Bleibt Mathias Olesen der Martel-Ersatz?

Mathias Olesen vom 1. FC Köln
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Bleibt Mathias Olesen der Martel-Ersatz?

Der Ausfall von Eric Martel ist beim FC schwer zu kompensieren. Gegen den 1. FC Magdeburg übernahm Mathias Olesen die Rolle und hatte seine Schwierigkeiten. Der eigentliche Stamm-Sechser wird wohl auch gegen Düsseldorf ausfallen. Und so stellt sich die Frage beim 1. FC Köln: Wird Mathias Olesen auch gegen die Fortuna Eric Martel ersetzen?

So richtig wollte die Saison für Rückkehrer Mathias Olesen nicht in Schwung kommen. Gegen Sandhausen noch der Pokalheld folgten meist nur Kurzeinsätze. Erst nach seiner Verletzung folgten nun zwei Startelf-Einsätze in Folge. Wirklich gut lief es aber nicht für den Nationalspieler von Luxemburg. Und so bleibt die Frage beim 1. FC Köln: Wird Mathias Olesen auch gegen die Fortuna Eric Martel ersetzen?

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Die statistischen Werte konnten sich eigentlich sehen lassen. Knapp zwölf Kilometer hatte Mathias Olesen gegen den 1. FC Magdeburg abgespult, jeden zweiten Zweikampf gewonnen und dazu noch die wohl größte Kölner Chance auf einen Treffer gehabt, als er aus wenigen Metern Torhüter Sominik Reimann die Kugel gleich doppelt zustocherte. Den Ausfall des verletzten Eric Martel konnte der gebürtige Kopenhagener aber nicht kompensieren. Kein Wunder, Martel ist einer der absoluten Leistungsträger der 2. Bundesliga. Der Sechser ist einer der besten Läufer der Liga, gewinnt mit die meisten Zweikämpfe, schmeißt sich in jeden Ball und ist für den FC der Inbegriff von Leidenschaft und Willen. „Natürlich tut der Ausfall von Eric extrem weh“, sagte Marvin Schwäbe am Freitag. „Er ist eine feste Größe bei uns auf der Sechs, in der Innenverteidigung. Das ist natürlich nicht ganz so einfach.“ 

Wer ersetzt Eric Martel gegen Düsseldorf?

Nicht ganz so einfach ist es in der Tat für den FC. Dejan Ljubicic und Denis Huseinbasic sind Spieler, die ebenfalls auf der Sechs spielen können, das ja auch schon oft taten. Zuletzt agierten die beiden Mittelfeldspieler allerdings eher in den offensiveren Halbräumen auf der Acht, Ljubicic teilweise auf der Zehn. Und auch das Gedankenspiel mit Florian Kainz auf der Sechs ist eins, das sich beim FC hartnäckig hält, aber ebenfalls weit von einer optimalen Lösung entfernt ist. Vor der Begegnung gegen Magdeburg legte sich FC-Trainer Gerhard Struber früh auf Mathias Olesen als Ersatz fest, sprach von einem großen Vertrauen, erklärte aber auch, dass man den Ausfall des Sechser eben nur im Kollektiv auffangen könne. „Wir müssen das ein oder andere mit unseren Innenverteidigern kompensieren, um besser ins Vordecken in den Halbräumen zu kommen“, sagte Struber.

Gegen Magdeburg hat das nicht wirklich geklappt. Gerade im zweiten Abschnitt fand der Gegner immer wieder die Räume um gefährlich vor das Kölner Tor zu kommen. Wohl auch, weil Struber nach dem 0:1-Rückstand aufmachte und dem Gegner in den Umschaltmomenten noch mehr Platz überließ. Und auch am Sonntag werden es die Kölner wieder mit einer offensivstarken Mannschaft zu tun bekommen. Düsseldorf gehört ebenfalls zu den Mannschaften mit vielen Torabschlüssen und einer deutlich höheren Effizienz vor dem Tor, als es die Kölner aufs Feld bringen. Struber wird sich also gerade auf der so stabilisierenden Rolle im defensiven Zentrum etwas einfallen müssen. Der Plan von vergangenem Freitag ging mindestens in der zweiten Halbzeit jedenfalls nicht mehr auf.

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So lief es für die Leihspieler

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Magdeburg-Spiel

Ausgerechnet Adamyan! Stürmer verhilft FC zum Verbleib an der Spitze

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Ausgerechnet Adamyan! Stürmer verhilft FC zum Verbleib an der Spitze

Trotz der 0:3-Pleite gegen den 1. FC Magdeburg nimmt das Wochenende noch ein positives Ende. Der 1. FC Köln behauptet auch Dank Sargis Adamyan die Tabellenspitze. Die Kölner Leihgabe traf bei Remis gegen den Hamburger SV.

Glückliches Ende eines durchwachsenen Wochenendes. Der 1. FC Köln behauptet auch Dank Sargis Adamyan die Tabellenspitze nach dem 22. Spieltag der 2. Bundesliga. Die Kölner Leihgabe hatte maßgeblichen Anteil am 1:1-Unentschieden des Jahn gegen den Hamburger SV.

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Bereits nach sechs Minuten war die Kölner Leihgabe für das Tabellenschlusslicht erfolgreich. Eric Hottmann wurde auf der linken Außenbahn mit einem langen Ball geschickt, der Offensivspieler nahm Tempo auf und legte quer auf Adamyan. Der Armenier brauchte aus kurzer Distanz nur einschieben. Der Angreifer erzielte damit bereits sein zweites Saisontor, schon in der vergangenen Woche war der 31-Jährige gegen Fürth erfolgreich. Beim FC kam Adamyan in zweieinhalb Jahren auf insgesamt vier Treffer für die Geißböcke. Mit der Führung im Rücken spielte Regensburg mutig auf, hatte zeitweise mehr vom Spiel und die besseren Möglichkeiten. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit wurde der Tabellenzweite aus Hamburg gefährlicher. Nach dem Wechsel erhöhten die Rothosen den Druck.

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Selke verschießt den ersten Elfer, trifft mit dem zweiten

Und erhielten nach einem Kontak an Jean-Luc Dompé einen Strafstoß. Den vergab Davie Selke. Regensburg versteckte sich auch weiterhin nicht. Gerade Adamyan spulte Kilometer um Kilometer ab. Und Hamburg schwächte sich selbst. Emir Sahiti sah die Ampelkarte. Dennoch kam der HSV zum Ausgleich. Erneut trat Selke zu einem Elfmeter an, dieses Mal traf der Ex-Kölner. Hamburg erhöhte den Druck, fand den Schlüssel nicht mehr – es blieb beim 1:1. Damit bleiben die Rothosen auf dem zweiten Tabellenplatz und der FC behauptet die Spitze – trotz der deutlichen Pleite. Auch, weil der 1. FC Kaiserslautern am Samstag gegen Hannover 96 nicht über ein 0:0 hinauskam. Die Tabelle bleibt damit weiterhin sehr eng zusammen. Zwischen Platz eins und Rang sechs liegen genau drei Zähler.

Am kommenden Sonntag haben die Geißböcke die Chance, dann im Derby den Vorsprung auf Düsseldorf auszubauen. Da der Hamburger SV den 1. FC Kaiserslautern empfängt würden die Geißböcke mit einem Sieg auch Boden auf mindestens einen weiteren direkten Konkurrenten gut machen. Allerdings sollte dann schon eine deutliche Leistungssteigerung drin sein. Das 0:3 gegen Magdeburg war schon sehr ernüchternd.



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Magdeburg-Spiel

Die nächste Chance vertan – Mehr Tiefen als Höhen bei Luca Waldschmidt

Luca Waldschmidt und Dejan Ljubicic
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Die nächste Chance vertan – Mehr Tiefen als Höhen bei Luca Waldschmidt

Luca Waldschmidt wurde für mehr Kreativität und Spielwitz im Kölner Offensivspiel geholt, viel übrig ist davon allerdings nicht. Die Sorgen werden größer beim Unterschiedsspieler. Luca Waldschmidt kämpft um seine Zukunft beim 1. FC Köln.

Auch nach eineinhalb Jahren beim 1. FC Köln kommt der Mittelfeldstar nicht in Fahrt. Der gebürtige Siegener erhält wenig Spielzeiten, spielte für FC-Trainer Gerhard Struber zuletzt keine Rolle mehr. In Magdeburg konnte Waldschmidt seine Chance erneut nicht nutzen. Zwischen dem eigenen Anspruch und der Realität klafft eine große Lücke. Luca Waldschmidt kämpft um seine Zukunft beim 1. FC Köln. 

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Wenn es derzeit beim 1. FC Köln an der Offensive an etwas mangelt, dann ist es die Kreativität und die Begeisterung, die man zu Saisonbeginn entfacht hatte. Für diese Elemente wurde unter anderem Luca Waldschmidt geholt. Mit großen Versprechungen wurde der Offensivspieler von Christian Keller nach der einjährigen Leihe für diese Saison vom VfL Wolfsburg fest verpflichtet und sollte den Angriff des FC auf ein anderes Niveau heben. Doch die Erwartungen wurden bislang nicht erfüllt: In 18 Spielen der zweiten Bundesliga gelangen dem 28-Jährigen in dieser Saison nur drei Treffer, dazu keine Vorlage. Auch seine Spielzeit ist für die Ansprüche von Waldschmidt zu wenig: Nur neunmal startete der 28-Jährige von Beginn an in dieser Spielzeit, von denen er nur zweimal über 90 Minuten auf dem Platz stand.

Verspielt Waldschmidt seine Zukunft beim FC?

Dabei würde sich, angesichts der nicht allzu großen Alternativen im Offensivbereich der Kölner, die Chance für den Mittelfeldspieler ergeben, sich als Zehner fest zu behaupten. Während des verletzungsbedingten Ausfalls von Florian Kainz zu Saisonbeginn und dem anschließenden Aufbautraining des Österreichers hatte Waldschmidt die Gelegenheit, sich als Stammspieler bei Gerhard Struber als Zehner, als Gestalter zu empfehlen. Waldschmidt nutzte diese Chance nicht, kam häufiger von der Bank und war bei den Einwechslungen kaum an spielentscheidenden Aktionen im Kölner Offensivspiel beteiligt. Doch es lief noch schlimmer: Waldschmidt wurde zuletzt nicht mal mehr als Einwechselspieler in Betracht gezogen, saß gegen Braunschweig und Schalke in der Liga nur auf der Bank, ebenso im DFB-Pokal gegen Leverkusen.

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Der ehemalige Naitonalspieler war somit keine große Option mehr für Struber. Dennoch lässt sich der 28-Jährige nicht hängen, leistete Extraschichten nach dem Training. In den Einheiten selbst zeigte sich Struber von seinem Offensivspieler zufrieden. „Luca zeigt sich im Training gerade sehr positiv. Er geht professionell damit um, dass er aktuell ein Stück weit hinten dran ist“, sagte Struber nach dem Training am Mittwoch. Belohnt wurde Waldschmidt mit seiner Einwechslung gestern Abend in Magdeburg. Aber Impulse blieben bei ihm wie so oft in dieser Saison aus. Dennoch ist Struber von seinem Schützling weiterhin überzeugt. „Luca wird in den nächsten Wochen für uns ein ganz entscheidender Spieler sein“, ergänzte Struber.

Kriegt Waldschmidt nochmal die Kurve?

Um einen neuen Vertrag muss Waldschmidt beim 1. FC Köln zwar erstmal nicht spielen, schließlich läuft sein Engagement noch bis Mitte 2027. Dennoch rennt der gebürtige Siegener seinen eigenen Ansprüchen hinterher, muss um mehr Spielzeit richtig kämpfen. Seine Klasse hat Waldschmidt beim FC seit seiner Leihe immer mal wieder gezeigt. In der vergangenen Winterpause im Testspiel gegen Viktoria Köln spielte sich der 28-jährige Mittelfeldspieler wieder in die Startelf zurück. Doch auch beim Ex-Verein in Hamburg blieb Waldschmidt blass, auffällig war nur seine gelbe Karte bei dem Verhindern eines schnellen Freistoßes des Gegners.

Luca Waldschmidt muss sich steigern, um nochmal die Kurve beim 1. FC Köln zu kriegen. Die Extraschichten im Training und der Zuspruch von Struber könnten den Angreifer wieder in die richtige Bahn lenken. Vielleicht nutzt Waldschmidt dann die Chance, wieder öfter auf dem Platz zu stehen und den Unterschied auszumachen, der ihn auszeichnet.     



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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FC-Fans mit Feuerwerkskörpern angegriffen! Ausschreitungen nach Magdeburg-Spiel

Während des Spiels zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem 1. FC Köln
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FC-Fans mit Feuerwerkskörpern angegriffen! Ausschreitungen nach Magdeburg-Spiel

Nach dem Auswärtsspiel der Geißböcke in Magdeburg ist es zu Ausschreitungen auf einem Parkplatz am Stadion gekommen. Das berichten mehrere Augenzeugen. Offenbar wurden Fans des 1. FC Köln nach Magdeburg-Spiel angegriffen.

Unschöne Bilder nach der 0:3-Pleite der Geißböcke in Magdeburg: Offenbar wurden Fans des 1. FC Köln nach Magdeburg-Spiel angegriffen und verletzt. Das berichten mehrere Augenzeugen gegenüber come-on-fc.com. In den Sozialen Medien gibt es dazu auch einige Videos. Die Polizei Magdeburg hat sich bislang nicht geäußert.

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Die Enttäuschung der FC-Profis und Fans war nach der 0:3-Pleite in Magdeburg erwartungsgemäß groß. Zu unschönen Szenen kam es nach der Begegnung offenbar auf dem Gästeparkplatz der Avnet-Arena. Auf Videos in der Sozialen Medien sind Feuerwerkskörper zu sehen, die auf den Parkplatz geschossen werden. Das bestätigen gleich mehrere Augenzeugen auch come-on-fc.com. Demnach sollen rund 100 Vermummte die Kölner Fans mit Pyrotechnik beschossen haben. Offenbar haben sich FCM-Anhänger unbefugt Zutritt zum Gäste-Parkplatz verschafft, anscheinend über den Zaun. Zeugen berichten, dass auch ein Tor geöffnet wurde. Die Polizei bestätigt gegenüber come-on-fc.com einen „Vorfall“, konnte die Vorkommnisse aber noch nicht genauer erläutern.

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Leichte Verletzte nach Ausschreitungen

Der Angriff steht aber außer Frage. In der Folge stellten sich FC-Fans den Vermummten entgegen und es soll zu einer Massenschlägerei gekommen sein, bei denen mehrere Fans leicht verletzt wurden. Schließlich griff die Polizei ein und trennte die Gruppen. Laut Augenzeugen sei die Polizei zunächst aber lange nicht präsent gewesen, habe erst spät eingegriffen. Auch Autos wurden bei dem Angriff beschädigt. Bereits während der ersten und zum Anpfiff der zweiten Halbzeit wurde Pyro im Stadion gezündet. Zwischenzeitlich musste das Spiel unterbrochen werden. Für die Vergehen im Stadion wird auch der 1. FC Magdeburg ordentlich zur Kasse gebeten werden. Knapp 3000 FC-Fans hatten die Reise nach Magdeburg angetreten.



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Chance vertan? Max Finkgräfe wenige Einsätze, viel zu oft der Unglücksrabe

Max Finkgräfe im Trikot des 1. FC Köln.
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Chance vertan? Max Finkgräfe wenige Einsätze, viel zu oft der Unglücksrabe

Der Youngster der Kölner bekam gegen Magdeburg erneut eine Chance. Und das früher als gedacht. Denn nach dem Aus von Leart Pacarada nach bereits einer halben Stunde sprang der 20-Jährige ein für den 1. FC Köln: Seine Chance hat Max Finkgräfe nicht wirklich genutzt.

Die alleinige Schuld hat der Abwehrspieler sicherlich nicht an den zwei der drei Toren am Freitagabend gegen Magdeburg. Beteiligt war der Youngster aber allemal. Und so war es für das Talent erneut ein schwarzer Abend beim 1. FC Köln: Seine Chance hat Max Finkgräfe nicht wirklich genutzt.

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Es deutete nicht wirklich viel daraufhin, dass Max Finkgräfe viel Einsatzzeit gegen den 1. FC Magdeburg bekommen würde. Der Linksverteidiger saß auf der Bank, einmal mehr. Erst zwei Mal stand Finkgräfe in dieser Spielzeit in der Liga in der Startelf, vier weitere Male wurde er eingewechselt. Und gegen den FCM dann auch ein fünftes Mal und das früher als gedacht. Denn Leart Pacarada hatte sich schon in der ersten Halbzeit auswechseln lassen. Gerhard Struber sprach davon, dass die Verletzung des Routiniers nicht ganz so schlimm sei, man aber die „Bilder“, also die Bildgebung weiterer Untersuchungen, noch abwarten müsse. So kam Finkgräfe nach einer guten halben Stunde und bekam die Chance, den ohnehin als eng ausgemachten Zweikampf mit Pacarada noch ein wenig anzuheizen.

Finkgräfe ab und an einafch überfordert

So eng der Zweikampf dann wohl auch sein mag, so wirkliche Ausrufezeichen hat der Youngster bei seiner wenigen Einsatzzeit noch nicht setzen können. Im Gegenteil: Nach seiner Verletzung im Sommer feierte der U20-Nationalspieler gegen Ulm sein Comeback – eine missglückte Rückkehr. Finkgräfe musste auf der rechten Seite ran, war heillos überfordert und wurde aufgrund der drohenden Ampelkarte schon zur Halbzeit wieder ausgewechselt. Auch, wenn Struber seinen Schützling immer wieder lobte, ihn in die Nähe der Startformation sprach, ist die Wahrheit eigentlich eine andere. Finkgräfe spielt nicht die allergrößte Rolle in den Planungen des Österreichers. Seine etwas mystische Aussage, er sähe Finkgräfe auf einer Position, auf der man den „jungen Burschen“ noch nie gesehen habe, verpuffte, da der Youngster gar nicht spielte.

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Ein kompliziertes Unterfangen für einen Spieler, der in der vergangenen Saison noch der Shootingstar war und nun nur noch selten ein Bein auf die Erde im Stadion bekommt. Immerhin durfte Finkgräfe im Januar gegen den Hamburger SV wieder von Beginn an ran, stempelte im Strafraum Marco Richter und verursachte den Strafstoß, der wiederum die Niederlage der Kölner bedeutete. Struber erklärte damals „nicht nachtragend“ sein zu wollen und ließ den Youngster doch wieder zwei Spiele auf der Bank. Nun bekam der gebürtige Mönchengladbacher also die nächste Chance und der 20-Jährige hat auch diese nicht wirklich genutzt.

An zwei Toren beteiligt

Schon wenige Minuten nach der Einwechslung fiel der Youngster durch etwas überhastete Hereingaben auf. Als sich die Begegnung aber weitestgehend in der neutralen Zone abspielte, da griff Finkgräfe gegen den agilen Livan Burcu zu, holte den Offensivspieler von den Beinen, sah Gelb und verursachte vor allem einen unnötigen Freisoßt aus dem Halbfeld. Der reichte dem FCM zur Führung. „Wir haben heute in dem Moment ein Schläfchen gehabt“, sagte Struber. „Wir haben in dem Moment unsere Duell-Fähigkeit nicht unter Beweis gestellt und dann haben wir uns ein weiteres Mal sehr billig wegkontern lassen.“ Das eben beim 0:2. Und wieder war Finkgräfe mitten drin in der Verlosung. Der Linksverteidiger hob zunächst das Abseits auf und fälschte dann die Kugel dem Torschützen Mo El Hankouri unglücklich vor die Füße.

Natürlich traf den Abwehrmann an beiden Gegentoren keine alleinige Schuld. Die ganze Kölner Defensive bröckelte. Doch Finkgräfe erwischte einmal mehr einen ganz schwarzen Tag. Und so stellt sich einmal mehr die Frage, ob es überhaupt ein konkretes Interesse an dem Abwehrspieler gibt. Im Winter soll sich der VfB Stuttgart um Finkgräfe bemüht haben. Aktuell sind die Leistungen nun aber nicht sonderlich stark und auch nicht konstant genug, um sich wirklich in den Fokus der Bundesliga zu spielen.



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Magdeburrg-Spiel

Liveticker 1. FC Magdeburg gegen den 1. FC Köln – FC mit 0:3-Debakel in Magdeburg

Liveticker 1. FC köln Magdeburg
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Liveticker 1. FC Magdeburg gegen den 1. FC Köln – FC mit 0:3-Debakel in Magdeburg

Nach drei Siegen in vier Spielen der Rückrunde trifft der FC am Freitagabend auf den 1. FC Magdeburg. Mit einem Sieg blieben die Kölner weiterhin an der Tabellenspitze und würden den Abstand zu den Konkurrenten – je nach Ausgang der weiteren Partien des Wochenendes – sogar ausbauen. Alle Informationen zum Duell gibt es im Liveticker der Begegnung zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem 1. FC Köln.

Der FC hat sich mit dem 1:0-Sieg gegen Schalke am vergangenen Wochenende wieder an die Tabellenspitze gesetzt. Im Duell in Sachsen-Anhalt wollen die Geißböcke den erkämpften Vorsprung halten oder sogar ausbauen. Alle Informationen zum Duell gibt es im Liveticker der Begegnung zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem 1. FC Köln.

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Herzlich Willkommen zum Liveticker der Begegnung zwischen dem 1. FC Köln und dem 1. FC Magdeburg. Im Hinspiel verloren die Geißböcke 1:2. Das Tor für die Kölner schoss damals Damion Downs in der 49. Minute. Im Rückspiel wollen die Kölner Revanche nehmen und drei Punkte einfahren. Auch aufgrund der angespannten Personalsituation keine leichte Aufgabe für den FC. So fehlen gegen den FCM mit Tim Lemperle, Julian Pauli und Eric Martel gleich drei Stammspieler der struberschen Elf. Auch der Debütant aus der Begegnung gegen Schalk 04 am vergangenen Wochenende Neo Telle steht krankheitsbedingt nicht als Unterstützung zur Verfügung. FC-Trainer Gerhard Struber wird seine Mannschaft also erneut umbauen müssen.




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Dominique Heintz vom 1. FC Köln

So will der FC gegen den FCM punkten

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Noch nie beim FCM gewonnen vs. kein Heimspielsieg