Isak Johannesson spricht über Hass und Anfeindungen: „Die Situation geriet völlig außer Kontrolle“

Islands Nationalspieler Isak Johannesson läuft künftig im Trikot des 1. FC Köln auf.
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Isak Johannesson spricht über Hass und Anfeindungen: „Die Situation geriet völlig außer Kontrolle“

Mit gerade einmal 22 Jahren hat sich der Neuzugang der Geißböcke einen Kindheitstraum erfüllt. Der Isländer wollte Bundesliga spielen. Nicht gerechnet hat der Mittelfeldspieler aber wohl mit den krassen Folgen des Wechsels von der Fortuna zum 1. FC Köln: Isak Johannesson äußert sich über Hass und Anfeindungen in den Sozialen Netzwerken.

Der Transfer von Fortuna Düsseldorf zum FC ist alles andere als ruhig verlaufen für den Neuzugang des 1. FC Köln: Isak Johannesson äußert sich über Hass und Anfeindungen auf Social Media.

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Die Vita von Joey Gudjónsson ist schon eine ziemlich beeindruckende. Der ehemalige Mittelfeldspieler ist in seiner Karriere zumindest viel gereist. Gudjónsson begann seine Karriere in Island, wechselte dann nach Belgien und in die Niederlande, spielte in Spanien für Betis Sevilla, für insgesamt fünf englische Clubs, darunter Aston Villa oder Leicester City und schließlich wieder in Island. 15 Vereine stehen auf der Spieler-Liste des heutigen Trainers. Der 45-Jährige ist viel rumgekommen. Vielleicht gab er seinem Sohn vor einigen Wochen auch deswegen den aus Kölner Sicht entscheidenden Hinweis. „Mein Vater und alle, mit denen ich gesprochen habe, haben mir gesagt, ich solle es tun“, sagt Isak Johannesson nun im Interview mit „bold.dk„. „Mein Vater sagte, es sei mein Traum, und deshalb wäre es seltsam, die Gelegenheit, die sich mir jetzt bietet, nicht zu ergreifen.“

„Sie schickten sehr unangenehme Nachrichten“

Die Gelegenheit heißt 1. FC Köln und vor allem Bundesliga. „Ich habe immer davon geträumt, in der Bundesliga zu spielen. Jetzt hat sich die Möglichkeit ergeben und da musste ich zugreifen“, sagt der 22-Jährige. Die Verwirklichung eines Kindheitstraums ist ein durchaus nachvollziehbarer Grund. Und doch hatte der Isländer seine Bedenken. „Ich habe die Chance ergriffen, obwohl ich wusste, dass das Konsequenzen im Verhältnis zu den Fortuna-Fans haben würde“, sagt der Mittelfeldspieler. Tatsächlich hat sich Johannesson in Düsseldorf nicht viele Freunde mit dem Wechsel zum Rivalen gemacht. Gerade, weil er in der Vergangenheit immer wieder seine Treue zu den 95ern, seine Liebe zur Fortuna ausgesprochen hatte. „Ich verstehe die Gefühle der Fans, aber ich kann ihre Reaktion nicht respektieren. Ich wollte nicht, dass es so endet.“

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Geendet ist die Zeit in Düsseldorf mit harter Kritik und deutlichen Worten in den Sozialen Medien. Zu deutlichen Worten. Hassbotschaften, Bedrohungen. „So etwas habe ich noch nie erlebt. Es war einfach zu viel, sodass ich sowohl die Kommentar- als auch die Schreibfunktion sperren musste. Es war echt brutal“, so Johannesson. „Sie schickten sehr unangenehme Nachrichten, und die Situation geriet völlig außer Kontrolle. Ich bekam jede Sekunde Nachrichten. Ich möchte nicht zu viel darüber sagen, was sie schrieben, aber es waren sehr gewalttätige Dinge.“ Dem 22-Jährigen blieb nicht viel anderes übrig, als die Kommentarfunktion zu sperren. Jetzt sei er einfach nur froh, in der Bundesliga zu spielen.

„Ich bin froh, dass der 1. FC Köln an mich glaubt“

Und das eben für den FC. „Ich bin froh, dass der 1. FC Köln an mich glaubt und bereit ist, das nötige Geld für mich zu bezahlt zu haben“, sagt der Isländer. Rund fünf Millionen Euro hat Köln überwiesen. „Es ist wirklich aufregend, gegen Mannschaften wie Bayern München und Dortmund zu spielen. Jetzt habe ich die Möglichkeit, mich auf höchstem Niveau zu beweisen, und es ist großartig, für einen Verein mit so einer Tradition wie Köln zu spielen.“ Die Wahrscheinlichkeit, dass Johannesson wie sein Vater die 15 Profivereine vollmachen wird, scheint aktuell eher unwahrscheinlich. Der 22-Jährige hat einen Kontrakt bis 2030 beim FC unterschrieben.

Isak Johannesson: Kindheitsidol, Nationalspieler, Lieblingsverein – so tickt der Neuzgang des 1. FC Köln

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Isak Johannesson: Kindheitsidol, Nationalspieler, Lieblingsverein – so tickt der Neuzgang des 1. FC Köln

Er ist erst 22 Jahre, kommt bereits auf mehr als 200 Pflichtspiele und bereitet sich gerade in Schottland auf die nächsten beiden Länderspiele für Island vor. Dann geht es zurück zum 1. FC Köln: So tickt Neuzugang Isak Johannesson.

Mit seinem Wechsel zum FC hat er für ziemlich viel Wirbel gesorgt. In der kommenden Saison soll der laufstarke Box-to-Box-Spieler Akzente setzen beim 1. FC Köln: So tickt Neuzugang Isak Johannesson.

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Eigentlich beschreibt sich Isak Johannesson selbst als eher relaxten Typen. Cool, die Ruhe selbst. Doch in den vergangenen Tagen hat das Fußballerleben des Isländers noch einmal mächtig Fahrt aufgenommen. Aktuell weilt der Mittelfeldspieler mit der isländischen Nationalsmannschaft in Edingburgh. Zurück nach Großbritannien, wo für den Neuzugang des 1. FC Köln so ziemlich alles angefangen hat. Geboren in Sutton Coldfield, einem Vorort von Brimingham und mit den Fußballergenen des Vaters ausgestattet. Wenn Vater, Opa und gleich mehrere Onkel Profifußball gespielt haben, da ist der Karriereschritt wohl naheliegend. „Es war schon schön, meinen Vater in der Premier League und der Championship spielen zu sehen. Das hat mich schon sehr motiviert“, sagt Johanneeson bei FC-TV. „Er spielte für Leicester und Burnley. Aber ich bin ein Fan von Manchester United.“

Auf den Spuren der Familie

Von Old Trafford ist der Mittelfeldspieler ein Stück weit entfernt, Wembley hat er schon kennengelernt. Der nächste Meilenstein seiner Karriere, wieder England. Die fußballerische Ausbildung beginnt in Island bei IA Akranes, der Wechsel nach Schweden, mit 16 das Profidebüt, mit 17 das in der Nationalmannschaft. Für Johannesson das Highlight der Karriere. Ein Freundschaftsspiel gegen England, die einstige Wahlheimat seines Vaters, den Ursprung. „Das war schon etwas ganz Spezielles in Wembley – auch, wenn gerade die Corona-Pandemie herrschte“, so Johannesson. Damals war bei Island so etwas wie „Jugend forscht“ angesagt. Gleich fünf Junioren-Nationalspieler kamen mit zum Lehrgang der A-Nationalmannschaft. Johannesson überzeugte. Wie meistens in seiner Karriere.

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Vorbereitung auf die Länderspiele

Stammspieler in Schweden, mit dem FC Kopenhagen zwei Mal Meister einmal Pokalsieger. Und mitten drin: Der Mittelfeldspieler aus Island. Das Ergebnis harter Arbeit. „Wir Isländer arbeiten hart, rennen viel und geben alles. Ich gebe in jedem Spiel 100 Prozent. Ich renne bis ich nicht mehr kann“, erklärt der 22-Jährige und gibt dann auch ein Versprechen für den 1. FC Köln ab: „Ich hoffe, dass ich einige Tore vorbereiten oder erzielen kann.“ Und: „Ich habe schon viel über Köln gehört. Wir wollen uns in der Bundesliga etablieren und mit diesem Verein große Dinge schaffen.“ Der Wechsel war mit ordentlich Trubel verbunden und doch ziemlich weit entfernt von relaxt. Tatsächlich ergab sich für den FC die Chance auf den Isländer erst sehr kurzfristig, Sportdirektor Thomas Kessler blieb nicht viel Zeit, Johannesson blieb nicht viel Zeit.

Mit dem Privatjet ging es nach Köln, kurze Stippvisite in den Katakomben des Geißbockheims, Unterschrift, TV-Aufnahmen, ab nach Edingburgh. Dort hat die Vorbereitung auf die Freundschaftsspiele gegen Schottland am 6. Juni im Hampden Park in Glasgow und gegen Nordirland am 10. Juni im Windsor Park in Belfast begonnen. Für Johannesson wieder ein wenig Routine, bekanntes Umfeld. Das wird sich in Köln erst einmal anders anfühlen. In der Kabine macht er auch „gerne mal Späße“ mit den Mitspielern, um schnell eine Verbindung zu finden. Große Eingewöhnungsschwierigkeiten hatte er bei seinen vergangenen Stationen aber nicht. Meist überzeugte er, wie zuletzt bei Düsseldorf. Nach den Länderspielen folgt wohl ein kurzer Urlaub, Anfang Juli geht es in Köln weiter.

„Der kleine Junge in mir hatte einen Traum“, sagte Johannesson bei seiner Vorstellung. Nämlich einmal Bundesliga spielen. Kommt das Kindheits-Idol auch aus der Bundesliga? Zumindest in Teilen. Es ist der ehemalige ManCity-Star „Kevin de Bruyne“, sagt der ManU-Fan. Aber bei der Rivalität zwischen Nachbarn ist der 22-Jährige offenbar ziemlich relaxt.


Yüksek, Zeneli, Krauß – zahlreiche Namen für das Mittelfeld: Verabschiedet sich Eric Martel vom 1. FC Köln?

Florian Kainz und Eric Martel sind nach dem 2:2 sichtbar enttäuscht
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Yüksek, Zeneli, Krauß – zahlreiche Namen für das Mittelfeld: Verabschiedet sich Eric Martel vom 1. FC Köln?

Zurzeit bereitet er sich mit der U21-Nationalmannschaft auf die EM in der Slowakei vor. Eine Entscheidung über die Zukunft soll erst nach dem Turnier fallen. Doch beim FC scheint man sich auf das Szenario „Wechsel“ bereits vorzubereiten. Verabschiedet sich Eric Martel vom 1. FC Köln?

Ismail Yüksek, Besfort Zeneli, Tom Krauß – zahlreiche Namen werden aktuell als potenzielle Mittelfeldspieler bei den Geißböcken gehandelt. Und es war nur die Frage der Zeit, bis das wiederum zu Spekulationen führt: Verabschiedet sich Eric Martel nach der EM vom 1. FC Köln?

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Die Tränen nach dem Aufstieg waren bei Eric Martel besonders aufwühlend. Der Sechser der Geißböcke bekam sich kaum noch ein. Während die einen Erleichterung in den Emotionen erkannten, wollten andere vielleicht sogar den Abschied ausgemacht haben. Eine große Überraschung wäre das nicht. Martel gehörte beim FC zu den absoluten Leistungsträgern. Mit seinen 23 Jahren befindet er sich im besten Fußballer-Alter, um nun den nächsten Schritt zu gehen. Vielleicht einen größeren, als mit Köln wieder in der Bundesliga zu spielen. „Bei aller Liebe, ich konzentriere mich jetzt auf das kommende Turnier. Und was danach passiert, da habe ich mir jetzt wirklich noch keine Gedanken gemacht“, sagte der Niederbayer im Rahmen des DFB-Lehrgangs. Aber: „Jeder guckt sich die U21-EM an. Das ist dann auch ein Riesenschaufenster, in dem sich jeder natürlich beweisen will.“

Was hat der FC im Mittelfeld vor?

Schon vor einigen Wochen hatte Martels Berater auf einer Veranstaltung des „Kölner Stadt-Anzeigers“ ähnlich geklungen, ebenfalls erklärt, man wolle die EM noch abwarten. Martel würde dem FC als wertvollster Spieler des Kaders natürlich frisches Geld in die Kassen spülen. Geld, das der FC nach den bisherigen Investitionen in Hähe von rund zehn Millionen Euro gut gebrauchen kann. Einen Markt wird der Kapitän des deutschen Nachwuchses auf jeden Fall haben. Parallel dazu sorgen die fast schon täglichen Gerüchte für weiteren Zündstoff. Zuletzt gab Sky-Experte Florian Plettenberg an, dass der FC Gespräche mit Tom Krauß geführt habe. Von der Veranlagung vielleicht einen Tick offensiver ausgerichtet als Martel, aber unterm Strich ein zentraler Mittelfeldspieler. Sollten die Kölner den Akteur kaufen wollen, wären vier Millionen Euro mindestens fällig. Viel Geld für einen Spieler, der sich dann in einer Reihe mit Martel, Denis Huseinbasic und dann auch Isak Johannesson befinden würde.

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Und Krauß ist bekanntlich nicht der einzige Name der gehandelt wurde. Zuletzt wurde auch Ismail Yüksek genannt. Allerdings hat der türkische Nationalspieler noch Vertrag bis 2028, der Markwert wird auf zwölf Millionen Euro geschätzt. Mehr als eine Leihe werden sich die Kölner selbst im Falle eines Martel-Weggangs nicht leisten können. Mit Besfort Zeneli gibt es einen weiteren zentralen, wenn auch offensiveren Mittelfeldspieler, den die Kölner schon beobachtet haben. Der Schwede versicherte am vergangenen Wochenende einmal mehr in den schwedischen Medien, dass er alles auf sich zulassen kommen wolle und sich nun erst einmal auf die schwedische Nationalmannschaft konzentrieren werde. Für Zeneli sei aber auch erst ein Wechsel im kommenden Winter denkbar.

Der FC ist bei dem Nationalspieler wie bei Krauß aber auch nicht alleine im Buhlen um die Gunst des Mittelfeldspielers. Während Zeneli offenbar auch in den Fokus einiger englischer Vereine geraten sein soll, haben Werder Bremen und der Hamburger SV Interesse an Krauß. Tatsächlich wäre der zuletzt an Bochum verliehene Mainz-Profi aber auch neben Martel denkbar. Wenn der FC etwa mit einer Dreierkette im Mittelfeld spielen würde. Dann könnten Krauß und Martel die Doppelsechs bekleiden und Johannesson einen etwas defensiveren Zehner hinter der Spitze. Allerdings pricht die hohe Ablöse eher gegen ein solches Vorgehen.


Thomas Kessler gelingt mit dem Johannesson-Deal ein vielversprechender Einstand beim 1. FC Köln

Thomas Kessler soll Sportdirektor beim 1. FC Köln bleiben
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Thomas Kessler gelingt mit dem Johannesson-Deal ein vielversprechender Einstand beim 1. FC Köln

Mit der Verpflichtung von Isak Johannesson ist dem FC ein vielversprechender Transfer gelungen. Die Kölner setzten sich beim Buhlen um den Isländer auch gegen andere Clubs durch. Angeleiert und eingetütet wurde der Deal von Thomas Kessler. Der neue Sportdirektor feiert damit einen guten Einstand beim 1. FC Köln: So viel Thomas Kessler steckt im Johannesson-Deal.

Erstaunlich früh hat der FC schon ordentlich auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Die Neuverpflichtungen klingen vielversprechend. Und sie machen Lust auf mehr. Während Christian Keller bei Ragnar Ache noch die Vorarbeit geleistet hat, wurde der Deal mit Isak Johannesson von dem neuen Sportdirektor geplant beim 1. FC Köln: So viel Thomas Kessler steckt im Johannesson-Deal.

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Die Bilanz der vergangenen Woche kann sich beim 1. FC Köln durchaus sehen lassen – die Transferbilanz. Innerhalb von fünf Tagen haben die Geißböcke gleich zwei Spieler für die kommende Bundesliga-Saison verpflichtet. Vielversprechende Neuverpflichtungen, die den FC rund zehn Millionen Euro gekostet haben dürften, die aber den Kaderwert laut transfermarkt.de um 14 Millionen Euro anheben. Sowohl Isak Johannesson als auch Ragnar Ache werden jeweils mit sieben Millionen eingeschätzt. Und die Tendenz ist steigend, denn beide Akteure kommen aus der 2. Bundesliga, beim kommenden Werte-Update des Online-Portals dürfte es also eine Korrektur nach oben geben. Viel wichtiger aber: Beide Spieler haben in der vergangenen Saison – wenn auch in der zweiten Liga – bewiesen, dass sie durchaus die Qualität des Kölner Kaders anheben können.

Kessler schlägt bei Johannesson zu

Und das sehen die Fans offensichtlich auch so. Thomas Kessler, vor einigen Wochen in neuer Funktion hier und da noch von einer gehörigen Portion Sekpsis begleitet, wird in den Sozialen Medien jedenfalls für die beiden Transfers gefeiert. Nicht selten mit einem Verweis Richtung Christian Keller oder einer Erinnerung an die unterm Strich nicht ganz so erfolgreichen Wintertransfers. Dabei hat der ehemalige Geschäftsführer Sport der Geißböcke mit seinem Sparkurs zu den aktuellen Möglichkeiten der Kölner natürlich kräftig beigetragen. „Wir sind durch bewegende Phasen gegangen, da hat sich ein Vertrauensverhältnis entwickelt. Christian Keller hat hier dazu beigetragen, in einer wesentlichen Phase für den 1. FC Köln Dinge umzusetzen, teils gegen große Widerstände. Das ist ihm hoch anzurechnen“, sagte Philipp Türoff nun auch gegenüber come-on-fc.com. Denn so hat der FC nun einen größeren Handlungsspielraum in der Kaderplanung

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Die Kölner hätten wohl auch unter Christian Keller auf dem Transfermarkt in diesem Sommer zugeschlagen. Den Deal mit Ragnar Ache hat der 46-Jährige auch geplant, die Umsetzung erfolgte dann durch Kessler. Nachdem die letzten Details geklärt waren, wurde der Stürmer am vergangenen Dienstag dann offiziell vorgestellt. Ache verstärkt den FC im Angriff. Schon seit Monaten hielten sich die Gerüchte um diesen Transfer hartnäckig. Die Verpflichtung von Isak Johannesson geht nach Informationen von come-on-fc.com dann aber – in Planung und Umsetzung – komplett auf die Kappe von Thomas Kessler. Die Chance auf den Isländer hat sich für den FC erst kurzfristig ergeben, der neue Sportchef dann umgehend zugeschlagen. Wie berichtet, musste der Mittelfeldspieler bis zum 31. Mai seine Ausstiegsklausel ziehen und Köln damit eine feste Ablöse bezahlen.

Nach der Entlassung von Christian Keller hatte Kessler die Funktion des Sportdirektors zunächst interimistisch und dann dauerhaft übernommen. Damals war von einer Bewährungschance für den ehemaligen Keeper des FC geschrieben worden. Mit der Verpflichtung von Johannesson hat Kessler den ersten Schritt jedenfalls gemacht und sich dabei auch gegen die direkte Konkurrenz aus der Bundesliga durchgesetzt. Denn an Johannesson waren gleich mehrere Konkurrenten interessiert. Nun gilt es, beim Trainer nachzulegen.


Isak Johannesson erklärt via Instagram emotional seinen Wechsel

Isak Johannesson könnte für den 1. FC Köln spielen
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Isak Johannesson erklärt via Instagram emotional seinen Wechsel

Am Sonntag ist der Wechsel des 22-Jährigen offiziell gemacht worden. Der Mittelfeldspieler von Fortuna Düsseldorf hat seinen Vertrag bei den Geißböcken unterschrieben und feiert in der kommenden Saison sein Bundesliga-Debüt mit dem 1. FC Köln: Isak Johannesson erklärt emotional seinen Abschied von der Fortuna.

Die vergangenen Saison hätte für den Isländer kaum erfolgreicher laufen können. Am Ende steht der Wechsel zu einem Bundesligisten. Für den Transfer geriet der 22-Jährige unter Beschuss von den Fans der Fortuna. Denn der neue Verein des Youngsters ist ausgerechnet der Rivale 1. FC Köln: Isak Johannesson erklärt emotional seinen Abschied von der Fortuna.

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„Ich weiß nicht, ob das mein letztes Spiel für Fortuna war“, sagte Isak Johannesson bereits nach dem letzten Saisonspiel. „Man will immer das nächste Level erreichen“, schob er hinterher und kündigte seinen Abgang aus Düsseldorf bereits an. Seit Sonntagnachmittag ist der Transfer nun unter Dach und Fach und der Isländer wechselt ans Geißbockheim. Ausgerechnet – so empfanden es wohl die Fans der Fortuna, deren Glücksgöttin bei einer Fan-Choreografie im Duell im Kölner Stadion in der abgelaufenen Saison auf einem Banner mit einem Messer bedroht wurde. Die beiden Clubs sind Rivalen. Doch nicht nur der Wechsel nach Köln ist Stein des Anstoßes bei den Fortuna-Fans. Besondere Entrüstung herrschte in Düsseldorf wohl, da gerade Johannesson immer und immer wieder seine Liebe zum Verein bekundet hatte. Es folgten Hasskommentare via Social Media und eine vorübergehende Sperrung der Kommentarfunktion auf dem Account des Mittelfeldspielers.

Isak Johannesson „hatte einen Traum“

Am Sonntagabend meldete sich der 22-Jährige dann selbst zu Wort – erklärte in einem emotionalen Post via Instagram seinen Abschied. „Ich weiß, nichts, was ich sagen werde, wird euch Fortuna-Fans sich besser fühlen lassen, ich verstehe eure Gefühle vollkommen“, beginnt Johannesson und erzählt von seinem Traum, Bundesliga zu spielen. „Der junge Junge in mir traf die Entscheidung und hatte einen Traum“, so der 22-Jährige, der aber auch die Emotionen der Fans nicht aus dem Blick verliert. „Ich weiß, dass viele von euch mich hassen werden, aber meine Gefühle für den Club sind immer noch die gleichen.“ Johannesson blickt in seinem Statement respektvoll auf dem Verein. „Ich möchte mich bei Fortuna für die Möglichkeit bedanken, für diesen Verein gespielt zu haben, und Danke sagen für eure Unterstützung vom ersten Tag an. Diese zwei Jahre waren komplett überragend. Tolle Menschen treffen, Freunde fürs Leben und Erinnerungen, die ich für immer in meinem Herzen behalten werde.“


Für seine Worte erntet der Mittelfeldspieler vor allem positive Reaktionen von ehemaligen Teamkollegen. „Du hast vom ersten bis zum letzten Spiel alles gegeben. Wir haben viele gute gemeinsame Erinnerungen, auch wenn es nur eine Saison war“, kommentiert Christos Tzolis. Der Stürmer ist im Sommer 2024 von der Fortuna nach Brügge gewechselt und hat ebenfalls schon von den Vorlagen des Isländers profitiert. Damals wurde Tzolis Torschützenkönig der zweiten Liga. „Du hast immer alles für uns gegeben. Immer 101%. Du verdienst es, in der Bundesliga zu spielen“, schrieb dagegen Dennis Jastrzembski, der seit Sommer 2023 zum Kader der Fortuna gehört. Der Linksaußen absolvierte in der vergangenen Saison auch aufgrund einer Schulterverletzung kein Spiel für Düsseldorf. Er stand jedoch neun Mal im Kader der Fortunen. Die Unterstützung aus den eigenen Reihen bekommt Johannesson und so darf sich der 1. FC Köln wohl auf einen engagierten Neuzugang freuen.

Der komplette Wortlaut der Nachricht in der Übersetzung:

„Ich weiß, nichts, was ich sagen werde, wird euch Fortuna-Fans sich besser fühlen lassen, ich verstehe eure Gefühle vollkommen. Ich habe viel an euch gedacht, und diese Entscheidung war nicht leicht, aber ein kleiner Junge hatte den Traum, in der Bundesliga zu spielen und jetzt hat dieser junge Junge diese Chance. Dennoch weiß ich, dass viele von euch mich hassen werden, aber meine Gefühle für den Club sind immer noch die gleichen. Die Freigabeklausel wurde aktiviert und ich musste eine Entscheidung treffen. Ich möchte mich bei Fortuna für die Möglichkeit bedanken, für diesen Verein zu spielen, und Danke sagen für eure Unterstützung vom ersten Tag an. Diese zwei Jahre waren komplett überragend. Tolle Menschen treffen, Freunde fürs Leben und Erinnerungen, die ich für immer in meinem Herzen behalten werde. Ich verstehe eure Gefühle und respektiere sie vollständig. Aber der junge Junge in mir traf die Entscheidung und hatte einen Traum.“


Wechsel offiziell: Isak Johannesson wird neuer Mittelfeldspieler des 1. FC Köln

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Wechsel offiziell: Isak Johannesson wird neuer Mittelfeldspieler des 1. FC Köln

Der FC hat seinen neuen Mittelfeldspieler gefunden und nun ist es offiziell: Isak Johannesson wechselt zum 1. FC Köln. Das gab der Verein am Sonntagnachmittag bekannt. Der 22-Jährige kommt von Fortuna Düsseldorf ans Geißbockheim. Beim FC unterschreibt der Isländer einen Vertrag bis 2030.

Die Nachricht über den Wechsel sorgte seit Samstag für Aufruhr, nun ist es offiziell: Isak Johannesson wechselt zum 1. FC Köln. Das gab der Verein am ASonntagnachmittag bekannt. Die Verpflichtung des Isländers ist bereits der zweite Transfer dieses Sommers.

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Die Transfergerüchte über die Verpflichtung des Mittelfeldspielers der Fortuna machten am Samstag bereits die Runde. Der vermeintliche Wechsel von Isak Johannesson sorgte bei den Anhängern der Fortuna für Unmut, bei den FC-Fans für Vorfreude. Nun ist es dann auch amtlich. „Isak hat in den vergangenen Jahren eine sehr positive Entwicklung genommen und ist bereit für den Schritt in die Bundesliga. Er ist lauf- und spielstark, variabel im zentralen Mittelfeld einsetzbar und bringt die fußballerische Qualität mit, die wir für unseren Kader gesucht haben“, sagt Sportdirektor Thomas Kessler. „Wir freuen uns sehr, dass er sich für den FC entschieden hat.“ Der 22-Jährige wechselt ans Geißbockheim und kommt mit der Empfehlung von elf Toren und sechs Vorlagen aus der vergangenen Spielzeit nach Köln. Dem Vernehmen nach soll die feste Ablöse für den Isländer Johannesson bei 5.5 Millionen Euro liegen.

„Ich freue mich schon auf die großartige Stimmung“

Neben der Rückkehr aus der Leihe bei Viktoria Köln von Said El Mala und der Sturm-Verpflichtung von Ragnar Ache verstärkt sich der FC für die kommende Saison in der Bundesliga nun auch im zentralen Mittelfeld. Der Isländer Johannesson spielte in seiner Jugend beim isländischen Verein ÍA Akranes, wechselte danach über den IFK Norrköping 2021, bei dem er mit 16 sein Profidebüt feierte, zum FC Kopenhagen. In Dänemark wurde Johannesson gleich zwei Mal Meister, holte einmal den Pokal und sammelte auch Champions-League-Erfahrung, unter anderem in den Duellen gegen Manchester City und Borussia Dortmund. Von dort wurde er im Sommer 2023 zur Fortuna aus Düsseldorf ausgeliehen und ein Jahr später für eine Ablöse von zwei Millionen Euro übernommen. Der Marktwert des 22-Jährigen liegt aktuell laut dem Onlineportal transfermarkt.de bei sieben Millionen Euro. Johannesson unterschreibt einen Vertrag bis 2030.

Wie bewertet ihr die FC-Spieler in dieser Saison?

In der vergangenen Spielzeit stand Johannesson bei der Fortuna 32 Mal auf dem Feld – jedes Mal in der Startelf. Ein Duell verpasste der Mittelfeldspieler gelbgesperrt, eins wegen einer Grippe. Ansonsten kommt der in Sutton Coldfield Geborene in der Liga auf 2853 Minuten Spielzeit in der abgelaufenen Saison. Nun geht es für den Nationalspieler Islands (33 Einsätze) nach Köln. „Ich bin sehr glücklich, bei einem Club wie dem 1. FC Köln zu unterschreiben und in der nächsten Saison in der Bundesliga spielen zu können“, so Johannesson. „Ich freue mich schon auf die großartige Stimmung im RheinEnergieSTADION bei unseren Heimspielen und darauf, der Mannschaft mit meinen Qualitäten zu helfen und bin sehr dankbar für das Vertrauen des Clubs und kann es kaum erwarten, dass es endlich losgeht.“

Für den FC könnte sich der Deal lohnen. Johannesson ist ein vielseitig einsetzbarer Box-to-Box-Spieler, deutlich offensiver ausgelegt als Eric Martel. Der 22-Jährige kann aber auch hinter den Spitzen spielen. Vor allem der linke Fuß ist technisch ein beeindruckender.