Tom Krauß vor Unterschrift, Robin Fellhauer im Fokus – was heißt das für Eric Martel?

Eric Martel nach dem Spiel gegen Kaiserslautern
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Tom Krauß vor Unterschrift, Robin Fellhauer im Fokus – was heißt das für Eric Martel?

Die Verpflichtung von Tom Krauß steht offenbar kurz bevor, Thomas Kessler soll sich mit Robin Fellhauer unterhalten haben. Der FC rüstet im Zentrum auf. Es ist viel los beim 1. FC Köln: Was sagen die Gerüchte über die Zukunft von Eric Martel aus?

Dem Vernehmen nach ist der Deal mit Tom Krauß so gut wie sicher. Erst am Freitagabend berichtete „Sky“ einmal mehr, dass es nur noch kleinen Details bedarf. Zudem sollen die Kölner auch an Robin Fellhauer interessiert sein. Gerade auf dem Zentrum scheint der Fokus zu liegen beim 1. FC Köln: Was sagen die Gerüchte über die Zukunft von Eric Martel aus?

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Thomas Kessler machte am vergangenen Dienstag keinen besonders großen Hehl daraus, dass er kein großer Freund des Transfer-Journalismus ist. Der Sportdirektor betonte, dass nicht immer alles der Wahrheit entspreche, was da in die Tasten gehauen werde. Wie viel Wahrheit am Ende des Tages an den Gerüchten wirklich dran war, wird sich wohl sicher nur an den „Done Deals“ messen lassen. Die geplatzten Transfers werden nur selten öffentlich gemacht. Aktuell verdichten sich die Hinweise, dass es bis zu einer Verpflichtung von Tom Krauß zumindest keiner großen Distanz mehr bedarf. Der Deal befindet sich wohl in den finalen Zügen. Eine Einigung zwischen Verein und Spieler ist wohl getroffen, nun gehen die Verhandlungen zwischen den betroffenen Vereinen wohl weiter. Dass sich Thomas Kessler darüber hinaus mit Elv-Kapitän Robin Fellhauer getroffen haben soll, berichten mittlerweile auch mehrere Quellen unabhängig.

Treffen mit Fellhauer ein Fingerzeig?

Dieses Treffen soll am Donnerstag stattgefunden haben. Also zu einem Zeitpunkt, zu dem die Einigung mit Krauß bereits erfolgt sein dürfte. Und das wirft nicht nur in den Sozialen Medien Fragen auf. Dass die Kölner einen weiteren Sechser verpflichten wollen, war bekannt. Und dürfte unabhängig von möglichen Wechsel-Absichten eines Eric Martel ein Thema sein. Doch in dieser Konstellation könnte es im Zentrum zu langen Gesichtern kommen. Denn der FC hat mit Denis Huseinbasic einen weiteren zentralen Mittelfeldspieler an Bord und mit Fayssal Harchaoui einen jungen Nachwuchsspieler im Verein, der sich vielleicht auch Hoffnungen auf die ersten Profiminuten macht. Zum Kader gehört aktuell mit Jacob Christensen sogar noch ein weiterer Sechser, dessen Verbleib in Köln allerdings alles andere als sicher ist. Immer vorausgesetzt Isak Johannesson ist als offensiverer Part eines Mittelfeld-Gebildes verpflichtet worden.

Es ist ziemlich viel los im Kölner Mittelfeld und das würde sich durch eine Verpflichtung von Robin Fellhauer nun mal nicht ändern. Der 27-Jährige wird auch mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht und von einem möglichen Deal kann noch lange keine Rede sein. Dennoch wird das Treffen zwischen Kessler und dem Spieler dann doch als ein interessantes Zeichen bei vielen Fans gewertet. Ist dieses Vorgehen etwa ein Fingerzeig in welche Richtung die Entscheidung bei Eric Martel fallen könnte? Das ist durchaus möglich, aber nicht zwingend gesagt. In erster Linie wäre es vom FC hoch unprofessionell und zudem auch recht riskant, sollten sich die Kölner Verantwortlichen nicht frühzeitig um einen potenziellen Martel-Ersatz umsehen. Denn Martel wird sich erst nach der U21-EM über seine Zukunft äußern. Je nachdem wie weit die DFB-Auswahl kommt, kann das unmittelbar vor dem Trainingsauftakt der Kölner passieren.

Wie geht es weiter mit Eric Martel?

Die Konkurrenz ist in Teilen weitaus entscheidungsfreudiger, muss eventuell dringender auf Kaderlücken reagieren. Es ist also durchaus sinnvoll, die Gespräche möglichst früh zu führen. Bei Fellhauer kommt nun auch noch eine Ausstiegsklausel hinzu, die bis zum 30. Juni gezogen werden muss. Theoretisch spricht je nach taktischer Ausrichtung ja auch nichts dagegen, weitere Mittelfeldspieler im Kader zu haben. Etwa mit einer Doppelsechs plus defensiven Achtern. Das würde aber nicht dem Spielstil von Lukas Kwasniok entsprechen. Zudem wäre die Frage, ob die Geißböcke für die Möglichkeit einer eher unwahrscheinlichen taktischen Variante Transfergeld lassen würden. So kann die aktuelle Transfer-Entwicklung durchaus ein Fingerzeig im Fall Martel sein.

Der Sechser will sich nach Aussage des Beraters eben „auch“ mit dem FC zusammensetzen. Das heißt wohl, dass es auch andere Clubs in der Verlosung und damit auch eine Gesprächsbereitschaft über einen Wechsel gibt. Alles andere wäre aber auch erstaunlich, schließlich gilt Martel als einer der besten Sechser der Liga. Der nächste Karriereschritt steht unmittelbar bevor. Beim FC hätte man gerne, dass Martel diesen beim FC macht. Nur liegen Wunsch und Realität bekanntlich schon mal ein Stück weit auseinander. Und so ist es kein Wunder, dass sich der FC mit potenziellen Kandidaten unterhält. Immerhin sind ja auch noch ganz andere Namen im Gespräch. Mit den daraus entstehenden Gerüchten wird Thomas Kessler leben müssen.


FC-Stürmer Damion Downs erreicht mit dem US-Team frühzeitig das Viertelfinale

Damion Downs spielt beim Gold Cup
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FC-Stürmer Damion Downs erreicht mit dem US-Team frühzeitig das Viertelfinale

Mit einem 1:0-Erfolg über Saudi Arabien hat die US-Nationalmannschaft das Viertelfinale erreicht. Erfreulich für den 1. FC Köln: Damion Downs spielt nach seiner Erkankung erstmals beim Gold Cup.

Bei der US-Nationalmannschaft hat der 20-Jährige den nächsten Meilenstein seiner Karriere gefeiert, die Zukunft steht dagegen weiter in den Sternen beim 1. FC Köln: Damion Downs spielt erstmals beim Gold Cup. Das US-Team steht damit frühzeitig als Viertelfinalist fest.

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Nach seiner kurzfristigen Erkrankung ist Damion Downs wieder in den Kader der US-Nationalmannschaft gerückt und hat in der Nacht zu Freitag auch sein Debüt bei einem großen Turnier einer A-Nationalmannschaft gefeiert. Der Stürmer der Geißböcke wurde beim 1:0-Erfolg der US-Boys über Saudi Arabien beim Gold Cup nach einer guten Stunde eingewechselt. Zu diesem Zeitpunkt führte der Gastgeber bereits. Nach dem zweiten Sieg im zweiten Gruppenspiel stehen die Amerikaner bereits als Viertelfinalist fest. Die Runde der letzten Acht findet am 29. und 30. Juni statt. Zuvor steht für die US-Auswahl noch die Begegnung gegen Haiti an. Mit einem Sieg würde die Mannschaft von Mauricio Pochettino als Gruppensieger ins Viertelfinale gehen.

Wie geht es weiter mit Damion Downs?

Die Zukunft beim 1. FC Köln ist weiterhin komplett offen. Der 20-Jährige hat bekanntlich ein Angebot der Geißböcke vorliegen. Die Kölner würden den Kontrakt nur zu gerne verlängern. Bislang hat der Stürmer aber nicht unterschrieben. Wie Eric Martel will sich auch Downs zunächst auf das Turnier mit der Nationalmannschaft konzentrieren und sich dann Gedanken über die Zukunft machen. Zuletzt hatte sich der FC Southhampton konkret für den Stürmer interessiert. Dem Vernehmen nach soll eine Ablöse in Höhe von fünf Millionen Euro im Raum stehen. Im Mai gab es in Italien auch wieder Gerüchte, der FC Turin habe wie schon im Winter Interesse. Spätestens bei einem Downs-Abschied müsste der FC auch noch mal im Angriff nachlegen. Tatsächlich schauen sich die FC-Bosse aber auch unabhängig von Downs in der Offensive um.

Downs ist einer der Gewinner des jüngsten Marktwert-Updates beim Online-Portal transfermarkt.de. Der 20-Jährige ist nun gemeinsam mit Eric Martel der wertvollste aktuelle Spieler des 1. FC Köln. Beide kommen auf sechs Millionen Euro. Die beiden Neuzugänge Isak Johannesson und Ragnar Ache werden sogar auf sieben Millionen Euro eingeschätzt.

Auch bei Aaron Zehnter bekommt der 1. FC Köln weitere Konkurrenz

Aaron Zehnter könnte beim 1. FC Köln spielen
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Auch bei Aaron Zehnter bekommt der 1. FC Köln weitere Konkurrenz

Der Interessentenkreis um Aaron Zehnter wird größer. Nun mischt ein weiterer Bundesligist mit im Kampf um einen Wunschspieler des 1. FC Köln: Der VfL Wolfsburg ist nun auch an Aaron Zehnter interessiert.

Es gibt weitere Konkurrenz für den 1. FC Köln: Der VfL Wolfsburg ist offenbar ebenfalls an Aaron Zehnter interessiert. Damit wächst der Kreis der Interessenten weiter.

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Nachdem der FC im Kampf um Wunschspieler kolportiert zwei Mal den Kürzeren gegen den Hamburger SV gezogen hat, scheint er sich bei einem weiteren Akteur durchgesetzt zu haben. Sky vermeldete am Donnerstagabend, dass Tom Krauß wohl zu den Geißböcken auf Leihbasis wechseln will. Auch an Krauß waren die Rothosen dem Vernehmen nach interessiert. Unterschrieben und damit auch offiziell ist in Köln aber noch nichts. Nun bekommt der FC auch weitere Konkurrenz beim Buhlen um Linksverteidiger Aaron Zehnter. Und das nicht vom Hamburger SV, allerdings weil dieser schon sein Interesse bekundet hat. Offenbar steigt nun auch der VfL Wolfsburg in den Poker um das begehrte Talent des SC Paderborn ein. Und Wolfsburg dürfte mit einer etwas größeren Schatulle wedeln, als die FC-Bosse.

FC kann nicht im großen Teich mitschwimmen

Beim FC setzt mal wohl weiterhin auf die Karte Lukas Kwasniok. Der Trainer hatte Zehnter in der vergangenen Spielzeit geformt, weiterentwickelt und zu einem Leistungsträger beim SC Paderborn gemacht. Die beiden sollen dem Vernehmen nach ein gutes Verhältnis haben. Das wird auch nötig sein. Denn Thomas Kessler stellte auf dem Mitgliederstammtisch am Dienstag klar, dass man wirtschaftlich nicht jeden Kampf um Spieler wohl mitgehen werde. Der FC würde den Außenverteidiger gerne unter Vertrag nehmen, denn mit Max Finkgräfe scheint ein Youngster den Verein im Sommer sicher verlassen zu wollen. Finkgräfe hatte bereits mitgeteilt, dass er seinen Vertrag nicht verlängern wird, die TSG Hoffenheim macht mittlerweile ernst, hat bereits ein Angebot unterbreitet.

Zehnter lebt das vorgegebene Spiel von Lukas Kwasniok, brachte in der abgelaufenen Spielzeit die meisten Flanken aller Erst- und Zweitliga-Spieler – und das mit großem Abstand. Der 20-Jährige gehörte in nahezu sämtlichen Laufkategorien zu der Top-10 der Liga. Zudem erzielte er drei Tore, bereitete weitere zehn vor. Das Paket Zehnter stimmt für die Kölner einfach. Kein Wunder, dass gleich zahlreiche Bundesligisten auf den Abwehrspieler aufmerksam geworden sind. Der Marktwert wird nach dem neuesten Update bei transfermarkt.de auf mittlerweile sechs Millionen Euro geschätzt. Zehnter ist damit der wertvollste Akteur des SC Paderborn und gehört zu den wertvollsten Spieler der gesamten Liga. Beim FC würde er sich damit auf einem Niveau wie Eric Martel und Damion Downs bwegen. Nur die beiden Neuzugänge Isak Johannesson und Ragnar Ache wären noch mehr wert (beide sieben Millionen).

Ausgerechnet… Der 1. FC Köln bekommt Konkurrenz im Buhlen um Willem Geubbels

Willem Geubbels soll auf de rListe des 1. FC Köln stehen
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Ausgerechnet… Der 1. FC Köln bekommt Konkurrenz im Buhlen um Willem Geubbels

Die Suche nach neuen Spielern gestaltet sich beim FC aktuell offenbar nicht ganz so einfach. Zumindest sind einige vermeintliche Transfers offenbar geplatzt. Doch die Kaderplanung geht natürlich weiter. Sie wird aber nicht einfacher: Der 1. FC Köln bekommt Konkurrenz im Kampf um Willem Geubbels.

Auch weiterhin ist die Kaderplanung der Geißböcke keine einfache. Der 1. FC Köln bekommt Konkurrenz im Kampf um Willem Geubbels und die ist alles andere als unbekannt. Denn anscheinend mischt der Hamburger SV ein weiteres Mal mit.

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Sollten die Gerüchte um Jordan Torunarigha und Rayan Philippe genauso zutreffen, wie das gemeinsame Buhlen der Aufsteiger um die beiden Spieler, dann entwickelt sich der Transferpoker des Sommers mittlerweile zu einem Treppenwitz. Denn auch am nächsten Gerücht sind anscheinend beide Clubs interessiert. Willem Geubbels steht dem Vernehmen nach nicht nur im Fokus des 1. FC Köln und vom 1. FC Union Berlin, es sind gleich zwei weitere Bundesliga-Clubs ins Buhlen um den Franzosen eingestiegen. Wie die „L’Équipe“ berichtet sind eben der Hamburger SV und Borussia Mönchengladbach ebenfalls im Rennen. Daneben zahlreiche englische Vereine. Geubbels, der in sehr jungen Jahren für 20 Millionen Euro zur AS Monaco gewechselt war, dort aber in ein Leistungstief fiel, spielt aktuell in St. Gallen.

Wird Geubbels St. Gallen überhaupt verlassen?

Und bei dem Schweizer Erstligisten blühte der schnelle Stürmer wieder auf, erzielte 17 Tore und hat sich somit zu einem sehr begehrten Ziel gemacht. Schon im vergangenen Winter liebäugelte der Stürmer mit einem Wechsel, der kam aber nicht zu Stande. Die damalige feste Ausstiegsklausel mit einer Ablöse von rund 5,5 Millionen Euro gibt es nicht mehr. Dem Vernehmen nach würde der Super-League-Club den Spieler nicht unter zehn Millionen Euro gehen lassen. Und damit dürfte der FC vielleicht zu den Clubs gehören, bei denen das Interesse laut dem französischen Sportmagazin wieder „abgekühlt“ sei. Selbst mit einem Verkauf von Damion Downs wäre eine Ablöse in dieser Größenordnung schwierig. Die Zeitung zitiert auch Sportdirektor Roger Stilz, der darauf hinweist, „dass Willem noch einen Zweijahresvertrag mit dem Verein hat und dass er ein wichtiger Faktor ist und bleiben wird.“ 

In der Schweiz geht man dennoch davon aus, dass Geubbels den Verein verlassen wird. Zumal auch der Vater und Berater des Spielers angedeutet hat, dass die gemeinsame Zeit nunmal irgendwann ein Ende finden wird. St. Gallen befindet sich seit dieser Woche wieder im Mannschaftstraining, bereitet sich auf die kommende Saison vor. Der HSV rüstet derweil weiter auf und das offenbar gerne mit Spielern, die auch auf der Kölner Liste stehen. Und bislang hatten die Rothosen offensichtlich die besseren Argumente.

Die Transfers beim 1. FC Köln zwischen suchen, warten und hoffen – Thomas Kesslers erste schwere Prüfung

Thomas Kessler vom 1. FC Köln
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Die Transfers beim 1. FC Köln zwischen suchen, warten und hoffen – Thomas Kesslers erste schwere Prüfung

Der Auftakt war mit Ragnar Ache, Isak Jonannesson und Lukas Kwasniok vielversprechend. Die Euphorie hat in den vergangenen Tagen aber durch vermeintliche Absagen einen herben Dämpfer erfahren. Die Suche nach neuen Spielern gestaltet sich offenbar schwieriger als gedacht, der FC tut sich schwer mit dem ein oder anderen Transfer: Thomas Kessler steht vor einer schweren Aufgabe.

Beim Mitgliederstammtisch am Dienstag betonte Thomas Kessler, dass die ersten beiden Transfers doch schon einmal gesessen hätten. Tatsächlich sind Ragnar Ache und Isak Johannesson auf den ersten Blick Verstärkungen. Doch der FC wird noch weitere Spieler benötigen, tut sich aber schwer mit dem ein oder anderen Transfer: Thomas Kessler steht vor einer schweren Aufgabe.

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Glaubt man den Worten von Thomas Kessler, dann ist an einem Großteil der aktuell kursierenden Transfergerüchte nicht sonderlich viel dran. Der neue Sportdirektor des 1. FC Köln gab sich beim Mitgliederstammtisch am Dienstagabend souverän, seriös und hin und wieder sogar emotional. Der 39-Jährige machte eine insgesamt doch sehr gute Figur. Seine Aussage zu den Transfergerüchten ist natürlich mit ein wenig Vorsicht zu genießen. Mit großer Wahrscheinlichkeit haben die ein oder anderen gehandelten Namen viel von Gestocher im Nebel, doch sicherlich wird der ehemalige Keeper auch keine Namen der breiten Öffentlichkeit präsentieren, bevor er nicht Nägel mit Köpfen gemacht hat. Und da hapert es gerade ein wenig. Kessler hatte furios losgelegt, den Deal mit Ragnar Ache zumindest finalisiert und den von Isak Johannesson wohl auf die Schiene und dann auch ins Ziel gebracht. Es folgte die Verpflichtung von Lukas Kwasniok.

Schon drei Transferpoker verloren?

Nach dem Transfer des Trainers ist es aber ruhig geworden. Vielleicht ein wenig zu ruhig. Denn da stehen aktuell drei Namen, die der FC auf der Liste gehabt haben soll, die sich aber letztendlich gegen die Kölner entschieden haben. Mit Jordan Torunarigha und Rayan Philippe werden wohl zwei künftig Gegner der Geißböcke sein. Jonjoe Kenny spielt dagegen künftig in Saloniki bei PAOK. Alle drei hätten nicht nur sportlich wohl gut zu den Geißböcken gepasst. Sie wären auch noch ablösefrei gewesen, die Kölner hätten bis auf Philippe Bundesliga erfahrene Spieler zum Nulltarif bekommen – natürlich abgesehen von Gehältern. Und die könnten letztlich den Unterschied gemacht haben. Kessler betonte am Dienstag, dass man im ganz großen Teich in Sachen Transfers eben nicht mitschwimmen könne.

Tatsächlich werden aktuell auch zahlreiche Namen gehandelt, die dann wiederum eine ordentliche Ablöse mit sich bringen würden. Von Salih Özcan über Willem Geubbels bis Tom Krauß – für jeden der Akteure müssten die FC-Bosse Scheine auf den Tisch legen. Und bei wiederum vielen dieser Spieler wohl mehr Scheine als die Schatulle aktuell wirklich hergibt. Und so befinden sich die Kölner in einer doch misslichen Lage. Der FC braucht Gelder für angestrebte Neuverpflichtungen, muss dafür aber wiederum das Tafelsilber verkaufen, das der Club eigentlich liebend gerne halten würde. „Wir haben den ein oder anderen Spieler, der in sein letztes Vertragsjahr geht und wo wir gucken müssen, wie entscheiden wir uns da“, sagte der Sportdirektor. Dabei ist es ganz offensichtlich nicht immer die Entscheidung der Kölner.

Es ist kein leichter Transfermarkt

Bei Max Finkgräfe werden die Geißböcke mit großer Wahrscheinlichkeit einem Weggang keine Steine in den Weg legen. Bei Damion Downs und Eric Martel, aber wohl auch bei Timo Hübers und Jan Thielmann liegt die Entscheidung wohl eher auf der anderen Seite. Zwar haben die FC-Bosse letztendlich die Möglichkeit, den Verbleib zu erzwingen. Doch würden die Akteure dann im kommenden Sommer ablösefrei gehen und das Szenario will man beim FC spätestens nach dem Abgang von Tim Lemperle Richtung Hoffenheim wohl endgültig hinter sich lassen. Kessler und Co. warten also eigentlich auf die Entscheidungen von Martel und Co. Denn erst wenn sich dort Entscheidungen abzeichnen, ist auch abzusehen, mit welchem Geld wieder in neue Spieler inverstiert werden kann.

Thomas Kessler steht vor einer schweren Aufgabe

Die Verkäufe von Downs, Martel und Fingräfe würden wohl insgesamt zweistellige Millionenerlöse mit sich bringen. Nur ist das Kaderproblem damit auch zum Teil nur verschoben. Denn der FC müsste auch diese Spieler adäquat nachbesetzen. Und dann ist da noch das Thema Zeitfaktor. Denn Martel und Downs werden sich wohl erst nach ihren Länderspielreisen entscheiden und die können bis zum Juli andauern. Gut möglich, dass dann auch weitere Transferverhandlungen zu Gunsten der Mitkonkurrenten gehen. Es ist kein leichter Transfermarkt, dem sich Kessler in seiner ersten Phase als Sportdirektor stellen muss.

Und so sprach der 39-Jährige auch das Thema Leihen an. Gerade für Spieler, die sich aktuell in keiner glücklichen Phase bei ihrem Verein befinden und beim FC vielleicht wieder auf die Spur kommen könnten. In Bezug auf die eigenen Leihen sprach der Sportdirektor später eine andere Wahrheit aus. Leihen können funktionieren, müssen sie aber nicht. Auch die Erfahrung hat der FC in den vergangenen Jahren machen müssen.

Verwirrung um angebliche Ausstiegsklausel: Kann Willem Geubbels die Downs-Alternative werden?

Willem Geubbels soll auf de rListe des 1. FC Köln stehen
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Verwirrung um angebliche Ausstiegsklausel: Kann Willem Geubbels die Downs-Alternative werden?

Gleich auf mehreren Positionen will der FC noch nachbessern. Auch im Angriff könnte es noch Verstärkung geben. Möglicherweise auch als Ersatz für Damion Downs, der beim Gold Cup weilt. Im Gespräch ist ein Franzose. Aber ist ein Transfer von Willem Geubbels für den 1. FC Köln realistisch?

Er ist schnell, robust und hat in der abgelaufenen Saison zu alter Stärke zurückgefunden. Nun soll der FC sein Interesse bekundet haben. Ist ein Transfer von Willem Geubbels für den 1. FC Köln aber überhaupt realistisch?

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Die ganz großen Transferziele wollte Thomas Kessler auf dem Mitgliederstammtisch zunächst nicht erklären, erst nach und nach sprach der neue Sportdirektor die vakanten Positionen an. Vor allem im Tor und in der Defensive sieht der 39-Jährige dringenden handlungsbedarf. Doch der ehemalige Keeper ließ sich dann doch noch zu weiteren Aussagen hinreißen. Eigentlich suche man ja ohnehin in allen Positionsgruppen noch Spieler, hatte er schon vorher angedeutet. Spätestens wenn Damion Downs die unterbreitete Vertragsverlängerung nicht unterschreiben wird und den Verein verlässt, wird der FC auch im Angriff noch einmal tätig werden müssen. Vermutlich auch so. Und so werden nach wie vor auch Stürmer in die Transfergerücht-Verlosung rund um den FC geschickt.

Wenn überhaupt nur bei Abschieden möglich

Ein Name, der gehandelt wird ist Willem Geubbels. Der Franzose galt mal als Ausnahmetalent, wechselte in jungen Jahren für rund 20 Millionen Euro zur AS Monaco, um dann aber ein langes Karrieretief zu erleben. Erst aktuell bei St. Gallen dreht der robuste Angreifer mal so richtig auf. Und spielt sich somit in den Fokus zahlreicher Clubs. In der Schweizer Super League erzielte der 23-Jährige 14 Tore, bereitete drei weitere vor. Der Knoten scheint geplatzt zu sein und in der Schweiz macht man sich Hoffnungen auf einen lukrativen Deal. Denn der Franzose hat noch Vertrag bis 2027 und befindet sich endlich in der einst erwarteten Form. Kein Wunder also, dass auch der FC seine Fühler nach dem schnellen Stürmer ausgestreckt haben soll. Geubbels würde zu dem intensiven, schnellen Spielstil von Lukas Kwasniok perfekt passen.

Wäre da eben nicht die horrende Ablösesumme, die der Schweizer Erstligist wohl fordern würde. Denn der Marktwert des Angreifers liegt laut transfermarkt.de bei rund zehn Millionen Euro. Also etwa die Summe, die der FC für die Neuverpflichtungen Ragnar Ache, Isak Johannesson sowie Trainer Lukas Kwasniok ausgegeben hat. Noch einmal zehn Millionen für einen weiteren Stürmer klingt aktuell mehr als unwahrscheinlich. Der FC hat von seinem eigentlichen Budget nur noch zwei Millionen Euro übrig. Es könnten noch gut zwei weitere Millionen aus dem Wechsel von Florian Wirtz dazukommen. Zu wenig für eine Verpflichtung des Stürmers. Und daran würde wohl auch der Verkauf einiger Spieler nichts ändern. Sollte Downs wirklich den Verein verlassen, wären vielleicht fünf Millionen Euro einzunehmen, würde wohl noch immer nicht reichen. Zumal die Kölner auch auf anderen Positionen noch Geld in die Hand nehmen müssen.

Zuletzt machte ein Artikel des St. Galler Tagblatt Hoffnung. Im Mai hatte die Zeitung von einer Ausstiegsklausel des Stürmers berichtet. Demnach würde Geubbels über eine Ausstiegsklausel in Höhe von 5,5 Millionen Euro verfügen. Das Onlineportal „fussballtransfers.com“ berichtet dagegen, dass die Klausel nur für den vergangenen Winter gegolten hätte. Nun wäre die Ablöse frei verhandelbar. Selbst 5,5 Millionen sind für den FC nur schwer stemmbar gewesen. Sollte es zu freien Verhandlungen kommen, wird es ein schweres Unterfangen den Stürmer nach Köln zu lotsen. Neben dem FC und Union Berlin sollen auch zahlreiche englische Clubs wie Wolverhampton Wanderers, Sheffield United, Leeds United und der FC Southampton an dem Stürmer interessiert sein. Und bei denen sitzt das Geld bekanntlich ein wenig lockerer.

„Talenteflucht“ beim 1. FC Köln? So will Sportdirektor Thomas Kessler in Zukunft agieren

Thomas Kessler vom 1. FC Köln.
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„Talenteflucht“ beim 1. FC Köln? So will Sportdirektor Thomas Kessler in Zukunft agieren

Aktuell wird wieder viel über Florian Wirtz gesprochen und das reißt alte Wunden auf. Der Abgang von jungen Talenten führt immer wieder zu Diskussionspotenzial beim FC. Zuletzt verloren die Geißböcke U17-Weltmeister Justin von der Hitz. Ein ärgerlicher Verlust. So will der 1. FC Köln eine Flucht der Talente vermeiden.

Mit Justin von der Hitz verlässt auch in diese Sommer ein großes Talent den FC. Und so musste sich Sportdirektor Thomas Kessler am Dienstagabend beim Mitgliederstammtisch der Frage nach dem Umgang mit jungen Talenten stellen. So will der 1. FC Köln die Nachwuchsarbeit in Zukunft angehen.

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Wie schmerzhaft die Causa Florian Wirtz für die Fans des 1. FC Köln nach wie vor ist, zeigte sich einmal mehr am Dienstagabend beim Mitgliederstammtisch. Selbst mehr als fünf Jahre nach dem Wechsel zu Bayer Leverkusen ist der Nationalspieler rund um das Geißbockheim noch immer ein schmerzhaftes Thema. „Wir hätten ihn alle gerne im FC-Trikot spielen sehen“, sagte Thomas Kessler. Wirtz ist auch deswegen wieder ein Thema, weil der Wechsel des Nationalspielers zum FC Liverpool auf dem Plan steht und dieser mit einem Solidaritätsbeitrag in Höhe von rund 2,5 Millionen Euro verbunden ist, die der FC erhalten wird. Wirtz ist aber auch ein Thema, weil sich bei den Fans der Geißböcke hartnäckig das Gefühl hält, dass die FC-Bosse die jungen Talente unter Wert abgeben. Die Fallhöhe ist dabei – eben durch Wirtz – hoch. „Seit Florian Wirtz sind wir da alle getriggert“, sagte Kessler.

So will der 1. FC Köln die Talente-Flucht in Zukunft vermeiden

So sehr getriggert, dass auch Vergleiche herangezogen werden, die nicht ganz stimmig sind. Zum Beispiel Yann Aurel Bisseck, der mittlerweile für Inter Mailand und die Nationalmannschaft spielt und daher wahrgenommen den FC einst unter Wert verlassen hat. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass es der Innenverteidiger es während mehreren Leihen nicht geschafft hat, sich durchzusetzen, dem FC somit finanziell möglicherweise weiter auf der Tasche gelegen hätte und ein Wechsel der logische nächste Schritt war. Jens Castrop, Justin Diehl, Meiko Wäschenbach – die Liste junger Spieler, die den FC in den vergangenen Jahren verrlassen haben, ist dennoch lang. Zuletzt reihte sich U17-Weltmeister Justin Von der Hitz ein, der künftig für den 1. FC Nürnberg spielen wird.

Und der Wechsel des Deutschen U19-Meisters wiegt schwer. Denn die Formkurve des 18-Jährigen zeigt steil nach oben. Und so musste sich Kessler am Dienstag auch der Frage stellen, wie zukünftig vermieden werden soll, dass junge Talente den Verein ohne großen wirtschauftlichen Gewinn verlassen. Grundsätzlich sei die Situation laut Kessler mittlerweile eine andere als noch vor einigen Jahren, als Jugendspieler bis zur U19 blieben, man schaute, ob sie es zu den Profis schaffen und diese, falls dies nicht gelänge, erst dann weitergingen. Der Markt ist ein anderer geworden. „Wir müssen uns dem Wettbewerb stellen, wo andere Vereine, die finanziell vielleicht besser aufgestellt sind als wir, vielleicht auch in frühen Jahren recht aggressiv auf junge Spieler zuzugehen und versuchen die über die Berater oder Eltern unter Vertrag zu nehmen“, so der Sportdirektor der Geißböcke.

„Das sind halt Dinge, die sind super ärgerlich“

Konkret will der Verein attraktiv bleiben für die Akteure, eine Herausforderung anbieten. „Und das ist dann eben nicht nur die im sportlichen Bereich, sondern auch eine ganzheitliche Seite zur Verfügung stellen. Wir versuchen ein Rundum-Paket zu bieten, was aber darin münden muss, wenn die Spieler so talentiert sind, dass sie die Plattform bekommen, in Zukunft das Trikot im Stadion zu tragen“, so Kessler. In der Causa Von der Hitz könnte eben das Aufzeigen dieser Option nicht transparent genug transportiert worden zu sein. Der Verein habe sich nicht genug um den 18-Jährigen bemüht, lautet die Kritik unter anderem in den Sozialen Medien. Und auch für den neuen Sportdirektor des 1. FC Köln ist der Wechsel des Youngsters mehr als ärgerlich.

Denn gerade in den finalen Spielen habe Von der Hitz gezeigt, was er zu leisten im Stand ist. Ein Phänomen, das aber eben leider nicht neu ist beim 1. FC Köln. „In der Vergangenheit war es leider viel zu häufig so, dass wir Spieler im falschen Moment vom Hof haben gehen lassen. Das ist definitiv eine große Geschichte, die ich mir anheften lasse. Wir wollen die Spieler halten. Das klappt nicht immer“, räumte Kessler ein. Im Bezug auf den Rechtsverteidiger erläuterte der Sportdirektor, dass es durchaus sehr sehr lange Gespräche gegeben habe, man frühzeitig mit den Eltern zusammengesessen und ihnen „einen Weg aufgezeigt“ habe. „Die Vertragsgespräche sind dann nicht so fortgesetzt worden, dass es zu einem Ergebnis kam. Und er geht jetzt nach Nürnberg. Das sind halt Dinge, die sind super ärgerlich, weil der Junge einfach talentiert ist.“ Die Frage, warum die Gespräche nicht fortgesetzt wurden, darf allerdings durchaus erlaubt sein.

Am Ende zählt des Vertrauen

Die Situation, nicht allen talentierten Akteure eine Perspektive bei den Profis bieten zu können bedingt alleine die Tatsache, dass der FC gerade in der kommenden Spielzeit das gesteckte Ziel des Klassenenerhalts erreichen muss. „Wir können nicht Bundesliga spielen, indem wir 15 junge Spieler spielen lassen“, so Kessler. Dennoch habe man „freie Plätze für junge Spieler“. So wie in der vergangenen Saison, als unter anderem Julian Pauli sowie zahlreiche weitere Akteure der FC-Reserve ihr Profi-Debüt feiern durften. Zugegebenermaßen wohl auch ein wenig aus der Not heraus. Dennoch bot der Verein jungen Talenten die Möglichkeit, sich zu beweisen. Und das eben wenn möglich durch Leihen wie bei Elias Bakatukanda, der noch einJahr länger in Linz bleiben wird, um Spielpraxis zu erhalten. Kessler betonte, dass es für die Entwicklung nun mal wichtiger sei möglichst viel lange zu spielen, als wenn überhaupt ein paar Kurzeinsätze in wenigen Spielen.

Eone kolpoltierte Talentefliucht soll es jedenfalls nicht geben. „Ich verspreche aber hoch und heilig, dass wir alles dafür tun werden, das zu verhindern, dass es in dem Ausmaß nochmal passiert“, sagt Kessler. Eine Sache bleibt indes unbestritten: „Am Ende müssen die Jungs ein Vertrauen Richtung 1. FC Köln haben.“

Kaderplanung des 1. FC Köln: Das sagt Thomas Kessler zu Transfers und Wackelkandidaten wie Eric Martel

Thomas Kessler ist seit fünf Wochen Sportdirektor des 1. FC Köln
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Kaderplanung des 1. FC Köln: Das sagt Thomas Kessler zu Transfers und Wackelkandidaten wie Eric Martel

Nach den Neuverpflichtungen von Ragnar Ache und Isak Johannesson ist der Transfermotor ein wenig ins Stocken geraten. Doch wie geht es nun weiter auf dem Transfermarkt? Was passiert mit Eric Martel und Damion Downs? Es gibt viele Themen beim 1. FC Köln: Das sagt Thomas Kessler zu geplanten Transfers.

Erwartungsgemäß wurden viele Fragen gestellt beim Mitgliederstammtisch des 1. FC Köln: Das sagt Thomas Kessler zu den geplanten Transfers, aber auch zu den Wechselkandidaten wie Eric Martel oder Damion Downs.

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Dass es nicht lange dauern würde, bis es ans Eingemachte beim Mitgliederstammtisch geht, war früh abzusehen. Doch Thomas Kessler war am Dienstagabend gut vorbereitet. Souverän sprach der neue Sportdirektor auch über kritische Themen und war für den ein oder anderen Spaß zu haben. Das Hauptthema natürlich die Zusammenstellung eines wettbewerbsfähigen Kaders. Und da dauerte es nicht lange, bis die ersten Namen auf den Tisch fielen. Namen wie Salih Özcan, der bereits mehrfach mit dem FC in Verbindung gebracht worden ist. Dem Vernehmen nach sollen auch die Kölner an eine Rückkehr des Mittelfeldspielers denken. „Ich habe einen guten Draht zu ihm. Ich habe mich über seinen Weg nach Dortmund gefreut“, sagt Kessler. „Es ist heute nicht so, dass ich sagen kann, wir sind in sportlichen Gesprächen. Wir sind in Gesprächen, aber im privaten.“ Der Sportdirektor deutete auch an, dass man nicht jedem Gerücht glauben solle.

„Wir werden alles versuchen, um Eric zu halten“

Dennoch muss der FC natürlich noch einmal nachlegen. „Wir schauen uns schon auf dem Markt um und haben schon den Anspruch, dass wir auf jeder Positionsgruppe den ein oder anderen Spieler noch dazu holen möchten“, so der 39-Jährige weiter. Nach weiteren Nachfragen wurde der ehemalige Keeper dann auch ein Stück weit konkreter: „Eine Position ist der Rechtsverteidiger, wir suchen einen zweiten Torwart, der dem Marvin den Rücken frei hält. In der Innenverteidigung haben wir auch noch eine Vakanz. Je nach dem wer uns verlässt, vielleicht auch auf der anderen Außenverteidigerposition“, sagte der Sportdirektor. Allerdings werden möglicherweise auch andere Positionen noch einmal zu einem Thema. Etwa dann, wenn wichtige Spieler den Verein verlassen würden.

Spieler wie Eric Martel. Kessler erklärte, er habe mit Berater und auch kurz mit dem Spieler gesprochen. „Wir werden alles versuchen, um Eric zu halten. Aber auch da reguliert der Markt auch die Preise. Es muss von Eric aber auch eine sportliche Überzeugung geben. Wenn Sie mich fragen, können wir Eric ein Paket bauen, dass finanziell sehr vernünftig sein wird“, so Kessler, der dem Kapitän der U21-Nationalmannschaft aber auch den Weg der kommenden Schritte aufzeigen will. Kessler sei davon überzeugt, dass der Spieler sich beim FC noch verbessern könne. „Wir hoffen, dass wir ihn überzeugen können.“ Auch Damion Downs will der FC überzeugen. „Es hat noch niemand irgendwo was unterschrieben“, sagte Kessler. „Wir sind mit Damion im Austausch. Er konnte sich noch nicht durchringen, den Vertrag zu unterschreiben.“

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

„Wir können nicht im großen Teich mitschwimmen“

Veränderungen wird es auch auf der Abgabe-Seite geben. Nach wie vor gilt Max Finkgräfe als heißer Kandidat. „Wir haben auch den ein oder anderen Spieler, der in sein letztes Vertragsjahr geht und wo wir gucken müssen, wie wir uns da entscheiden. Möchte der Spieler verlängern? Wollen wir verlängern?“, so Kessler. „Es sind schon Gespräche geführt worden. Es werden weitere Gespräche geführt. Wir werden auch den ein oder anderen Spieler abgeben. Wir werden aber auch dem ein oder anderen Spieler schon noch die Möglichkeit geben, sich zu präsentieren. Gerade unter dem neuen Trainer.“ Durch die Abgabe von Spielern könnten dann auch Gelder akquiriert werden, die wieder in den Kader fließen.

Doch Kessler bremste auch die ganz großen Erwartungen. „Wir können nicht im großen Teich mitschwimmen“, so der 39-Jährige. „Ich bin kein Freund von Spielern, die einen Namen haben. Wir brauchen eine gute Mischung. Wir wollen der Mannschaft eine Struktur geben. Wir werden nicht darumkommen, weiterhin ein Entwicklungsclub zu bleiben. Vielleicht wird der ein oder andere dabei sein, der einen größeren Namen hat.“ Die Erwartungshaltung solle aber nicht sein, dass es „zehn Spieler aus dem Topregal sind“ – vielmehr wolle man Spieler dahin entwickeln, dass sie irgendwann Topregal sein könnten.


Nach Abgang vom 1. FC Köln: Mathias Olesen wechselt zu Greuther Fürth

Mathias Olesen vom 1. FC Köln
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Nach Abgang vom 1. FC Köln: Mathias Olesen wechselt zu Greuther Fürth

Ein weiterer Abgang der Geißböcke hat einen neuen Club gefunden. Es gibt einen neuen Verein für ein Eigengewächs des 1. FC Köln: Mathias Olesen wechselt zu Greuther Fürth. Der Mittelfeldspieler wird also in der kommenden Spielzeit weiterhin 2. Bundesliga spielen.

Für einen weiteren Abgang gibt es einen neuen Verein nach der Station beim 1. FC Köln: Mathias Olesen wechselt zur SpVgg Greuther Fürth. Das gab der Verein auf der Homepage bekannt.

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Mit dem FC feierte der Nationalspieler aus Luxemburg vor wenigen Wochen noch den Aufstieg in die Bundesliga, doch Mathias Olesen wird in der kommenden Saison 2. Bundesliga spielen. Der Mittelfeldspieler heuert bei der SpVgg Greuther Fürth an. Nachdem sich beim FC beide Seiten frühzeitig entschlossen hatten, den Vertrag nicht mehr zu verlängern, gibt es nun also den Wechsel zum Kleeblatt. In Fürth hat der 23-Jährige einen Vertrag bis 2027 unterschrieben. „Ich will dabei mithelfen, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen. Ich weiß, dass die 2. Liga super eng ist, und hoffe, dass wir es schaffen über eine große Geschlossenheit schnell als Team zusammenzuwachsen, denn das ist der wichtigste Schlüssel, um am Ende Spiele zu gewinnen“, sagt der in Kopenhagen geborene Luxemburger.

„Er ist ein starker Kommunikator auf dem Platz“

„Mathias hat eine sehr laufstarke und robuste Spielweise und ergänzt die kreativen und spielstarken Spieler, die wir bereits haben“, sagt Fürths Sportdirektor Stephan Fürstner. „Mathias steht für ein intensives Spiel, für Leidenschaft und deshalb freue ich mich sehr, dass wir so einen Spielertyp dazubekommen. Mit seiner Arbeitermentalität wird er sich in den Dienst der Mannschaft stellen. Er ist ein starker Kommunikator auf dem Platz und wird damit auch Verantwortung übernehmen“, wird der Trainer des Kleeblatts Thomas Kleine zitiert. 2019 wechselte der Mittelfeldspieler aus Trier zum 1. FC Köln. Schließlich schaffte Olesen den Sprung zu den Profis, absolvierte insgesamt 48 Pflichtspiele. In der vergangenen Spielzeit kam der Mittelfeldspieler 18 Mal für die Geißböcke zum Einsatz, sieben Mal stand er in der Anfangsformation. Im Pokal gegen Sandhausen avancierte Olesen mit seinem Treffer zum Matchwinner.

Anschließend hatte sich der Mittelfeldspieler in einem Interview in Luxemburg über die wenige Einsatzzeit beim FC beschwert. Nun will er beim Kleeblatt erneut angreifen.


Sportdirektor Thomas Kessler seit fünf Wochen beim 1. FC Köln im Amt: Ein vielversprechender Start

Thomas Kessler ist seit fünf Wochen Sportdirektor des 1. FC Köln
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Sportdirektor Thomas Kessler seit fünf Wochen beim 1. FC Köln im Amt: Ein vielversprechender Start

Seit fünf Wochen heißt der Sportdirektor der Geißböcke Thomas Kessler. Der 39-Jährige tritt nun aus dem Schatten von Christian Keller. Die ersten Eindrücke sind vielversprechend und das nicht nur aufgrund der bislang getätigten Transfers beim 1. FC Köln: Sportdirektor Thomas Kessler startet vielversprechend.

Zwei Trainerwechsel, zwei verheißungsvolle Neuverpflichtungen und das geschickte Moderieren von kniffligen Themen – es weht ein neuer Wind beim 1. FC Köln: Sportdirektor Thomas Kessler startet vielversprechend.

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Die logische Konsequenz folgte nur kurze Zeit auf den mageren Auftritt. Nach dem 1:1 im Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg zogen die Kölner Verantwortlichen die Reißleine, entließen FC-Trainer Gerhard Struber und öffneten damit auch dem Aus von Christian Keller als Sportdirektor die Türen. Ausgerechnet die Begegnung gegen den Ex-Club Regensburg wurde für Christian Keller also die letzte als Geschäftsführer Sport des 1. FC Köln. Nur eine kleine Randnotiz, der aktuell weitaus wichtigere Nebeneffekt: Thomas Kessler wurde befördert, zunächst zum Interims- mittlerweile zum offiziellen Sportdirektor ernannt. Die interne Beförderung wurde sicherlich von einer gehörigen Portion Skepsis begleitet, sie ist für den ehemaligen Keeper der Geißböcke aber die Chance, aus Kellers Schatten zu treten.

Gute Moderation kniffliger Themen

Der Wechsel an der Spitze ist nun einen guten Monat her und die Bilanz seit dem Engagement kann sich durchaus sehen lassen. Kessler hatte wohl maßgeblichen Anteil an der Verpflichtung von Friedhelm Funkel, wobei nicht geklärt ist, auf wessen Idee die Rückkehr des Feuerwehrmanns zurückzuführen ist. Mit Funkel hat der FC aber ganz offensichtlich eine richtige Wahl getroffen. Es ist auch davon auszugehen, dass die Handhabe in der Causa Tim Lemperle und „Roxy“ nicht geräuschlos am Sportchef der Geißböcke vorbeigegangen ist. Ob der Umgang nun der richtige war, sei mal dahingestellt, einen Nebenschauplatz, der den Aufstieg gefährdet hätte, hat der Club von seiner Seite aus unterbunden. Am Ende des Tages ist die Schlägerei kein Thema mehr in Köln und Lemperle mittlerweile Spieler der TSG Hoffenheim.

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Nach dem Aufstieg hat nun der Aufbruch und eine Umstrukturierung für die neue Saison begonnen. Der FC wird bekanntlich mit einem neuen Trainer in die Bundesliga zurückkehren. Wer unterm Strich auf höchster Ebene mit wem gerne weitergearbeitet hätte, spielt schon lange keine Rolle mehr. Das erneute Aus von Funkel hat jedenfalls keine Spuren oder tiefe Kratzer hinterlassen. So wie der Abschied des 71-Jährigen moderiert wurde, können sich alle Beteiligten weiterhin gut in die Augen sehen und selbst ein Funkel-Engagement in anderer Funktion scheint zumindest nicht ausgeschlossen – wenn auch vorerst unwahrscheinlich. Der neue Coach heißt Lukas Kwasniok, war heiß umworben und weckt ähnlich wie vor vier Jahren Steffen Baumgart eine erste Euphorie, obwohl der 43-Jährige mit seiner Familie aktuell im Urlaub weilt.

Kaderplanung hat Priorität

Im Urlaub und eben nicht wie von Kwasniok selbst zunächst angedeutet in einer Auszeit. Ob der neue Coach dann auch wirklich zum FC passt, wird sich ohnehin erst im Laufe der Saison zeigen und ist ein Wagnis, das wohl jeder neue Trainer mit sich gebracht hätte. Der FC hat jedenfalls einige Mitbewerber um Kwasniok ausgestochen. Die Hauptaufgabe steht Kessler allerdings noch bevor. Der Sportdirektor muss einen wettbewerbsfähigen Kader formen. Und das ist nicht leicht. Der FC ist 2024 sang- und klanglos aus dem Fußball-Oberhaus abgestiegen, eben weil der Kader nicht Bundesliga tauglich gewesen ist. Abgehende Spieler wurden nicht adäquat er-, zu lange auf Spieler außer Form gesetzt. Aufgrund der Transferpserre wurde der Kader aber auch nicht verstärkt. Kessler muss den FC von einigen Altlasten befreien und trotz überschaubarem Budget punktuell auf Leistung, gleichzeitig aber auch auf die Breite des Kaders setzen.

Die ersten beiden Transfers sind vielversprechend. Isak Johannesson und Ragnar Ache gehörten in der Vorsaison zu den absoluten Leistungsträger der 2. Bundesliga. Ob sie diese Leistungen auch in der Bundesliga abrufen können, wird sich zeigen müssen. Kessler hat bei Ache den Deal finalisiert, die Idee mit Johannesson selbst umgesetzt und nach Informationen von come-on-fc.com dabei Improvisationsgeschick bewiesen. Denn ein anderer Deal soll eigentlich geplant und letztendlich geplatzt sein. Nur hat der FC mit den getätigten Transfers das Gros des Budgets schon investiert. Für weitere Neuverpflichtungen in dieser Größenordnung fehlt eigentlich das nötige Kleingeld. Doch Kessler wird mit Sicherheit einen Plan verfolgen. Vermutlich Geld über einige Abgänge generieren.

Der erste Eindruck ist vielversprechend

Vielleicht auf den ersten Blick schmerzhafte, vielleicht dann aber auch nötige. Dafür werden dann wiederum neue Spieler kommen. Die gehandelten Namen und die Positionen, die diese Akteure dann bekleiden, lassen zumindest darauf schließen, dass sich der neue Sportdirektor nicht von Wechselabsichten des ein oder anderen Leistungsträgers böse überraschen lassen wird. Kessler ist mittlerweile fünf Wochen im Amt. Der erste Eindruck ist vielversprechend. Doch auf den wird es am Ende der Spielzeit nicht mehr ankommen.