Trotz stabilerer Defensive: Timo Hübers auf der Suche nach Konstanz

Timo Hübers im Spiel des 1. FC Köln
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Trotz stabilerer Defensive: Timo Hübers auf der Suche nach Konstanz

Die Kölner Defensive wirkt seit der Umstellung deutlich stabiler. Vor allem Dominique Heintz profitiert sichtlich von der Dreierkette. Das kann man vom Kapitän der Geißböcke nicht behaupten. Timo Hübers sucht nach seiner Form beim 1. FC Köln.

Seit dieser Spielzeit ist er Kapitän der Geißböcke, erfüllt die Aufgabe auch durchaus gut, auf dem Feld will aber nicht alles gelingen: Timo Hübers sucht nach seiner Form beim 1. FC Köln.

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Die Antwort auf die Frage nach der Ursache für die jüngste Erfolgsserie entwickelt sich beim FC zunehmend zu einer mantraartigen Floskel. So als müsse man sie nur oft genug wiederholen, damit sie stimmt. Denn so oft die Frage gestellt wird, so gleich die Antwort der unterschiedlichen Protagonisten. Erst am vergangenen Mittwoch sprach Mark Uth einmal mehr die Stabilität an, die Gerhard Struber der Mannschaft in den vergangenen Wochen verliehen hat. Wenige Tage zuvor war es Denis Huseinbasic, der darauf hinwies und auch Marvin Schwäbe nannte in einem Talk des TV-Senders „Sky“ jene Erfolgsformel. Nicht nur die Statistik von drei Gegentreffern in den vergangenen sechs Spielen gibt sowohl Trainer als auch Spielern recht. Die Kölner wirken nicht mehr so konteranfällig, lassen nicht mehr so viele Chancen zu – sie sind stabiler. Welche Gründe auch immer dahinterstecken.

Timo Hübers verliert an Wert

Doch ausgerechnet der Kölner Kapitän scheint mit der Umstellung ein wenig zu fremdeln. Timo Hübers ist schon in der gesamten Spielzeit nicht immer der erhoffte Ruhepol in der Hintermannschaft der Geißböcke. Gegen den Karlsruher SC, den SV Darmstadt und den SC Paderborn erlebte der 28-Jährige denkbar schlechte Spiele, war gleich an einem Großteil der elf Gegentore direkt beteiligt. Seit der Umstellung lassen die Kölner zwar nicht mehr so viel zu, Hübers bleibt aber hin und wieder dennoch der Unsicherheitsfaktor in der Kölenr Dreierkette. Dominique Heintz ist längst zur Konstante geworden, zuletzt füllte Eric Martel als nomineller Sechser das Abwehrzentrum ebenfalls gut aus. Nur auf der rechten Abwehrseite war der FC in den vergangenen beiden Spielen auffällig anfällig.

Dabei sind die Zweikampfwerte des Innenverteidiger durchaus in Ordnung, wenn auch nicht die besten der Liga. Hübers liegt mit einer Quote von mehr als 60 Prozent im Durchschnitt der Innenverteidiger, dann aber doch weit entfernt von Spielern wie Schalkes Tomas Kalas mit knapp 84 Prozent gewonnener Zweikämpfe. Die eher durchwachsene Saison straft nun auch das Online-Portal transfermarkt.de ab. Der Innenverteidiger ist einer der zahlreichen Kölner Verlierer des jüngsten Updates, wird auf 3.5 Millionen Euro eingeschätzt. „Hübers hatte bis Ende Oktober ein großes Formtief und war sehr fehleranfällig. Durch die Umstellung auf die Dreierkette hat er sich zwar stabilisiert, war im Zweitliga-Kontext aber immer noch etwas zu hoch bewertet“, sagt transfmarkt.de-Admin Marcel Fritz. „Er liegt nun näher an den wertvollsten Abwehrspielern im höheren Altersbereich wie Phil Neumann (Hannover) oder Miro Muheim (HSV).“ 

Noch in der vergangenen Spielzeit war Hübers neben Jeff Chabot einer der wenigen Feldspieler, die lange auf einem ordentlichen Niveau spielten. Kein Wunder, dass der Stammspieler auch in dieser Saison das Vertrauen erhält und auch die Kapitänsbinde übertragen bekommen hat. Im Winter wollen die Kölner auch in der Innenverteidigung noch einmal nachlegen. Somit dürfte auch die Konkurrenzsituation auf den Kapitän deutlich ansteigen.


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Herbstmeisterschaft für den FC?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Nach Pauli-Ausfall: Vom Leihkonstrukt in die Startelf?

Elias Bakatukanda im Trikot des 1. FC Köln
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Nach Pauli-Ausfall: Vom Leihkonstrukt in die Startelf?

Die Personaldecke war für den FC für die Begegnung am Betzenberg ohnehin schon dünn. Nun gibt es den nächsten Ausfall. Auch Julian Pauli ist nicht mit dabei. Gibt Elias Bakatukanda sein Startelf-Debüt beim 1. FC Köln?

Nun also doch: Julian Pauli wird nicht mit nach Kaiserslautern fahren. Der Abwehrspieler fühlte sich am Samstag nicht wohl. Nun muss Gerhard Struber wieder umbauen. Gibt Elias Bakatukanda sein Startelf-Debüt beim 1. FC Köln?

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Die Worte von Thomas Kessler und Gerhard Struber fielen deutlich aus und sie waren eindeutig. Als Trainer und Lizenzspielleiter in der vergangenen Woche auf Elias Bakatukanda angesprochen worden, da gab es keine zwei Meinungen. Der Innenverteidiger sei ein großes Talent, ein „Rohdiamant“, wie Struber sagte und mit den größten Lobeshymnen auch untermalte. Doch eben noch nicht aktuell. Eines Tages würde man den Abwehrspieler wohl in einem höheren Regalfach finden, so der Tenor. Doch zu diesen Tagen schien der Weg noch weit. Zu viele „Offline-Momente“ würde der gebürtige Kölner noch haben, eben nicht konstant genug auftreten. Und so ist nach der Auffassung der Kölner Verantwortlichen ein Leihkonstrukt der sinnvollste Weg, dem 20-Jährigen Spielpraxis zu verschaffen.

Pauli fällt aus

So die Meinung vor zehn Tagen. Nachdem Struber dem Youngster schon in der Vorwoche zu ein paar weiteren Minuten verholfen hat, könnte der sichere Leihkandidat am Sonntag gegen Kaiserslautern sogar noch deutlich mehr Spielpraxis im FC-Trikot sammeln als angenommen. Denn am Samstag musste der FC bei der ohnehin schon dünnen Personaldecke den nächsten Ausfall in Kauf nehmen. Neben Tim Lemperle (Muskelfaserriss) und Dominique Heintz (gesperrt) fällt von dem vermeintlichen Stammpersonal nun auch Julian Pauli aus. Der Abwehrspieler spürte im Abschlusstraining nun doch die Folgen seiner Kopfverletzung und reiste demnach nicht mit in die Pfalz. Pauli war bekanntlich im Duell gegen Hertha BSC mit Marton Dardai zusammengeknallt und hatte sich am Kopf verletzt. Die Begegnung gegen Regensburg und Nürnberg verpasste der Youngster.

Nun also auch die dritte Partie in Folge. Noch am Freitag hatte sich Struber zuversichtlich gezeigt. „Der Julian ist bereit. Er hat die letzten Trainingseinheiten wieder mitmachen können. Er hat keine Reaktion mehr gezeigt, er ist voll fit und somit verfügbar“, sagte Struber. So ganz in trockenen Tüchern war der Einsatz aber auch dort schon nicht. „Ich halte mir das jetzt noch den ein oder anderen Tag offen, wie es dann ausschaut. Ich werde den Julian noch gut beobachten und dann überlegen wir, was das richtige für den Sonntag ist.“ Nun ist das richtige, dass Pauli zu Hause bleibt. Struber muss also erneut puzzlen. Denn den Geißböcken fehlt auf dem Betzenberg zudem Dominique Heintz. Der Routinier hatte sich gegen Nürnberg seinen fünften gelben Karton abgeholt und fehlt nun ausgerechnet gegen seinen Heimatclub.

Gibt Elias Bakatukanda sein Startelf-Debüt beim 1. FC Köln?

Somit stehen den Kölnern nun nur noch zwei nominelle Innenverteidiger zur Verfügung. Und einer davon ist eben der „Rohdiamant“, der sich aber zu viele „Offline-Momente“ erlaubt. Ziemlich wenig für eine Dreierkette. Tatsächlich erhielt Bakatukanda im bisherigen Saisonverlauf nicht wirklich viele Chancen. Und als sich der Reihe nach die etatmäßigen Innenverteidiger abmeldeten, war Eric Martel die bevorzugte Wahl. Der U21-Nationalspieler wird wohl erneut eine Kette nach hinten verschoben, Timo Hübers ist ebenfalls gesetzt. Und dann? Dann könnte es dann doch zu Spielpraxis für Bakatukanda kommen und der 20-Jährige sein Debüt in der Startelf für den FC geben oder Struber wählt ein anderes Puzzle. Auch Max Finkgräfe wäre sicherlich eine Option.


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Herbstmeisterschaft für den FC?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Serie? Herbstmeisterschaft? Der 1. FC Köln schaut nur auf das letzte Spiel des Jahres

Die Spieler des 1. FC Köln
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Serie? Herbstmeisterschaft? Der 1. FC Köln schaut nur auf das letzte Spiel des Jahres

Am Sonngtagmittag steht für den 1. FC Köln das Duell gegen den 1. FC Kaiserslautern auf dem Plan. Und FC-Coach Gerhard Struber fordert vor allem Willen und die richtige Einstellung von seiner Mannschaft. So will der 1. FC Köln gegen Kaiserslautern punkten.

Der FC startet mit der Serie im Rücken in das Duell gegen den FCK. Für Gerhard Struber ist es das erste Mal auf dem Betzenberg und ein Selbstläufer wird die Begegnung sicher nicht. So will der 1. FC Köln gegen Kaiserslautern punkten.

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So richtig glücklich wirkte Gerhard Struber am Freitag auf der Pressekonferenz nicht, als zunächst einmal das Thema Tim Lemperle die Runde beschäftigte. Der Cheftrainer des 1. FC Köln hätte sicherlich lieber von Beginn an über die kommende Aufgabe parliert. Und das nicht etwa, weil der beschlossene Abschied des Stürmers wohl auch eine Enttäuschung für den Coach darstellt. Immerhin hatte der 47-Jährige noch vor wenigen Wochen eine flammende Rede für den Verbleib seines Angreifers gehalten. Vermutlich stand damals die Entscheidung aber längst fest. Tim Lemperle wird den FC im Sommer ablösefrei verlassen, erklärte Christian Keller ausführlich. Der Stürmer suche eine neue Herausforderung und er könne das auch nachvollziehen, wenn ein junger Spieler den nächsten sportlichen Schritt gehen wolle.

Pauli wieder voll fit

Erst als die Personalie dann ausdiskutiert war, hatte Struber seine Redezeit und erklärte auch direkt die Bedeutung der bevorstehenden Aufgabe. „Wir müssen das Spiel auf ein hohes Podest bringen“, sagte der Trainer und sprach damit den Fokus an, den sein Team nun noch einmal auf das letzte Spiel des Jahres richten will. Denn die Aufgabe wird sicherlich keine leichte. Kaiserslautern kassierte zuletzt zwar auch eine derbe Klatsche gegen den SV Darmstadt, aber „sie haben davor einen Trend hingelegt, sind gerade zu Hause stark. Es wird noch einmal eine richtige Prüfung für uns.“ Eine richtige und mitunter auch unangenehme Prüfung, denn der Betzenberg bietet schon eine besonderes Umfeld für eine Zweitliga-Begegnung, die viele Jahre zum Stammprogramm der ersten Klasse gehörte.

„Es ist für mich das erste Mal auf dem Betzenberg. Ich habe schon sehr viel darüber gehört“, sagte der Kölner Coach. „Es wird eine richtig herausfordernde Atmosphäre, die da auf uns zukommt. Es braucht schon Limitaktionen wieder von unseren Jungs, um am Ende zu bestehen. Es ist wichtig, dass wir uns von dieser Atmosphäre nicht zu sehr in den Bann ziehen lassen.“ Wie schnell das gehen kann, erlebten die Kölner bekanntlich in der vergangenen Spielzeit als im Pokal für den FC am Betzenberg Schluss war, die Kölner nach einer guten Stunde 0:3 zurücklagen, zwar noch einmal rankamen, dann aber doch absolut verdient ausschieden. Der FC kam mit den entscheidenden Tugenden eines Pokalspiels auf dem Betzenberg wohl nicht klar.

Anfang fordert eine Reaktion seines Teams

Jene Tugenden, die nun FCK-Coach Markus Anfang als Reaktion auf das 1:5-Debakel von seinem Team forderte: „Wenn du nicht die richtige Einstellung zum Spiel findest, dich nicht ins Spiel reinkämpfst, nicht bereit bist, zu leiden, nicht bereit bist, in die Zweikämpfe zu gehen, nicht die Leidenschaft an den Tag legst, um das Spiel zu gewinnen, dann ist die Systemfrage komplett egal“, sagte der Ex-Coach des FC. „Ich kann nicht immer erwarten, dass wir jedes Spiel gewinnen, aber ich kann erwarten, dass wir von der ersten Sekunde an, die richtige Einstellung, den Willen und die Widerstandsfähigkeiten an den Tag legen.“ Immerhin kommen die Kölner mit viel Selbstvertrauen in die Pfalz. Denn nach dem 1:5-Debakel der Geißböcke gegen denselben Gegner, folgte nur noch eine Niederlage und dann acht ungeschlagege Spiele in Serie.

Dünne Personaldecke

Für Gerhard Struber nicht mehr als eine Momentaufnahme. „Am Ende des Tages ist es ja schon wieder Vergangenheit und klar ist das schön und wir gewinnen ein gewisses Vertrauen in unseren Spielstil und in die eigenen Stärken“, sagte der Coach. „Jedes Spiel schreibt aber seine eigene Geschichte. Die Serie unterstützt uns dafür nicht wirklich.“ Und da der Fokus so klar auf das Spiel gerichtet ist, interessiert den Trainer ganz offensichtlich auch nicht, dass die Kölner im gesamten Saisonverlauf noch kein einziges Spiel gegen eine Mannschaft aus der Top-Ten gewonnen haben. „Ich gebe gar nicht so viel Energie darein, wo wir die Punkte holen. Entscheidend ist doch, dass wir sie holen. Am Ende wollen wir ganz weit oben. Wo die Punkte herschlummern ist mir egal“, sagte der Coach – und hat sicher nicht ganz unrecht. Denn trotz der Serie stehen die Kölner immer noch auf dem zweiten Tabellenplatz.

Personell muss Struber wohl auf Marvin Obuz verzichten. Der Offensivspieler zog sich eine Quetschung zu. Ein Einsatz ist unwahrscheinlich. Top-Torjäger Tim Lemperle ist sicher nicht mit dabei Und auch Julian Pauli, der zunächst zurückkehren sollte reist nicht mit zum Betzenberg. Der Abwehrspieler fühlte sich beim Abschlusstraining nicht gut. Und so verliert Struber den nächsten Defensivspieler. Ansonsten fehlen Florian Dietz sowie die Langzeitverletzten Luca Kilian, Mathias Olesen und Jacob Christensen.


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