„Ich für mich persönlich schließe das nicht aus“ -Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Kaiserslautern

Am 34. Spieltag hat der FC im Kölner Stadion 4:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern gewonnen und somit den Aufstieg und die Zweitliga-Meisterschaft perfekt gemacht. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Friedhelm Funkel und Luca Waldschmidt: Die Stimmen zum Heimspiel des 1. FC Köln gegen Kaiserslautern.

Liveticker des 1. FC Köln gegen den 1. FC Kaiserslautern: Mark Uth krönt sein letztes Spiel mit dem 4:0

Liveticker zum 1. FC Köln gegen Kaiserslautern
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Liveticker des 1. FC Köln gegen den 1. FC Kaiserslautern: Mark Uth krönt sein letztes Spiel mit dem 4:0

Nach dem 2:1-Sieg gegen Nürnberg am vergangenen Spieltag empfängt der FC am Sonntagnachmittag die Roten Teufel. Mit Interims-Coach Friedhelm Funkel soll heute der Aufstieg gelingen. Dafür wollen die Kölner drei Punkte einfahren. Alle Informationen gibt es im Liveticker der Begegnung des 1. FC Köln gegen den 1. FC Kaiserslautern.

Vor dem 34. Spieltag herrscht Emotion pur in Köln. Der FC könnte den Aufstieg perfekt machen. Die Geißböcke stehen auf dem zweiten Tabellenplatz und haben einen Punkt Rückstand auf den HSV. Auf Platz drei und vier der Tabelle lauern aber noch die SV Elversberg und der SC Paderborn mit jeweils drei Punkten Abstand. Für Friedhelm Funkel heißt es in der letzten regulären Begegnung der Spielzeit, den FC über die Ziellinie zu bringen. Alle Informationen gibt es im Liveticker der Begegnung des 1. FC Köln gegen den 1. FC Kaiserslautern.

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Herzlich Willkommen zum Liveticker der Begegnung zwischen dem 1. FC Köln und dem 1. FC Kaiserslautern. Die Spannung, aber auch die Erwartungshaltung am letzten regulären Spieltag der Saison könnten kaum größer sein. Denn der FC kämpft bis zuletzt um den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Ein Remis würde den Kölnern gegen die Roten Teufel reichen. Trotz der Tabellensituation keine leichte Aufgabe gegen das Team von Torsten Lieberknecht.






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Das erwartet den 1. FC Köln gegen Kaiserslautern: Abschlussfreude und stark aus der Distanz

Max Finkgräfe im Duell des 1. FC Köln gegen Kaiserslautern
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Das erwartet den 1. FC Köln gegen Kaiserslautern: Abschlussfreude und stark aus der Distanz

Nach dem 2:1-Sieg der Geißböcke gegen Nürnberg vergangene Woche steht für den FC nun das vorerst letzte Saisonspiel an. Im Duell gegen den 1. FC Kaiserslautern können die Kölner den Aufstieg mit mindestens einem Remis eintüten. Das erwartet den 1. FC Köln gegen den 1. FC Kaiserslautern.

Zwar trifft am 34. Spieltag der Tabellenzweite auf den Tabellensechsten, dennoch wird die Aufgabe alles andere als leicht für den FC und Interims-Trainer Friedhelm Funkel. Sollten die Geißböcke drei Punkte gegen den FCK einfahren und der HSV in Fürth nicht gewinnen, geht der FC als Erster nach oben. Das erwartet den 1. FC Köln gegen den 1. FC Kaiserslautern.

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Aktuelle Form: Nachdem die Pfälzer beim 1. FC Magdeburg (0:2), zuhause gegen den 1. FC Nürnberg (1:2) und beim Auswärtsspiel in Braunschweig (0:2) drei Niederlagen einstecken mussten, trennten sich die Verantwortlichen von Markus Anfang. Für den ehemaligen Köln-Trainer übernahm Torsten Lieberknecht, der zu Beginn der laufenden Saison seinen Posten als Cheftrainer bei Darmstadt 98 aufgab. Unter dem neuen Coach ist Kaiserslautern bislang ungeschlagen. Nach einem 2:1-Sieg gegen den FC Schalke 04 und einem 2:2 im Derby beim Karlsruher SC, gewann Lautern am vergangenen Wochenende vor heimischem Publikum mit 2:1 gegen Lieberknechts Ex-Club Darmstadt. In der Rückrundentabelle stehen die Lauterer mit 27 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz.

Viele Torschüsse – stark aus der Distanz

Abschlussfreudig: Kaiserslautern gab in dieser Spielzeit mit 187 Abschüssen bislang die zweitmeisten Versuche auf den gegnerischen Kasten ab. Nur der Hamburger SV steht in dieser Statistik vor den Pfälzern (198). Durchschnittlich geben die Jungs vom Betzenberg 5,7 Torschüsse pro Partie ab.


Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Stark vom Punkt: In der laufenden Spielzeit bekam Lautern bereits sechs Strafstöße zugesprochen. Davon verwandelten die Roten Teufel alle und haben dadurch eine hundert Prozent Quote vom Punkt.

Stark aus der Distanz: Von ihren 56 Saisontreffern erzielten die Lauterer rund ein Fünftel von außerhalb des Strafraums. Bereits zehn Mal trafen die Spieler aus der Distanz und sind damit in dieser Statistik die drittbeste Mannschaft. Nur Elversberg (15) und Hamburg (11) können noch mehr Tore aus der Entfernung vorweisen.

Gute Offensive: Mit 56 eigenen Toren stellt Kaiserslautern gemeinsam mit Nürnberg und Paderborn die viertbeste Offensive der 2. Bundesliga. Im Durchschnitt treffen die Pfälzer 1,7 Mal pro Partie.

Ragnar Ache im Fokus

Im Fokus: Mit Ragnar Ache hat Kaiserslautern einen echten Top-Stürmer in seinen Reihen. Der 26-Jährige erzielte in dieser Saison bereits 18 Tore, womit er in der Torschützenliste auf dem geteilten zweiten Platz liegt. Ache ist ein sehr wuchtiger Stürmer, der seine Stärken im Abschluss hat. Sowohl mit dem Kopf als auch mit dem Fuß gehört der gebürtige Frankfurter zu einem der besten Spieler der Liga. Neben seiner Körperlichkeit und seinem starken Abschluss zeichnet sich der Stürmer auch durch sein hohes Tempo aus. Der Angreifer wechselte im Sommer 2023 an den Betzenberg und besitzt dort noch einen Vertrag bis 2026, indem für den kommenden Sommer eine Ausstiegsklausel in Höhe circa vier bis fünf Millionen Euro verankert ist.

Bereits vor der Saison, aber auch im Winter gab es mit Union Berlin und dem italienischen Erstligisten Como zwei Vereine, die sich die Dienste von Ache sichern wollten. Allerdings scheiterte ein Transfer an den Forderungen der Verantwortlichen von Lautern. Nach der laufenden Spielzeit sieht jedoch alles nach einem Abgang des Angreifers aus. Der Spieler selbst möchte gerne den nächsten Schritt gehen und in einer europäischen ersten Liga auf Torejagd gehen. Gute Karten auf eine Verpflichtung soll bei Aufstieg ausgerechnet der FC haben. Zwischen dem Spieler und Köln soll es laut Sky bereits konkrete Gespräche über einen möglichen Transfer gegeben haben.

Ein Einsatz des Stürmers ist bisher noch offen. Unter der Woche hatte Ache individuell trainieren müssen.

So lässt Torsten Lieberknecht spielen

Formation/Taktik: Nachdem Kaiserslautern unter Markus Anfang in einem 3-4-3-System agiert hatte, stellte Torsten Lieberknecht auf ein 3-4-1-2-System um. Dabei besteht die Dreierkette mit Elvedi, Sirch und Heuer aus drei körperlich robusten Innenverteidigern, die allerdings auch einen guten Spielaufbau haben. Auf den beiden Positionen laufen Kaloc und Ritter auf. Während Kaloc dabei eher als Sechser agiert, ist Ritter eher ein Achter, der das Spiel von Lautern nach vorn anschiebt. Auf den Schienenpositionen agieren Zimmer und Redondo.  Die beiden schalten sich bei jeder Offensivaktion mit ein und versuchen damit, weitere Optionen im Spiel nach vorn darzustellen. Dabei ist Redondo der deutlich offensivere der beiden.

Auf der Zehn hat Lautern mit Yokota einen technisch starken, wendigen und agilen Spieler, der gerne ins Eins-gegen-eins geht. In der Spitze spielt meist Ache neben Hanslik. Ache agiert dabei als Zielspieler und bleibt weitestgehend vorn. Hanslik lässt sich immer wieder fallen, um sich die Bälle abzuholen. Zwischen Yokota, Ritter und Hanslik gibt es innerhalb der Partien auch immer wieder Positionswechsel, wodurch sich der Gegner immer auf neue Situationen einstellen muss. In der Regel probiert Lautern das Spiel spielerisch aufzubauen und versucht es meist durch das Zentrum. Allerdings sind sie sich auch nicht zu schade, mal einen langen Ball auf Ache einzustreuen, der den Ball festmacht und somit das Nachrücken der Teamkollegen ermöglicht. Bei gegnerischen Angriffen agieren die Pfälzer in einer Fünferkette und versuchen, den Gegnern möglichst wenig Zeit am Ball zu lassen und sie auf die Auen zu drängen.

Das sagen die Trainer

Friedhelm Funkel über Lautern: „Ich erwarte, dass sie so auftreten, wie in den letzten drei Spielen unter Torsten und den Gegner früh anlaufen. Sie werden mit vielen langen Bällen auf Ragnar Ache spielen, der versucht, diese in der Spitze zu verteidigen. Lautern wird aber auch auf die zweiten Bälle gehen und mal tief gestaffelt stehen. Auch das habe ich bei ihnen schon oft gesehen. Wir müssen auf die Standardsituationen aufpassen, da sie mit Marlon Ritter einen Schützen haben, der diese sehr gefährlich treten kann.“

Lautern-Coach Torsten Lieberknecht über den FC: „Sie spielen in einem 4-2-3-1-System, bei dem sie verschiedene Optionen haben. Köln ist eine sehr starke Umschaltmannschaft und hat sehr viele schnelle Spieler in seinen Reihen. Sie versuchen, ihre Grundordnung zu halten. Ich glaube, dass sie uns gerade zu Beginn der Partie hoch attackieren wollen. Die Kölner sind schon zu Recht da, wo sie jetzt sind, und können mit einem Sieg über uns direkt den Weg in die Bundesliga gehen. Da liegt ihr Druck. Die Leute wollen sehen, dass ihr Spiel offensiv wie defensiv nach vorn ausgerichtet ist. Es wird aber auch Momente geben, in denen sie das Spiel beruhigen möchten. Es wird in beide Richtungen nach vorne abgehen.“

Personal: Die Pfälzer müssen in Köln auf Afeez Aremu (Kapselriss in der Schulter), Kenny Prince Redondo (5. Gelbe Karte), Hendrick Zuck (Reha nach Kreuzbandriss) verzichten.

Mögliche Startelf: Krahl – Elvedi, Sirch, Heuer – J. Zimmer, Kaloc, Ritter, Ronstadt – Yokota – Hanslik, Ache


FCK bangt um Transfergerücht des 1. FC Köln – Ragnar Ache wackelt

Ragnar Ache vom 1. FC Kaiserslautern (Foto: Stuart Franklin/Getty Images)
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FCK bangt um Transfergerücht des 1. FC Köln – Ragnar Ache wackelt

In der Theorie kann Ragnar Ache am Sonntag zum Partycrasher werden und damit einen möglichen Wechsel zum FC selbst vom Tisch wischen. Der vermeintliche Wunschspieler würde wohl nur zum FC wechseln, wenn dieser in der kommenden Saison Bundesliga spielt. Dort gibt es aber Hoffnung für den 1. FC Köln: Ragnar Ache droht auszufallen.

Sehr wahrscheinlich werden die FC-Verantwortlichen die Entwicklung sehr genau verfolgen, denn bei der Personalie geht es auch um die Zukunft des 1. FC Köln: Ragnar Ache droht am Sonntag auszufallen.

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Explizit ausgesprochen hat es Friedhelm Funkel angesichts anhaltender Knieprobleme noch nicht, doch mit großer Wahrscheinlichkeit wird Tim Lemperle am Sonntagnachmittag im Endspiel um den Aufstieg zwischen dem 1. FC Köln und dem 1. FC Kaiserslautern zum Einsatz kommen. Der Spieler habe Reue gezeigt und Funkel keine moralischen Bedenken. Und so könnte es zum Duell des aktuellen Kölner Top-Torjägers gegen den künftigen kommen – zumindest in der Theorie. Die Chancen stehen dem Vernehmen nach nicht schlecht, dass Ragnar Ache in der kommenden Spielzeit für den FC auf Torejagd geht. Die Kölner sollen sich zumindest sehr um die Dienste des Angreifers bemühen, Gespräche wurden und werden geführt, Ache soll ein Wunschspieler sein, heißt es.

Ein Ausfall würde den FCK hart treffen

Doch das Duell der jeweiligen Topscorer des FC und des FCK steht am Ende dann doch auf sehr wackeligen Beinen. Der Vorfall auf dem Partyschiff „Roxy“ spielt keine Rolle mehr, doch Lemperles Knie zwickte zuletzt. Die Einheit am Freitag gilt ein wenig als Gradmesser. Denn Friedhelm Funkel erklärte, dass man nun die Reaktion abwarten wolle und dann weitersehe. Mindestens genauso ungewiss ist aber auch der Einsatz von Lauterns Ache. Wie schon am Donnerstag trainierte der Stürmer auch am Freitag individuell. Ob der Angreifer für den Kader in Frage kommt, ist komplett offen, wird aber laut Torsten Lieberknecht „Wettlauf mit der Zeit“. Ein Ausfall wäre ein schmerzhafter Rückschlag. Denn Ache kommt in der Liga auf 18 Tore, einzig Davie Selke ist mit 22 Treffern noch erfolgreicher.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Sollte Ache nicht spielen, wird sich der Stürmer in Zukunft auch nicht anhören müssen, der große Partycrasher gewesen zu sein. Im Falle des Kölner Nicht-Aufstiegs dürfte die Personalie Ache ohnehin nicht realisierbar sein. Die Ablösesumme wird auf vier bis fünf Millionen Euro geschätzt, der Angreifer hat schon angekündigt, einzig Bundesliga spielen zu wollen. Vermutlich verzichten müssen die Pfälzer auf Daisuke Yokota. Der Japaner schlägt sich mit einer Schambeinentzündung rum und musste die Einheit am Freitag abbrechen.


Spielt Lemperle? Friedhelm Funkel richtet Appell an die Fans „Wir wollen gemeinschaftlich aufsteigen“

Friedhelm Funkel bei der Pressekonferenz beim 1. FC Köln
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Spielt Lemperle? Friedhelm Funkel richtet Appell an die Fans „Wir wollen gemeinschaftlich aufsteigen“

Nur noch zwei Tage und Friedhelm Funkel steht das erste Mal seit seiner Rückkehr wieder an der Seitenlinie des Kölner Stadions. Dann steht das Duell gegen Kaiserslautern auf dem Plan für den 1. FC Köln: Friedhelm Funkel gibt das Personal-Update vor Kaiserslautern.

Ein Unentschieden würde dem FC für den direkten Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga reichen. Doch gegen den FCK wird das keine leichte Aufgabe für den 1. FC Köln: Friedhelm Funkel gibt das Personal-Update vor Kaiserslautern.

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Für FC-Coach Friedhelm Funkel wird es eine emotionale Rückkehr. Der 71-Jährige steht zum ersten Mal seit 2021 wieder als Interimstrainer an der Seitenlinie im Kölner Stadion. Bei dem Duell am Sonntag (15:30 Uhr, Sky und im Liveticker auf come-on-fc.com) geht es für die Geißböcke bekannlich um die Möglichkeit, nach einem Jahr in der 2. Bundesliga den direkten Wiederaufstieg zu schaffen. Nach der ereignisreichen Woche der Vorbereitung muss Funkel entscheiden, welchen seiner Spieler er das Vertrauen schenkt, die Mission zu erfüllen. Dabei hat für den Coach das Punkten gegen den FCK die höchste Priorität, der alles andere untergeordnet wird. Das gilt auch für den Vorfall um Tim Lemperle. „Tim hat heute das erste Mal wieder mit der Mannschaft trainiert und ein paar kleinere Probleme am Knie“, sagte Friedhelm Funkel. „Da warten wir nun die Reaktion morgen ab und dann entscheiden wir, ob er dabei ist oder nicht.“

„Wir können es kaum erwarten, auf den Platz zu gehen“

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Funkel deutete an, dass er mit dem Stürmer bereits am Montag ein gutes Gespräch gehabt hätte. Am Donnerstag folgte dann das erste gemeinsame Beisammensein in der Kabine. „Er weiß, dass er ein Fehler gemacht hat und weiß, dass das nicht gut war. Er hat viel Reue gezeigt“, sagte Funkel. „Von daher ist das Thema für mich auch erledigt. Für uns geht es darum, sich auf das Sportliche zu konzentrieren. Wir haben die Möglichkeit, aufzusteigen und wir haben die meisten Spiele gewonnen und wir wollen nun das 18. Spiel gewinnen und nur das ist unser großes Ziel.“ Funkel erwartet keinen Selbstläufer gegen eine „sehr sehr gute Mannschaft. Wir können es kaum erwarten, auf den Platz zu gehen.“ Und dazu wird wohl auch Lemperle gehören. Eine Absprache mit den FC-Bossen hat es diesbezüglich offenbar nicht gegeben. „Die sportlichen Entscheidungen treffe ich“, sagte Funkel.

„Irgendwann muss man mal einen Schlussstrich ziehen“

Die Mannschaft habe unter dem Thema nicht gelitten, sagte Funkel. Einen Bruch habe es nicht gegeben. „Das hat auf das Spiel am Sonntag keinen Einfluss“, sagte Funkel. „Die Mannschaft hat mit einer Freude trainiert. Alle haben mitgezogen. Dieser nicht schöne Vorfall hat keinen Einfluss.“ Sollte Lemperle spielen, erwartet der 71-Jährige aber keine schlechte Reaktion der Fans. „Ich glaube, wir alle, das Publikum, die Fans wollen aufsteigen. Wir alle wollen, die Spieler auf dem Platz stehen unterstützen. Es ist die ganze Woche über den Fall gesprochen worden. Irgendwann muss man mal einen Schlussstrich ziehen“, sagte Funkel. „Dann sollte man das eine Ziel haben, gemeinschaftlich aufzusteigen. Jeder Spieler braucht die Unterstützung. Das ist der Appell, den ich an alle richte. Nehmt die Situation so an, wie sie ist. Und dann wollen wir gemeinschaftlich aufsteigen.“

Funkel betonte, dass eine mögliche Hereinnahme mit dem Mannschaftsrat und Staff abgesprochen sei. Neben Tim Lemperle könnte auch Dejo Ljubicic wieder in den Kader rücken. Der Mittelfeldspieler war in der vergangenen Woche nicht berücksichtigt worden. „Jeder ist in der Lage, zu spielen und einsatzbereit. Er im Grunde also auch“, sagte Funkel. Auch sonst kann der Coach wieder komplett aus dem Vollen schöpfen. „Es sind alle Spieler, die mir zur Verfügung stehen, sind soweit gesund, dass sie ohne Bedenken eingesetzt werden können. Das ist ein gutes Zeichen“, sagte Funkel.


Honeymoon-Effekt beim 1. FC Köln: Konnte Friedhelm Funkel so den Knoten lösen?

Friedhelm Funkel gelingt der erste Streich im Aufstiegsrennen
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Honeymoon-Effekt beim 1. FC Köln: Konnte Friedhelm Funkel so den Knoten lösen?

Friedhelm Funkel will den 1. FC Köln am Sonntag in die Bundesliga zurückführen. Zwei Spieltage vor Schluss übernahm der 71-Jährige – und plötzlich blüht der FC auf. Was hinter dem Aufschwung stecken könnte und wie viel Psychologie im Kampf um den Aufstieg steckt beim 1. FC Köln: Die Wahrheit hinter dem Funkel-Effekt.

„Viele Gespräche mit Spielern“ beschwörte FC-Interimscoach Funkel als psychologische Sofortmaßnahme für seine Mannschaft bei seiner Vorstellung vor einer Woche. Hinter der Trendwende der Geißböcke steckt allerdings sicher mehr als ein lockerer Plausch mit dem Personal beim 1. FC Köln: Die Wahrheit hinter dem Funkel-Effekt.

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Kurz nach Ostern wurden innerhalb von 24 Stunden gleich drei Trainer entlassen. Kaiserslautern trennte sich von Markus Anfang, Hannover setzte André Breitenreiter vor die Tür und Schalke 04 zog bei Kees van Wonderen die Reißleine. Drei Wechsel an einem Tag, der Gipfel einer in dieser Saison augenscheinlich besonders nervösen Liga. Und wo Turbulenzen sind, ist meist auch der 1. FC Köln nicht weit. Zwei Spieltage vor Saisonende vollzogen die Verantwortlichen der Domstädter ebenfalls einen radikalen Schritt und setzten Gerhard Struber vor die Tür. Anstelle des Österreichers holte man Friedhelm Funkel zurück ans Geissbockheim. Ein Risiko, das sich nun als Glücksgriff entpuppen könnte. Denn mit einem Sieg gegen Kaiserslautern könnte sich der 71-Jährige nach 2021 endgültig als Kandidat für eine Statue in Müngersdorf qualifizieren. Mit einem Punkt am letzten Spieltag wäre der direkte Wiederaufstieg perfekt. Und die Entscheidung des FC-Vorstandes, Struber vorzeitig freizustellen: Im Nachhinein wohl goldrichtig.

Kainz: “Impulse haben uns gut getan”

In seinem ersten Spiel am 33. Spieltag gegen Nürnberg nahm Funkel einige Veränderungen gegenüber seinem Vorgänger Gerhard Struber und dessen letzten Auftritt am 32. Spieltag vor: Er ließ Jan Thielmann und Florian Kainz über die offensiven Außen aufmarschieren und stellte Tim Lemperle als einzige Spitze ins Sturmzentrum. Und der Plan von Funkel und seinem Trainerteam ging gleich auf. Kainz bestätigte dies im Anschluss an die Partie gegen den Club: „Wir haben von der Grundordnung her etwas anders gespielt, auch die Herangehensweise war eine andere. Die Ansprache ist neu – diese Impulse haben uns, das hat man gesehen, gut getan.“

Sportwissenschaftler wie Sebastian Zart von der TU Kaiserslautern sehen in Trainerwechseln nicht nur neue Ideen, sondern vor allem den Wegfall alter Störfaktoren. Im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk im April 2023 erklärte er: „Leistung lohnt sich plötzlich wieder. Vielleicht gab es unzufriedene Grüppchen im Team, Spieler, die sich benachteiligt fühlten, nicht alles gaben – oder im schlimmsten Fall sogar gegen den Trainer spielten.“ Fällt dieser „Störfaktor” weg, spiele die Mannschaft befreiter auf. Plötzlich sei wieder jeder Zweikampf wichtig, jeder Pass ein Signal: „Ich will zurück ins Team.” Und so wird jeder Trainerwechsel auch zur Chance. Nicht nur für den neuen Mann an der Linie, sondern für die gesamte Mannschaft. Und das hatten die FC-Akteure in den letzten Wochen unter Ex-Coach Gerhard Struber sicher bitter nötig.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Wie Funkel die Geißböcke wachgeküsst hat

Florian Kainz spricht aus, was sich viele Cubverantwortliche bei einem Trainerwechsel erhoffen: den „neuen Impuls“. Beim 1. FC Köln ist im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg genau dieser Effekt eingetreten. Nach zähen Wochen und bitteren Punktverlusten wie etwa dem frustrierenden Remis gegen Regensburg, scheint der FC rechtzeitig in die Spur gefunden zu haben. Das 3:1 am vorletzten Spieltag war mehr als ein überzeugender Sieg. Es war ein Signal. Köln hat die Handlungshoheit bewahrt. Die Mannschaft kann den Aufstieg am letzten Spieltag aus eigener Kraft klarmachen, denn nur ein Punkt reicht für den Weg zurück in Liga eins.

„Negative Ergebnisse verbunden mit negativen Erlebnissen können das Selbstvertrauen beeinträchtigen und gleichzeitig Einfluss auf die Motivation nehmen. Das kann sich wiederum negativ auf die Leistung auswirken, da Zweifel und Ängste die Überzeugung an die eigenen Fähigkeiten erschüttern können“, erklärte auch der sportpsychologische Berater Thorsten Loch im Dezember 2023 gegenüber come-on-fc.com. Ein neuer Trainer kann einer Mannschaft gerade in dieser Hinsicht durchaus einen anderen Impuls geben. So gibt es in der Psychologie zum Beispiel den Begriff des Honeymoon-Effekts, der auf den Sport adaptierbar ist. Gerade Akteure, die zuletzt eher außen vor waren oder kritisiert wurden, zeigen sich im neuen Umfeld mehr, scheinen motivierter, die Leistung innerhalb der Mannschaft steigert sich. 

Funkel: Unser Ziel mit allen Mitteln erreichen

Bereits bei seiner Vorstellung in der vergangenen Woche ließ Friedhelm Funkel keinen Zweifel an seiner Marschroute. Der Routinier sprach ruhig, aber mit Nachdruck: „Ich werde versuchen, der Mannschaft eine gewisse Lockerheit und Leichtigkeit zu vermitteln. Auch ein gewisses Selbstvertrauen. Und ich glaube, das ist mir auf meinen letzten Stationen immer gut gelungen. Wenn mir das auch dieses Mal wieder gelingt, dann werden wir am Ende in der Ersten Fußball-Bundesliga sein. Das ist mein Ziel, und das will ich mit allen Mitteln erreichen.“ Gegen Kaiserslautern, für die immerhin noch eine kleine Chance auf den Aufstieg besteht und die nichts zu verlieren haben, wird er auf jedes dieser Mittel angewiesen sein.

In der Psychologie gibt es allerdings auch den Honeymoon-Kater, der sich mit ein wenig Verzögerung einstellt, wenn die Betroffenen feststellen, dass die Veränderung vielleicht doch nicht nur positiv ist. Auch insofern hätten wohl viele FC-Fans nichts dagegen, wenn der Aufstieg am Sonntag perfekt gemacht wird.


Ausgerechnet Ragnar Ache könnte gegen den 1. FC Köln fehlen… ausgerechnet Ache

Ragnar Ache steht wohl auf der Liste des 1. FC Köln
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Ausgerechnet Ragnar Ache könnte gegen den 1. FC Köln fehlen… ausgerechnet Ache

Das mögliche Aus des Kölner Top-Scorers für das Duell gegen Kaiserslautern hatte Anfang der Woche für Aufruhr gesorgt. Nun droht auch der Top-Stürmer des FCK die Partie zu verpassen. Dennoch keine leichte Aufgabe für den 1. FC Köln: Ragnar Ache könnte im Spiel um den Aufstieg des FC fehlen.

Am Sonntag geht es für die Geißböcke um die Rückkehr ins Oberhaus. Das Duell wird sicher kein leichtes für den 1. FC Köln: Ache könnte im Spiel um den Aufstieg des FC fehlen.

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Nachdem die Causa Lemperle und der damit verbundene mögliche Ausfall des Kölner Top-Scorers so manchen Fan des 1. FC Köln wohl in Aufruhr versetzt hat, richtet sich der Fokus so langsam auf das Spiel gegen Kaiserslautern. Beim FCK bangt man derweil um Top-Torjäger Ragnar Ache. Der Stürmer musste laut Bild bereits am Mittwoch das Training frühzeitig abbrechen und soll mit bandagierter Wade vom Platz gehumpelt sein. Die Trainingseinheit am Donnerstag trat Ache gar nicht erst an. Die Geißböcke dürften den möglichen Ausfall des Stürmers wohl mit gemischten Gefühlen betrachten. So fiele zum einen ein gefährlicher Torschütze für das anstehende Duell am Sonntag gegen den 1. FC Kaiserslautern aus.

Ein Ausfall würde den FCK hart treffen

Zum Anderen betrachten gerade die Kölner Verantwortlichen die Probleme des Offensivspielers wohl auch unter dem Gesichtspunkt einer möglichen Verpflichtung. Ache steht bei den Geißböcken hoch im Kurs. Es soll bereits konkrete Gespräche mit dem 26-Jährigen gegeben haben, weitere sollen nach Saisonschluss folgen. Der FC wolle „Ragnar Ache im Falle des Aufstiegs fest verpflichten“, sagt Sky-Experte Florian Plettenberg. In dem Fall könnte sich der bekanntlich torgefährliche Stürmer mit Treffern gegen den 1. FC Köln am Sonntag also gegebenenfalls selbst den zukünftigen Arbeitgeber nehmen – welch Dilemma. Denn der Lauterer ist durchaus sehr torgefährlich und kommt in dieser Spielzeit in 29 Spielen auf 18 Tore und eine Torvorlage. In der kommenden Saison könnte er den FC in der Offensive verstärken. Ache ist auch ein Garant dafür, dass Lautern überhaupt noch eine Rolle im Aufstiegskampf spielt. Ein Ausfall würde den FCK nun also hart treffen.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Denn für die Roten Teufel geht es am Sonntag noch um die Möglichkeit, den Relegationsplatz zu erreichen. Dafür müsste Kaiserslautern allerdings drei Punkte im Kölner Stadion einfahren und gleichzeitig müssten Elversberg, Paderborn und Düsseldorf patzen. Wahrscheinlich wird sich erst morgen auf der Pressekonferenz des FCK herausstellen, wie es um einen Einsatz des Stürmers steht. Kölns Top-Scorer Lemperle trainierte hingegen am Donnerstag wieder unter Geheimhaltung am Geißbockheim.


Der 1. FC Köln bekommt das packende Endspiel: Der FCK wahrt seine Chance

Ragnar Ache vom 1. FC Kaiserslautern (Foto: Stuart Franklin/Getty Images)
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Der 1. FC Köln bekommt das packende Endspiel: Der FCK wahrt seine Chance

Mit dem Erfolg über den SV Darmstadt hat nun auch der FCK seine Chance auf den Aufstieg gewahrt. Allerdings müssen die Pfälzer dafür einen Sieg einfahren – und das eben beim FC. Der 1. FC Köln bekommt sein emotionales Endspiel.

Nach dem 34. Spieltag spielen noch sechs Mannschaften um den möglichen Aufstieg in die erste Bundesliga – wenn auch zum Teil über die Relegation. Und für den FCK geht es in Köln um die Relegation, für den FC um den direkten Aufstieg. Der 1. FC Köln bekommt sein emotionales Endspiel.

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Die 2. Bundesliga bleibt auch vor dem letzten Spieltag eng beieinander. Am Sonntag setzte sich Kaiserslautern gegen den SV Darmstadt durch und hat damit als eins von sechs Teams die Chance auf den Aufstieg. Darmstadt ging zwar auf dem Betzenberg in Führung, doch Marlon Ritter und Ragnar Ache drehten den Spielstand vor dem Wechsel – ausgerechnet Ache, an dem der 1. FC Köln interessiert gewesen sein soll. Der Gast drückte auf den Ausgleich, traf auch, allerdings aus Abseitsposition. Die Roten Teufel erhalten damit die Möglichkeit, am letzten Spieltag mit einem Sieg über den FC doch noch die Relegation zu erreichen. Das allerdings nur, wenn die Elv und Paderborn beide verlieren. Viel hätte und wenn, die Chance bleibt aber bestehen. Und so wird das Duell im Kölner Stadion Do-or-die-Spiel werden. Jedoch spielen zumindest die Elversberger zuletzt konstant und holten aus den vergangenen fünf Spielen drei Siege und zwei Unentschieden.

„Der 1. FC Köln wird es schwer haben“

Zwar reicht den Kölnern ein Punkt, spannend dürfte es dennoch werden. Denn die Konkurrenz ist nicht ohne. „Elversberg hat zusammen mit dem HSV für mich die beste Mannschaft in der 2. Bundesliga. Für mich sind sie auch besser als der 1. FC Köln“, sagte am Sonntag auch FCK-Urgestein Mario Basler im Sport1-„Doppelpass“. „Elversberg spielt völlig befreit, spielt einen lockeren Fußball und sie schießen immer ihre Tore“, so Basler weiter. Rein statistisch traf Elversberg 62 Mal in der Saison, nur der bereits aufgestiegene HSV versenkte die Kugel mit 76 Treffern häufiger. Der 1. FC Köln kommt nach 33 Spieltagen auf nur 49 Tore. Und auch zu den Geißböcken und dem Duell gegen Lautern äußerte sich Basler: „Ich glaube, dass es der 1. FC Köln gerade im letzten Spiel gegen Kaiserslautern – vor etlichen Jahren war ja mal was ganz Großes – schwer haben wird.“ Nicht die erste Kritik des Ex-Profis am 1. FC Köln.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Die Kölner trafen bereits 101 Mal auf die Mannschaft vom Betzenberg. Dabei sieht die Bilanz der Geißböcke nicht gerade positiv aus. 43 Mal entschied Kaiserslautern die Duelle für sich. 31 Mal endeten die Partien Remis und nur 27 Siege fuhr der FC ein. Dennoch erwartet FC-Interimstrainer Friedhelm Funkel am Sonntag ein emotionales Spiel. „Es gibt immer wieder besondere Beziehungen zu Vereinen. Da gehört der 1. FC Kaiserslautern auch dazu, keine Frage. Das waren fantastische vier Monate. Das ist auch ein Club, der bei mir im Herzen ist“, so der Trainer. „Es ist ja nicht schlimm, wenn man nicht nur einen Club hat. Hier in Köln war ich länger und öfter. Da ist die Beziehung natürlich viel viel enger, weil ich häufiger hier bin und war in meinem Leben.“ Es deutet sich ein packendes Zittern auf mehreren Plätzen an. Elversberg spielt auf Schalke, Paderborn beim SV Darmstadt. Fortuna Düsseldorf ist zu Gast beim 1. FC Magdeburg.

Trotz stabilerer Defensive: Timo Hübers auf der Suche nach Konstanz

Timo Hübers im Spiel des 1. FC Köln
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Trotz stabilerer Defensive: Timo Hübers auf der Suche nach Konstanz

Die Kölner Defensive wirkt seit der Umstellung deutlich stabiler. Vor allem Dominique Heintz profitiert sichtlich von der Dreierkette. Das kann man vom Kapitän der Geißböcke nicht behaupten. Timo Hübers sucht nach seiner Form beim 1. FC Köln.

Seit dieser Spielzeit ist er Kapitän der Geißböcke, erfüllt die Aufgabe auch durchaus gut, auf dem Feld will aber nicht alles gelingen: Timo Hübers sucht nach seiner Form beim 1. FC Köln.

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Die Antwort auf die Frage nach der Ursache für die jüngste Erfolgsserie entwickelt sich beim FC zunehmend zu einer mantraartigen Floskel. So als müsse man sie nur oft genug wiederholen, damit sie stimmt. Denn so oft die Frage gestellt wird, so gleich die Antwort der unterschiedlichen Protagonisten. Erst am vergangenen Mittwoch sprach Mark Uth einmal mehr die Stabilität an, die Gerhard Struber der Mannschaft in den vergangenen Wochen verliehen hat. Wenige Tage zuvor war es Denis Huseinbasic, der darauf hinwies und auch Marvin Schwäbe nannte in einem Talk des TV-Senders „Sky“ jene Erfolgsformel. Nicht nur die Statistik von drei Gegentreffern in den vergangenen sechs Spielen gibt sowohl Trainer als auch Spielern recht. Die Kölner wirken nicht mehr so konteranfällig, lassen nicht mehr so viele Chancen zu – sie sind stabiler. Welche Gründe auch immer dahinterstecken.

Timo Hübers verliert an Wert

Doch ausgerechnet der Kölner Kapitän scheint mit der Umstellung ein wenig zu fremdeln. Timo Hübers ist schon in der gesamten Spielzeit nicht immer der erhoffte Ruhepol in der Hintermannschaft der Geißböcke. Gegen den Karlsruher SC, den SV Darmstadt und den SC Paderborn erlebte der 28-Jährige denkbar schlechte Spiele, war gleich an einem Großteil der elf Gegentore direkt beteiligt. Seit der Umstellung lassen die Kölner zwar nicht mehr so viel zu, Hübers bleibt aber hin und wieder dennoch der Unsicherheitsfaktor in der Kölenr Dreierkette. Dominique Heintz ist längst zur Konstante geworden, zuletzt füllte Eric Martel als nomineller Sechser das Abwehrzentrum ebenfalls gut aus. Nur auf der rechten Abwehrseite war der FC in den vergangenen beiden Spielen auffällig anfällig.

Dabei sind die Zweikampfwerte des Innenverteidiger durchaus in Ordnung, wenn auch nicht die besten der Liga. Hübers liegt mit einer Quote von mehr als 60 Prozent im Durchschnitt der Innenverteidiger, dann aber doch weit entfernt von Spielern wie Schalkes Tomas Kalas mit knapp 84 Prozent gewonnener Zweikämpfe. Die eher durchwachsene Saison straft nun auch das Online-Portal transfermarkt.de ab. Der Innenverteidiger ist einer der zahlreichen Kölner Verlierer des jüngsten Updates, wird auf 3.5 Millionen Euro eingeschätzt. „Hübers hatte bis Ende Oktober ein großes Formtief und war sehr fehleranfällig. Durch die Umstellung auf die Dreierkette hat er sich zwar stabilisiert, war im Zweitliga-Kontext aber immer noch etwas zu hoch bewertet“, sagt transfmarkt.de-Admin Marcel Fritz. „Er liegt nun näher an den wertvollsten Abwehrspielern im höheren Altersbereich wie Phil Neumann (Hannover) oder Miro Muheim (HSV).“ 

Noch in der vergangenen Spielzeit war Hübers neben Jeff Chabot einer der wenigen Feldspieler, die lange auf einem ordentlichen Niveau spielten. Kein Wunder, dass der Stammspieler auch in dieser Saison das Vertrauen erhält und auch die Kapitänsbinde übertragen bekommen hat. Im Winter wollen die Kölner auch in der Innenverteidigung noch einmal nachlegen. Somit dürfte auch die Konkurrenzsituation auf den Kapitän deutlich ansteigen.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

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