Mission Klassenerhalt startet: Trainingsauftakt für den 1. FC Köln

Trainingsauftakt des 1. FC Köln
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Mission Klassenerhalt startet: Trainingsauftakt für den 1. FC Köln

Gleich mehrere Neuzugänge mischen sich beim Trainingsauftakt am Montag unter die Mannschaft, während weitere Transfers bereits geplant sind. Neben personellen Veränderungen stehen auch die ersten Testspiele und das Trainingslager in Österreich auf dem Programm beim 1. FC Köln: Die Geißböcke starten in die Saisonvorbereitung.

Mit frischem Wind wird die neue Spielzeit eingeläutet beim 1. FC Köln: Die Geißböcke starten in die Saisonvorbereitung.

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Bereits beim Trainingsauftakt am Montag um 14.30 Uhr auf Platz 7 am Geißbockheim tummeln sich fünf Neuzugänge auf dem Rasen. Mit Ragnar Ache, Tom Krauß, Jakub Kaminski, Isak Johannesson und Malek El Mala erhält der Kader ein neues Gesicht. Insbesondere auf der Innenverteidigerposition, den Außenbahnen im Sturm und im Tor möchte der FC aber noch nachjustieren. Gleichzeitig will man sich von einigen Spielern trennen. Laut Medienberichten steht Rasmus Carstensen unmittelbar vor einer Rückkehr nach Dänemark zu Aarhus GF, der 1. FC Köln hat den Spieler für Vertragsgespräche freigestellt. Daneben gelten Sargis Adamyan, Florian Dietz und Steffen Tigges weiterhin als mögliche Kandidaten für einen Vereinswechsel. Damion Downs soll bereits am Dienstag in Southampton unterschreiben. Bei seiner ersten Einheit wird Lukas Kwasniok noch auf weitere Akteure verzichten müssen: Eric Martel, Jan Thielmann, Jaka Potocnik und Said El Mala stoßen aufgrund ihrer Länderspielreisen erst später zur Mannschaft dazu, Luca Kilian arbeitet individuell nach seiner Kreuzband-Verletzung.

Offene Personalfragen belasten Kwasnioks Auftakt

Für Kwasniok gestaltet sich der Start beim 1. FC Köln alles andere als ruhig. Während der Kader einerseits mit den vielversprechenden Neuzugängen weiter Form annimmt, herrscht hinter den Kulissen bei der ein oder anderen Personalfrage Unsicherheit. Die Vertragssituation mehrerer Schlüsselspieler ist weiterhin ungeklärt, allen voran die von Eric Martel, dessen Vertrag bereits im Juni 2026 ausläuft. Auch bei Jan Thielmann und Timo Hübers ist die Zukunft offen, um nur einige Beispiele zu nennen. Diese Baustellen stehen ganz oben auf der To-do-Liste von Sportdirektor Thomas Kessler. Trotz der gelungenen Transfers sind die Rahmenbedingungen für den neuen Cheftrainer also noch alles andere als optimal.

Denn zögert sich dieser Zustand weiter hinaus, könnte die aufkeimende Euphorie früh ausgebremst werden. Denn fest steht: Der neue Trainer verlangt viel von seiner Mannschaft, steht für einen intensiven, offensiv ausgerichteten und flügellastigen Fußball, der auf hohes Tempo, enorme Laufbereitschaft und mutiges Pressing setzt. Seine Teams suchen immer wieder den Weg über die Außenbahnen und bringen Flanken konsequent in den Strafraum. Für diesen Spielstil braucht es einen ausgeprägten Arbeitsethos und Aufopferungsbereitschaft – Tugenden, die nur dann entstehen können, wenn ein gefestigtes Teamgefüge vorhanden ist. Genau das ist beim FC aktuell jedoch noch nicht der Fall.

Vorbereitung im Fokus: Testspiele und Trainingslager als Grundstein für die neue Saison

Das Programm für die Vorbereitung steht bekanntlich in Teilen bereits fest: Am 12. Juli bestreiten die Geißböcke ihr erstes Testspiel gegen den SV Bergisch Gladbach. Dabei haben die Neuzugänge gleich die Chance, sich vor den Fans und Verantwortlichen zu beweisen. Eine Woche später, am 18. Juli, folgt ein weiteres Testspiel im Südstadion gegen Fortuna Köln. Anschließend reist die Mannschaft ins Trainingslager nach Österreich, um wie im Vorjahr in der Steiermark die Grundlagen für eine erfolgreiche Saison zu legen. Das letzte Testspiel steht dann im eigenen Stadion am 9. August gegen Atalanta Bergamo an. Nur eine Woche später geht es dann im Pokal gegen Regensburg und wieder eine Woche später in der Meisterschaft gegen Mainz.


Zwei Neue für den 1. FC Köln – Sind Jakub Kaminski und Tom Krauß die erhofften Verstärkungen?

Jakub Kaminski soll zum 1. FC Köln wechseln
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Zwei Neue für den 1. FC Köln – Sind Jakub Kaminski und Tom Krauß die erhofften Verstärkungen?

Mit Tom Krauß und Jakub Kaminski hat der 1. FC Köln am Wochenende zwei gestandene Bundesliga-Profis als Neuzugänge vorgestellt. Jetzt müssen sie sich beweisen beim 1. FC Köln: Sind Krauß und Kaminski echte Verstärkungen?

Mit den Bundesliga-erfahrenen Neuzugängen Tom Krauß und Jakub Kaminski startet der 1. FC Köln in die neue Saison. Ob die Transfers jedoch den erhofften Schub im Kampf um den Klassenerhalt bringen, bleibt abzuwarten. Die beiden Verpflichtungen müssen sich beweisen beim 1. FC Köln: Sind Krauß und Kaminski echte Verstärkungen?

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Der Kaderumbruch am Geißbockheim schreitet weiter voran: Während mit Max Finkgräfe, Tim Lemperle und dem kurz vor dem Abschluss stehenden Transfer von Damion Downs gleich mehrere Abgänge zu vermelden sind, richtet sich der Blick des 1. FC Köln bereits nach vorne. Die Verpflichtungen von Tom Krauß und Jakub Kaminski erscheinen dabei als folgerichtige Transfers, um dem Team neue Stabilität und Qualität zu verleihen. Beide Neuzugänge werden mit hohen Erwartungen in der Domstadt empfangen. Doch was spricht für eine erfolgreiche Zusammenarbeit (über die Saison hinaus) und welche Herausforderungen könnten dem entgegenstehen?

Krauß kommt mit viel Erfahrung und Führungsanspruch

Der Name Tom Krauß geisterte bereits seit Wochen durch die Kölner Gerüchteküche, nun ist der Wechsel des 24-Jährigen zum 1. FC Köln offiziell. Das Leihgeschäft mit einer Kaufpflicht bei Klassenerhalt ist in vieler Hinsicht ein guter Deal für die Geißböcke: Krauß, der in seiner noch jungen Karriere bereits an vier verschiedene Vereine ausgeliehen wurde, bringt nicht nur wertvolle Bundesliga-Erfahrung mit. Dank seiner Wechselhistorie dürfte er sich auch schnell an das neue Umfeld, seine Mitspieler und die Spielphilosophie von Trainer Lukas Kwasniok gewöhnen. So wurde er in der abgelaufenen Rückrunde bei seiner Leihe zum VfL Bochum auf Anhieb ein Schlüsselspieler. Ausgestattet mit einem ausgeprägten Selbstverständnis und entsprechendem Spielstil, könnte er die in der vergangenen Saison schmerzlich vermisste Rolle des „aggressive Leaders“ im Mittelfeld ausfüllen. Die konnte in der abgelaufenen Spielzeit nur Eric Martel phasenweise ausüben. Apropos Martel: Sollte es tatsächlich zu einem Abgang des Sechsers kommen, nimmt die Ankunft von Krauß etwas Druck von Thomas Kesslers Kessel, einen bundesligatauglichen Kader zu formen.

Allerdings trifft Krauß am Geißbockheim auf ein mitunter unruhiges Umfeld und ist sicher kein eins-zu-eins-Ersatz für Martel. Keine leichten Voraussetzungen, um sich langfristig zu etablieren. Dennoch soll der 1. FC Köln für den Mittelfeldspieler das Ende seiner fußballerischen Odyssee werden. Auch FSV-Vorstand Christian Heidel betont: „Wenn Tom geht, wollen wir ihn verkaufen. In Köln gibt es den Wunsch, es etwas anders zu machen.“ Für Krauß ist der Wechsel somit auch wegen der Kaufpflicht bei Klassenerhalt mehr als nur ein weiteres Kapitel: Es ist die große Chance, endlich sesshaft zu werden und beim FC längerfristig eine zentrale Rolle zu übernehmen.

Jakub Kaminski will beim FC zurück in die Erfolgsspur

Mit Jakub Kaminski sichert sich der 1. FC Köln einen vielversprechenden Neuzugang, der perfekt in das Profil des Bundesliga-Aufsteigers passt. Zumindest, wenn man Sportdirektor Kessler Glauben schenkt: “Er bringt Tempo, gute fußballerische Fähigkeiten und eine hohe Durchsetzungsfähigkeit mit, besonders im letzten Drittel. Mit seiner Dynamik und Zielstrebigkeit verleiht er unserem Offensivspiel neue Impulse und passt mit seiner ehrgeizigen Art sehr gut zu unserem Weg.” Auf Spielerseite kommt die Leihe gerade rechtzeitig, um der sportlichen Entwicklung des 23-jährigen wieder Schwung zu verleihen. Beim VfL Wolfsburg ist diese nämlich ins Stocken geraten. Der polnische Nationalspieler kam 2022 für zehn Millionen Euro von Lech Posen nach Wolfsburg, aufgrund eines aufgeblähten Kaders konnte er sich dort in der abgelaufenen Saison aber nicht dauerhaft durchsetzen.

Mit 70 Bundesligaeinsätzen, vier Toren und acht Vorlagen bringt Kaminski dennoch wertvolle Erfahrung mit. Vor allem auf der linken Außenbahn zuhause kann er aber auch als Außenverteidiger und auf der rechten Seite eingesetzt werden. Neben Jan Thielmann, Linton Maina und Toptalent Said El Mala soll er die Qualität und Breite des Kaders auf der Außenbahn stärken. Trotzdem birgt der Transfer auch Risiken. Seine mangelnde Einsatzzeit in Wolfsburg wirft die Frage auf, ob er dem FC sofort weiterhelfen kann. Unterm Strich ist Kaminski aber eine vielversprechende Verstärkung mit Perspektive, von der alle Beteiligten profitieren können. Zudem ist der Transfer bereits von höchster Ebene abgesegnet. Lukas Podolski meldete sich per Videobotschaft bei Kessler: „Ich habe gehört, ihr holt Jakub Kaminski. Sehr geiler Deal! Da werden sich sehr, sehr viele Fans in Polen freuen. Und er kann sich auf einen geilen Verein, geile Fans und eine geile Stadt freuen.“

Die Kader-Großbaustelle ist noch lange nicht abgeschlossen

Trotz der vielversprechenden Verpflichtungen ist die Kaderplanung beim 1. FC Köln noch lange nicht abgeschlossen. Vor allem in der Defensive will Sportdirektor Thomas Kessler mindestens drei weitere Verteidiger zu verpflichten, um die Abwehr stabiler und konkurrenzfähiger zu machen. Auch auf der Torhüterposition besteht noch Handlungsbedarf: Mit Marvin Schwäbe steht aktuell nur eine Optionen bereit. Die Abgänge von Max Finkgräfe zu RB Leipzig für rund vier Millionen Euro Ablöse und ein möglicher Transfer von Damion Downs nach England, der laut Medienberichten eine Ablöse um rund zehn Millionen einbringen dürfte, sorgen jedoch für eine gut gefüllte FC-Schatulle. Diese finanziellen Mittel geben dem Verein den nötigen Spielraum, um den Kader gezielt weiter zu verstärken und die Mannschaft für die Herausforderungen der Bundesliga-Saison weiter nach den Wünschen von Coach Kwasniok zu optimieren.


Neuzugang Jakub Kaminski: Lukas Podolski und ein Ex-Kölner rieten ihm zum Transfer zum 1. FC Köln

Lukas Podolski zu Gast beim 1. FC Köln
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Neuzugang Jakub Kaminski: Lukas Podolski und ein Ex-Kölner rieten ihm zum Transfer zum 1. FC Köln

Mit Jakub Kaminski hat der 1. FC Köln seinen dritten Neuzugang perfekt gemacht. Dass der variable Außenspieler zum FC geht, liegt auch am Rat eines Ex-Spielers des 1. FC Köln. Und auch Lukas Podolski half bei der Kaminski-Verpflichtung.

Der dritte Neuzugang steht fest: Jakub Kaminski wechselt zum FC. Bevor der 23-Jährige jedoch seine Wechselentscheidung traf, holte er sich unter anderem Rat bei einem Ex-Kölner. Und auch eine FC-Legende hatte Anteil am Wechsel des Außenspielers zum 1. FC Köln: Lukas Podolski half bei der Kaminski-Verpflichtung.

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Der Transfer von Jakub Kaminski zum 1. FC Köln hat das Gütesiegel einer FC-Legende bekommen. Denn Lukas Podolski begrüßt den Transfer des polnischen Nationalspielers. Das hört man in einem Video mit Podolski und Sportdirektor Thomas Kessler. „Hi Kess, ich habe gehört, ihr holt den Jakub Kaminski. Sehr geiler Deal, da werden sich sehr, sehr viele Fans in Polen freuen. Und er kann sich auf einen geilen Verein, geile Fans und eine geile Stadt freuen. Viele Grüße, Poldi“, sagte Podolski in einer Videonachricht an Kessler. Aber neben der Nachricht hat er auch noch eine andere Rolle beim Transfer gespielt.

Rat von Ex-Kölner

Denn wie Kaminski in einer Fragerunde auf den Social Media Kanälen der Kölner verriet, hat er vor seinem Transfer mit der FC-Legende gesprochen. Und Podolski war nicht der Einzige, mit dem er sich vor seinem Wechsel in die Domstadt ausgetauscht hat. Denn auch ein FC-Eigengewächs hat ihm zum Transfer geraten. „Mit Yannick Gerhardt habe ich gesprochen“, sagte Kaminski. Gerhardt steht seit mittlerweile neun Jahren beim VfL Wolfsburg unter Vertrag, scheint aber noch sehr gute Erinnerungen an seine Kölner Zeit zu haben. „Gute Entscheidung, geh zum 1. FC Köln“, solle er ihm laut Kaminski geraten haben.

Nicht gesprochen habe der neue FC-Spieler aber mit Sebastiaan Bournauw, einem weiterem früheren Spieler des 1. FC Köln im Kader der Wolfsburger. Dessen Rat hat er anscheinend nach den Gesprächen mit Podolski und Gerhardt und natürlich den Verantwortlichen der Geißböcke nicht mehr gebraucht.


Der nächste Neuzugang: Der 1. FC Köln holt Jakub Kaminski

Jakub Kaminski soll zum 1. FC Köln wechseln
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Der nächste Neuzugang: Der 1. FC Köln holt Jakub Kaminski

Der Transfermotor des 1. FC Köln geriet nach den frühen Verpflichtungen von Ragnar Ache und Isak Johannesson etwas ins Stottern. Wochenlang gab es viele Gerüchte, aber keinen weiteren Neuzugang. Jetzt ist jedoch der nächste Transfer perfekt: Der 1. FC Köln holt Jakub Kaminski.

Lange war spekuliert worden: Wer wird der dritte Neuzugang des 1. FC Köln nach Ragnar Ache und Isak Johannesson? Denn der FC muss seinen Kader für die kommende Bundesliga-Saison weiter verstärken. Jetzt hat der Verein nach einigen Wochen aber einen Durchbruch erzielt und der nächste Transfer ist perfekt: Der 1. FC Köln holt Jakub Kaminski.

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Schon seit Wochen hatte es Gerüchte um einen Wechsel von Kaminski zum 1. FC Köln gegeben. Beim VfL Wolfsburg hatte er in der abgelaufenen Saison einen schweren Stand, war nach mehreren Einsätzen über 90 Minuten zum Saisonstart im Verlauf der Spielzeit nur noch Ergänzungsspieler, ein Wechsel stand im Raum. Jetzt schlägt er in Köln ein neues Kapitel auf und versucht seiner Karriere und Entwicklung wieder mehr Schwung zu verleihen. Wie der FC bekannt gab, kommt Kaminski für ein Jahr per Leihe und ist damit der dritte Neuzugang in diesem Transferfenster. „Der FC ist ein Club mit einer großen Geschichte. Umso so schöner ist es, dass der Verein jetzt wieder in der Bundesliga spielt. Mein Ziel ist es, hier den nächsten Schritt zu machen und gemeinsam mit meinen neuen Teamkollegen erfolgreich zu sein“, sagt Kaminski.

Flexibel einsetzbar auf den Außen

Mit seiner Verpflichtung bekommen die Kölner einen sehr variablen Spieler mit viel Offensivdrang. Kaminski kann auf den Außen so ziemlich jede Position bekleiden. Stark ist der 23-Jährige auf dem linken offensiven Flügel, von dem aus er mit seinem guten rechten Fuß nach innen ziehen kann. Aber er ist auch schon als Linksverteidiger, Rechtsverteidiger und Rechtsaußen aufgelaufen. Damit dürfte er gut ins System vom neuen Köln-Trainer Lukas Kwasniok passen, der vergangene Saison in Paderborn häufig auf eine Dreierkette und auf den Außen auf offensive Schienenspieler gesetzt hat.Trotz seiner erst 23 Jahre bringt Kaminski auch schon ordentlich Bundesligaerfahrung mit, was ein wichtiger Faktor für den FC nach dem Aufstieg ist. Für Wolfsburg hat er in drei Jahren 70 Liga-Spiele absolviert. In diesen erzielte er vier Tore und gab insgesamt acht Vorlagen. Außerdem hat der Kölner Neuzugang bereits 22 Länderspiele inklusive einem Tor und zwei Vorlagen für Polen absolviert.

Diese Erfahrungen hebt auch FC-Sportdirektor Thomas Kessler hervor: „Mit Jakub gewinnen wir einen Spieler dazu, der trotz seines jungen Alters bereits über wertvolle Bundesliga-Erfahrung verfügt und dort seine Qualitäten unter Beweis gestellt hat. Er bringt Tempo, gute fußballerische Fähigkeiten und eine hohe Durchsetzungsfähigkeit mit, besonders im letzten Drittel. Mit seiner Dynamik und Zielstrebigkeit verleiht er unserem Offensivspiel neue Impulse und passt mit seiner ehrgeizigen Art sehr gut zu unserem Weg. Wir sind überzeugt, dass er sich bei uns sportlich weiterentwickeln und zugleich der Mannschaft sofort helfen kann.“

Großer Konkurrenzkampf auf den Außen

Durch die Kaminski-Verpflichtung hat Kwasniok jetzt sehr viele Optionen auf den Außenbahnen. Linton Maina war letzte Saison einer der besten Kölner-Spieler und dürfte damit gute Chancen auf einen Startelfplatz haben. Auch Said El Mala wird sich Hoffnungen auf Einsätze machen. Das Talent überzeugte in der abgelaufenen Saison in der dritten Liga mit Tempo-Dribblings und seiner Abschlussstärke. Auch bei der U19-EM war er einer der besten deutschen Spieler, wurde sogar Topscorer des Turniers. Daneben wird sich Kaminski als Neuzugang bestimmt nicht mit einem Bankplatz zufrieden geben. Vor allem, da er ja gerade für mehr Spielzeit zum FC gekommen ist. Und dann sind da ja auch noch Jan Thielmann und Florian Kainz, die auch beide Startelf-Ambitionen haben. Es wird also spannend zu sehen sein, wer sich durchsetzen kann und wie Kwasniok den Konkurrenzkampf moderieren wird.


Doppelter Medizincheck am Freitag? Der FC bringt seine Transfers auf den Weg

Jakub Kaminski und Tom Krauß sollen vor einem Wechsel zum 1. FC Köln stehen
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Doppelter Medizincheck am Freitag? Der FC bringt seine Transfers auf den Weg

Geht es jetzt doch ganz schnell? Der 1. FC Köln will offenbar zwei Transfers fix machen. Für Freitag sind anscheinend gleich zwei Medizinchecks anberaumt. Jakub Kaminski und Tom Krauß stehen offenbar unmittelbar vor dem Wechsel zum FC.

Aus Zwei mach Vier könnte das Motto für den FC am Freitag lauten. Denn ganz offensichtlich planen die Geißböcke die nächsten Schritte auf dem Transfermarkt. Der 1. FC Köln will am Freitag gleich zwei Transfers fix machen. Jakub Kaminski und Tom Krauß könnten noch vor dem Trainingsauftakt am Montag beim FC aufschlagen.

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Die Worte von Christian Heidel klangen am Donnerstag nicht so, als wäre Mainz dringend auf einen Abgang von Tom Krauß angewiesen. Zwar haben sich Spieler und der FC längst geeinigt, doch der FSV-Sportvorstand wirkte so, als wolle er noch einmal die Muskeln spielen lassen, als habe Mainz nun mal keine Eile und sitze am längeren Hebel. Die Gedanken von Heidel sind nachvollziehbar. Nachdem der Spieler gleich zwei Mal verliehen war, soll nun ein finaler Abgang anstehen. Während der FC gerne eine Kaufoption im Vertrag verankert gehabt hätte, wollte Heidel eine Kaufpflicht haben und scheint diese nun auch zu bekommen – sollten die Kölner die Klasse halten. Laut „Sky“ läge die Ablöse dann zwischen 3,5 und vier Millionen Euro. Der Deal steht unmittelbar bevor und für Freitag ist laut dem TV-Sender der Medizincheck anberaumt.

Kaminski im Anflug

Und möglicherweise wurde der Termin direkt im Doppelpack gebucht. Denn auch Jakub Kaminski wird am Freitag zum Check erwartet. Wie berichtet, steht der Deal bereits fest. Kaminski wechselt ebenfalls für ein Jahr per Leihe. Die Geißböcke sollen über eine Kaufoption verfügen, diese liege aber bei sieben Millionen Euro. Eine stolze Summe. Allerdings gilt der polnische Nationalspieler als Talent mit großem Potenzial. Das rief der Schienenspieler bei den Wölfen zuletzt viel zu selten ab. Auch deswegen war der VfL bereit, den Polen nun zur Leihe abzugeben. Und damit stehen die Kölner nun doch noch vor dem Trainingsauftakt unmittelbar davor, zwei weitere Transfers einzutüten und damit die Anzahl der Neuverpflichtungen auf vier zu erhöhen. Bekanntlich wurden mit Ragnar Ache und Isak Johannesson bereits zwei Spieler recht früh verpflichtet. Nach einigen Enttäuschungen geht es nun offensichtlich weiter.

Auf der anderen Seite bleiben weiterhin einige Kaderlücken und Baustellen. Vor allem in der Innenverteidigung und im Angriff wird wohl nochmal nachgebessert werden. Und auch auf der Torhüterposition gibt es weiteren Bedarf.


Transfer zum 1. FC Köln? Daran hapert es aktuell bei dem Transfer von Tom Krauß

Tom Krauß soll schon Gespräche mit dem 1. FC Köln geführt haben
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Transfer zum 1. FC Köln? Daran hapert es aktuell bei dem Transfer von Tom Krauß

Die Verpflichtung des Mittelfeldspielers schien so gut wie durch. Doch der Vollzug zieht sich in die Länge. Daran hapert der Transfer von Tom Krauß zum 1. FC Köln.

Bereits am Montag startet der FC mit dem neu verpflichteten Trainer Lukas Kwasniok in die Saisonvorbereitung. Ob der Mainzer Spieler dann schon am Geißbockheim auf dem Rasen steht, ist noch offen. Daran hapert der Transfer von Tom Krauß zum 1. FC Köln.

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Eigentlich war für diese Woche dann doch noch eine Entwicklung erwartet worden. Zwei Transfers hat der 1. FC Köln bislang getätigt. Mit Ragnar Ache und Isak Johannesson zwei Spieler verpflichtet, die durchaus den Kader stärken können, vermutlich auch werden. Zuletzt war dann aber ein wenig Sand ins Getriebe gekommen. Eine Handvoll von Spielern war vom FC bekanntlich sehr umworben worden und hatte sich dann doch für die Konkurrenz entschieden. Mit den Transfers von Jakub Kaminski und Tom Krauß könnte die Bilanz ein wenig ausgebessert werden. Ein Vollzug steht allerdings noch aus. Immerhin will die „Wolfsburger Allgemeine“ erfahren haben, dass der Deal mit Jakub Kaminski schon „durch“ sei. Die Vereine haben sich demnach geeinigt, es fehle nur die offizielle Bestätigung. Allerdings ist noch nichts über ein Medical bekannt.

Unterschiedliche Vorstellungen

Der Transfer scheint dennoch unmittelbar bevorzustehen. Der FC bekommt wohl seinen Schienenspieler, den Lukas Kwasniok gleichzeitig wohl als weiteren Wunschspieler ausgemacht hat. Womöglich kommt Kaminski noch vor dem Trainingsauftakt am kommenden Montag. Der zweite geplante Deal ist allerdings dann doch ins Stocken geraten. Die Verpflichtung von Tom Krauß zieht sich dann deutlich länger als erwartet. Und das hat offenbar auch treffliche Gründe. Mainz will Krauß zwar abgeben, der Mittelfeldspieler nach Köln wechseln und der FC den Spieler aufnehmen, doch ganz so einfach ist es dann doch nicht. Denn gerade die Ablöse-Modalitäten passen noch nicht so recht zusammen. Der FC und der FSV Mainz haben unterschiedliche Vorstellungen.

„Es ist ja bekannt, dass Tom mit Köln spricht. Wir hatten auch mal mit dem FC darüber gesprochen und jetzt ist man dort am Diskutieren, ob das eine Sache für sie wäre“, sagte Christian Heidel am Mittwoch beim Trainingsauftakt der Rheinhessen der Allgemeinen Zeitung. „Das ist eine Entscheidung, die der 1. FC Köln in seinen Gremien treffen muss.“ Und bei dieser Entscheidung geht es um ein wichtiges Detail. Denn Mainz hat nach den beiden vergangenen Leihen kein großes Interesse mehr daran, Krauß noch einmal auf Leihbasis abzugeben. „Wenn Tom geht, wollen wir ihn verkaufen. In Köln gibt es den Wunsch, es etwas anders zu machen“, sagt FSV-Vorstand Heidel. „Das heißt aber nicht, dass man nächsten Sommer noch einmal überlegen kann, Tom Krauß nach Mainz zu schicken oder ob man ihn nimmt.“

Kaufoption oder Kaufpflicht

Soll heißen, wenn es zu einer Leihe kommt, dann hätte Mainz gerne eine verankerte Kaufpflicht im Vertrag, während die Geißböcke eine Kaufoption bevorzugen würden. Nun muss offenbar geklärt werden, ob der FC das Risiko einer Kaufpflicht eingehen will. Da die Rheinhessen auch in der kommenden Spielzeit mit Nadiem Amiri und Kaishu Sano weiterplanen, wird es für Krauß jedenfalls nicht einfacher. Der Mittelfeldspieler wird also auch weiterhin wechseln wollen. Eine schnelle Einigung ist durchaus realistisch.


Deals perfekt: Der nächste Zugang des 1. FC Köln steht wohl fest, der nächste Abgang auch

Jakub Kaminski soll auf der Liste der Geißböcke stehen
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Deals perfekt: Der nächste Zugang des 1. FC Köln steht wohl fest, der nächste Abgang auch

Zwar ist es noch nicht offiziell, doch der FC hat sich offenbar die Dienste eines neuen Spielers gesichert. Jakub Kaminski wird wohl Spieler des 1. FC Köln. Das berichtet die „Wolfsburger Allgemeine“. Derweil steht mit Max Finkgräfe ein Abgang fest. Der Deal soll am Donnerstag verkündet werden.

Die offizielle Bestätigung fehlt zwar noch, doch laut der „Wolfsburger Allgemeine“ steht der nächste Neuzugang bei den Geißböcken fest: Jakub Kaminski wird offenbar Spieler des 1. FC Köln. Max Finkgräfe hat derweil den Medical bestanden und wechselt nach Leipzig.

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Am Donnerstagvormittag folgt wohl die offizielle Verkündung, der Deal ist aber schon sei Mittwoch sicher. Max Finkgräfe hat den Medical bei RB Leipzig problemlos bestanden, wechselt für rund vier Millionen Euro vom Rhein zu den Sachsen und wird in der kommenden Saison Nationalspieler David Raum auf der Position des Linksverteidigers herausfordern. Die Nachricht ist alles andere als überraschend, für den FC unterm Strich aber eine gute. Denn der Abgang von Finkgräfe ist seit Monaten beschlossene Sache, die Kölner streichen eine wohl höher als erwartete Ablöse ein und können sich nun gezielter mit dem Thema Linksverteidiger neben Leart Pacarada beschäftigen. Auch, wenn der nächste Abgang eines Eigengewächses sicherlich schmerzt.

Kaminski-Deal offenbar durch

Finkgräfe wird also auch am kommenden Montag nicht beim Trainingsauftakt der Geißböcke dabei sein. Lukas Kwasniok bittet zum ersten Mal zum Training, der Shootingstar der Abstiegssaison wird da schon fehlen. Dafür wird es mit großer Sicherheit einen Neuzugang geben. Die Leihe von Jakub Kaminski soll ein „Done Deal“ sein. Das berichtet die „Wolfsburger Allgemeine“. Demnach sei der „Deal durch“ und soll in den kommenden Tagen auch offiziell verkündet werden. Die Geißböcke leihen Kaminski für eine Spielzeit aus und haben laut Artikel auch eine Kaufoption in dem Vertrag verankert. Diese soll bei sieben Millionen Euro liegen. Kwasniok soll große Stücke auf den polnischen Nationalspieler halten. Kaminski würde als Linksaußen eine weitere schnelle Alternative auf der Außenbahn bilden.

Der 23-Jährige ist polyvalent defensiv und offensiv einsetzbar, spielte auch auf der rechten Seite. Beim VfL Wolfsburg wurde er als Spieler mit enormen Potenzial verpflichtet. In der abgelaufenen Saison kam er aber nur noch auf 26 Einsätze, weniger als die Hälfte von Beginn an. Beim FC soll nun ein Neuanfang her. Über das Medical gibt es noch keine Auskunft. Seinen ersten Trainingsauftakt absolvierte Tom Krauß dagegen am Mittwoch beim FSV Mainz. Der Mittelfeldspieler ist aktuell noch Angestellter der Rheinhessen und da sich an dem Status bislang noch nicht geändert hat und der 24-Jährige auch nicht für Vertragsgespräche freigestellt ist, ist das alles andere als verwunderlich. Auch, wenn man den Mainzer sicherlich schon jetzt gerne in Köln sehen würde.

Einigung nur noch eine Frage der Zeit

Die Hintergründe dürften recht unspektakulär sein. Der FC würde gerne eine Kaufoption in den Vertrag verankern, die Rheinhessen also eine Kaufpflicht. Da sich aber Spieler und der FC einig sind und Krauß bei Mainz sicher nicht zu den erwartbaren Stammspielern gehören wird, ist eine Einigung wohl nur noch eine Frage der Zeit. Gut möglich, dass der Mittelfeldspieler in dieser Spielzeit also zwei Auftakttrainingseinheiten absolviert.


Baustellen auf den Außen: Diese Schienenspieler könnten für den 1. FC Köln interessant sein

Jakub Kaminski soll zum 1. FC Köln wechseln
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Baustellen auf den Außen: Diese Schienenspieler könnten für den 1. FC Köln interessant sein

Mit Ragnar Ache und Isak Johannesson hat sich der 1. FC Köln schon zweimal auf Positionen im Zentrum verstärkt. Damit ist es aber noch nicht genug. Denn Baustellen bleiben unter anderem auf den Außenbahnen: Diese Schienenspieler könnten für den 1. FC Köln interessant sein.

Viele Transfergerüchte hat es rund um den 1. FC Köln in den letzten Wochen gegeben. Einige davon waren über Spieler, die auf den Außen zuhause sind. Denn auf den Positionen möchten sich die Kölner noch verstärken. So könnte der FC seine Baustellen auf den Außenbahnen beheben: Diese Schienenspieler könnten für den 1. FC Köln interessant sein. Es handelt sich dabei nicht zwingend um Gerüchte!

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Jérôme Roussillon: Reichlich (Bundesliga-)Erfahrung könnte der 1. FC Köln mit Jérôme Roussillon verpflichten. Der Linksverteidiger, der auch eine Position weiter vorne spielen kann, spielte bei Union Berlin in der vergangenen Saison keine Rolle mehr. Sein Vertrag läuft aus, er wäre also ablösefrei zu haben. In der Vergangenheit stellte der 32-Jährige aber schon mehrfach unter Beweis, dass er gutes Bundesliga-Niveau erreichen kann. Vielleicht könnte er in Köln wieder an diese Zeiten anknüpfen.

Köln als neue Chance

Niels Nkounkou: Besonders die offensiven Qualitäten stechen bei Frankfurts Niels Nkounkou hervor. Der linke Schienenspieler lebt von seiner Dynamik und Geschwindigkeit, lässt vorne gerne seine Gegner stehen. Mit 24 Jahren hat er vielleicht auch noch Potenzial, dass der neue Köln-Trainer Lukas Kwasniok zum Vorschein bringen könnte. Seine Qualitäten konnte er nämlich in der abgelaufenen Saison nur wenig zeigen. An den letzten fünf Spieltagen kam er gerade mal zu fünf Einsatzminuten. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass die Eintracht ihn abgeben möchte. Nkounkous Marktwert wird auf 3,5 Millionen Euro geschätzt. Trotz Vertrags bis 2028 dürften die Frankfurter bei der Summe verhandlungsbereit sein.

Luca Netz: Ein weiterer linker Außenverteidiger mit Stärken in der Offensive ist Luca Netz. Einst galt er auf seiner Position als eines der größten deutschen Talente, bestritt unter anderem 17 U21-Länderspiele und hat heute mir erst 22 Jahren schon 109 Bundesligaspiele absolviert. In der vergangenen Spielzeit wurde ihm in Gladbach nach einer Fußverletzung jedoch sein Stammplatz von Lukas Ullrich abgenommen. Einer der Gründe ist Netz` Schwäche in der Defensive. Gerade sein Zweikampfverhalten ist ausbaufähig. Wenn Kwasniok beim 1. FC Köln jedoch wie in Paderborn mit einer Dreierkette spielt und Netz als Schienenspieler ran darf, könnte der FC diese Schwächen vielleicht besser ausgleichen. Und im Angriff wäre Netz definitiv ein Gewinn. Sein Vertrag in Gladbach läuft nur noch bis 2026. Allerdings ist sein geschätzter Marktwert von immer noch sechs Millionen Euro für die Kölner sehr hoch. Auch soll es bereits Interesse aus England und Italien geben.

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Aaron Zehnter: Auch Aaron Zehnter könnte der neue offensivstarke Schienenspieler des 1. FC Köln werden. In Paderborn spielte er letzte Saison unter dem neuen neuen Kölner Trainer Lukas Kwasniok groß auf, gab in 32 Zweitligaspielen zwölf Vorlagen und erzielte drei Tore. Da er wahrscheinlich auch noch großes Entwicklungspotenzial besitzt, wäre Zehnter eine Topverpflichtung für den FC. Auch könnte sich die gute Verbindung zu Kwasniok als Trumpf erweisen, denn viele andere Erstligisten sind ebenfalls am 20-Jährigen dran. Laut transfermarkt.de beträgt Zehnters Marktwert sechs Millionen Euro. Eine Summe, die der 1. FC Köln wohl nur mit Verkäufen aufbringen könnte.

Fabian Rieder: Erfahrung in der Bundesliga, allen drei europäischen Wettbewerben und der Schweizer Nationalmannschaft hat Fabian Rieder – und das mit gerade mal 23 Jahren. Seine Stammposition ist auf Rechtsaußen, wo er mit seinem starken linken Fuß nach innen ziehen kann. Dabei zeichnet ihn eine gute Technik und Spielintelligenz aus, er hat aber auch Qualitäten im Gegenpressing. In der abgelaufenen Saison war er von Stade Rennes zum VfB Stuttgart ausgeliehen, konnte dort seine Stärken aber nur in Ansätzen zeigen. Darum zog der VfB auch nicht die Kaufoption über kolportierte 14 Millionen Euro. Rieders Marktwert wird inzwischen nur noch auf sechs Millionen Euro geschätzt, damit wäre er für den 1. FC Köln wohl nur bei eigenen Abgängen finanzierbar. Es gibt aber Gerüchte, dass Borussia Mönchengladbach und der FC Augsburg sich mit dem Spieler beschäftigen.

Tempo für die Außen

Tim Skarke: Einen extrem schnellen Spieler für Links- sowie Rechtsaußen könnte der 1. FC Köln mit Tim Skarke bekommen. 2024/25 kam er auf eine starke Höchstgeschwindigkeit von 35,56 km/h. In der Hinsicht könnte er eine echte Verstärkung für den FC sein, der auf der Suche nach mehr Tempo ist. Bei Union Berlin war Skarke aber nur Rotationsspieler. Für den SV Darmstadt 98 spielte er aber 2023/24 eine starke Bundesliga-Saison, erzielte acht Tore und zwei Vorlagen. Er kann also auch bei einer Mannschaft im Abstiegskampf überzeugen, was ihn für die Kölner noch interessanter machen könnte. Mit einem Marktwert von zwei Millionen Euro laut transfermarkt.de wäre er außerdem vergleichsweise günstig.

Noah Weißhaupt: Bewiesen, dass er einem Verein Abstiegskampf helfen kann, hat auch Noah Weißhaupt vom SC Freiburg. Nach kaum Einsätzen in der Hinrunde wurde er im Winter an den FC St. Pauli verliehen und überzeugte. Weißhaupt ist stark im Eins-gegen-Eins und schlägt präzise Flanken mit seinem guten rechten Fuß. Am häufigsten spielt er Linksaußen, um von da aus nach innen zu ziehen. Weißhaupt kann aber auch auf rechts und noch mehr als Schienenspieler spielen. Allerdings muss er sich noch in seinem Pressingverhalten verbessern. Der Marktwert des 23-Jährigen wird auf fünf Millionen Euro geschätzt. Ob die Freiburger ihn abgeben würden steht nicht fest, vielleicht wäre auch eine Leihe eine Option. Diese wäre aber nur möglich, wenn Weißhaupt noch mehr als ein Jahr Vertrag hat. Die genaue Länge ist aber nicht bekannt.

Bundesliga-Erfahrung en masse

Pavel Kaderabek: Auf inzwischen 256 Bundesligaspiele kann Pavel Kaderabek zurückblicken. Ein Jahrzehnt lang war er als Hoffenheims Rechtsverteidiger gesetzt. Gerade zum Schluss der vergangenen Saison stellte der 33-Jährige seine Qualitäten nochmal unter Beweis. Trotzdem verlängerte die TSG seinen Vertrag nicht. Das gibt dem 1. FC Köln die Chance, einen immer noch überzeugenden und fitten Spieler zu holen, der vom Abstiegskampf in der Bundesliga bis zur Champions League wirklich alles gesehen hat. Außerdem kann Kaderabek auch offensiver und als Linksverteidiger eingesetzt werden.

Felix Passlack: Genau die gleichen Positionen kann auch Felix Passlack vom VfL Bochum ausfüllen. Beim VfL war er in der Abstiegssaison eine der wenigen Konstanten, lieferte sechs Vorlagen und ein Tor in 31 Spielen in der Bundesliga. Sein Vertrag in Bochum läuft nur noch ein Jahr, sein Marktwert wird auf zwei Millionen geschätzt. Gut möglich, dass Bochum nach dem Gang in Liga zwei gesprächsbereit wäre. Die Verhandlungsposition für den 1. FC Köln wäre auf jeden Fall vorteilhaft.

Ein Ex-Kwasniok-Schützling als Verstärkung?

Florent Muslija: Beim SC Freiburg konnte sich Florent Muslija seit seinem Wechsel vor anderthalb Jahren noch überhaupt nicht durchsetzen. Deswegen ist es nur logisch, dass er eine neue Herausforderung sucht. Ein Interessent soll der 1. FC Köln sein. Bei den Geißböcken könnte er auf seinen früheren Trainer Lukas Kwasniok treffen, den er bereits aus Paderborner Zeiten und von der Karlsruher U17 und U19 bestens kennt. Der 26-Jährige ist variabel auf den offensiven Außen und im zentralen Mittelfeld einsetzbar und wegen seiner geringen Einsatzzeiten vergleichsweise günstig. Über eine potenzielle Ablösesumme von 1,5 Millionen Euro wird spekuliert. Auch eine Leihe wäre eine Option.

Gerrit Holtmann: Der 1. FC Köln ist auf der Suche nach mehr Tempo, Gerrit Holtmann könnte es liefern. Der Außenspieler ist mit einer Höchstgeschwindigkeit von 36,74 km/h in der abgelaufenen Saison einer der schnellsten Bundesliga-Spieler aller Zeiten. Neben seinem Speed weißt Holtmann auch ordentliche Werte in der Defensive, speziell wenn es um Balleroberungen geht. Sein Abschied vom VfL Bochum steht bereits fest, der Spieler wollte seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern.

Jakub Kaminski: Kurz vor einem Wechsel zum 1. FC Köln per Leihe steht wohl Jakub Kaminski. Und das würde für den FC durchaus Sinn ergeben. Der Noch-Wolfsburger kann auf den Außen so ziemlich jede Rolle spielen. Er hat einen starken Offensivdrang und einen guten rechten Fuß. Mit 34,66 km/h in der Saison 2024/25 bringt er außerdem ein ordentliches Tempo mit. Beim VfL Wolfsburg war der 23-Jährige jedoch nur noch Ergänzungsspieler, eine Leihe nach Köln könnte seine Karriere und Entwicklung wieder in Schwung bringen. Sein Marktwert liegt bei geschätzten fünf Millionen Euro.