Im kommenden Sommer kehren die sechs Leihspieler zum FC zurück. Ob sie dem FC aber trotz der Transfersperre wirklich weiterhelfen, wird sich erst noch zeigen müssen. Marvin Obuz ist aktuell in bestechender Form.
Sechs Spieler hat der 1. FC Köln verliehen, um den Akteuren Spielpraxis zu ermöglichen. Spieler und Club sollen davon profitieren. Doch wird dem FC jeder Akteur auch weiterhelfen? Wie geht es mit den Kölner Leihspielern weiter?
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Die Ansage nach der Bestätigung der Transfersperre war eigentlich eindeutig. Der 1. FC Köln werde und müsse in Zukunft wohl auf den eigenen Nachwuchs, aber auch auf seine Leihspieler bauen, die im kommenden Sommer dann als die eigentlichen Neuzugänge bei den Geißböcken gehandelt werden. Ob der FC allerdings wirklich alle Akteure dann auch in den Kader integrieren wird, ist offen, hängt sicherlich auch mit der Zugehörigkeit der Klasse, aber vor allem mit den Leistungen der jungen Akteure zusammen. Die Rolle von Jonas Urbig als künftige Nummer zwei ist zwar klar definiert, doch je nach Ausgang der aktuellen Saison könnte auch schon mehr für den Keeper drin sein. Denn ob Marvin Schwäbe auch im kommenden Jahr den Geißbock auf der Brust trägt, hängt wohl von dem Klassenerhalt ab.
Urbig künftig mehr als nur Nummer zwei?
Urbig spielt ohnehin trotz anhaltender Fürther Krise eine überragende Saison, scheint bereit für eine größere Herausforderung. Auch Tim Lemperle kommt bei den Franken auf viel Spielzeit. Aktuell ist der Angreifer verletzt, spielte daher beim 0:1 gegen Hansa Rostock am Sonntag keine Rolle, soll aber nach der Länderspielpause wieder zur Verfügung stehen – ausgerechnet dann spielt Fürth gegen den Kölner Ex-Trainer Steffen Baumgart und den Hamburger SV. Lemperle ist zwar Stammspieler bei der Spielvereinigung, seinen letzten seiner bisherigen vier Treffer erzielte der Angreifer aber im vergangenen Jahr für das Kleeblatt.
Auch der Motor von Maxi Schmid ist in den vergangenen Wochen deutlich ins Stocken geraten. Der Angreifer war im Sommer zu Roda Kerkrade gewechselt und bereits als Shootingstar gefeiert. Doch zuletzt kam der 21-Jährige nicht mehr über die Rolle des Jokers hinaus. Auch Schmid hat seit Dezember nicht mehr getroffen. Keine Rolle spielt weiterhin Nikola Soldo beim 1. FC Kaiserslautern. Der Innenverteidiger stand unter Friedhelm Funkel nicht einmal im Kader – im Gegensatz zu Mathias Olesen, der nach überstandenem Infekt zuletzt wieder auf dem Feld stand.
Obuz an drei Toren beteiligt
So wirklich rund liefen die vergangenen Wochen für Rot-Weiss Essen nun wahrlich nicht. Der Traditionsclub hatte einen starken Saisonstart hingelegt, sich etwas überraschend in der 3. Liga in den Kreis der Aufstiegskandidaten gespielt, in den vergangenen Wochen aber ein wenig eingebrochen. Nach vier sieglosen Spielen in Serie meldete sich RWE eindrucksvoll zurück. Angeführt von dem überragenden Marvin Obuz fertigte Essen die Zweitvertretung von Borussia Dortmund 4:0 ab. Obuz war an drei der vier Toren beteiligt. Die Kölner Leihgabe bereitete zwei Treffer vor, holte den Elfmeter zum zwischenzeitlichen 2:0 heraus, war nur durch ein Foul zu stoppen. Mit seinen sieben Toren und 13 Vorlagen an nahezu der Hälfte der RWE-Tore beteiligt. Bei RWE würde man den Offensivspieler gerne halten, doch in der aktuellen Form ist Obuz auch für den FC ein Gewinn, könnte endlich den Durchbruch schaffen.
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