Die FC-Einzelkritik gegen Jahn Regensburg: Durchwachsene Leistung gegen den Jahn

Leart Pacarada
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Die FC-Einzelkritik gegen Jahn Regensburg: Durchwachsene Leistung gegen den Jahn

Trotz einer insgesamt mäßigen Leistung hat der FC einen wichtigen Sieg eingefahren und bleibt zum siebten Mal in Serie ungeschlagen. Denn war es nicht mehr als ein Arbeitssieg für den 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Jahn Regensburg.

Nach sechs ungeschlagenen Spielen in Serie reisten die Kölner als Favorit zum Tabellenschlusslicht. Gegen den Jahn tat sich der FC aber richtig schwer. Deswegen fallen auch die Noten durchwachsen aus für die Spieler des 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Jahn Regensburg.

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Jahn-Trainer Andreas Patz hatte sich im Duell gegen den FC ein „Dreckstor“ gewünscht, um eine Überraschung gegen Köln zu ermöglichen. Und tatsächlich hätte das vielleicht für einen Punkt gereicht. Denn den Kölnern fiel gegen das Tabellenschlusslicht erstaunlich wenig ein. Nach der schicken Führung durch Stürmer Tim Lemperle waren Chancen Mangelware, Großchancen gab es so gut wie keine mehr. Zwar waren die Kölner Offensivspieler bemüht, doch es bleibt dabei, dem FC fehlen die spielerischen Mittel, um eine tief stehende Mannschaft vor ernsthafte Probleme zu stellen. Daran änderte auch die Einwechslung von Damion Downs nicht viel. Der Kölner Torjäger kam erst im zweiten Abschnitt zu einem Kopfball, vergab die Chance dann aber auch leichtfertig.

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„Es war ein Arbeitssieg“

Das erhoffte „Dreckstor“ wäre wohl auch möglich gewesen, denn der FC war in der Defensive wieder einmal anfällig. Dabei zeigte der etatmäßige Sechser Eric Martel in der Innenverteidigung noch die beste Leistung. Sowohl Timo Hübers als auch Dominique Heintz waren nicht sattelfest. Gefährlich wurde Regensburg aber auch nur nach zwei Standards, bei denen jeweils Heintz nicht sonderlich gut aussah. Da Regensburg die individuelle Klasse fehlte, geriet Köln auch nach dem Wechsel nicht mehr in große Gefahr. Und das, obwohl Regensburg nach der 60. Minute mehr vom Spiel hatte. Die schlechten Platzverhältnisse trugen sicherlich auch dazu bei, dass die Begegnung über 90 Minuten schon besonders zäh war. Dennoch setzten sich die Kölner am Ende des Tages verdient durch und blieben auch im siebten Spiel in Folge ungeschlagen.

„Es war ein Arbeitssieg. Wir haben gewusst, was hier auf uns zukommt. Ich finde die Platzverhältnisse natürlich sehr sehr schwierig, um über 90 Minuten unser Spiel dann auch durchzubringen“, sagte Gerhard Struber. „Wir haben ein Stück weit diese Kontrolle verloren, die uns normal auszeichnet oder die wir in der ersten Halbzeit viel besser drin gehabt haben im Spiel.“ 

So bewerten wir die FC-Profis gegen Jahn Regensburg

Schwäbe Einzelkritik

Musste nach einer knappen halben Stunde das erste Mal eingreifen – und das so richtig. Den Kopfball aus kurzer Distanz von Ziegele rettete der Keeper mit einem starken Reflex. Stand auch bei einem weiteren Kopfball von Breunig genau richtig. Bekam nach dem Wechsel nicht mehr so wirklich viel zu tun.

Eric Martel Einzelkritik

Spielte erwartungsgemäß für Pauli in der Innenverteidigung. Fing schon nach wenigen Minuten eine gefährliche Hereingabe ab. Sortierte die Hintermannschaft ruhig und souverän. Gute Zweikampfquote, ordentliche Passquote. Martel als Innenverteidiger passt.

Timo Hübers 4 Einzelkritik

Holte nach einer knappen Viertelstunde einen Elfmeter raus. Eigentlich, denn der Schiedsrichter sah das Foul genauso wenig wie der Videoassistent. Wirkte in der Defensive alles andere als sicher und leistete sich erstaunlich viele Fehlpässe.

Wirkte nicht so sicher, wie in den vergangenen Spielen. Musste so schon mal härter zugreifen und sah früh Gelb. Stand zu weit weg von Ziegele bei der ersten dicken Chance, ging nicht mit hoch gegen Breunig bei der zweiten. Hätte nach einer Ecke die Führung einköpfen können, traf immerhin den Arm von Breunig. Kam auf eine ordentliche Passquote.

Leart Pacarada, Einzelkritik 4

Kehrte zurück in die Anfangsformation. Die meisten Angriffe des Jahn gingen über seine Seite. Die Kölner Angriffe zunächst auch. Doch wirklich auffällig wurde Pacarada wenn überhaupt bei Standards.

Dejan Ljubicic Einzelkritik

Spielte für Martel auf der Sechs und hielt das Zentrum auch zusammen. Setzte aber so gut wir keine Akzente nach vorne. Scheiterte vom Punkt. Der Elfmeter war zwar präzise, aber weit entfernt von einem harten Schuss. Fiel im zweiten Abschnitt so gut wie gar nicht mehr auf.

Denis Huseinbasic 4+

Fiel auch nicht wirklich auf. Versuchte die Begegnung mit cleveren Bällen anzutreiben. Das gelang mäßig.

Jan Thielmann in der Einzelkritik

Startete vielversprechend mit viel Schwung in die Begegnung, ließ in der Offensive aber auch sehr schnell wieder nach. Stand in der Rückwärtsbewegung ganz sicher, ließ so gut wie nichts zu. Wohl auch, weil Regensburg nur wenig auf dieser Seite versuchte.

Einer der Aktivposten in der Kölner Offensive. Allerdings einmal mehr ohne wirklich großen Impuls auf das Kölner Spiel. Gewohnt aktiv, leider zuletzt auch wieder gewohnt ineffektiv.

Tat sich zunächst schwer, fand nicht so richtig in die Begegnung, obwohl er fiel ackerte. Kam nach 20 Minuten zum ersten Abschluss. Setzte sich dann stark gegen Ziegele und dann Gebhardt durch. Doch sein 14. Sprint zum achten Ligator war der letzte, musste nach einer halben Stunde verletzt raus.

Florian Kainz Einzelkritik 3+

Kehrte erstmals seit Mai zurück in die Startelf. Versuchte das Spiel in der Offensive zu lenken. Tat das auch mit einigen starken Pässen in die Tiefe. So beim Tor von Lemperle, das Kainz ganz stark vorbereitete und damit das Spiel entschied.

Kam nach einer guten halben Stunde für den verletzten Lemperle. Tat sich schwer, weil sich der FC genauso schwer in der Vorwärtsbewegung tat. Stand bei der Flanke von Pacarada genau richtig, setzte den Ball aber am Tor vorbei. Da war mehr drin.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Spielbericht

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Liveticker zum Nachlesen

1. FC Köln müht sich zum knappen Sieg in Regensburg

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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1. FC Köln müht sich zum knappen Sieg in Regensburg

Der FC baut seine Serie weiter aus: Der 1. FC Köln gewinnt in Regensburg 1:0 und bleibt damit auch im siebten Pflichtspiel in Serie ungeschlagen. Gegen das Tabellenschlusslicht tat sich Köln aber erstaunlich schwer. Tim Lemperle erzielte einmal mehr den entscheidenden Treffer, verletzte sich dann aber.

Trotz einer eher durchwachsenen Leistung befindet sich Köln weiter auf Tuchfühlung mit den Aufstiegsplätzen: Der 1. FC Köln gewinnt in Regensburg 1:0 und hat zwei Zähler Rückstand zur Spitze, einen zu Platz zwei. Tim Lemperle erzielte das entscheidende Tor, verletzte sich dabei aber (33.).

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Gerhard Struber kehrte nach seinem grippalen Infekt wieder zur Mannschaft zurück. Dafür musste der Coach allerdings auf Julian Pauli und Luca Waldschmidt verzichten. Pauli war unter der Woche mit Marton Dardai zusammengeprallt und wurde nicht rechtzeitig fit, Waldschmidt plagten zuletzt Rückenbeschwerden. So startete erwartungsgemäß Eric Martel in der Innenverteidigung. Florian Kainz stand dafür erstmals seit Mai wieder in der Startelf, zudem begann für Max Finkgräfe erneut Leart Pacarada. Und der FC legte in den ersten Minuten direkt schwungvoll los, übernahm erwartungsgemäß die Initiative und kam schon zu Beginn zu einer Flut von Standardsituationen, die aber nicht so wirklich gefährlich wurden. Den ersten vorsichtigen Versuch setzte Kainz aus der Drehung an das Außennetz (7.).

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Lemperle trifft und muss raus

Bei einer weiteren Ecke stieg Dominique Heintz am höchsten, Jahn-Keeper Felix Gebhardt rettete auf der Linie. Der Ball sprang bei dem Versuch Louis Breunig an die Hand und nach Ansicht der Videobilder entschied Schiedsrichter Konrad Oldhafer auf Strafstoß. Wie schon im Pokal trat Dejan Ljubicic an, entschied sich für die linke Ecke, doch Gebhardt machte sich ganz lang und hielt die Null (19.). Köln blieb auch weiterhin ausschließlich bei Standards gefährlich. Vor allem, weil die Regensburger in der Rückwärtsbewegung sehr kompakt standen, nicht viele Räume anboten. Auf der anderen Seite stand Robin Ziegele nach einer Ecke komplett blank. Der Regensburger konnte die Kugel frei aus kurzer Distanz aufs Tor bringen, doch Marvin Schwäbe reagierte stark (28.). Der Gastgeber wurde ein wenig stärker, auch, wenn die Kölner weiterhin den Ton angaben.

Und so fiel die Führung der Geißböcke zum genau richtigen Zeitpunkt. Kainz schickte Tim Lemperle mit einem Traumpass in die Spitze. Der Stürmer setzte sich stark gegen Ziegele und Gebhardt durch und netzte ein (33.). Allerdings verletzte sich der Angreifer auch und musste für Damion Downs ausgewechselt werden. Köln gab auch weiterhin den Ton an, wurde aber nur noch selten gefährlich. Ganz anders der Gegner. Zunächst wurde ein Freistoß von Christian Viet aus 16 Metern noch zur Ecke abgefälscht. Nach dieser kam Breunig erneut zum Kopfball und Schwäbe konnte sich erneut auszeichnen. Auf der anderen Seite schloss Ljubicic noch einmal aus der Drehung ab, aber ungefährlich (44.). So ging es mit der knappen Führung der Geißböcke in die Kabine.

Der FC tat sich zunehmend schwer

Der FC gab auch weiterhin den Ton an. Heintz setzte sich stark gegen seinen Gegenspieler durch, schickte Pacarada, dessen Flanke auf dem Kopf von Downs landete. Doch der Stürmer vergab frei stehend (50.). Die Geißböcke offenbarten in der Rückwärtsbewegung einige Lücken, die der Gastgeber wiederum nicht clever ausnutzte. Der Jahn spielte die Konter nicht sauber zu Ende. Regensburg wurde dennoch stärker, die Geißböcke verloren ein wenig den Faden. Und so brachte Struber mit Mark Uth und Marvin Obuz zwei neue Kräfte. Doch der FC stand weiterhin viel zu tief, ließ Regensburg immer besser ins Spiel kommen. Unter anderem kam der eingewechselte Eric Hottmann zu mehreren Abschlüssen, die aber allesamt nicht in die Nähe des Tors kamen. Der FC konzentrierte sich zunehmend aufs Bälle wegschlagen, nach vorne wollte nicht mehr viel gelingen.

Da aber auch Regensburg in der Offensive harmlos blieb, passierte bis zum Schlusspfiff so gut wie nichts mehr. Der FC klettert auf den sechsten Tabellenplatz und hat nun zwei Zähler Rückstand zur Spitze und einen auf Rang zwei. Am kommenden Sonntag empfängt der FC den 1. FC Nürnberg im eigenen Stadion.


FC: Schwäbe – Heintz, Martel, Hübers – Pacarada (82. Finkgräfe), Ljubicic (82. Olesen), Huseinbasic, Thielmann (71, Obuz) – Lemperle (33. Downs), Kainz (71. Uth), Maina – Tore: 0:1 Lemperle (33.)


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Finkgräfe oder Pacarada: Der Youngster als Zeichen für die „Competition“ im Kader?

Max Finkgräfe im Pokalspiel des 1. FC Köln gegen Hertha BSC
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Finkgräfe oder Pacarada: Der Youngster als Zeichen für die „Competition“ im Kader?

Max Finkgräfe kam gegen Hertha BSC zu seinem zweiten Startelf-Einsatz in dieser Saison. Und der Youngster machte seine Sache gut. Zwar wird der Linksverteidiger am Sonntag wohl wieder Leart Pacarada Platz machen müssen, dennoch ist der Youngster ein positives Zeichen beim 1. FC Köln: Ein gutes Beispiel für die Stärken des Kaders.

Schon vor Wochen hatte Gerhard Struber eine „Competition“ beim 1. FC Köln gesehen. Auf dem Platz veränderte das wenig. Nun stand Max Finkgräfe in der Startelf, machte seine Sache gut. Dass er nun möglicherweise wieder auf der Bank sitzt, ist für den Youngster bitter, aber ein starkes Zeichen für den 1. FC Köln: Ein gutes Beispiel für die Stärken des Kaders

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Das Lächeln konnte sich der Kölner Trainer nicht verkneifen und es wirkte schon ein wenig spitzbübisch. “Es gibt auf einer PK hin und wieder auch eine gewisse Strategie. Man muss ja nicht immer alles ausplaudern”, sagte Gerhard Struber lächelnd. Noch vor dem Pokalfight hatte recht wenig darauf hingedeutet, dass der Coach flunkert, als er auf die starke Premierensaison von Max Finkgräfe angesprochen wurde und diese überraschend harsch abtat. Die Vergangenheit berühre ihn nicht so sehr, betonte der Trainer und erklärte: “Ich bin kein Trainer, der Spielern schnell das Vertrauen entzieht. Ich bleibe meinen Entscheidungen schon treu.” Es gäbe da eben einen Burschen, der es eigentlich recht gut mache, erläuterte Struber weiter und legte sich gefühlt auf Leart Pacarada auf der linken Seite fest.

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Sechs-Millionen-Mann auf der Bank

Nun also ein Stimmungs-, möglicherweise auch Sinneswandel. Und der kam nicht nur aufgrund der Worte des Österreichers gefühlt aus dem Nichts. Denn Finkgräfe spielte nach dem unsäglichen Auftritt gegen den SSV Ulm Anfang Oktober in den Gedanken von Struber eine beeindruckend untergeordnete Rolle. In den folgenden sechs Spielen kam der Youngster der vergangenen Saison auf einen weiteren Kurzeinsatz. Und das auch nur, weil sich Leart Pacarada im Duell gegen die SpVgg Greuther Fürth verletzte. Der Linksverteidiger fiel mit einer muskulären Verletzung ein paar Tage aus, Finkgräfe gab sein Debüt bei der deutschen U20-Nationalmannschaft und kehrte zurück auf die Bank. Und das, obwohl Gerhard Struber den Linksverteidiger über den grünen Klee lobte und geheimnisvoll von Positionen sprach, die man bei Finkgräfe so noch nicht gesehen habe.

Somit saß der nach dem Online-Portal transfermarkt.de zweitwertvollste Zweitligaprofi (gemeinsam mit Eric Martel mit 6 Millionen Euro) nur auf der Bank. Nun folgte also der Startelf-Einsatz gegen Berlin und der Youngster machte seine Sache sehr ordentlich. Finkgräfe war in der ein oder anderen Situation eine gewisse Unsicherheit anzumerken, doch der Auftritt war ein anderer als noch vor zwei Monaten gegen Ulm, als der Abwehrspieler zur Halbzeit schon wieder ausgewechselt wurde. Finkgräfe kam auf eine für einen Außenverteidiger ordentliche Zweikampfquote, traf nach Vorarbeit von Linton Maina die Latte, brachte fünf Flanken und bereitete drei Torschüsse vor. Der Arbeitsnachweis konnte sich durchaus sehen lassen. „Aus meiner Sicht hat er vieles richtig gemacht”, sagte auch Struber. „Max war mit seiner Dynamik gut unterwegs und hatte den einen oder anderen richtig guten Abschluss, einmal ein bisschen Pech mit der Querlatte.”

Pacarada wieder vorne?

Eine Einsatzgarantie ist die gute Leistung aber nicht. Schon am Sonntag wird wohl wieder Pacarada den Vorzug erhalten. „Jetzt hat er unter Beweis gestellt, dass es mehr werden kann an Spielzeit – im Wissen, dass er mit Leart einen Spieler neben sich hat, der auch sehr verlässlich und immer wieder mit beteiligt ist, wenn es ums Toreschießen geht“, sagte der Trainer und überraschte dann mit einer weiteren Analyse: „Und auch der Leart hat mittlerweile gelernt, richtig gut zu verteidigen.“ Nach wie vor eigentlich die Kernaufgabe eines Linksverteidigers. Der Vorzug des Routiniers gegenüber dem Shootingstar der vergangenen Saison verdeutlich vielleicht dann doch die „Competition“, die Struber schon vor Wochen ausgerufen hat. Von der aber wiederum nur selten etwas zu sehen war, weil der Trainer eben gerne mal mehr oder weniger verdienten Spielern die Treue hält.

Tatsächlich ist der FC auf einigen Positionen dann doch so gut aufgestellt, dass die Breite des Kaders nur punktuell ein Problem bei den Kölnern ist. Damion Downs, Mark Uth, Florian Kainz, Jonas Urbig, Luca Waldschmidt und eben auch Finkgräfe – alles Namen, die wohl bei den meisten anderen, zum Teil auch allen Zweitligisten einen Stammplatz sicher hätten. Und mit Luca Kilian kommt ein weiterer hinzu. Die Neuverpflichtungen im Winter dürften den Kader dann noch einmal aufwerten. Alleine die kurz bevorstehende Verpflichtung von Jusuf Gazibegovic bringt den FC noch einmal ein großes Stück weiter. Wenn noch der passende Stürmer kommt sowie zwei, drei weitere punktuelle Verstärkungen gehen die Geißböcke schlagkräftig das Unterfangen Wiederaufstieg an.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Schock bei U21: Luca Kilian erneut verletzt

Luca Kilian im Trikot des 1. FC Köln
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Schock bei U21: Luca Kilian erneut verletzt

Schock bei der U21 des 1. FC Köln: Luca Kilian ist erneut verletzt. Der Innenverteidiger wurde in der Begegnung gegen Hohkeppel von Sanitätern vom Platz gebracht. Kilian arbeitete gerade an der Rückkehr in den Profikader. Eine Diagnose steht noch aus.

Schlechte Nachricht beim 1. FC Köln: Luca Kilian ist erneut verletzt und fällt möglicherweise erneut aus. Der Innenverteidiger war in der Begegnung der Regionalliga West mit einem Mitspieler zusammengeprallt, lange behandelt und schließlich vom Platz gebracht worden.

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Zumindest in der Theorie hätte Luca Kilian am Sonntag ein Kandidat für sein Comeback bei den Profis werden können. Nach dem Ausfall von Julian Pauli war Kilian zumindest aufgrund der nominellen Position ein Wechselkandidat. Doch Kilian sollte nach seinem Kreuzbandriss weiter Spielpraxis bei der U21 sammeln. Und das endete für den Abwehrspieler in einer weiteren Verletzung. Der 25-Jährige stand im Regionalliga-Duell gegen Hohkeppel zum zweiten Mal in dieser Spielzeit in der Startelf. Wenige Minuten vor dem Halbzeitpfiff prallte Kilian mit Stephan Salger aneinander, blieb liegen und musste behandelt werden. Schließlich wurde der Abwehrspieler auf einer Liege abtransportiert. Für Kilian war die Begegnung damit frühzeitig beendet. Eine Diagnose liegt noch nicht vor.

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Erste Einsätze gegen Aachen und Oberhausen

Kilian hatte sich im März dieses Jahres einen Kreuzbandriss zugezogen. Der Heilprozess des Abwehrspielers verlief sehr gut. Schon im Spätsommer konnte Kilian die ersten Trainingseinheiten zumindest in Teilen mit der Mannschaft absolvieren. Beim Testspiel gegen Alemannia Aachen hatte der Innenverteidiger zum ersten Mal seit März wieder mit den Profis auf dem Platz gestanden. Nach 60 Minuten war die Einheit für Kilian beendet. „Er wirkt mittlerweile stabil und braucht jetzt Spielzeit, um wieder in die Automatismen zurückzufinden. Ich habe seine Leistung sehr ordentlich gesehen“, befand Struber nach dem 2:0-Erfolg über den Drittligisten. Auch bei der Regionalliga kam Kilian zuletzt eine Stunde gegen Rot-Weiß Oberhausen zum Einsatz.

Beim FC hat man indes auf die baldige Rückkehr des 25-Jährigen gehofft, da die Innenverteidigung der Geißböcke aufgrund der Transfersperre nicht wirklich breit besetzt ist. Neben Timo Hübers, Routinier Dominique Heintz sowie den beiden Youngster Elias Bakatukanda und Julian Pauli hat der FC neben Kilian keine nominellen Innenverteidiger im Kader. Zwar steht eine Diagnose noch aus, doch die Vorkommnisse im Franz-Kremer-Stadion deuten nicht darauf hin, dass der Abwehrspieler in den kommenden Tagen trainieren wird. Der 2:0-Erfolg über Hohkeppel geriet in den Hintergrund.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Zurück in die Startelf nach Waldschmidt-Ausfall?

Damion Downs jubelt nach einem Tor des 1. FC Köln
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Zurück in die Startelf nach Waldschmidt-Ausfall?

Neben Julian Pauli muss der FC am Sonntag auch auf Luca Waldschmidt verzichten. Der Offensivspieler trat die Reise in den Süden Deutschlands am Samstag nicht mit an. Und so wird der Trainer im Vergleich zum vergangenen Ligaspiel auch in der Offensive umstellen müssen beim 1. FC Köln: Kehrt Damion Downs zurück in die Startelf?

Nachdem der FC bereits am Freitag bekanntgegeben hat, dass Julian Pauli nach dem Zusammenprall mit Marton Dardai am vergangenen Mittwoch für die Begegnung gegen Jahn Regensburg ausfällt, wird nun auch Luca Waldschmidt fehlen. Das könnte neue Möglichkeiten eröffnen beim 1. FC Köln: Kehrt Damion Downs zurück in die Startelf?

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Die Bilanz kann sich durchaus sehen lassen: 13 Spiele, sechs Tore, ein Assist. Damion Downs gehört mit seiner Ausbeute beim FC zu den Erfolgsgaranten. Das Last-Minute-Tor gegen Fürth, die späte Führung gegen Hannover, der Treffer gegen Gladbach in der vergangenen Spielzeit genauso wie das Tor gegen Union Berlin. Der Kölner Stürmer scheint ein Mann für wichtige Tore zu sein, vor allem aber scheint Downs kein Problem in der 2. Bundesliga zu haben. Der Angreifer hat sich eigentlich durchgesetzt. Zuletzt stellte der 20-Jährige sein Können auch bei der U20-Nationalmannschaft mit einem Doppelpack unter Beweis. Umso erstaunlicher, dass der Stammspieler des ersten Saisondrittels seit einigen Wochen nicht mehr über die Rolle des Jokers hinauskommt, obwohl er stets abliefert.

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Downs trotz seiner Tore nur noch Joker

Auch im Pokal gegen Hertha BSC kam Downs erst in der Verlängerung. Und das, obwohl den Kölnern gerade in der Offensive über sehr weite Strecken wenig einfiel, vielleicht ein Stoßstürmer die richtige Wahl gewesen wäre. Downs kam in der 94. Minute und hatte die mögliche Führung nach einem Drehschuss auf dem Fuß, doch Hertha-Keeper Tjark Ernst hatte etwas dagegen und rettete mit einer starken Aktion. Erst vor wenigen Wochen hatte FC-Trainer Gerhard Struber den Stürmer zuletzt gelobt, ihm die Nähe zur Startelf attestiert. Gereicht hat es in den vergangenen Spielen dazu bekanntlich nicht. In der Regel erhielt Luca Waldschmidt den Vortritt. Nach dem schwachen Auftritt gegen Hannover hatte der Kölner Coach den Offensivspieler zwar aus der Anfangsformation genommen, dafür aber Jan Thielmann auf die rechte Position rotiert und Dejan Ljubicic ins offensive Zentrum beordert.

Nun fällt Waldschmidt für die Begegnung gegen Regensburg mit Rückenproblemen aus, steht nicht im Kader, wie der Geissblog berichtet. Und da auch Julian Pauli fehlt, könnte es zu einer ähnlichen Aufstellung kommen, wie nach der Auswechslung des Innenverteidigers. Zumindest sollte Eric Martel wieder in der Innenverteidigung starten. Gut möglich, dass der Coach im Zentrum dann aber auch auf den gelernten Sechser Ljubicic setzt und damit die Tür wieder für Damion Downs öffnet. Der Angreifer stand in den ersten neun Saisonspielen stets in der Startelf, verlor den Stammplatz dann aber aufgrund einer Erkältung und der Systemumstellung. Gegen eine Mannschaft, die voraussichtlich tief stehen und dem FC das Spielgerät wohl überlassen wird, wäre ein Angreifer wie Downs sicher keine schlechte Wahl.


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Nach Pauli-Ausfall: Bekommt Elias Bakatukanda nun die Chance? Wohl eher nicht

Elias Bakatukanda vom 1. FC Köln mit Trainer Gerhard Struber
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Nach Pauli-Ausfall: Bekommt Elias Bakatukanda nun die Chance? Wohl eher nicht

Der 1. FC Köln muss am Sonntag auf Julian Pauli verzichten. Der Innenverteidiger fällt nach seinem Zusammenprall im Pokal gegen Hertha BSC aus. FC-Trainer Gerhard Struber muss für die Begegnung gegen Regensburg umbauen beim 1. FC Köln: Wer ersetzt Julian Pauli?

Am Freitagmittag gab der FC bekannt, dass die Kölner auf ihren Stammverteidiger verzichten müssen. Doch es gibt Alternativen beim 1. FC Köln: Wer ersetzt Julian Pauli? Positionsgetreu könnte Gerhard Struber zumindest in der Theorie auf einen Youngster oder einen Rückkehrer setzen. Das eine ist sicher nicht der Fall, das andere unwahrscheinlich.

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So wirklich schlimm sah der Treffer im ersten Moment gar nicht aus. Julian Pauli hatte den Ball nach einer Ecke knapp über das Tor geköpft und war dabei mit Marton Dardai zusammengestoßen. Nach kurzer Behandlung ging es für beide Spieler weiter. Im Profisport sollen nach Zusammenstößen mit Verdacht auf Gehirnerschütterung so genannte Scat-Tests durchgeführt werden. Diese Tests untersuchen die verschiedenen Teilbereiche der Hirnfunktion, darunter auch Eigenschaften wie die Balance und die Merkfähigkeit. Vermutlich meinte Gerhard Struber nach der Begegnung gegen Berlin etwaige Fragen. “In dem kurzen Testfahren hat er eigentlich alle Antworten sauber lösen können. Alle Fragen, die ihm gestellt wurden, hat er sehr klar und deutlich beantwortet”, sagte der Trainer. „Wir haben in dem Test eigentlich gesehen: Er ist wieder bereit.”

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Martel macht seine Sache als Innenverteidiger gut

Nur das war der Youngster dann offensichtlich doch nicht. Zumindest signalisierte Pauli, dass es nicht weiterginge. Und offenbar hat sich der Verdacht einer Gehirnerschütterung bestätigt. Zumindest ist der Abwehrspieler nicht bei der Auswärtsbegegnung gegen Jahn Regensburg am Sonntag (13.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com) dabei, wie der Verein am Freitagmittag mitteilte. Und auch das kommt nicht sonderlich überraschend. Denn die Ruhezeit nach einer Gehirnerschütterung liegt eigentlich bei einigen Tagen. Die Regenerationszeit fiel nach dem Pokalfight gegen Berlin offenbar zu kurz aus. Pauli wird damit sein erstes Profispiel in dieser Saison verpassen und Struber genötigt sein, seine Startelf erneut umzubauen. Und wieder in der Innenverteidigung. Schon im Duell gegen den FC Schalke 04 musste der Trainer auf den Ausfall von Timo Hübers reagieren. Allerdings in der Viererkette mit zwei Innenverteidigern. Für Hübers stand Dominique Heintz in der Anfangsformation.

In der Fünferkette ist der Routinier aber ebenfalls gesetzt und so muss Struber eine Alternative finden. Unterm Strich bieten sich dem Trainer drei Möglichkeiten. Und die wahrscheinlichste heißt Eric Martel. Der Sechser sprang schon gegen Hertha BSC im Ligaspiel für den angeschlagenen Dominique Heintz, dann nach der Gehirnerschütterung von Timo Hübers im Duell gegen Preußen Münster und schließlich am Mittwoch nach dem Ausfall von Julian Pauli auf der eher ungewohnten Position ein. „In den letzten Spielen musste ich auch schon flexibel sein, deswegen war ich darauf vorbereitet“, sagte der U21-Nationalspieler. Und Martel machte seine Sache sehr gut, wurde nach der Begegnung in höchsten Tönen von seinem Trainer gelobt. „Es ist auf einem spezielleren Niveau, wie er das im Moment bewerkstelligt“, sagte der Coach und adelte seinen Spieler als „Mr. Furchtlos“.

Eine Chance für Bakatukanda?

Auf der anderen Seite müsste Struber dann wiederum auf den wohl besten Sechser der zweiten Liga auf angestammter Position verzichten. Zuletzt spielte dann Mathias Olesen im Zentrum. Der Nationalspieler Luxemburgs kam gegen Münster zu einem längeren Einsatz und nun gegen Hertha wieder. Struber fand für den Mittelfeldspieler auch immer wieder lobende Worte, sagte nach dem Münster-Duell Olesen habe Eigenwerbung betrieben. Tatsächlich macht der 23-Jährige seine Sache ordentlich. Mehr dann aber auch nicht. So richtig drängt sich der Mittelfeldspieler auch nicht für mehr auf. Und so könnte es sehr gut sein, dass Struber Dejan Ljubicic wieder zentraler spielen lässt und auf einen anderen Flügelspieler, vielleicht sogar mal wieder auf einen weiteren Offensivspieler setzt und sogar nur mit einem Sechser agiert.

Dabei könnte der Trainer auch positionsgetreu wechseln. Immerhin befinden sich mit Elias Bakatukanda und Luca Kilian zwei weitere gelernte Innenverteidiger im Kölner Kader. In den Sozialen Medien wird ein Einsatz des Youngsters bereits gefordert. Das Talent des 19-Jährigen scheint unbestritten und doch schenkt Struber dem gebürtigen Kölner nicht so wirklich das Vertrauen. Der Innenverteidiger kam bislang einmal bei den Profis zum Einsatz. Das gegen Schalke am vierten Spieltag für 19 Minuten. Anschließend stand Bakatukanda in der Liga nur noch drei Mal im Kader, gespielt hat er nicht mehr.

Der Einsatz von Kilian ist nicht mehr nur unwahrscheinlich, er ist mittlerweile ausgeschlossen. Der Abwehrspieler ist nach seinem Kreuzbandriss wieder fit und hält auch den bisherigen Belastungen stand, nur hat der Kölner Coach den Innenverteidiger gar nicht mit nach Regensburg genommen. Bislang hatte Kilian nur einen Einsatz in der U21. Nun folgt am Nachmittag der nächste gegen Hohkeppel.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Gegen das Schlusslicht winkt der Aufstiegsplatz – doch Gerhard Struber warnt

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Gegen das Schlusslicht winkt der Aufstiegsplatz – doch Gerhard Struber warnt

Nach dem Pokalerfolg über Hertha BSC steht für den FC der Jahres-Endspurt auf dem Programm. Und der beginnt für die Kölner am Sonntag im Jahnstadion. Mit einem hohen Sieg könnten die Kölner auf einen Aufstiegsplatz springen, doch die Aufgabe wird nicht leicht. So will der 1. FC Köln gegen Regensburg punkten.

Nur vier Tage nach dem Pokalerfolg über Hertha BSC geht es für den FC in der Liga um eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde. Dazu geht es am Sonntag ins Jahnstadion. Der FC ist gegen den Jahn klarer Favorit, doch zu leicht will Gerhard Struber die Aufgabe nicht nehmen. So will der 1. FC Köln gegen Regensburg punkten.

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So richtig viel Zeit bleibt den Kölnern diese Woche nicht, das intensive Fußballdrama von Mittwochabend zu verarbeiten. Vier Tage nach dem Erreichen des Viertelfinals im DFB-Pokal, nach 120 Minuten mehr oder minder erfolgreichem Anlaufen, steht für den FC bereits am Sonntag die nächste Aufgabe auf dem Programm. Und nach dem schillernden Pokalfight geht es eher im grauen Liga-Alltag im Jahnstadion in Regensburg weiter (13.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com). Dabei ist der Alltag für den FC zurzeit durchaus glänzend. Die Kölner blieben zuletzt sechs Mal in Serie ungeschlagen, sicherten sich dabei fünf Siege, für die Liga in vier Begegnungen zehn Zähler. „Die Siege geben uns Selbstvertrauen und halten den Glauben in unsere Stärken hoch“, ließ sich FC-Trainer Gerhard Struber von seinem Verein ungewohnter Weise zitieren. Der Trainer hat den Mittwochabend offensichtlich nicht ganz so gut überstanden, wie der Großteil seiner Mannschaft.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Schwache Bilanz

Der Coach lag am Freitag noch mit einem grippalen Infekt flach. Beim FC hofft man, dass Struber am Samstag zum Abschlusstraining, spätestens aber am Sonntag zum Duell gegen den Club aus Bayern wieder fit ist. Definitiv nicht dabei wird Julian Pauli sein. Der Innenverteidiger fehlt nach seinem Zusammenprall mit Marton Dardai im Duell gegen Hertha BSC. Der Abwehrspieler war lange behandelt worden, spielte weiter und musste dann doch raus. Ein Einsatz ist laut FC nicht möglich. Und so wird sich Struber seine Gedanken über die Aufstellung machen. Voraussichtlich aber wieder auf Eric Martel als Innenverteidiger zurückgreifen. Ansonsten sind bis auf Jacob Christensen alle Feldspieler „bereit und fit“. Es könnte also auch zum Comeback von Luca Kilian kommen, wenn auch ziemlich wahrscheinlich nicht von Beginn an. Denn es ist sehr wahrscheinlich, dass die Mannschaft aufläuft, die ab der 20. Minute gegen Hertha spielte.

Struber zeigte sich nach dem Spiel gegen Berlin durchaus zufrieden, lobte seine Mannschaft, die den Gegner zwar dominierte, aber über weite Strecken mal wieder kein Mittel im Schlussdrittel fand. Der FC hat nach wie vor seine Probleme, das Spiel selbst zu gestalten. Eine Aufgabe, die die Kölner wohl auch am Sonntag erwartet. Der Jahn liegt nach dem 14. Spieltag auf dem letzten Tabellenplatz, hat gerade einmal zwei Siege und zwei Unentschieden in der Liga eingefahren. Der Rückstand zum Relegationsplatz beträgt vier Zähler. „Jahn Regensburg hängt angeschlagen im Eck. Dennoch wissen wir aus Erfahrung, wie gefährlich solche Gegner sind“, sagte der Kölner Trainer. Und dennoch muss es für den FC der Anspruch sein, die Serie auf sieben ungeschlagene Spiele in Serie und den siebten Saisonsieg zu erhöhen. Zumindest, wenn die Kölner den Schwung mit in die kommende Partie nehmen und den Aufstiegsplatz nach dem 15. Spieltag einnehmen wollen.

Regensburg hat den Kampf angenommen

Denn auch wenn Regensburg ein sicher unangenehmer Gegner wird und Jahn-Trainer Andreas Patz verspricht, alles dafür zu tun, den Heimsieg gegen eine der Top-Mannschaften der Liga einzufahren, der FC ist haushoher Favorit. Wie sehr verdeutlicht ein Blick auf die Statistik. Der FC hat mit Abstand die meisten Torschüsse abgefeuert, Regensburg die zweitwenigsten. Der FC kommt auf den höchsten XGoals-Wert, Regensburg auf den niedrigsten. Köln kommt auf die meisten Pässe, der Jahn auf die wenigsten. Überhaupt gibt es beim Tabellenschlusslicht nur wenige Offensiv-Statistiken, bei denen der SSV nicht einen Platz im unteren Bereich der Liga einnimmt. Nicht umsonst kommt Regensburg nach 14 Spieltagen auf fünf Tore. Es spricht viel dafür, dass die Kölner wieder das Spiel machen müssen und damit auch viel dafür, dass es wieder zäh werden könnte.

Denn Regensburg ist in der Defensivarbeit alles andere als schlecht. Zwar kassierte der Club aus Bayern auch die meisten Gegentore, doch der Jahn hat den Abstiegskampf längst angenommen. Kein anderes Team sucht so oft die Zweikämpfe und nur Kaiserslautern eroberte bislang öfter den Ball. Dass Regensburg dem Fight nicht aus dem Weg geht, zeigt sich dann wiederum in der Fairnesstabelle. Zwar legt der Jahn bei den Gelben Karten im sicheren Mittelfeld, mit drei glatt Roten Karten sowie einer Gelb-Roten bewegen sich die Regensburger schon mal jenseits der Linie des Erlaubten. „Es gilt, alles zu unternehmen, um Regensburg jeden Keim der Hoffnung zu nehmen. Wir sind für unsere Leistung auf dem Platz verantwortlich und alle reif genug, um zu wissen, dass es an uns liegt, ob wir liefern oder nicht“, sagt Struber.

Und das haben die Kölner in der jüngeren Vergangenheit in Regensburg nicht immer. Die jüngsten drei Spiele gegen den Jahn gingen verloren, die beiden letzten im Elfmeterschießen im Pokal im Jahnstadion. Dennoch gibt es für den FC nur ein Ziel: „Es ist aber wichtig, den SSV Jahn Regensburg voll in den Fokus zu bekommen. Die Spiele und der Pokal liegen hinter uns – die 2. Bundesliga ist im Hier und Jetzt“, so Struber.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Abschiedsgedanken, Nebenbuhler, Neu-Interesse – Wie ist der Stand bei den Transferkandidaten?

Christian Keller, Sportdirektor des 1. FC Köln
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Abschiedsgedanken, Nebenbuhler, Neu-Interesse – Wie ist der Stand bei den Transferkandidaten?

Die FIFA hat die Transfersperre gegen den 1. FC Köln aufgehoben, in Sachen Neuverpflichtung bringt das den Geißböcken so gut wie gar nichts. Das braucht es auch nicht, schließlich befinden sich die Kölner bereits in Gesprächen mit möglichen Neuverpflichtungen. Auch über Abgänge wird weiterhin spekuliert. So ist der Stand der möglichen Transfers beim 1. FC Köln.

Plötzlich Nebenbuhler, Abschiedsgedanken zum Winter – zwar sind erst einmal kaum weitere Gerüchte dazu gekommen, Entwicklungen gibt es aber schon. So ist der Stand der möglichen Transfers beim 1. FC Köln.

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Als die Nachricht, die FIFA würde die Transfersperre gegen den 1. FC Köln aufheben, das Geißbockheim erreichte, wird sich die Freude beim FC wohl in Grenzen gehalten haben. Sicherlich werden die FC-Bosse die Information mit einer gewissen Form der Genugtuung registriert haben. Doch nachdem die beiden Transferphasen mit dem Registrierungsverbot abgesessen sind, könnten die Kölner zurzeit allenfalls vertragslose Spieler verpflichten. Und nachdem die Kölner Verantwortlichen diese Idee schon im Spätsommer mit dem fehlenden Mehrwert abgetan haben, macht die Verpflichtung jener Akteure drei Spieltage vor der Winterpause natürlich auch nur wenig Sinn. Die Aufhebung der Transfersperre bringt dem FC zumindest in der Hinsicht Neuverpflichtungen rein gar nichts.

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Nebenbuhler um Ivan Prtajin

Zumal die Kölner sich bekanntlich in sehr konkreten Gesprächen mit potenziellen Neuverpflichtungen befinden. Oder schon darüber hinaus sind. So soll der Deal mit Jusuf Gazibegovic schon unter Dach und Fach sein. Der Rechtsverteidiger kommt im Winter zu den Geißböcke und soll die Baustelle in der Viererkette schließen, die Ablöse soll bei zwei Millionen Euro liegen. Laut dem TV-Sender Sky ist der Vertrag auch schon unterschrieben. Auch österreichische Medien vermelden, dass die Entscheidung gefallen sei. Die Kölner Verantwortlichen kommentieren die Gerüchte bekanntlich nicht. Zuletzt gab Sportdirektor Christian Keller an, sich bis zum letzten Spieltag des Jahres nur auf den Fußball zu fokussieren. Erst dann ginge es um die Kaderplanung. Das natürlich nur offiziell. Denn hinter verschlossenen Türen werden natürlich auch weiterhin Gespräche geführt.

So wohl auch mit Ivan Prtajin. Der Stürmer gilt noch immer als mögliche Lösung für die Vakanz im Sturmzentrum. Doch auf der Zielgeraden befindet sich der Deal offenbar noch lange nicht. Denn es gibt Konkurrenz. So vermeldet Sky, dass auch der 1. FC Kaiserslautern an dem Stürmer interessiert sei und es bereits Gespräche zwischen dem Management und den Roten Teufeln gegeben habe. Schon im vergangenen Sommer war der Angreifer wohl ein Thema am Betzenberg. Laut übereinstimmenden Medienberichten sind auch der FC St. Pauli und der 1. FC Heidenheim weiterhin an dem Stürmer, der am Freitag erstmals Bundesliga spielte, interessiert. Lautern und Köln sollen aber die besseren Karten haben. Wie die Neue Presse berichtet, ist Hannover dagegen raus. Heidenheim soll neben dem FC auch an Julian Hettwer interessiert sein. Der Dortmunder Youngster schließt dem Vernehmen nach aber auch einen Verbleib beim BVB nicht aus.

Wie geht es weiter mit Tim Lemperle und Dejan Ljubicic?

Wie es mit dem Verbleib der Kölner Spieler aussieht, deren Verträge auslaufen, ist dagegen fraglich. Unter anderem vermeldet Sky, dass die Entscheidung bei Tim Lemperle gefallen sei. „Es gibt eine Entscheidung, die heißt: Abgang beim 1. FC Köln“, sagte Transfer-Experte Florian Plettenberg am Freitagabend in der Sendung „Transfer Update“. Lemperle hat bis zum kommenden Sommer Vertrag, würde die Kölner also ablösefrei verlassen. Zwar habe der Stürmer bislang noch keinen Vertrag unterschrieben, eine Vertragsverlängerung sei beim FC aber auch nicht geplant. Nach wie vor reißen die Gerüchte um die TSG Hoffenheim bei Lemperle nicht ab. Und nach Informationen von come-on-fc.com sind die Sinsheimer der Favorit. Laut Sky befindet sich der Angreifer aber auch in Gesprächen mit anderen Vereinen.

Auch Dejan Ljubicic soll gleich auf mehreren Wunschzetteln einiger Bundesligisten stehen. Und neben dem 1. FC Union Berlin soll laut der „Bild“ dann doch auch wieder der VfL Wolfsburg interessiert sein. Anfang der Woche hatte ein Online-Portal vermeldet, dass Ljubicic sich mit Vertretern des Bundesligisten in einem Kölner Hotel getroffen habe. Doch der Termin war wohl privater Natur. Und doch buhlen die Wölfe um den Österreicher. Und ein Wechsel scheint selbst im Winter nicht ausgeschlossen. Immerhin wäre in diesem Winter noch eine geringe Ablöse zu verdienen, im Sommer könnte auch Ljubicic ablösefrei gehen. FC-Trainer Gerhard Struber will seinen Landsmann aber unbedingt halten.

Dennoch kündigen sich auch für diesen Winter Wechsel an. Unter anderem wird Florian Dietz mit Rot-Weiss Essen wieder in Verbindung gebracht. Eine Leihe scheint eine Option zu sein. Auch Elias Bakatukanda könnte ein Leihkandidat sein. Abgänge könnten auch weiterhin Sargis Adamyan und Steffen Tigges sein. Dem Vernehmen nach gibt es zudem Interesse aus der Premier League an Jonas Urbig.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Vier Rückkehrer: In Regensburg Heimat, Debüt und Torjäger – beim FC Leader, Reservist und aussortiert

Eric Martel und Jonas Urbig
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Vier Rückkehrer: In Regensburg Heimat, Debüt und Torjäger – beim FC Leader, Reservist und aussortiert

Gleich vier aktuelle Profis des 1. FC Köln spielten einst für den kommenden Gegner. Alle vier verbuchten Meilensteine ihrer Karriere beim Jahn. Doch die Wege hätten wohl kaum unterschiedlicher fortgeführt werden können. Diese FC-Profis spielten erfolgreich für Regensburg.

Eric Martel spielte in der Jugend für Jahn Regensburg, kommt aus der Gegend, Jonas Urbig, Philipp Pentke und Sargis Adamyan machten erste wichtige Schritte beim Zweitligisten. Doch die Entwicklung seither könnte kaum unterschiedlicher sein. Diese FC-Profis spielten erfolgreich für Regensburg.

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Die Länderspielreise im Oktober war für Eric Martel noch einmal besonders emotional. Und das sicher nicht nur, weil der Sechser als Kapitän der U21-Nationalmannschaft mit dieser die Qualifikation für die Europameisterschaft im kommenden Sommer in der Slowakei klar machte. Vielmehr war die Begegnung gegen den Nachwuchs aus Bulgarien eine Rückkehr in die alte Heimat. „Ich bin beim Einlaufen echt ein bisschen emotional geworden, das hätte ich nicht gedacht“, sagte Martel nach dem 2:1-Erfolg und seiner Rückkehr nach Regensburg. „Es war etwas Besonderes, weil ich damals Balljunge im Jahnstadion war, und jetzt die U21 als Kapitän anzuführen, war für mich schon etwas sehr Besonderes – und mit dem Sieg und vor den Familienmitgliedern umso schöner.“

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Struber: „Eric, der Furchtlose“

Dass die Familie im Oktober vor Ort war, ist nicht wirklich verwunderlich. Die Familienmitglieder könnten auch gut am kommenden Sonntag beim Auswärtsspiel des 22-Jährigen dabei sein. Denn für Martel ist die Begegnung in Regensburg die Rückkehr in seine Heimat. Keine 50 Kilometer vom Stadion des Jahn entfernt, in Straubing wurde der Sechser geboren. Nach einer kurzen Zeit beim RSV Ittling wechselte der heutige FC-Profi in die Nachwuchsabteilung des Jahn und blieb fünf Jahre dort, bevor es weiter nach Leipzig ging. Aus dieser Zeit in Regensburg kennt auch Christian Keller den Sechser. Der Sportdirektor war damals Geschäftsführer Sport beim SSV und lotste Martel viel später nach Köln. Einer der sehr gelungenen Transfers von Keller. Für Martel ist es die erste Liga-Rückkehr in die Heimat.

Und Martel kehrt natürlich als anderer Fußballer zurück. Der Mittelfeldspieler ist mittlerweile absoluter Leader bei den Geißböcke, überragte erst gerade beim Pokalspiel gegen Hertha BSC, vor allem durch Willen, Kampfgeist und Leidenschaft. „Eric, der Furchtlose, geht überall dazwischen und bestreitet seine Zweikämpfe meistens auf eine Art und Weise, die auch beim Gegner etwas auslöst“, lobte Gerhard Struber seinen Mittelfeldspieler zurecht. „Er ist so dominant und klar, hat Timing. Es ist auf einem spezielleren Niveau, wie er das im Moment bewerkstelligt.“ Tatsächlich dürfte Martel der wohl stärkste Sechser der 2. Bundesliga sein. Zuletzt immer wieder auch auf der Position des Innenverteidigers und löste nicht nur diese Aufgabe gut. “Zudem lebt Eric von seiner ganzen mentalen Ausprägung der Mannschaft etwas vor, das sehr hilfreich ist, was das Gewinnen angeht. Er hat einfach eine Gewinner-DNA”, so Struber.

Profidebüt für Jahn Regensburg

Auch Jonas Urbig war damals mit der U21-Nationalmannschaft in Regensburg dabei – allerdings als Nummer zwei auf der Bank. Ob der Keeper zu diesem Zeitpunkt schon wusste, dass er beim FC eine ähnliche Rolle übernehmen solle, ist unwahrscheinlich. Dennoch war auch für den Torhüter die Rückkehr ins Jahnstadion sicherlich eine emotionale. Denn der Keeper feierte für Regensburg seinen Profidebüt. Im Januar 23 wurde Urbig an den Jahn verliehen, um Spielpraxis zu sammeln. Das tat der Keeper, setzte sich als Nummer eins durch und kehrte gestärkt nach Köln zurück. Seit diesem Januar war der 22-Jährige Stammkeeper in Regensburg, in Fürth und zu Beginn dieser Spielzeit auch in Köln. Mittlerweile sitzt der Torhüter auf der Bank. Ob Urbig über den kommenden Sommer hinaus in Köln bleibt, scheint weiterhin unklar.

Sargis Adamyan hat wohl keine große Zukunft mehr in Köln. Der Angreifer stand zuletzt nicht mehr im Kader und kam sogar im Testspiel gegen Aachen nicht zum Einsatz. Wirklich zufriedenstellend ist die Situation wohl nicht. Ganz anders waren die Schritte in Regensburg für Sargis Adamyan. beim Jahn feierte der Angreifer sein Zweitligadebüt und wohl seine erfolgreichste Zeit im deutschen Profifußball. Immerhin erzielte Adamyan in 69 Spielen 20 Tore für den SSV. Unter anderem auch ein Doppelpack gegen Köln. Beim FC sind es in 60 Spielen bis heute vier. Wirklich viele werden wohl auch nicht mehr dazukommen. Adamyan gilt als einer der Wackelkandidaten beim FC. Ein Abschied in diesem Winter ist wohl sehr wahrscheinlich. Wenn die Kölner denn einen Abnehmer für den Offensivspieler finden.

Auch Philipp Pentke spielte einst in Regensburg und feierte persönliche Erfolge. Und was für welche. Kölns Nummer drei spielte in der Regionalliga für den Jahn. Regensburg gelang mit dem Keeper der direkte Durchmarsch in die 2. Bundesliga und Pentke damit das Debüt in der zweithöchsten Spielklasse.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Von wegen leichter Gegner: Keine gute Bilanz gegen den Jahn, auch Adamyan traf gegen den FC – doppelt

Sargis Adamyan im Trikot von Jahn Regensburg und im Duell gegen Benno Schmitz
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Von wegen leichter Gegner: Keine gute Bilanz gegen den Jahn, auch Adamyan traf gegen den FC – doppelt

Auf dem Papier steht der FC am Sonntag vor einer leichten Aufgabe. Immerhin geht es für Köln zum Tabellenletzten. Allerdings ist die jüngere Bilanz gegen den Jahn alles andere als gut. Der 1. FC Köln kassierte zuletzt drei Niederlagen gegen Jahn Regensburg.

Mit einem Erfolg am Sonntag könnte Köln einen Aufstiegsplatz einnehmen und würde die ohnehin starke Serie der ungeschlagenen Spiele ausbauen. Zwar treffen die Geißböcke auf das Schlusslicht, doch die jüngeren Erfahrungen sind keine guten: Der 1. FC Köln kassierte zuletzt drei Niederlagen gegen Jahn Regensburg.

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Spätestens nach dem verdienten, aber auch glücklichen Pokalerfolg über Hertha BSC am Mittwochabend ist eine gewisse Euphorie rund um den FC wieder zu erkennen. Noch vor sechs Wochen kriselte der FC, Trainer und Sportdirektor galten als angezählt, nun geht die Formkurve wieder nach oben. Auch, wenn es spielerisch noch an vielen Ecken hakt, der FC ist seit sechs Spielen in Serie ungeschlagen. Das gelang Köln zuletzt vor sieben Jahren. Da die Geißböcke in diesen sechs Spielen auch fünf Siege einfuhren, lässt sich der Erfolg aus Kölner Sicht auch wieder auf dem Papier nachlesen. Der FC spielt nach den Erfolgen über Kiel und Hertha BSC erstmals seit 15 Jahren auch in der Rückrunde DFB-Pokal, zudem liegt Köln in der Liga zwar nur auf Rang sieben der Tabelle, aber nur mit einem Zähler Rückstand zu Rang zwei. Je nach Ergebnissen vom Wochenende ist für das Struber-Team am Sonntag also Rang zwei möglich.

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Bittere Bilanz in der jüngeren Vergangenheit

Und ebenfalls auf dem Papier sieht die Ausgangslage für die Begegnung am 15. Spieltag alles andere als schlecht aus. Denn die Kölner bekommen es bekanntlich mit dem Tabellenschlusslicht Jahn Regensburg zu tun. Für unter anderem Christian Keller wird es eine besondere Rückkehr. Der Sportdirektor war schließlich lang genug Geschäftsführer des heutigen Zweitligisten. Und aus dieser Zeit weiß Keller auch, wie unangenehm Regensburg sein kann. Denn die Favoritenrolle ist nur auf dem Papier so eindeutig. „Jahn Regensburg hängt angeschlagen im Eck. Dennoch wissen wir aus Erfahrung, wie gefährlich solche Gegner sind“, sagt auch Gerhard Struber. Der Club aus Bayern hat in dieser Spielzeit erst zwei Siege und zwei Unentschieden eingefahren, demnach zehn Spiele verloren – in der Liga.

Im Pokal zeigte der Jahn durchaus, dass er die Großen ärgern kann. Regensburg gewann in der 1. Runde gegen den VfL Bochum 1:0 und schaltete in Runde zwei die SpVgg Greuther Fürth aus. Erst am Dienstag war gegen den VfB Stuttgart dann Schluss. Sicherlich keine Bilanz, die den Kölner große Sorgen bereiten müsste. Die jüngere Vergangenheit in den direkten Duellen dann vielleicht schon. Denn der FC hat die vergangenen drei Spiele gegen Regensburg allesamt verloren. In der 1. Runde des DFB-Pokals im Sommer ’22 erwischte der Jahn den FC kalt, ging früh durch Treffer von Prince Osei Owusu und Andreas Albers in Führung. Mark Uth und Dejan Ljubicic retteten den FC in die Verlängerung. Nachdem es dort keine Tore gab, entschied das Elfmeterschießen und das zu Gunsten des Außenseiters. Auf Kölner Seite verschossen Jeff Chabot und Kingsley Ehizibue.

Adamyan schießt den FC ab

Anderthalb Jahre zuvor hatten sich die Team im Achtelfinale des Cups getroffen. Damals ging der FC durch Ismail Jacobs und Emannuel Dennis in Führung, Scott Kennedy und Jann George glichen aus. Jorge Meré und Jannes Horn vergaben damals im Elfmeterschießen vom Punkt. Und auch in der Liga setzte es für den FC zuletzt eine empfindliche Pleite gegen Regensburg. Im Mai 2019 kassierten die Kölner eine 3:5-Klatsche. Aus heutiger Sicht erstaunlich: Sargis Adamyan erzielte für den Jahn die Tore zum 0:2 und 1:4. Rafael Czichos hatte den Torreigen mit einem Treffer ins eigene Netz eröffnet. Hamadi Al Ghaddioui erhöhte auf 3:0, Jhon Cordoba sah Rot, die Treffer von Doppelpacker Jonas Hector sowie Anthony Modeste ließen den FC dennoch hoffen, bevor der heutige Heidenheimer Jonas Föhrenbach den Deckel drauf machte. Für Adamyan übrigens nicht der einzige Doppelpack. Unter anderem schnürte der Offensivspieler auch gegen die Bayern einst einen.

Dennoch gab es auch gute Ergebnisse der Geißböcke. Der FC hatte damals beispielsweise das Hinspiel 3:1 gewonnen. Und da die Kölner die beiden Begegnungen in der Saison 12/13 ebenfalls für sich entschieden, ist die Bilanz ausgeglichen. Das wollen die Kölner am Wochenende ändern.


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