenseiters. Auf Kölner Seite verschossen Jeff Chabot und Kingsley Ehizibue.

Adamyan schießt den FC ab

Anderthalb Jahre zuvor hatten sich die Team im Achtelfinale des Cups getroffen. Damals ging der FC durch Ismail Jacobs und Emannuel Dennis in Führung, Scott Kennedy und Jann George glichen aus. Jorge Meré und Jannes Horn vergaben damals im Elfmeterschießen vom Punkt. Und auch in der Liga setzte es für den FC zuletzt eine empfindliche Pleite gegen Regensburg. Im Mai 2019 kassierten die Kölner eine 3:5-Klatsche. Aus heutiger Sicht erstaunlich: Sargis Adamyan erzielte für den Jahn die Tore zum 0:2 und 1:4. Rafael Czichos hatte den Torreigen mit einem Treffer ins eigene Netz eröffnet. Hamadi Al Ghaddioui erhöhte auf 3:0, Jhon Cordoba sah Rot, die Treffer von Doppelpacker Jonas Hector sowie Anthony Modeste ließen den FC dennoch hoffen, bevor der heutige Heidenheimer Jonas Föhrenbach den Deckel drauf machte. Für Adamyan übrigens nicht der einzige Doppelpack. Unter anderem schnürte der Offensivspieler auch gegen die Bayern einst einen.

Dennoch gab es auch gute Ergebnisse der Geißböcke. Der FC hatte damals beispielsweise das Hinspiel 3:1 gewonnen. Und da die Kölner die beiden Begegnungen in der Saison 12/13 ebenfalls für sich entschieden, ist die Bilanz ausgeglichen. Das wollen die Kölner am Wochenende ändern.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

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