Diskussion um „Messer“-Choreo geht in die nächste Runde

Die Choreografie der Anhänger des 1. FC köln sorgt für Diskussionen.
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Diskussion um „Messer“-Choreo geht in die nächste Runde

Auch wenige Tage nach dem Rheinderby wird weiter über die Choreo diskutiert. Und die Diskussion erhält neuen Futter. Unter anderem findet NRW-Innenminister Herbert Reul deutliche Worte. Der DFB-Kontrollausschuss ermittelt nun ebenfalls gegen den 1. FC Köln.

Die Diskussion um die „Messer-Choreo“ vom Rheinderby der Geißböcke gegen Düsseldorf erhält neues Futter. Wie die dpa berichtet, hat NRW-Innenminister Herbert Reul einen Brief an die Kölner Verantwortlichen geschickt. Dieser liegt der Presseagentur auch vor. Laut der dpa sei Reul „entrüstet“ gewesen, dass die Kölner Verantwortlichen die Choreo genehmigt hätten. Doch das ist nicht das einzige Ungemach. Auch der DFB-Kontrollausschuss ermittelt nun gegen den 1. FC Köln.

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„Um es klar zu sagen: Sie als Verantwortliche eines Profi-Fußballvereins haben auch die Aufgabe, im Stadion für Sicherheit zu sorgen und sich im Rahmen der Fanarbeit für Deeskalation einzusetzen. Mir ist schleierhaft, wie sich dieser Auftrag mit der in diesem Fall getroffenen Entscheidung vereinbaren ließe“, schrieb Reul in dem Brief an Keller. Vor der Begegnung war ein Banner gezeigt worden, auf dem offensichtlich der Joker der Glücksgöttin Fortuna ein Messer an den Hals halte. Dazu wurde von Band ein hämisches Lachen gespielt. Die Kölner Geschäftsführer Christian Keller und Philipp Thüroff hatten die Choreo wie üblich genehmigt.

„Ich erwarte da von den Verantwortlichen des Vereins, dass sie auch einschreiten“

Doch der Banner sorgte am Wahl-Sonntag für heftige Diskussionen. „Rivalität kann gerne mit einem gewissen Augenzwinkern ausgetragen werden. Aber diese Choreographie – das Messer an der Kehle – war auch im Kontext der jüngsten Ereignisse in unserem Land nicht nur geschmacklos, sondern auch völlig unangebracht“, sagte unter anderem Klaus Allofs der RP. Auch Henriette Reker fand deutliche Worte. „Die Oberbürgermeisterin und die Stadt Köln haben das Banner-Motiv und die Äußerungen der Geschäftsführung des 1. FC Köln mit gewissem Befremden zur Kenntnis genommen“, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. „Wer ein solches Motiv billigt, zeigt seine Ignoranz gegenüber unserer aktuellen gesellschaftlichen Situation.“ Reker war 2015 selbst Opfer einer Messerattacke geworden.

Christian Keller hatte sich kurz nach dem Spiel zu der Aktion der organisierten Fans geäußert. „Wenn sich die Rivalität bestenfalls nur auf dem Platz abspielen soll, muss man vielleicht an einer anderen Ecke ein Zugeständnis machen. Unabhängig davon, ob es einem gefällt oder nicht. Man kann sicherlich trefflich über das Motiv der Choreo streiten. Für mich ist das einfach die Rivalität zwischen zwei Fanszenen, die in dieser Kultur so normal ist. Ob sie dem Otto Normalverbraucher gefällt, ist etwas anderes“, so Keller.

Doch ganz so entspannt sieht Reul den Banner nicht. „In der heutigen Zeit, in der wir es mit einem steigenden Aggressionspotenzial zu tun haben und immer häufiger das Messer eingesetzt wird, ist ein Motiv, das Messergewalt als Teil der Fanrivalität darstellt, schon für sich genommen absolut deplatziert“, so der Politiker. „Ich erwarte da von den Verantwortlichen des Vereins, dass sie auch einschreiten. Stattdessen wird die Sache auch noch heruntergespielt. Das ist der nächste Skandal“, hatte Reul vor einigen Tagen dem Kölner Stadt-Anzeiger gesagt. Der berichtet wiederum, dass dem FC am Mittwoch der Brief des Innenministers noch gar nicht vorgelegen habe, man dann aber den Austausch mit Reul suchen wolle. Mittlerweile hat der Kontrollausschuss des DFB ein Ermittlungsverfahren gegen den FC eingeleitet.

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Der neue Offensivschlüssel des 1. FC Köln will noch nicht so recht passen

Imad Rondic soll für den 1. FC Köln Tore schießen
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Der neue Offensivschlüssel des 1. FC Köln will noch nicht so recht passen

Zum ersten Mal stand Imad Rondic am Sonntag in der Startelf der Geißböcke. Der Angreifer deutete an, warum er eine Verstärkung sein kann. Aber auch, warum er es noch nicht ist für den 1. FC Köln: Der Schlüssel Imad Rondic will noch nicht passen.

Lange haben sich die Kölner Kaderplaner im Winter um einen neuen Stürmer bemüht. Den haben sie kurz vor Toreschluss auch gefunden. Eine sofortige Hilfe ist der Angreifer bislang aber noch nicht für den 1. FC Köln: Der Schlüssel Imad Rondic will noch nicht so recht passen.

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Es waren gut 20 Minuten gespielt, da ließ Imad Rondic seine Stärke mal sehenswert aufblitzen. Der Stürmer erhielt wenige Meter hinter der Mittellinie den Ball, behauptete die Kugel gegen seinen intensiv störenden Gegenspieler und drehte dann Richtung Zentrum auf. Sein öffnender Pass auf die linke Seite verpuffte zwar, doch die Aktion war schon ziemlich vielversprechend. Rondic legte anschließend auch Dejan Ljubicic die erste größere Chance auf. Rondic rackerte, lief bis zu seiner Auswechslung nach einer knappen Stunde 7,5 Kilometer und damit mehr als alle anderen Profis. Der Winter-Neuzugang kam zudem auf zwei Abschlüsse, strahlte dabei aber nicht die allergrößte Gefahr aus. Dennoch war ersichtlich, welchen Weg die Kölner mit dem Stürmer schon vorhaben.

„Wir sehen schon, dass er schon noch einen Weg vor sich hat“

„Er ist für uns ein Spieler, der uns eine weitere Option anbietet“, sagte Gerhard Struber über den Stürmer, der erstmals in der Startelf gestanden hatte. Vielleicht auch, weil Damion Downs unter der Woche wenig trainiert hatte. Der Eindruck war sicherlich kein schlechter. Zur Wahrheit gehört nun aber auch, dass ein Stürmer immer an seinen Toren gemessen wird. Und zwei Torabschlüsse sind nun auch nicht ein überragendes Arbeitszeugnis eines Angreifers. „Wir sehen schon, dass er schon noch einen Weg vor sich hat, da in unser Spiel und in unsere Abläufe reinzusteigen. Ich finde schon, dass er einige gute Momente hatte, wo er sich gut rausgedreht und Folgeangriffe initiiert hat. Seine Position in der Box ist zudem sehr gut. Wir müssen versuchen, ihn besser in Position zu bringen.“

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Struber betonte, dass sich der Angreifer aber auf einem guten Weg befände. Dass der Schlüssel Rondic noch nicht so recht passen will, zeigte sich auch an den vielen Flanken, die den Angreifer dann doch nicht erreichten. „Wir müssen grundsätzlich versuchen, mehr Manpower in die Box zu bekommen“, sagte Leart Pacarada. „Wir hatten ja die Chance, zum Abschluss zu kommen. Imad trifft mit dem Kopf den Ball nicht richtig. Für ihn ist es natürlich genauso schwierig wie für mich. Ich muss ihn finden und er muss lernen, wo ich den Ball hinspiele. Das ist alles nicht so einfach.“ Das sah Kapitän Timo Hübers nicht anders: „Ich habe ihn sehr engagiert gesehen. Klar, dass da jetzt das letzte blinde Verständnis vielleicht noch nicht da ist“, so der Kapitän.

Dass das Verständnis noch nicht vollends da ist, ist aber auch kein Wunder. Immerhin ist Imad Rondic erst seit wenigen Wochen Teil der FC-Truppe. Zwar versprachen sich die Kölner schnelle Hilfe von den Neuverpflichtungen, doch die Eingewöhnung dauert dann doch noch ein wenig. Am Samstag bekommt der Bosnier sicherlich die nächste Möglichkeit.


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Spiel

Viel Trost, aber auch Unverständnis nach bitterem „Blackout“ beim 1. FC Köln

Die entscheidende Szene? Joel Schmied spielt den Ball mit der Hand
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Viel Trost, aber auch Unverständnis nach bitterem „Blackout“ beim 1. FC Köln

Mit seinem Handspiel wenige Minuten vor Spielende avancierte er ein wenig zum tragischen Held der Begegnung gegen Düsseldorf. Der FC kam trotz deutlicher Dominanz nicht über ein 1:1 hinaus. Und so herrschte Enttäuschung beim 1. FC Köln: Joel Schmied mit folgeschwerem Blackout.

Eigentlich war es bis dahin wohl das beste Spiel für den 1. FC Köln: eigentlich, denn Joel Schmied verursacht mit folgeschwerem Blackout den Elfmeter gegen Düsseldorf – und das kurz vor Spielende. So stand der FC am Ende nur mit einem Remis da.

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Joel Schmied hatte im Spielerkreis Gesprächsbedarf. Der neue Innenverteidiger des 1. FC Köln fasste sich nur wenige Minuten nach dem Spiel gegen Fortuna Düsseldorf an die Brust, erklärte sich offenbar der Mannschaft. Eine Entschuldigung sei aber nicht nötig gewesen erklärte Timo Hübers später. „Entschuldigen ist glaube ich das falsche Wort, weil entschuldigen muss man sich nur, wenn man eine böse Absicht hat und die war ja absolut nicht gegeben“, sagte der Kölner Kapitän. Sein Nebenmann hatte nach einer eher harmlosen Flanke den Ball mit der Hand gespielt, damit den Elfmeter verursacht, den Isak Johannesson wiederum zum späten und mehr als glücklichen Ausgleich nutzte. Ein kurioses Handspiel, denn Schmied nahm bei der Abwehraktion eine sehr unnatürliche Armhaltung ein.

„Wir verlieren und wir gewinnen gemeinsam“

Während der Spielzug, der zur Flanke führte aufgrund eines Foulspiels an Linton Maina umstritten war, gab es an der Entscheidung des Handelfmeters keine Zweifel. Dieser Teil der Entscheidung war richtig und nachvollziehbar. „Das darf so natürlich nicht passieren. Er wird sich selber am meisten ärgern“, sagte Florian Kainz, der den FC mit seinem Flachschuss nach einer guten Stunde überhaupt erst in Führung gebracht hatte. Besonders wird sich Schmied ärgern, da er bis zu diesem Zeitpunkt seine wohl beste Saisonleistung abgeliefert hatte. Der Innenverteidiger ist bekanntlich erst vor wenigen Wochen ans Geißbockheim gewechselt und auch aufgrund der aktuellen Personalsituation bereits Stammspieler. Besonders beeindruckend war die Passquote von 96 Prozent. Schmied war wohl der wichtigste Mann für den Spielaufbau, wirkte in den Duellen souverän, ging konsequent in die Zweikämpfe.

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Doch dann gab es den folgeschweren Fehler. Kainz beschrieb die Szene als ein „wenig unglücklich“. Aber: „Wir verlieren und gewinnen gemeinsam. Er ist ein super Typ, der erst seit Kurzem da ist, er hat sich sofort integriert. Weiter geht’s. Er muss sich da rausholen, darf in kein Loch reinfallen. Und das wird er sicher auch nicht, wir werden ihn unterstützen“, sagte Kainz. Auch Gerhard Struber war über die Szene enttäuscht und zeigte sich gleichzeitig verständnisvoll. „Ich lasse ihn jetzt in Ruhe. Er weiß ja selber, dass er in dem Moment diesen Blackout gehabt hat“, sagte der Trainer. „Sowas kann vorkommen. Das tut uns heute natürlich sehr weh, weil wir dem Gegner damit Punkte schenken.“ Bis zum Ausgleich hatte in der Tat nicht sonderlich viel auf ein Tor der Düsseldorfer hingedeutet.

Köln strahlte Dominanz aus, hatte schon im ersten Abschnitt 60 Prozent Ballbesitz, kam auf mehr Abschlüsse, mehr Ecken, mehr Flanken. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass sich der FC bis zur Führung in der Offensive wieder lange Zeit sehr schwer getan hat, selbst ebenfalls nicht sonderlich gefährlich war. Dennoch fühlte sich das 1:1 nach der unglücklichen Szene von Joel Schmied wie eine Niederlage an.


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Kainz der enttäuschte Gewinner? Ein wichtiges Erfolgserlebnis, aber kein Grund „happy“ zu sein

Florian Kainz nach seinem Treffer zur Kölner Führung
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Kainz der enttäuschte Gewinner? Ein wichtiges Erfolgserlebnis, aber kein Grund „happy“ zu sein

Die Enttäuschung war nach dem Unentschieden gegen Fortuna Düsseldorf bei den Geißböcken verständlicherweise groß. Gerade beim Torschützen des 1. FC Köln: Florian Kainz trotz gutem Spiel enttäuscht.

Wie schon im Hinspiel war der FC gegen Fortuna Düsseldorf die bessere Mannschaft, musste aber in der Schlussphase den Ausgleich hinnehmen. Das Remis fühlte sich also wie eine Niederlage an. Vor allem für einen Spieler des 1. FC Köln: Florian Kainz trotz gutem Spiel enttäuscht.

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Florian Kainz war mehr als nur die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Aus den Augen des Mittelfeldspieler sprach Frust, als sich der Österreicher nach dem Spiel den Fragen der Journalisten in der Mixed Zone stellte. „Das 1:1 ist sehr bitter, wir sind sehr enttäuscht“, sagte der 32-Jährige und erhielt später auch die Bestätigung dieser Worte von Trainer Gerhard Struber, der den Spielausgang ebenfalls nur als „sehr bitter“ beschreiben konnte. „Wir können uns eigentlich nur vorwerfen lassen, dass wir nach dem 1:0 nicht weiter oder weniger nach vorne gespielt haben“, sagte Kainz. „Die ersten 75 Minuten haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht, guten Kombinationsfußball gezeigt, waren sehr ballsicher. Leider haben wir es nicht geschafft, das 1:0 über die Runden zu bringen.“

„Er hat super Qualitäten im Ballbesitz und immer wieder ein gutes Auge“

Die Enttäuschung war durchaus verständlich: Schließlich fiel der Ausgleich nicht nur wie im Hinspiel in letzter Minute, er kam unglücklich zu Stande und vor allem war er alles andere als verdient. Denn 80 Minuten spielte Düsseldorf so gut wie gar nicht mit, erarbeitete sich so gut wie keine Torgefahr und ein potenzieller Ausgleich lag nie wirklich in der Luft. Zur Wahrheit gehört auch, dass der „Effzeh“ ebenfalls lange alles andere als der Inbegriff von Offensivpower war. Dennoch war Köln das bessere Team. „Im Hinspiel 2:2, im Rückspiel 1:1 gewonnen“, sagte daher auch Daniel Thioune. Für den FC war es folgerichtig eine gefühlte Niederlage. Und das auch, weil der FC nach der mageren Kost gegen Magdeburg tatsächlich über einige Phasen spielerische Mittel fand.

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Das eben auch, weil Florian Kainz einen guten Tag erwischte. Und das auf seiner nicht gerade favorisierten Position als Sechser. „Er hat heute eine Position gehabt, wo er viel zwischen den Linien unterwegs war. Ich glaube, da ist er auch am allerstärksten, hat gute Ideen mit eingebracht“, sagte Kapitän Timo Hübers über seinen Vorgänger. Kainz spielte einige starke Bälle, suchte immer mal wieder den Steckpass als Mittel und zudem ab und an den Abschluss – auch, wenn er dabei nicht die ganz große Gefahr ausstrahlte. So unmittelbar vor dem Seitenwechsel, als sein überhasteter Versuch deutlich am Kasten vorbeirauschte. Nach dem Wechsel probierte es der österreichische Nationalspieler mit einem Volley, doch Florian Kastenmeier hatte wenig Probleme. Kainz übernahm auch bei einigen Ecken wieder Verantwortung.

„Das war für mich sehr wichtig, um auch mal ein Erfolgserlebnis zu haben“

„Wir müssen da nicht drumherum reden, er hat super Qualitäten im Ballbesitz und immer wieder ein gutes Auge“, sagte Hübers. Ganz abgesehen von den Qualitäten, kam der Mittelfeldspieler hinter Leart Pacarada auf die zweitmeisten Ballkontakte aller Akteure (99), erzielte hinter Joel Schmied die zweitbeste Passquote der Kölner (93 Prozent). Zudem war er neben Jusuf Gazibegovic und Luca Waldschmid der Kölner mit den meisten Abschlüssen (jeweils drei). Und sein dritter Versuch saß. Nach feinem Zuspiel von Linton Maina schob der ehemalige Kölner Kapitän die Kugel ein und brachte den „Effzeh“ auf Erfolgskurs. „Das war für mich sehr wichtig, um auch mal ein Erfolgserlebnis zu haben“, sagte Kainz. Denn so richtig rund lief es nach der verkorksten vergangenen Spielzeit auch in dieser Saison nicht immer.

Nun aber erzielte der Mittelfeldspieler sein zweites Saisontor, das erste seit dem 3:1-Erfolg über den 1. FC Nürnberg Mitte Dezember. Die Erleichterung war nicht nur Kainz nach dem Treffer anzumerken, auch der Jubel der Mannschaftskollegen fiel besonders euphorisch aus. Am Ende reichte es dennoch nicht für drei Punkte und somit auch nicht für ein positives Fazit. „Man ist dann natürlich nicht so happy, wenn man nicht gewinnt“, sagte Kainz – zumal sich der Punkt wie eine Niederlage angefühlt haben muss.


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Choreografie der Anhänger des 1. FC Köln sorgt für Diskussionen

Die Choreografie der Anhänger des 1. FC köln sorgt für Diskussionen.
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Choreografie der Anhänger des 1. FC Köln sorgt für Diskussionen

Vor dem Duell der Geißböcke gegen Fortuna Düsseldorf war im Kölner Fanblock ein Banner zu sehen. Dieses sorgt nun für Gesprächsstoff. Auch FC-Sportdirektor Christian Keller äußerte sich zu der Darstellung. Die Choreografie der Anhänger des 1. FC Köln sorgt für Diskussionen.

Große Banner und Spruchbänder gehören zu den Spielen wie Fangesänge und die Hymne. Doch das im Vorfeld des Rhein-Derbys gezeigte Banner sorgt für Gesprächsstoff. Die Choreografie der Anhänger des 1. FC Köln sorgt für Diskussionen.

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Das von der Polizei im Vorfeld der Begegnung als Risikospiel eingestufte Derby zwischen dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf verlief auf dem Spielfeld ruhig. Befürchtete Gewaltszenen und Massenschlägereien wie bei den Begegnungen gegen Magdeburg oder dem HSV blieben abseits des Platzes aus. Es gab jedoch im Vorfeld der Begegnung bei der Anreise der gegnerischen Fans den ein oder anderen Polizeieinsatz. Doch kocht ein Thema rund um die eigentlich sportliche Begegnung hoch und sorgt für mächtig Diskussion. Zum Einmarsch der beiden Teams war in der Südkurve des Kölner Stadions ein riesiges Banner entrollt worden. Die Abbildung darauf zeigte die Glücksgöttin Fortuna, der ein Messer an den Hals gehalten wird. In großen Lettern erschien der Spruch „Glück ist kein Geschenk der Götter“. Die von der aktiven Fanszene der Kölner dargebotenen Choreos werden im Vorfeld mit dem Verein abgesprohen und offiziell genehmigt.

„Man kann sicherlich trefflich über das Motiv der Choreo streiten“

So auch in diesem Fall. Auf die doch heftigen Kritik als Reaktion auf das Plakat reagierte FC-Sportdirektor Christian Keller. Der 46-Jährige erläuterte nach der Begegnung die Hintergründe der Aktion und die Beweggründe für deren Genehmigung. „Wenn sich die Rivalität bestenfalls nur auf dem Platz abspielen soll, muss man vielleicht an einer anderen Ecke ein Zugeständnis machen. Unabhängig davon, ob es einem gefällt oder nicht. Man kann sicherlich trefflich über das Motiv der Choreo streiten. Für mich ist das einfach die Rivalität zwischen zwei Fanszenen, die in dieser Kultur so normal ist. Ob sie dem Otto Normalverbraucher gefällt, ist etwas anderes“, so Keller. „Das Wichtigste ist bei so einem emotionsgeladenen Derby, dass es friedlich verläuft. Es gab fast gar nichts.“

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Zum Motiv des Banners ergänzte Keller: „Wir haben nichts Diskriminierendes in dem Motiv gesehen und auch keinen Aufruf zur Gewalt. Wir konnten mit dem Motiv leben, schön haben wir es nicht gefunden.“ Ganz so gewaltfrei lief das Derby dann allerdings doch nicht ab. Offenbar war es in der zweiten Halbzeit doch zu Auseinandersetzungen der beiden Fanslager gekommen. Auf dem Oberrang der Nordtribüne versuchten die Anhänger der Teams offenbar, Absperrungen zu übersteigen und warfen Bengalos. Die Polizei griff ein und kontrollierte die Lage. Zu schwereren Auseinandersetzungen kam es nicht.


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Gegentreffer sorgt für Frust und Unverständnis beim 1. FC Köln

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Gegentreffer sorgt für Frust und Unverständnis beim 1. FC Köln

Über das Handspiel gab es wenig Diskussionen, über die Vorgeschichte schon. Düsseldorf entführt nach einem Last-Minute-Elfmeter einen Punkt beim 1. FC Köln: Frust nach umstrittenen Elfmeter.

Sichtbar enttäuscht war Gerhard Struber nach dem 1:1 gegen Fortuna Düsseldrof. Vor allem mit einer Szene haderte der Kölner Coach des 1. FC Köln: Frust nach umstrittenen Elfmeter.

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So ein wenig hatte es dann doch von dem Hinspiel. Der FC war in Düsseldorf die bessere Mannschaft, gab den Ton an und führte. Damals erzielte Jona Niemiec mit einem „Tausend-Gulden-Schuss“ wie Gerhard Struber den Treffer am vergangenen Donnerstag bezeichnete den späten Ausgleich. Ein „Tausend-Gulden-Schuss“ war der Ausgleich am Sonntag nicht, ein glücklicher in gewisser Weise schon. Denn über die Entstehung gab es am Sonntag dann doch einige unterschiedliche Ansichten. Den Elfmeter gab Schiedsrichter Michael Bacher aufgrund eines Handspiels, das wiederum so eindeutig war, dass es über die Sanktion keine zwei Meinungen geben konnte. Joel Schmied, bis dahin mit seinem solidesten Auftritt für den FC, sprang seltsam unkontrolliert zum Ball und spielte jenen mit der Hand – eine zweifelsohne unnatürliche Handbewegung, ein berechtigter Strafstoß, wenn auch zu einem höchst unglücklichen Zeitpunkt.

„Ein ganz klares Foulspiel“

Schmied verursachte so also den Strafstoß, der wiederum zum 1:1-Ausgleich führte. „Er weiß ja selber, dass er in dem Moment diesen Blackout gehabt hat. Sowas kann vorkommen. Das tut uns heute natürlich sehr weh, weil wir dem Gegner damit Punkte schenken“, befand Gerhard Struber nach der Begegnung. Strittig war dagegen die Entstehung des Elfmeters. Denn nur wenige Augenblicke zuvor hatte Linton Maina mal wieder Tempo aufgenommen, setzte zum Konter an, wenn auch im direkten Zweikampf mit Valgeir Lunddal. Und der hinderte den Kölner dann am Umschaltmoment und das zumindest mit sehr strittigen Mitteln. Wobei die Meinungen der FC-Akteure doch schon sehr eindeutig ausfielen. „Er hat seine Hand am Hals und bringt Linton zu Fall und bringt ihn aus dem Gleichgewicht“, sagte etwa Florian Kainz. „Das ist meiner Meinung nach ein ganz klares Foulspiel an Linton.“

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„Oft ist es gut, ein kritisches Feedback zu bekommen“

Doch Schiedsrichter Bacher hatte die Szene eben nicht als klares Foulspiel gewertet, eher als gar kein Foulspiel. „Linton hat die klar bessere Position zum Ball, wird dann vom gegnerischen Spieler gehalten, der eh schon zwei Köpfe größer ist und dann noch die Hände braucht“, sagte Timo Hübers. „Da steht ein Linienrichter drei Meter daneben.“ Tatsächlich wurde die Szene vom VAR auch überprüft. Ein Vergehen stellte kein Unparteiischer fest. Und das brachte Gerhard Struber ein wenig auf die Palme. Zumindest so, dass er seine Meinung dann auch dem Schiedsrichter kundtat. „Ich habe ihm ein Feedback gegeben. Es war kritisch“, sagte der Kölner Coach. „Oft ist es gut, ein kritisches Feedback zu bekommen. Ich bin da immer ganz dankbar. Der Schiri war es ganz offensichtlich nicht.“ Und so erhielt auch der Kölner Coach nach dem Spiel noch seine Verwarnung.

Am Ende des Tages änderte sein Einspruch nichts mehr, am Ergebnis die Entscheidung des Schiedsrichters dagegen schon. Denn zur Wahrheit gehört auch, dass die Fortuna nachezu 80 Minuten lang gar nichts auf die Beine gestellt bekam, sich kaum eine Chance erspielte. Auch Fortunen-Trainer Daniel Thioune schätzte das Spiel ähnlich ein, hatte den FC ebenfalls über einen Großteil der Begegnung als die bessere Mannschaft gesehen. Das Foul an Linton Maina wollte der Düsseldorfer Coach dann aber so halten wie Schiedsrichter Michael Bacher. Genauer kommentierte Thioune die Szene nicht mehr.


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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„Ich lasse ihn jetzt in Ruhe“ – Die Stimmen zum Spiel gegen Düsseldorf

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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„Ich lasse ihn jetzt in Ruhe“ – Die Stimmen zum Spiel gegen Düsseldorf

Am Sonntagmittag traf der FC im Kölner Stadion auf Fortuna Düsseldorf. Nach einem Treffer von Florian Kainz in der 67. Minute ging der FC in Führung und hielt diese lange. Ausgerechnet in der Schlussminute spielte Joel Schmied den Ball im Sechszehner mit der Hand und es gab Elfmeter. Düsseldorf glich zum 1:1 Endstand aus. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Torschütze Kainz und Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf.

Das hatte sich der FC sicherlich anders vorgestellt. Nach einem unglücklichen Elfmeter vergaben die Kölner drei Punkte und spielten im Derby nur Remis. Nun heißt es aktuell Tabellenplatz zwei für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf.

Es ist einfach ein richtig bitter der Moment, dass wir zwei Punkte verschenkt haben. Aus meiner Sicht haben wir über weite Strecken das Spiel aber kontrolliert. Wir haben dem Gegner nichts gegeben. Wir haben gewusst, dass der Gegner eher destruktiv sein wird, dass er tief stehen wird, dass er uns wenig Raum geben wird, dass er auch kompakt aussehen wird.

Ich der Meinung, dass wir in unserem Positionsspiel, in unseren Ballbesitzphasen sehr ordentlich waren. Wir haben dann auch unsere Chancen versucht zum Ende zu bringen. Das ist uns sehr sehr schön gelungen, weil sie uns auch im Rückraum den Platz, den Raum gegeben haben. Wenn man sich das Spiel anschaut und dann die Punkteverteilung, dann steht es natürlich in keiner Relation. Die fahren jetzt mit genauso vielen Punkten nach Hause wie wir. So ist halt hin und wieder der Fußball. Gleichzeitig hat es den ein oder anderen Moment gegeben, wo wir uns ungeschickt verhalten haben. So ein Blackout-Moment darf uns nicht passieren. Ich kann der Mannschaft ansonsten keinen Vorwurf machen. Natürlich hätte man noch klarer auf das 2:0 drängen können. Gleichzeitig muss du das dann aber auch sauber bis zum Ende weg verteidigen.

Zu Joel Schmied: Ich lasse ihn jetzt in Ruhe. Er weiß ja selber, dass er in dem Moment diesen Blackout gehabt hat. Sowas kann vorkommen. Das tut uns heute natürlich sehr weh, weil wir dem Gegner damit Punkte schenken.


Zum Foulspiel an Linton Maina: Der Schiri hat es anders gesehen und auch gesagt, dass es kein Foul war. Und wir haben uns da auch so ein bisschen darüber unterhalten. Es ist am Ende des Tages so, aber natürlich hat es ein Einfluss auf unser Spiel.

Gerhard Struber

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
Gerhard Struber vom 1. FC Köln (Foto: Lars Baron/Getty Images)

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Bewertet die FC-Profis

Wir haben es versäumt, nach dem 1:0 weiter nach vorne zu spielen und die Düsseldorfer weiter hinten rein zu drücken mit unserem Kombinationsspiel, welches wir heute über 75 Minuten gut hinbekommen haben. Am Ende waren wir die bessere Mannschaft. Auch, wenn wir dann in der 90. Minute durch den Handelfmeter das Gegentor bekommt. Da sind wir natürlich gar nicht zufrieden.

Zum Handspiel von Joel Schmied: Das darf so natürlich nicht passieren. Er wird sich selber am meisten ärgern. Joel ist ein super Typ, der jetzt seit kurzem da ist. Er hat sich sofort integriert und wird sich heute maßlos ärgern über die Aktion. Wenn man das so sieht, ist das unverständlich. Wir gewinnen und verlieren aber gemeinsam. Weiter gehts. Er muss sich da rausholen und in kein Loch reinfallen und wir werden ihn dabei unterstützen.

Zuvor ist das meiner Meinung nach ein ganz klares Foulspiel an Linton. Und dann käme die Szene mit Joel so gar nicht zu Stande. Er (Lunddal, Anm. der Red.) hat seine Hand am Hals und bringt Linton zu Fall und bringt ihn aus dem Gleichgewicht.

Wir müssen uns vorwerfen, dass wir nach dem 1:0 nicht weiter nach vorne gespielt haben sondern dann unkontrolliert lange Bälle gespielt haben. Der Gegner hat dann offensiv gewechselt. Sie haben dann noch mehr nach vorne gespielt. Sie haben einen gefährlichen Schuss gehabt, deswegen bin ich mit der Leistung und wie wir heute aufgetreten sind die ersten 75 Minuten sehr zufrieden.

Für mich persönlich ist es natürlich wichtig, dass ich heute ein Tor gemacht habe. Aber man ist dann natürlich nicht so happy, wenn man nicht gewinnt.

Florian Kainz

So bitter kann es manchmal sein und so nicht ganz fair oder unglücklich kann es manchmal sein.

Zu Joel Schmied und der Frage, ob er sich entschuldigt habe: Entschuldigen ist glaube ich das falsche Wort, weil entschuldigen muss man sich nur, wenn man eine böse Absicht hat und die war ja absolut nicht gegeben, deswegen müssen wir den Jungen jetzt wieder aufbauen.

Wer das Spiel heute sieht, der sieht über 80, 85 Minuten eine bessere Mannschaft. Dass man dann in diesem Spiel hinten raus klar was besser machen kann, das liegt auch so ein bisschen in der Natur des Fußballs, würde ich sagen. Wir waren 80 Minuten die klar bessere Mannschaft. Was mich eher stört ist, dass wir schon aufs zweite Tor hätten gehen können.

Nach zwei Drittel der Saison weiß man, worum man spielt und wir sind voll im Rennen und wir sind auf einem Platz, mit dem viele gerne tauschen wollen würden und ja, den würden wir auch gerne nicht mehr hergeben.

Zu Imad Rondic: Ich hatte so ein bisschen das Gefühl, wir haben auch mit Leart eben drüber gesprochen, dass man sich da noch gegenseitig finden muss, wer wohin flankt, wer wohin läuft. Ich habe ihn (Rondic, Anm. Der Red.) sehr engagiert gesehen. Klar, dass da jetzt das letzte blinde Verständnis vielleicht noch nicht da ist. Ich glaube, das ist auch so ein bisschen der Ursache geschuldet, dass wir nur mit einem klaren Stürmer gespielt haben.

Timo Hübers

Es war schon ein Geduldsspiel. Ich finde aber, dass wir fußballerisch einen guten Schritt nach vorne gemacht haben, so war zumindest das Gefühl auf dem Platz. Wir sind verdient in Führung gegangen – nicht, weil wir uns riesige Torchancen erarbeitet hätten. Wir waren aber schon dominant. Düsseldorf hat nach vorne kaum bis gar nichts gemacht.

Dann kommt durch so eine Entscheidung ein Knick ins Spiel, das tut natürlich weh. Jetzt stehen die Düsseldorfer zum zweiten Mal nach einem Spiel gegen uns in der Kurve und lassen sich für ein Unentschieden feiern, das ist bitter. Das Handspiel war klar, das ist uns allen bewusst. Joel hat ein paar kurze Worte an die Mannschaft gerichtet. Er weiß aber ganz genau, dass die Mannschaft so gefestigt ist, dass er da sofort aufgefangen wird. Das ist ein Fehler, der nicht passieren darf. Aber so etwas passiert nun mal doch im Profi-Fußball.

Leart Pacarada

Also, ich finde grundsätzlich, dass wir ein sehr, sehr ordentliches Heimspiel gemacht haben. Denn wir hatten viel Ballkontrolle, über die viele Ballkontrolle haben wir auch viel Spielkontrolle gewonnen. Dann haben wir ab der 80. Minute die Ballkontrolle und damit die Spielkontrolle etwas abgegeben und haben im Zentrum leider den ein oder anderen Zweikämpfe verloren, vor der Kette, den wir nicht verlieren durften.
Ich bin grundsätzlich zufrieden mit unserer Leistung, wenn ich die 80. bis 90. ausklammern würde.

Zum Motiv der Choreografie: Für mich ist das einfach die Rivalität zwischen zwei aktiven Fanszenen, die in dieser Kultur so normal ist. Ob die dann einem normalen Verbraucher gefällt, das ist was anderes.
Das Wichtigste ist, glaube ich, bei so einem emotionsgeladenen Derby, dass es am Schluss sicher und friedlich verläuft und das Derby ist sicher und friedlich verlaufen. Wenn ich mir ein Motiv wünschen würde, dann ist ein anderes Motiv drauf. Es ist aber trotzdem so, dass ich sage, wenn das die einzige kritische Beanstandung bei so einem Derby ist, dann kann man damit leben.
Es wird ein Motiv angemeldet in der Gesamtchoreografie und dann gibt’s eine Entscheidung, ob das genehmigt oder nicht genehmigt wird. Wir haben uns entschieden, das so zu genehmigen.
Wir haben jetzt hier nichts Diskriminierendes in dem Motiv gesehen. Wir haben auch kein Aufruf zur Gewalt oder irgendwelche anderen Dinge gesehen.

Christian Keller

 

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Spielbericht FC gegen Düsseldorf

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

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Der FC und das Problem von der Bank: Mehr als 50 Einwechslungen, nur fünf Torbeteiligungen

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Der FC und das Problem von der Bank: Mehr als 50 Einwechslungen, nur fünf Torbeteiligungen

Auch am vergangenen Spieltag gegen Magdeburg wurde einmal mehr deutlich, dass die Kölner ihre Probleme haben, in der Schlussphase, noch einmal für Gefahr zu sorgen. Die Bilanz im Vergleich zur Konkurrenz fällt erstaunlich schwach aus. Beim 1. FC Köln fehlt die Gefahr von der Bank.

Alleine vier ehemalige oder aktuelle A-Nationalspieler saßen am vergangenen Spieltag bei den Geißböcken auf der Bank. Nach der Einwechslung erzeugten die Geißböcke aber mal wieder kaum Gefahr. Es zeigt sich auch weiterhin ein altes Problem: Beim 1. FC Köln fehlt die Gefahr von der Bank.

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Als Daniel Heger den Ball über die Linie gedrückt hatte, reagierte Gerhard Struber schnell. Vier Minuten nach der Führung der Magdeburger brachte der Kölner Coach am vergangenen Spieltag mit Imad Rondic eine weitere Offensivkraft, löste die Dreierkette mit der Auswechslung von Joel Schmied auf, um noch mögliche Impulse zu setzen. Erst wenige Minuten zuvor waren Luca Waldschmidt und Jusuf Gazibegovic gekommen. Unterm Strich verpufften aber alle Maßnahmen. Der FC kassierte eine deutliche 0:3-Pleite gegen das Team aus Sachsen-Anhalt und erzeugte vor allem in der Schlussviertelstunde auch so gut wie keine Gefahr mehr. Die Niederlage ging gerade aufgrund der zweiten Halbzeit wohl auch in Ordnung. „Ich denke, dass unser Spiel an sich einfach Substanz kostet. Wir investieren viel, wir geben viel“, sagte Gerhard Struber am Freitag. Umso wichtiger wäre eine funktionierende Bank.

Kölner Bank mehr wert als der Kader einiger Konkurrenten

Das Gefühl, dass die Kölner ab gerade dort wenig positive Impulse setzen, ist kein neues, aber eigentlich doch ein erstaunliches. Denn bei den Kölnern saßen mit unter anderem Jusuf Gazibegovic, Max Finkgräfe, Luca Waldschmidt oder Denis Huseinbasic Spieler auf der Bank, die laut des Online-Portals transfermarkt.de auf einen Marktwert von deutlich mehr als 15 Millionen Euro kommen. Wenn man so will, liegt der Marktwert der Kölner Bank regelmäßig über dem Gesamt-Kaderwert von Mannschaften wie Ulm, Münster oder Regensburg. Am vergangenen Spieltag saßen beim FC – trotz enger Personalsituation – auch vier ehemalige oder aktuelle A-Nationalspieler auf der Bank. Es ist also nicht so, dass der FC nicht gurndsätzlich mit Qualität nachlegen könnte.

Wohl einige Mannschaften der 2. Bundesliga würden sich die Kölner Ersatzspieler für ihre Startelf gut vorstellen können. Und doch ist die Bilanz der Joker in dieser Spielzeit eher überschaubar. Der FC kommt in dieser Saison auf vier Jokertore. Damion Downs war zwei Mal nach seiner Einwechslung erfolgreich, Luca Waldschmidt und Linton Maina jeweils ein Mal. Der Außenspieler traf bekanntlich im ersten Duell gegen den Hamburger SV nach seiner Einwechslung, gehört aber seitdem zum uneingeschränkten Stammpersonal. Mit Florian Kainz bereitete ein weiterer Einwechselspieler ein Tor vor. Die weiteren Offensiveinwechslungen, insgesamt mehr als 50, blieben ohne Torbeteiligung. Zum Vergleich: Der kommende Gegner aus Düsseldorf kommt auf elf Tore und 18 Torbeteiligungen seiner Joker, genauso wie der Hamburger SV, der SC Paderborn auf immerhin 17.

FC erzielt nur selten späte Tore

In der Schlussviertelstunde haben die Kölner erst sechs Saisontore geschossen und sind damit von den Aufstiegskandidaten einer der schlechteren. Der HSV kommt beispielsweise auf 15 Treffer in der Crunchtime, Paderborn auf 14. Das ist möglicherweise auch dem Verletzungspech der Kölner in der Offensive geschuldet, aber eben nicht nur. Wenn der FC am Sonntag gegen Düsseldorf antritt, hat sich die Personalsituation deutlich entspannt. Zumindest dürften die Sorgenfalten von Gerhard Struber weniger geworden sein. So werden auf der Bank erneut einige Spieler mit Rang und Namen Platz nehmen – wichtig wäre, dass sie nun auch nach der Einwechslung funktionieren.



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Stärkste oder schwächste Liga?

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

So will der FC gegen Düsseldorf punkten

Unbekannter Unparteiischer für den FC, nicht für die Fortuna – bewahrt Bacher im Derby einen kühlen Kopf?

Michael Bacher leitet die Begegnung des 1. FC Köln
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Unbekannter Unparteiischer für den FC, nicht für die Fortuna – bewahrt Bacher im Derby einen kühlen Kopf?

Der 1. FC Köln empfängt am Sonntag Fortuna Düsseldorf im eigenen Stadion. Der Schiedsrichter der Partie ist für den FC ein Unbekannter, ist aber schon länger in der zweiten Liga aktiv. Michael Bacher pfeift die Begegnung zwischen Köln und Düsseldorf.

Für den 1.FC Köln geht es am Sonntag gegen den rheinischen Rivalen um drei wichtige Punkte für den Aufstieg. Mit der schweren Aufgabe erwartet den FC ein Novum. Der Schiedsrichter Michael Bacher wird zum ersten Mal in seiner Karriere eine Partie der Kölner leiten. Eine Derby-Erfahrung bringt Bacher schon mit. Michael Bacher pfeift die Begegnung zwischen Köln und Düsseldorf.

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Obwohl das Derby noch gar nicht gelaufen ist, gibt es bereits jetzt ein Novum für den FC: Zum ersten Mal als Schiedsrichter wird Michael Bacher eine Partie des 1. FC Köln leiten. Der 33-jährige Unparteiische und hauptberufliche Unternehmensberater ist vom DFB für die Begegnung des rheinischen Derbys angesetzt worden. Bacher selbst pfeift seit der Saison 2018/19 in der zweiten Bundesliga und hat bereits 70 Partien im Unterhaus geleitet. Die Fortuna hat Bacher insgesamt siebenmal als Schiedsrichter gehabt. Davon leitete Bacher zwei Spiele mit Düsseldorfer Beteiligung in dieser Saison und das jeweils auswärts. Düsseldorf gewann in dieser Saison am fünften Spieltag mit 2:0 in Berlin, verlor aber am elften Spieltag mit 0:1 bei Preußen Münster. Hinzu leitet der 33-Jährige am 20. Spieltag das Nordderby Hamburger SV gegen Hannover 96, das mit 2:2 endete. Nun also das rheinische Derby.

Hitzige Atmosphäre erwartet: Bewahrt Bacher einen kühlen Kopf?    

Gerade in der Anfangsphase legt der Unparteiische die Linie für das weitere Geschehen fest. Im Schnitt vergibt Bacher 5,1 Gelbe Karten pro Partie. Das würde den Schnitt der beiden Rivalen mit jeweils 2,5 Verwarnungen pro Spiel entsprechen. Doch mit 51 Verwarnungen steht Bacher recht weit oben auf der Rangliste der Schiedsrichter mit den meisten Gelben Karten, hinzu kommt noch ein Platzverweis. Und insbesondere ist auffällig, dass Bacher recht früh in den Partien den Karton in dieser Saison verteilt hatte. Zweimal hat der Schiedsirchter bereits acht und einem Spiel mit sieben gelben Karten vergeben. Im Nordderby zwischen Hamburg und Hannover verlief die Partie ohne große Aufreger, allerdings wurden die Verwarnungen zu Ungunsten der Gastgeber verteilt.

Auch wenn die Partie nicht das erste Derby für Schiedsrichter Michael Bacher sein wird: Es wird spannend zu sehen sein, wie der Unparteiische aus Wasserburg am Inn die Begegnung führen wird. In einer zu erwartenden, hitzigen Atmosphäre können schnell mal unangenehme Situationen für einen Schiedsrichter entstehen. Gerade die Rivalität zwischen dem FC und der Fortuna und der aktuellen Tabellensituation können schnell die Emotionen hochkochen lassen. Obwohl der FC mit 53 Punkten (Platz 2) in der Fairnesstabelle der bisherigen Saison und Düsseldorf mit den wenigsten Fouls recht fair zur Sache gehen, ist mit Zurückhaltung in einem Derby nicht zu rechnen. Nicht nur für die Spieler selbst, auch für Bacher heißt es, in einer aufgeheizten Stimmung einen kühlen Kopf zu bewahren. 

Linton Maina im Trikot des 1. FC Köln

Das erwartet den FC

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Duell der besten Keeper 2. Liga

Viele Tore, wenige Karten, Überläufer und Pokalsieger – im Derby steckt viel Historie

Jubel bei Spielern des 1. FC Köln biem letzten Sieg 2013
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Viele Tore, wenige Karten, Überläufer und Pokalsieger – im Derby steckt viel Historie

Am Sonntag kommt es zum Derby zwischen dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf. Trotz der lokalen Nähe gab es die Begegnung in den vergangenen Jahren eher selten. Demnach liegt der letzte Heimsieg auch schon sehr lange zurück für den 1. FC Köln: So viel Historie steckt im Derby.

Trotz der Rivalität der beiden Teams ist ein unfaires Spiel auf dem Platz in den bisherigen Begegnungen der Mannschaften eher selten. In 57 Partien gab es nur zwei Platzverweise. Doch es verbirgt sich noch viel mehr hinter dem Traditionsduell des 1. FC Köln: So viel Historie steckt im Derby.

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Hitzig, aber fair? Auch wenn die Rivalität zwischen dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf viele Jahre andauert und die Duelle stets auch auf dem Rasen hitzig geführt werden, gab es in 57 Partien nur zwei Platzverweise. Dabei flog sogar noch nie ein Kölner gegen die Fortuna vom Platz, alle zwei Roten Karten gingen an Düsseldorfer Spieler. Zuletzt ging das Derby 1999 nicht mit allen Spielern zu Ende.

Tore garantiert? Fans, die am Sonntag in Müngersdorf sind, können sich also nicht nur auf die volle Anzahl an Spielern einstellen, wahrscheinlich werden sie auch viele Tore sehen. Von 57 bisherigen Duellen endeten nur drei torlos. In den letzten neun Partien fielen durchschnittlich knapp drei Tore pro Spiel. Innerhalb der vergangenen 30 Duelle gab es sogar nur ein Spiel ohne Treffer, am 19. Spieltag der Saison 1995/96 trennten sich der FC und die Fortuna in Köln 0:0.

Für beide Clubs im Einsatz: Spielerwechsel im Profibereich zwischen den beiden rivalisierenden Clubs sind eine Seltenheit. Der letzte Profi, der direkt die Seiten wechselte, war Adam Matuszczyk, der in der Saison 2011/12 vom FC an die Fortuna ausgeliehen wurde. Einer, wenn nicht sogar der prominenteste Abgang ist der vom aktuellen Fortuna-Geschäftsführer Klaus Allofs. Der ehemalige Offensivspieler wechselte zur Saison 1981/82 für 1,15 Millionen D-Mark von Düsseldorf in die Domstadt. Weitere bekannte Spieler, die für beide Vereine aktiv waren, sind Simon Terodde, Marcel Ndjeng oder Adil Chihi.

Doppelter Kampf um den Pokalsieg

Geschichte: Das Derby gegen die Düsseldorfer lieferte schon einige historische Ereignisse. Am Ende der Saison 77/78 sollte der 1. FC Köln sowohl die deutsche Meisterschaft als auch den DFB-Pokal gewinnen. Darauf deutete am ersten Bundesliga-Spieltag im Düsseldorfer Rheinstadion rein gar nichts hin. Zwar ging der FC in Führung, doch die Fortuna ging am Ende mit 5:1 als Sieger vom Platz. Am Ende der Spielzeit standen jedoch die Geißböcke ganz oben, die Fortuna wurde Fünfter. Im April 78 trafen sich die Fortuna und die Kölner in Gelsenkirchen zum Pokalfinale wieder. Die Düsseldorfer waren über weite Strecken die bessere Mannschaft, vergaßen aber das Toreschießen. Das erledigte dafür der von Hennes Weisweiler trainierte FC. Nationalspieler Bernd Cullmann und der belgische Stürmer Roger van Gool sorgten mit ihren Treffern für den 2:0-Erfolg des Effzeh, der damit seinen dritten Pokalsieg nach 1968 und 1977 feierte.

Letzter Heimsieg liegt mehr als 25 Jahre zurück

An derselben Stätte wie zwei Jahre zuvor bestritten 1980 erneut Düsseldorf und Köln das DFB-Pokalfinale – und es war das Duell der Cupsieger der vergangenen beiden Jahre. 1979 gewannen die Düsseldorfer in Hannover 1:0 nach Verlängerung gegen Hertha BSC und an jenem Mittwochabend im Parkstadion verteidigten sie ihren Titel. Wieder war es Cullmann, der das von Karl-Heinz Heddergott trainierte Köln in Führung brachte, doch diesmal schlugen die Düsseldorfer zurück. Rüdiger Wenzel glich nach einer Stunde aus, fünf Minuten später drückte Thomas Allofs den Ball zum 2:1 für die Truppe von Otto Rehagel über die Linie.

Blick auf die Statistik: Istgesamt trafen die beiden Clubs in Pflichtspielen 57 Mal aufeinander. Der FC gewann 27 dieser Begegnungen, verlor 14, demnach endeten 16 Remis. Die Bialnz spricht also eigentlich für die Geißböcke. Eigentlich, weil der FC zuletzt 1998 ein Heimspiel gegen die Fortuna für sich entscheiden konnte. Auch der letzte Sieg gegen die Fortuna überhaupt liegt schon mehr als zehn Jahre zurück Auch, weil die Teams in den vergangenen Jahren nicht wirklich oft gegeneinander gespielt haben. Düsseldorf gewann zuletzt 2019 gegen den FC.



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Stärkste oder schwächste Liga?

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

So will der FC gegen Düsseldorf punkten