Von der Hitz überragt: U19 des 1. FC Köln steht im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft

Justin von der Hitz für den 1. FC Köln
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Von der Hitz überragt: U19 des 1. FC Köln steht im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft

Die U19 des 1. FC Köln steht im Finale um die Deutsche Meisterschaft. Die Geißböcke setzten sich im Halbfinale gegen Werder Bremen nach Elfmeterschießen durch. Am kommenden Sonntag treffen die Geißböcke nun im Endspiel auf Bayer Leverkusen. Anschließend geht es für die Profis um den Aufstieg.

Der FC hat es geschafft: Die U19 des 1. FC Köln steht im Finale um die Deutsche Meisterschaft. Die Mannschaft von Stefan Ruthenbeck setzte sich gegen Bremen im Elfmeterschießen durch. Justin von der Hitz traf zum 1:1 und legte das 2:2 in der Verlängerung auf.

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Bremen übernahm zunächst die Initiative. Wesley Adeh verfehlte nach wenigen Minuten nur knapp, rauschte ein Versuch von Yuval Ranon abgefälscht knapp am Tor vorbei. Der FC stand aber in der Defensive meist sicher, liße die Hausherren kommen und setzt auf Konter. Doch Bremen erhöhte den Druck und ging folgerichtig verdient in Führung. Stürmer Salim Musah wurde in der Box freigespielt und traf aus der Drehung. Doch die Freude währte nicht lange. Im direkten Gegenzug glich Justin von der Hitz sehenswert aus. Der Versuch glich einer Mischung aus Schuss und Flanke und schlug schließlich im langen Eck ein. Köln war nun besser im Spiel und hätte durch von der Hitz nach Flanke von Fayssal Harchaoui erhöhen können, doch der U17-Weltmeister vergab. Genauso wie Fynn Schenten unmittelbar vor dem Seitenwechsel.

Musah mit Doppelpack

In der zweiten Halbzeit übernahm Bremen wieder die Kontrolle und spielte munter nach vorne. Nach einer Flanke sprang Assad Kotya-Fofana der Ball an die Hand. Der starke Yuval Ranon traf vom Punkt aber nur den Pfosten. Bremen war nun deutlich besser, lief immer wieder an, doch die Kölner Innenverteidigung stand um den starken Luis Stapelmann weiterhin sicher. Für wirklich viel Entlastung sorgte der FC aber nicht. Von der Hitz ging nochmal über die rechte Seite, traf aber nur das Außennetz. Etwas glücklich ging es in die Verlängerung. Und da kamen die Geißböcke durch Harchaoui zum ersten Abschluss, doch Bremens Keeper Stefan Smarkalev rettete zur Ecke. Doch Werder bleib weiterhin die bessere Mannschaft und belohnte sich. Erevbenagie setzte sich auf der rechten Seite viel zu leicht durch, Musah stand in der Box komplett blank und schob ein.

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U17 scheitert im Viertelfinale

Trainer Stefan Ruthenbeck reagierte umgehend, brachte gleich drei frische Kräfte. Köln suchte fortan zwar den Weg in die Offensive, fand diesen aber nur selten. Im Gegenteil: Mikolaj Marutzki im Kölner Tor vertendelte den Ball vor der eigenen Linie und hatte Glück, dass der Bremern Angreifer nicht schnell genug schaltete. Etwas überraschend fiel dann doch noch der Ausgleich. Ponente Ramirez brachte von der rechten Seite eine Flanke, von der Hitz brachte den Ball aufs Tor, doch Bremens Keeper hielt stark, der eingewechselte Alessandro Puzzo stand bereit und schob ein. Bremen suchte die Entscheidung, fand sie aber nicht mehr. Im Elfmeterschießen avancierte Marutzki zum Matchwinner mit zwei gehaltenen Elfmetern. Damit nehmen die Kölner auch an der Youth League teil.

„Ich glaube, dass das Spiel keinen Sieger verdient hat. Bremen war besser am Ball, wir waren ein wenig griffiger“, sagte Stefan Ruthenbeck. „Wir haben hinten raus alles riskiert, alles angelaufen und haben uns dann nochmal belohnt.“ Bereits am Samstag war die U17 der Geißböcke im Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft gescheitert. Das Team von Manuel Hartmann unterlag RB Leipzig in einer dramatischen Begegnung 3:4 nach Verlängerung. Die Führung der Leipziger drehten Leo Isofi und Benjamin Ley. Nachdem die Kölner erneut in Rückstand gerieten glich Lennard Völp per Strafstoß wenige Minuten vor Spielende aus. Zwar spielte der FC nach einer Roten Karte in Überzahl, das entscheidende Tor erzielte aber RB.


U21 des 1. FC Köln beendet Pleiten-Serie in Gütersloh nach turbulentem Spiel

Jonas Saliger avancierte zum Matchwinner
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U21 des 1. FC Köln beendet Pleiten-Serie in Gütersloh nach turbulentem Spiel

Die U21 des 1. FC Köln ist nach zuletzt drei Niederlagen in Folge zurück in der Erfolgsspur: Die FC-Talente gewannen die Regionalliga-Partie beim FC Gütersloh nach einem turbulenten Spielverlauf mit 4:2-Toren. Jonas Saliger war dabei der Matchwinner für die Kölner.

Die U21 des 1. FC Köln ist zurück in der Erfolgsspur. Der Kölner Nachwuchs setzte sich 4:2 gegen Gütersloh durch.

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Kölns Trainer Evangelos Sbonias änderte seine Start-Aufstellung im Vergleich zur 1:3-Heimniederlage gegen Lotte auf fünf Positionen: Alessandro Blazic feierte zwischen den Pfosten sein Comeback nach monatelanger Verletzungspause und ersetzte Anthony Racioppi. Zudem starteten Patrik Kristal, Jakob Krautkrämer, Neo Telle und Georg Strauch für die verletzten Meiko Sponsel und Mikail Özkan, den gesperrten Emin Kujovic sowie für den Routinier Stephan Salger, der im Kölner Aufgebot fehlte. Und die FC-Reserve zeigte direkt vom Anpfiff an die vom Trainer gewünschte Reaktion: Die Kölner waren in den ersten Minuten die tonangebende Mannschaft und belohnte sich mit dem frühen Führungstreffer. Nach einer Ecke Jonas Saligers von der linken Seite stieg Neo Telle am Fünfer am höchsten und köpfte zum 0:1 ein (14.).

Verdiente Halbzeitführung

Die Gastgeber hatten ihre beste und bis dahin einzige Chance, als Luis Frieling plötzlich blank im Strafraum an den Ball kam, diesen jedoch knapp unten am Tor vorbeilegte (26.). Jaka Potocnik hatte derweil das 0:2 auf dem Fuß. Der Schuss des Slowenen nach schönem Zuspiel von Patrik Kristal am Sechzehner flog jedoch knapp am langen Eck vorbei (33.). Besser lief es kurz vor der Halbzeit: Kristal passte von der Mittellinie in die Spitze zu Saliger, der einen Gegenspieler am Strafraum aussteigen ließ und mit einem platzierten Schuss aus 16 Metern ins lange Eck auf 0:2 erhöhte (40.). Potocnik scheiterte kurz danach freistehend mit einem Kopfball aus kurzer Distanz nach einer Flanke Jakob Krautkrämers am Gütersloher Torwart Jarno Peters (43.).

Die Gastgeber erwischten nach dem Seitenwechsel jedoch einen Traumstart: Die Kölner bekamen den Ball nach einer Ecke nicht aus dem Sechzehner. Luis Frieling konnte sich zwischen Teoman Akmestanli und Georg Strauch durchspielen. Der nacheilende Strauch konnte den Querpass fast von der Grundlinie nicht verhindern und Patrik Twardzik köpfte freistehend am Fünfer zum 1:2 ein (46.). Gütersloh war in der Folgezeit weiter am Drücker. Die Kölner Abwehr ließ sich mit einem weiten Ball aus der gegnerischen Hälfte aushebeln. Phil Beckhoff stürmte über die rechte Abwehrseite auf das FC-Tor zu und ließ den nacheilenden Neo Telle mit einer einfachen Bewegung aussteigen. Beckhoff legte den Ball danach mühelos ins lange Eck zum 2:2 (57.). Blazic verhinderte kurz danach mit einer starken Parade gegen Twardzik den Rückstand (59.).

Die Kölner fingen sich derweil erst zur Mitte der zweiten Hälfte wieder und konnten sich vom Gütersloher Druck befreien. Mansour Ouro-Tagba hatte sogar die Chance zur erneuten Führung, doch der Ex-Kölner David Winke klärte in letzter Sekunde zur Ecke. Saliger brachte den Ball von der rechten Seite in den Strafraum und Teoman Akmestanli köpfte die Kugel am zweiten Pfosten zum 2:3 ins Tor (73.).

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Wilde Schlussphase

Die U21 hatte in der Schlussphase jedoch großes Glück, dass es keinen Elfmeter für den FCG gab, nachdem Jaka Potocnik seinen Gegenspieler beim Kampf um den Ball klar im Gesicht getroffen hatte (84.). Der eingewechselte Bernie Lennemann verpasste nach Höger-Zuspiel in der Nachspielzeit die Entscheidung, scheiterte am Torhüter (90.+3). Kurz danach sah Kölns Athletik-Trainer Alexander Perzl auf der Ersatzbank die Rote Karte, weil er sich nach einer weiteren Fehlentscheidung des Schiedsrichters Jörn Schäfer echauffierte. Zuvor hätte Güterslohs Allan Dantas für ein Foul von hinten in die Beine Etienne Bories die Rote Karte sehen müssen, sah aber nur Gelb (90.+4). Jonas Saliger machte mit dem 2:4 schließlich den Deckel drauf nach einer schönen Kombination über Etienne Borie und Joao Pinto im Strafraum (90.+6).

Für die Kölner geht es mit dem letzten Saisonspiel am 17. Mai (14 Uhr) bei Rot-Weiß Oberhausen weiter.

1. FC Köln U21: Blazic – Krautkrämer, Telle, Smajic, Akmestanli – Strauch (69. Borie), Höger – Kristal, Saliger – Potocnik (89. Lennemann), Ouro-Tagba (75. Pinto). Tore: 0:1 Telle (14.), 0:2 Saliger (40.), 1:2 Twardzik (46.), 2:2 Beckhoff (57.), 2:3 Akmestanli (73.), 2:4 Saliger (90.+6).


Trotz Personal-Sorgen vor Gütersloh-Reise: U21 will positiv aus der Saison gehen

Die U21 des 1. FC Köln auf der Suche nach der Form
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Trotz Personal-Sorgen vor Gütersloh-Reise: U21 will positiv aus der Saison gehen

Vor der FC-Reserve liegt ein Charakter-Test kurz vor der Sommerpause: Die U21 des 1. FC Köln ist am Samstag (16 Uhr) beim FC Gütersloh zu Gast. Mit einer mehrstündigen Busfahrt in den Knochen will das Team beim Tabellen-Zweiten endlich noch einmal ein Erfolgserlebnis feiern.

Vor der Reserve des FC liegt eine schwere Aufgabe. Und Trainer Evangelos Sbonias muss dabei personell abermals improvisieren. Die U21 des 1. FC Köln ist am Samstag beim FC Gütersloh zu Gast.

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Stephan Salger wird eine Woche nach seinem emotionalen Abschied in seinem letzten Heimspiel vor dem baldigen Karriere-Ende nochmals ein gefragter Mann bei der U21: Der 35-Jährige könnte sowohl die Lücke im Abwehr-Zentrum schließen als auch Teil eines Oldie-Duos auf der Doppel-Sechs werden. In der Innenverteidigung muss der Trainer Mikail Özkan verzichten. Der 22-Jährige laboriert an „Problemen an der Fußsohle“, wie der Coach verriet. Diese habe sich Özkan bei der jüngsten 1:3-Niederlage gegen Lotte zugezogen. Stephan Salger wäre daher ein Kandidat für die vakante Position in der Abwehr-Zentrale neben Rijad Smajic. Allerdings könnte Salger ebenso die Lücke im Mittelfeld schließen, denn dort fällt Emin Kujovic aufgrund einer Gelbsperre aus.

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„Es geht darum, positiv aus der Saison zu gehen“

Denkbar wäre folglich eine sehr erfahrene Doppel-Sechs mit Stephan Salger und Marco Höger. Realistischer mutet jedoch an, dass Salger in der Viererkette auflaufen wird. Im Sturm fällt mit Oliver Schmitt ein weiterer Spieler zusätzlich aus. Der 24-Jährige sah gegen Lotte die gelb-rote Karte und ist daher ebenfalls in Gütersloh gesperrt. Zudem wird Meiko Sponsel nicht rechtzeitig fit, der gegen Lotte einen Schlag auf den Knöchel erhielt und vorzeitig ausgewechselt werden musste. Immerhin: Arda Süne und Joao Pinto könnten wieder Optionen für den Kader sein. Das Duo steht nach längeren Verletzungspausen wieder auf dem Trainingsplatz. Die Startelf wird für beide aber noch deutlich zu früh kommen.

Sbonias wird derweil in Gütersloh nicht auf Spieler aus der U19 zurückgreifen können. Die FC-Youngster spielen am Sonntag ihr Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft gegen den Hamburger SV und werden daher nicht mit der U21 reisen. Offen ist, wer dafür möglicherweise aus dem Profi-Kader abgestellt wird. Aber auch hier ist es fraglich, dass Lizenzspielern die stundenlange Busfahrt zugemutet wird. Und so wird die U21 beim Tabellen-Zweiten weitgehend auf sich allein gestellt sein – was die Partie zu einem Charakter-Test werden lässt: „Es geht darum, positiv aus der Saison zu gehen“, skizziert der Coach die Marschroute.

Einen Spannungsabfall kurz vor der Sommerpause werde er nicht zulassen: „Das gibt es mit mir nicht. Das ist unser Job. Es sind noch zwei Spiele und wir haben keine gute Phase. Da gibt es nichts mit Spannungsabfall oder die Saison auslaufen lassen, da bin ich der falsche Ansprechpartner. Es ist unser Job, ans Maximum zu gehen und abzuliefern. Das hat auch etwas mit Entwicklung zu tun, das hat auch etwas mit Haltung und Einstellung zu der Sache zu tun. Da wird es mit mir keinen Millimeter Abweichung geben.“ Und nach zuletzt drei Niederlagen in Folge wäre ein Dreier beim Tabellen-Zweiten ein durchaus starkes Ausrufezeichen im vorletzten Saison-Spiel der U21.