Julian Pauli muss frühzeitig vom Platz, Pacarada möglicherweise schwerer verletzt

Julian Pauli vom 1. FC Köln
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Julian Pauli muss frühzeitig vom Platz, Pacarada möglicherweise schwerer verletzt

Bitteres Debüt für den Kölner Youngster des 1. FC Köln: Julian Pauli muss verletzt vom Platz. Auch für Leart Pacarada verlief der erste Einsatz für den neuen Arbeitgeber besonders bitter. Der Linksverteidiger hat sich wohl am Knie verletzt.

Das hat er sich sicherlich anders vorgestellt, der Linksverteidiger des 1. FC Köln: Julian Pauli muss verletzt vom Platz. Das gleiche gilt für Leart Pacarada. Lange stand der ehemalige Kölner für den 1. FC Heidenheim nicht auf dem Platz.

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Nach bereits sieben Minuten war Schluss. In der Partie des 1. FC Heidenheim gegen Dortmund musste Leart Pacarada, der erst kürzlich nach seiner Ausbootung durch Lukas Kwasniok zum FCH gewechselt war, bereits kurz nach dem Anpfiff vom Platz. Der Linksverteidiger verletzte sich in der fünften Minute des Spiels so schwer, dass es nicht mehr weiterging für den 30-Jährigen. Von Betreuern gestützt musste der Nationalspieler des Kosovo den Platz verlassen. Ein besonders bitterer Schlag für den Abwehrspieler. Denn bereits in der vergangenen Saison war Pacarada bei den Geißböcken von Verletzungen geplagt und fiel aus. Pacarada war ohne Fremdeinwirkung im Rasen hängen geblieben und verletzte sich wohl am Knie. Nach dem Sturz blieb Pacarada auf dem Rasen liegen, schrie und hielt sich die Hände vors Gesicht.

Verletzungspause statt Einsatzzeit?

Und das ausgerechnet bei seinem ersten Einsatz für seinen neuen Arbeitgeber. In der vergangenen Partie gegen RB Leipzig war der Ex-Kölner nicht zu Einsatzzeit gekommen und verfolgte die Begegnung von der Bank aus. Nun könnte eine längere Verletzungspause die Aussicht auf mehr Spielzeit, die den 30-Jährigen wohl mit zum Wechsel nach Heidenheim bewogen hat, zu Nichte machen. Eine Diagnose steht noch aus. Im Sky-Interview äußerte sich jedoch Trainer Frank Schmidt zur Verletzung. So habe Pacarada berichtet, dass es „mehrfach geknackt“ habe. Der Trainer spricht von einer „schweren Verletzung“. Eine Kreuzbandverletzung kann bislang noch nicht ausgeschlossen werden. Auch Julian Pauli spielte die erste Begegnung für seinen neuen Club nicht zu Ende. Der Youngster der Geißböcke steht aktuell bei Dresden unter Vertrag.

Im Duell gegen die SV Elversberg stand Pauli in der Anfangsformation, doch der Innenverteidiger musste nach einer Stunde mit einer muskulären Verletzung im Oberschenkel vom platz. Auch bei Pauli steht eine erste Diagnose aus. Dresden spielte gegen den Aufstiegskandidaten 2:2.


Kessler und Kwasniok ziehen Fazit: 1. FC Köln reist mit gutem Gefühl aus der Steiermark ab

Mit viel Spaß bei der Arbeit - die Spieler des 1. FC Köln
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Kessler und Kwasniok ziehen Fazit: 1. FC Köln reist mit gutem Gefühl aus der Steiermark ab

Der 1. FC Köln reist mit gutem Gefühl zurück ans Geißbockheim. Nach einer intensiven Woche endet am Samstag das Trainingslager in der Steiermark. Bereits am Mittwoch gibt es das nächste Testspiel.

Nach einer intensiven Woche geht es nun zurück in die Domstadt. Der 1. FC Köln reist mit gutem Gefühl zurück ans Geißbockheim.

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Nach dem verdienten 3:1-Erfolg über Leicester City stand noch ein gemeinsames Abendessen auf dem Programm und für die, die wollten, sogar noch ein bisschen mehr. „Die Vernünftigen gehen ins Hotel und die anderen, die gucken mal“, sagte Lukas Kwasniok nach dem letzten Härtetest des Trainingslagers in Bad Waltersdorf mit einem vielsagenden Lächeln. Zuvor hatte aber noch einmal der Sport im Vordergrund gestanden. „Ich habe schon das Gefühl, dass sich Dinge verbessern und die Spielstruktur immer besser wird“, sagte der Coach, der dem Ergebnis aber nicht zu viel Bedeutung beimessen wollte. Sicherlich auch in dem Wissen, dass der Premier League-Absteiger am Vormittag bereits ein Spiel gegen Karpaty Lvyv absolviert hatte und gegen den FC auch mit einigen Spielern aus zweiter oder sogar dritter Reihe antrat. Dennoch fand Kwasniok positive Aspekte. So lobte der Trainer unter anderem die Arbeit gegen den Ball, aber auch Einsatz und Leidenschaft.

„Es war insgesamt wirklich ein absolut runder Auftritt“

Der Erfolg über Leicester bildete den Abschluss einer insgesamt guten Woche. „Das Trainingslager hat sich gelohnt, das ist das Entscheidende. Wir haben extrem viel von dem umgesetzt, was wir trainiert haben in den vergangenen sieben Tagen“, so der Coach. „Es war insgesamt wirklich ein absolut runder Auftritt und vor allem für die Überzeugung der Mannschaft ein ganz ganz wichtiger Schritt und eine ganz wichtige Woche.“ Allerdings eine mit dann doch einem Wermutstropfen. Mit Youssoupha Niang und Julian Pauli verletzten sich zwei Akteure, die eigentlich einen guten bis sehr guten Eindruck hinterließen. Vor allem U21-Spieler Niang spielte sich in den Bereich des Profikaders. Er war bis zum „heutigen Tage glaube ich sehr gut unterwegs und hat zumindest mal eine erste Duftmarke gesetzt“, sagte Thomas Kessler. Beide Spieler werden wohl ein paar Wochen fehlen.

Immerhin haben die Kölner bei Julian Pauli Glück im Unglück. Der Innenverteidiger fällt mit einem Bänderriss zwar einige Wochen aus, die Verletzung ist aber nicht so schlimm wie erwartet und muss nur konservativ behandelt werden. „Leider gehören Verletzungen zum Fußballsport dazu“, sagte der Coach, der die Ausfälle bedauerte. Kwasniok wirkte insgesamt dennoch durchaus zufrieden. Das waren auch die rund 600 Fans, die den FC in die Steiermark begleitet haben. Bei bestem Sommerwetter verfolgten die Kölner Anhänger die täglichen Trainingseinheiten, die laut der Spieler äußert intensiv waren. Die FC-Profis zogen aber an allen Tagen voll mit. „Ich will einfach auch noch mal ein Dank aussprechen an die Jungs“, sagte Kwasniok. „Das war so nicht unbedingt zu erwarten, dass wir diesen Quantensprung in dieser Woche eben tätigen können. Wenn die Jungs keinen Bock drauf gehabt hätten, dann müsste ich andere Fragen beantworten.“

„Das ist das große Plus“

Die Jungs hatten ganz offensichtlich „Bock“. Hier wurde geflachst, da das Gespräch gesucht, da intensiv gearbeitet. „Work hard, be smart“, lautet ein Motto des Trainers, der auf die harte Arbeit an den ersten Tagen, dann auch einen freien Tag am Mittwoch vorgab, an dem es mit der Mannschaft zu einem Beachvolleyball-Turnier oder dem Sprung vom 10-Meter-Turm ging. „Ich glaube, in so einem Trainingslager ist es immer schön zu sehen, gerade wo wir auch viele Spieler dazu bekommen haben, dass die Jungs nebenbei auch viel Zeit miteinander verbracht, an den Tischen zusammen gesessen, am Abend Karten gespielt, sich besser kennengelernt haben“, sagte Thomas Kessler. „Das ist neben dieser täglichen Arbeit, die du auch am Geißbockheim machen kannst, das große Plus, das du in so einem Trainingslager hast.“ So wurde auch über die Schwächen des Platzes hinweggeguckt.

Nach einem gemeinsamen Frühstück geht es am Mittag mit dem Flugzeug von Graz zurück nach Köln. Für den FC geht es dann am Dienstag in Köln weiter, am Mittwoch steht bereits der nächste Test gegen den Siegburger SV an.


Julian Pauli und der 1. FC Köln mit Glück im Unglück

Julian Pauli verletzt im Trainingslager
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Julian Pauli und der 1. FC Köln mit Glück im Unglück

Der FC hat Glück im Unglück. Julian Pauli fällt mit Bänderriss beim 1. FC Köln aus. Allerdings kann die Verletzung konservativ behandelt werden. Der Abwehrspieler wird schon bald wieder zurückerwartet.

Julian Pauli fällt mit Bänderriss beim 1. FC Köln aus. Das gab der Verein im Rahmen des Testspiels gegen Leicester City in der Merkur-Arena in Graz am Freitagabend bekannt. Allerdings muss der Abwehrspieler nicht operiert werden.

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Julian Pauli wird dem FC wohl nicht so lange fehlen, wie zunächst befürchtet. „Wir haben heute vor dem Spiel noch die Info bekommen, dass die Verletzung von Julian Pauli zum Glück doch nicht so schlimm ist wie erwartet“, sagte Thomas Kessler nach dem 3:1-Erfolg über Leicester City im Testspiel in Graz zum Abschluss des Trainingslagers. „Wir haben ein MRT gehabt heute, er hat zwar ein Band gerissen im Sprunggelenk, aber wir schauen jetzt mal von Tag zu Tag und hoffen, dass er uns schnell wieder zur Verfügung steht“, ergänzte der Sportdirektor. Dennoch wird Pauli dem FC wohl einige Wochen fehlen. Bitterer ist der Ausfall von Youssoupha Niang. Der Angreifer war auf die Schulter gefallen und hat sich ebenfalls einem MRT unterzogen. Allerdings wird Niang den Kölnern wohl länger fehlen. Aktuell überlegt man bei den Geißböcken, ob der Stürmer ebenfalls konservativ behandelt werden kann.

Pauli wird dennoch vorerst fehlen

Pauli war im Training im Themenstadion in Bad Waltersdorf mit Luca Kilian zusammengeprallt und hatte sich in dem Zweikampf verletzt. Der Abwehrspieler wurde lange behandelt und musste schließlich vom Staff gestützt vom Platz. Noch am gleichen Nachmittag erfolgte die Rückkehr nach Köln zur genaueren Untersuchung. Die brachte nun die Diagnose. Trotzdem dürften die Kölner auch wieder in Zugzwang geraten, denn gerade in der Innenverteidigung ist der FC nicht besonders gut besetzt. Nicht umsonst haben Lukas Kwasniok und Thomas Kessler immer wieder betont, dass es in der letzten Kette noch Veränderungen geben wird. Gehandelte Namen sind Ahmetcan Kaplan von Ajax Amsterdam sowie Calvin Brackelmann vom SC Paderborn. Angeblich soll der FC aus den Verhandlungen mit Kaplan ausgestiegen.

Die Verletzung von Julian Pauli erhöht den Transfer-Druck

Julian Pauli verletzt sich beim Training in Bad Waltersdorf
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Die Verletzung von Julian Pauli erhöht den Transfer-Druck

Spätestens mit der Verletzung von Julian Pauli besteht besonders dringender Handlungsbedarf. Der 1. FC Köln muss in der Innenverteidigung nachlegen. Der Plan bestand ohnehin, nur wird er nun noch dringlicher.

Julian Pauli musste das Trainingslager abbrechen, befindet sich längst wieder in Köln. Der 1. FC Köln muss in der Innenverteidigung nachlegen.

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Der Zweikampf sah auf den ersten Blick gar nicht so hart aus. Doch Luca Kilian und Julian Pauli trafen in einer Überzahl-Spielform offenbar so blöd aufeinander, dass der Kölner Youngster verletzt auf dem Boden liegenblieb. Die Erstversorgung erfolgte zwar schnell, die Behandlung dauerte dagegen umso länger und schon da deutete sich an, dass Pauli erst einmal nicht weitermachen könnte. Spätestens als der Innenverteidiger vom Kölner Staff gestützt den Platz im Thermenstadion in Bad Waltersdorf verließ, war klar, dass mindestens das Trainingslager für das Kölner Eigengewächs beendet war. Und tatsächlich: Pauli reiste noch am Donnerstag gemeinsam mit Youssoupha Niang zurück nach Köln zur Untersuchung. Niang wird aufgrund einer Schulterverletzung vorerst ausfallen.

Fragezeichen im Defensivverbund

Die genaue Diagnose steht aktuell noch aus, nur ließen die Szenen im Thermenstadion nichts gutes vermuten. Pauli dürfte den Kölnern mit einer Sprunggelenkverletzung erst einmal einige Wochen fehlen. Und spätestens mit dem Ausfall des 20-Jährigen wird noch einmal deutlich, wie dringend die Kölner auf dem Innenverteidiger-Posten nachbessern müssen. Denn aktuell verfügt der Kader der Geißböcke über vier komplett fitte Innenverteidiger. Allerdings ist noch nicht abzusehen, wann Luca Kilian wieder zu 100 Prozent einsetzbar ist und wie er sich nach zwei Kreuzbandrissen innerhalb eines Jahres wieder in die Mannschaft und den Wettkampf einfügt. Neo Telle wurde von Trainer Lukas Kwasniok erst einmal zurück in den Nachwuchsbereich geschickt. Zwar nannte der Trainer keine Namen, aber der Coach hatte zuletzt betont, dass einige Spieler vielleicht noch nicht so weit seien – möglicherweise eben auch Telle.

Legt der FC noch einmal nach?

Timo Hübers dürfte unter Kwasniok gesetzt sein, unumstritten ist der Abwehrspieler aber ganz sicher auch nicht. In der vergangenen Spielzeit schlichen sich immer wieder Fehler beim Kapitän ein. Joel Schmied erwischte ebenfalls nicht den besten Start nach seiner Ankunft beim FC im vergangenen Winter und muss demnach seine Bundesligatauglichkeit erst einmal beweisen. Das hat Dominique Heintz zwar schon getan, allerdings gibt es bei so manchem Fan doch Zweifel, ob es für den Routinier noch einmal zu einem Stammplatz in der Bundesliga reicht. Thomas Kessler und Kwasniok hatten in der jüngeren Vergangenheit immer wieder betont, dass auf der Innenverteidiger-Position Handlungsbedarf bestehe. Die Not hat sich nun ganz sicher noch einmal vergrößert.

Julian Pauli und Luca Kilian knallen unglücklich zusammen

In den vergangenen Tagen wurde Ahmetcan Kaplan immer wieder als mögliche Verstärkung genannt. Doch die Ablöseforderungen von Amsterdam sollen zu hoch sein. Ajax fordert offenbar rund sechs Millionen Euro – zu viel für den FC. Nun bringt die „Bild“ ein weiteres Mal Calvin Brackelmann ins Gespräch. Der Abwehrspieler des SC Paderborn stand und steht wohl nun wieder auf der Kölner Liste.

Nach Pauli-Ausfall: Vom Leihkonstrukt in die Startelf?

Elias Bakatukanda im Trikot des 1. FC Köln
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Nach Pauli-Ausfall: Vom Leihkonstrukt in die Startelf?

Die Personaldecke war für den FC für die Begegnung am Betzenberg ohnehin schon dünn. Nun gibt es den nächsten Ausfall. Auch Julian Pauli ist nicht mit dabei. Gibt Elias Bakatukanda sein Startelf-Debüt beim 1. FC Köln?

Nun also doch: Julian Pauli wird nicht mit nach Kaiserslautern fahren. Der Abwehrspieler fühlte sich am Samstag nicht wohl. Nun muss Gerhard Struber wieder umbauen. Gibt Elias Bakatukanda sein Startelf-Debüt beim 1. FC Köln?

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Die Worte von Thomas Kessler und Gerhard Struber fielen deutlich aus und sie waren eindeutig. Als Trainer und Lizenzspielleiter in der vergangenen Woche auf Elias Bakatukanda angesprochen worden, da gab es keine zwei Meinungen. Der Innenverteidiger sei ein großes Talent, ein „Rohdiamant“, wie Struber sagte und mit den größten Lobeshymnen auch untermalte. Doch eben noch nicht aktuell. Eines Tages würde man den Abwehrspieler wohl in einem höheren Regalfach finden, so der Tenor. Doch zu diesen Tagen schien der Weg noch weit. Zu viele „Offline-Momente“ würde der gebürtige Kölner noch haben, eben nicht konstant genug auftreten. Und so ist nach der Auffassung der Kölner Verantwortlichen ein Leihkonstrukt der sinnvollste Weg, dem 20-Jährigen Spielpraxis zu verschaffen.

Pauli fällt aus

So die Meinung vor zehn Tagen. Nachdem Struber dem Youngster schon in der Vorwoche zu ein paar weiteren Minuten verholfen hat, könnte der sichere Leihkandidat am Sonntag gegen Kaiserslautern sogar noch deutlich mehr Spielpraxis im FC-Trikot sammeln als angenommen. Denn am Samstag musste der FC bei der ohnehin schon dünnen Personaldecke den nächsten Ausfall in Kauf nehmen. Neben Tim Lemperle (Muskelfaserriss) und Dominique Heintz (gesperrt) fällt von dem vermeintlichen Stammpersonal nun auch Julian Pauli aus. Der Abwehrspieler spürte im Abschlusstraining nun doch die Folgen seiner Kopfverletzung und reiste demnach nicht mit in die Pfalz. Pauli war bekanntlich im Duell gegen Hertha BSC mit Marton Dardai zusammengeknallt und hatte sich am Kopf verletzt. Die Begegnung gegen Regensburg und Nürnberg verpasste der Youngster.

Nun also auch die dritte Partie in Folge. Noch am Freitag hatte sich Struber zuversichtlich gezeigt. „Der Julian ist bereit. Er hat die letzten Trainingseinheiten wieder mitmachen können. Er hat keine Reaktion mehr gezeigt, er ist voll fit und somit verfügbar“, sagte Struber. So ganz in trockenen Tüchern war der Einsatz aber auch dort schon nicht. „Ich halte mir das jetzt noch den ein oder anderen Tag offen, wie es dann ausschaut. Ich werde den Julian noch gut beobachten und dann überlegen wir, was das richtige für den Sonntag ist.“ Nun ist das richtige, dass Pauli zu Hause bleibt. Struber muss also erneut puzzlen. Denn den Geißböcken fehlt auf dem Betzenberg zudem Dominique Heintz. Der Routinier hatte sich gegen Nürnberg seinen fünften gelben Karton abgeholt und fehlt nun ausgerechnet gegen seinen Heimatclub.

Gibt Elias Bakatukanda sein Startelf-Debüt beim 1. FC Köln?

Somit stehen den Kölnern nun nur noch zwei nominelle Innenverteidiger zur Verfügung. Und einer davon ist eben der „Rohdiamant“, der sich aber zu viele „Offline-Momente“ erlaubt. Ziemlich wenig für eine Dreierkette. Tatsächlich erhielt Bakatukanda im bisherigen Saisonverlauf nicht wirklich viele Chancen. Und als sich der Reihe nach die etatmäßigen Innenverteidiger abmeldeten, war Eric Martel die bevorzugte Wahl. Der U21-Nationalspieler wird wohl erneut eine Kette nach hinten verschoben, Timo Hübers ist ebenfalls gesetzt. Und dann? Dann könnte es dann doch zu Spielpraxis für Bakatukanda kommen und der 20-Jährige sein Debüt in der Startelf für den FC geben oder Struber wählt ein anderes Puzzle. Auch Max Finkgräfe wäre sicherlich eine Option.


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Herbstmeisterschaft für den FC?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte