Das erwartet den 1. FC Köln gegen Münster: Zweikampfstärke, Lufthoheit und Kartensammler

Tim Lemperle trifft im Hinspiel gegen Münster
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Das erwartet den 1. FC Köln gegen Münster: Zweikampfstärke, Lufthoheit und Kartensammler

Nach dem Unentschieden in Fürth steht für den 1. FC Köln das nächste wichtige Spiel vor der Tür. Am Sonntagmittag empfängt das Team von Gerhard Struber Münster. Das erwartet den 1. FC Köln gegen Preußen Münster.

Der FC spielt am Sonntag gegen Münster. Auf dem Papier eine lösbare Aufgabe. Doch Gerhard Struber warnt vor dem Gegner. Tatsächlich wird die Hürde eine hohe. Das erwartet den 1. FC Köln gegen Preußen Münster.

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Aktuelle Form: Das Team von Trainer Marco Hildmann gewann von den vergangenen fünf Spielen lediglich eine Partie. Nach einer knappen Niederlage gegen den 1. FC Nürnberg gewannen die Münsteraner mit 1:0 bei der SV Elversberg. In der Folge spielte der Aufsteiger 1:1 gegen Eintracht Braunschweig und verlor 0:1 bei Fortuna Düsseldorf. In der vergangenen Woche holten die Preußen nach einem frühen Rückstand noch einen Punkt gegen den Karlsruher SC (1:1). Von den bisherigen zwölf Rückrundenspielen konnte das Team von Hildmann nur drei Partien gewinnen, musste dreimal die Punkte teilen und sechsmal das Feld als Verlierer verlassen. In der Rückrundentabelle belegen die Preußen mit zwölf Punkten den 15. Platz – nur der Karlsruher SC (12 Pkt.), Darmstadt 98 (11 Pkt.) und Jahn Regensburg (11 Pkt.) holten in dieser Zeit noch weniger Zähler.

Stärken und Schwächen

Stark in der Luft: Mit 697 gewonnenen Kopfballduellen ist das Team von Trainer Hildmann der Primus der Liga. Der FC steht hier mit 582 erfolgreichen Duellen hinter Regensburg auf dem dritten Rang.

Kartensammler: Die Münsteraner gehören in dieser Saison zu den „unfairsten“ Teams. In den bisherigen 29 Ligaspielen foulten die Preußen 380 Mal den Gegner. Nur Regensburg langte mit 413 Fouls noch mehr hin. Auch bei den Gelben Karten gehören die Grün-Weißen zu den Teams mit den meisten Verwarnungen. 85 Gelbe Karten bekamen die Preußen in dieser Spielzeit gezeigt.

Zweikampfverhalten: Der Aufsteiger gehört in dieser Saison zu den zweikampfstärksten Teams. Durchschnittlich gewinnen die Preußen 52,2 direkte Duelle pro Partie und stehen damit auf dem dritten Platz. Nur Regensburg (57,2) und Ulm (53) sind hier noch besser als Münster.

Topspieler

Im Fokus: Mit Marc Lorenz haben die Preußen ein Eigengewächs in ihren Reihen. Der 26-Jährige kehrte im Sommer 2022 ablösefrei zu seinem Jugendverein zurück und hatte einen großen Anteil am direkten Durchmarsch von der Regionalliga in die 2. Bundesliga. Und auch in dieser Spielzeit gehört der Linksfuß zum Stammpersonal. In den bisherigen 29 Ligaspielen kam der Kapitän 25 Mal zum Einsatz und sammelte mit zwei Toren und drei Vorlagen fünf Scorerpunkte. Lorenz zeichnet sich durch eine sehr intensive und abgeklärte Spielweise aus und macht mit seiner Erfahrung von 190 Dritt- und 128 Zweitligaspielen viel mit dem Auge. Lorenz ist auch für seine gefährlichen Standards bekannt. Jeder Freistoß und jede Ecke kommen scharf vor das Tor.

Taktik

Formation/Taktik: Trainer Marco Hildmann lässt seine Mannschaft im 4-2-3-1-System auflaufen. Dabei setzt der Coach im eigenen Ballbesitz auf einen spielerischen, aber auch einfachen Ansatz. Zwar probieren es die Preußen häufig hinten rauszuspielen, doch sie sind sich nicht zu schade, den Ball einfach lang nach vorn zu schlagen. Dafür hat Münster mit Holmbert Aron Fridjonsson einen bulligen Stürmer, der so gut wie jeden Ball festmacht und somit ein Nachrücken der Mitspieler ermöglicht. Die drei hinter der Spitze rotieren immer ein wenig in ihren Positionen und sorgen so für Verwirrung beim Gegner. Im Angriff rücken die Außenverteidiger sowie ein Sechser immer mit nach vorn, um genügend Personal am gegnerischen Sechzehner zu haben. Bei gegnerischem Angriff lassen sich die Münsteraner sehr tief fallen und stehen teilweise mit allen Mann am eigenen Strafraum. Dadurch wird der Raum für den Gegner sehr eng.

Das sagen die Trainer

Gerhard Struber über Münster: „Münster ist ein Gegner, der ein extrem gutes Verteidigungsnetz spannt. Sie lassen wenig zu, bekommen wenig Gegentore und haben das Verteidigen im Kollektiv sehr hochgeschrieben. Bei Einwürfen und Standards lassen sie sich immer wieder etwas Neues einfallen, wodurch sie sehr gefährlich sind. Wenn man sich den xG Wert nach Standards anschaut, gehören sie zu den besten vier Teams der Liga. Auch Münster bringt Waffen mit, die es zu entschärfen gilt.“

Münster-Trainer Marco Hildmann: „Die Kulisse wird fantastisch sein. Natürlich wird es eine Herausforderung, da Köln sehr stark und Aufstiegsfavorit ist. Sie haben sich in dieser Saison viel vorgenommen, haben tolle Einzelspieler und eine hohe Qualität.“

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Personal Münster: Die Preußen  müssen in Köln auf Etienne Amenyido (muskuläre Probleme), Andras Nemeth (muskuläre Probleme),  Torge Paetow (Ellenbogenbruch) verzichten..

Mögliche Aufstellung Münster: Schenk – Schad, Scherder, Mrowca, Kirkeskov – Bazzoli, Hendrix – Mees, Kinsombi, Lorenz – Fridjonsson



Das erwartet den 1. FC Köln gegen Fürth: Standards, Top-Speed und Fairplay

Denis Huseinbasic und den 1. FC Köln erwartet eine schwere Aufgabe
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Das erwartet den 1. FC Köln gegen Fürth: Standards, Top-Speed und Fairplay

Nach der 0:1-Heimniederlage gegen Hertha BSC steht für den 1. FC Köln das nächste wichtige Spiel in der Liga vor der Tür. Am Freitagabend gastiert das Team von Gerhard Struber beim Kleeblatt. Das erwartet den 1. FC Köln gegen Greuther Fürth.

Der Tabellenzweite trifft am Freitagabend auf den Tabellenvierzehnten. Gegen Fürth wollen die Geißböcke nun wieder Punkte einfahren. Doch eine leichte Aufgabe wird das nicht. Das erwartet den 1. FC Köln gegen Greuther Fürth.

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Aktuelle Form: Das Team von Trainer Jan Siewert unterliegt in der Rückrunde bislang sehr großen Schwankungen. Nachdem die Fürther aus den ersten sechs Spielen des Jahres jeweils dreimal als Sieger und dreimal als Verlierer vom Platz gingen, änderte sich die Situation in den vergangenen Wochen ein wenig. Nach einem 2:1-Auswärtssieg bei Fortuna Düsseldorf warten die Kleeblätter nun schon seit vier Ligaspielen auf einen Sieg. Auf den Erfolg in Düsseldorf folgten ein Remis gegen Magdeburg (1:1), eine deutliche 0:3-Niederlage im Derby in Nürnberg sowie ein wildes Unentschieden gegen Schalke 04 (3:3). In der vergangenen Woche gastierten die Mittelfranken in Darmstadt, doch auch bei den Lilian musste sich die Spielvereinigung erneut geschlagen geben (0:1). In der Rückrundentabelle belegt das Team von Siewert mit 14 Punkten den elften Platz und steht damit im Mittelfeld der Liga.

Stärken und Schwächen

Standards: Mit sechs zugesprochenen Elfmetern haben die Franken gemeinsam mit Ulm die zweitmeisten Strafstöße aller Teams erhalten. Einzig Fortuna Düsseldorf bekam in dieser Saison noch einen Elfmeter mehr als die Fürther. Von diesen sechs Versuchen verwandelten die Kleeblätter fünf Stück und scheiterten einmal am Schlussmann des Gegners. Insgesamt erzielten die Mittelfranken bereits 18 Tore nach Standards. Topwert!

Top-Speed: Winterneuzugang Felix Klaus gehört zu den schnellsten Spielern der gesamten 2. Bundesliga. Mit 36,56 km/h ist der ehemalige Düsseldorfer in dieser Statistik der zweitschnellste Akteur. Einzig Joel Grodowski, der aktuell von Preußen Münster an Arminia Bielefeld ausgeliehen ist, kann den Offensivspieler hier mit 36,51 km/h überbieten.

Faire Spielweise: Die Kleeblätter gehören in dieser Saison zu den fairsten Teams, denn in den bisherigen 28 Ligaspielen foulten die Fürther 283 Mal den Gegner. Nur Fortuna Düsseldorf und die SV Elversberg langten mit 281 Fouls noch weniger hin. Auch bei den Gelben Karten gehören die Grün-Weißen zu den Teams mit den wenigsten. Mit lediglich 58 erhaltenen Verwarnungen bekamen die Fürther hinter Elversberg und Paderborn, die jeweils eine Karte weniger als Fürth erhielten, die zweitwenigsten Karten der Liga.

Topspieler

Im Fokus: Mit Noel Futkeu hat Fürth eine der Entdeckungen der Saison im Kader. Nachdem der Stürmer im Sommer 2023 zur zweiten Mannschaft von Eintracht Frankfurt gewechselt und auch einmal für die Profis der Adler zum Einsatz gekommen war, zog Futkeu vor der aktuellen Saison an den Ronhof weiter. Hier wusste der 22-Jährige direkt zu überzeugen. Sofort gehörte der Offensivspieler zum Stammpersonal der Fürther und zahlte dieses Vertrauen auch mit Toren und Vorlagen zurück. So kommt der Rechtsfuß in der laufenden Spielzeit bislang auf neun Tore und drei Vorlagen. Damit ist er der Top-Scorer im Team von Trainer Jan Siewert ist.

Neben seiner guten Quote zeichnet sich der Rechtsfuß auch durch sein hohes Tempo aus, mit dem er der gegnerischen Abwehr immer wieder Probleme bereitet. Auch ist Futkeu in der Offensive flexibel einsetzbar. So kann der 22-Jährige als Mittelstürmer, Hängende Spitze oder Rechtsaußen agieren und gibt den Fürthern so viel Varianz im Angriffsspiel.

Taktik

Formation/Taktik: Trainer Jan Siewert lässt seine Mannschaft n der Regel im 3-4-3 System auflaufen. Dabei setzt der Coach im eigenen Ballbesitz auf einen spielerischen Ansatz. Sowohl Torwart Nahuel Noll, als auch die Feldspieler versuchen es in jeder Situation mit gepflegtem Aufbauspiel und verzichten so gut wie immer auf den langen Ball nach vorne. In der Offensive sind die Fürther mit Futkeu, Hrgota und Klaus sehr flexibel. Die Drei tauschen während des Spiels immer wieder ihre Positionen und sorgen so für Verwirrung bei den Gegnern.

Die Schienenspieler rücken bei jedem Angriff mit nach vorne und stellen damit weitere Anspielmöglichkeiten im letzten Drittel dar. Beim Offensivspel vom Gegner halten die Kleeblätter das Zentrum immer sehr kompakt und versuchen, den Gegner auf die Außen zu drängen. Um das Zentrum dichtzuhalten, lässt Siewert auf der Sechs häufig einen gelernten Innenverteidiger spielen, der bei eigenem Ballbesitz als Absicherung agiert und sich beim Angriff des Gegners in die letzte Kette fallen lässt. Besonderes Augenmerk liegt auf Keeper Noll. Dieser legte teilweise eine riskante Spielweise an den Tag und ging auch manchmal in die Duelle mit dem gegnerischen Stürmer.

Das sagen die Trainer

Gerhard Struber über Fürth: „Fürth ist eine Mannschaft, die richtig viel Umschaltpower hat, sehr geradlinig im Spiel nach vorne ist und in der letzten Linie sehr viel Tempo besitzt. Mit Futkeu und Klaus haben sie zwei Spieler mit sehr viel Dynamik für ihr Spiel. Auch haben sie Spieler im Zentrum, die sehr gut zocken können. Hrgota ist ihr Schlüsselspieler und es ist einfach eine Mannschaft mit einem guten Kollektiv. Sie haben viel Erfahrung in der Liga und es wird ein sehr schwieriges Spiel.

Fürth-Trainer Jan Siewert über den FC: „Köln ist die Mannschaft, die die wenigsten xGoals gegen sich zulässt. Sie haben eine hohe Intensität, wenn sie die Tiefe bedrohen, aber auch über Phasen hinweg immer wieder Dominanz ausstrahlen. Das gilt es zu verhindern.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Personal Fürth: Die Fürther müssen gegen den FC lediglich auf Sacha Bansé (Innenbandverletzung) verzichten. Alle anderen Profis stehen Trainer Siewert zur Verfügung.

Mögliche Aufstellung Fürth: Noll – Loosli, Quarshie, Itter – Asta, Dietz, Consbruch, Massimo – Klaus, Hrgota – Futkeu



Ein gern gesehener Gast, aber Struber warnt vor Fürth: „Es braucht Limit-Aktionen“

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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Ein gern gesehener Gast, aber Struber warnt vor Fürth: „Es braucht Limit-Aktionen“

Am Samstagmittag empfängt der FC Greuther Fürth im Kölner Stadion. Eigentlich ein gern gesehener Gast beim FC, doch Trainer Gerhard Struber warnt vor dem Gegner und schärft die Sinne der Spieler des 1. FC Köln: So will der FC gegen Fürth gewinnen.

Für den FC steht am 12. Spieltag der 2. Bundesliga das Heimspiel gegen Greuther Fürth auf dem Spielplan. Nach den vergangenen beiden Begegnungen dürften die Kölner viel Selbstvertrauen gesammelt haben. Und doch warnt der Coach vor dem Gegner, glaub aber dennoch an den Erfolg seines 1. FC Köln: So will der FC gegen Fürth gewinnen

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Dem Vernehmen nach soll die Veränderung oder Verschiebung von Freud auf Leid oder Leid auf Freud in Köln ja eine besonders kurze sein. Zwar hatte Gerhard Struber vor einigen Wochen erklärt, er habe im Sommer sehr wohl gewusst, auf was er sich da in der Domstadt einlasse, das eigentliche Goethe-Zitat, aber schon nervig oft kolportierte Kölner Mantra „Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt“ hat den Trainer der Geißböcke in den vergangenen Wochen dann wohl doch früher eingeholt, als es ihm lieb oder klar gewesen ist. Noch vor 14 Tagen galt der Trainer als angezählt, angeblich wurde schon über einen Nachfolger nachgedacht. Gefühlt zwei, drei Handgriffe später wird wieder mit Blick nach oben gerechnet. „Wir tun gut daran, von Woche zu Woche zu schauen. Vor einer Woche waren noch alle zu Tode betrübt und jetzt wieder von einer Serie zu sprechen, ist auch schon wieder zu weit gedacht“, versuchte der Coach zu bremsen.

Fürth kommt mit nur einem Sieg aus neun Spielen nach Köln

Doch fällt die Euphorie-Entschleunigung angesichts der Tabelle wohl wirklich gerade schwer. Schon in der vergangenen Woche hatte es Jonas Hector in seinem Podcast „Schlag und fertig“ auf den Punkt gebracht, als er erklärte, dass es gerade in der 2. Bundesliga ganz schnell gehen könne und man mit einem kleinen Lauf wieder ganz schnell ganz oben sein könne. Das ist nach vergangenem Wochenende tatsächlich der Fall. Da gleich mehrere Aufstiegs-Kontrahenten sich gegenseitig die Punkte wegnahmen und der FC 1:0 gegen Hertha BSC gewann, beträgt der Rückstand zu Platz zwei dann doch nur fünf Punkte. Mit einem Sieg in der Begegnung gegen Fürth am Samstag (13 Uhr Sky oder im Liveticker bei come-on-fc.com) könnten die Kölner sogar wieder auf den sechsten Rang springen und das pünktlich vor der nächsten Länderspielpause, die angeblich schon als mögliches Wechselfenster für den Trainer auserkoren wurde.

Auch am Sonntag treffen einige direkte Konkurrenten aufeinander, der FC könnte also tatsächlich einen großen Sprung machen. Und auf dem Papier kommt der nächste Gegner da genau richtig. Nach sechs sieglosen Spielen in Folge wurde Ende Oktober Alexander Zorniger von seinen Aufgaben beim Kleeblatt entbunden. Zur gleichen Zeit hatte der FC eine ähnliche Bilanz aufzuweisen, steckte ebenfalls in der Krise. Doch, was dem FC mit dem bisherigen Trainer gelang, nämlich mehr Stabilität, will bei den Franken mit neuem Coach noch nicht so recht laufen. Zwar gelang Fürth gegen Schalke der lang ersehnte Erfolg, doch anschließend gab es zwei weitere Niederlagen. Im Pokal scheiterte die Spielvereinigung am Tabellenschlusslicht aus Regensburg, in der Liga gab es eine in Köln bekannte 1:5-Klatsche gegen Darmstadt.

Struber: „Es braucht Limit-Aktionen, um diese Punkte mitzunehmen“

Zudem haben die Kölner seit 2007 nicht mehr gegen Fürth verloren. Und dennoch warnt Struber vor dem kommenden Gegner. „Es ist eine Mannschaft, die eine turbulente Phase erlebt hat, gleichzeitig auch sehr viel Erfahrung aufweist und Spieler mit viel Qualitäten in den eigenen Reihen hat“, sagte der Coach. „Sie treffen gute Entscheidungen und sind in den vergangenen Wochen unter Wert geschlagen worden. Wir müssen die Aufgabe extrem ernst nehmen. Wenn wir alle unsere Sinne geschärft haben, dann bin ich überzeugt, dass es für Greuther Fürth nichts zu holen gibt.“ Ähnlich lauteten die Worte des Trainers aber auch schon vor den Begegnungen gegen Darmstadt und Paderborn. Spiele, die noch in die „Zu-Tode-betrübt“-Zeit fallen, aber deswegen nicht minder vergessen sind. „Wir wissen, was vor kurzer Zeit hier noch Thema war“, sagt Struber.

Und auch deswegen hat der Trainer eine genaue Vorstellung, was gegen die Franken besser laufen muss. „Uns hat die Liga gezeigt, inwieweit man ans Limit gehen muss, um Punkte mitnehmen zu können. In Berlin waren wir alle auf Anschlag“, sagt der Trainer. „Es braucht Limit-Aktionen, um diese Punkte mitzunehmen. Jetzt gilt es einmal mehr, am Samstag All-in zu gehen.“ Dabei wird der Coach die Formation wohl nicht wieder verändern. Auch, wenn der Trainer betonte, dass die Dreierkette nicht in Stein gemeißelt sei und man am liebsten auch in der letzten Reihe doch variabel bleiben würde. Doch hat genau diese Dreierkette dem FC zuletzt die nötige Stabilität verliehen. Diese durch eine taktische Umstellung wieder zu gefährden, wäre möglicherweise kontraproduktiv.

Gibt es personelle Veränderungen?

Personelle Veränderungen scheinen in der Startaufstellung zwar möglich, sind nach den vergangenen Leistungen aber eher unwahrscheinlich. Gerade im Defensivverbund spricht wenig für eine mögliche Rotation. Dominique Heintz hat sich mit zwei starken Auftritten genauso festgespielt wie Marvin Schwäbe im Kasten. Aktuell scheint ohnehin nur die Position von Dejan Ljubicic offen. Der Österreicher gehört in der Regel zu Strubers Stammkräften, blieb aber gerade in den vergangenen beiden Begegnungen hinter den Erwartungen zurück. Auch, weil der Mittelfeldspieler mit der Position im Mittelfeld offensichtlich fremdelte. Struber wird die beste Elf für die Begegnung suchen. Und spätestens mit einem Sieg über das Kleeblatt und der Annäherung an die Aufstiegsplätze ist man dem Freud wieder ein deutliches Stück näher, als dem Leid.


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