Wer passt am besten zum 1. FC Köln? Die gehandelten Innenverteidiger im Vergleich

Clemens Riedel (Foto: Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)
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Wer passt am besten zum 1. FC Köln? Die gehandelten Innenverteidiger im Vergleich

Mit den Verpflichtungen von Lukas Kwasniok, Ragnar Ache und Isak Johannesson hat der 1. FC Köln schon drei wichtige Personalien für die kommende Spielzeit geklärt. Die Verantwortlichen rund um Sportdirektor Thomas Kessler befinden sich jedoch auf der Suche nach weiteren Neuzugängen. Namen werden gehandelt beim 1. FC Köln: Welcher Innenverteidiger passt am besten?

Calvin Brackelmann, Clemens Riedel, Jordan Torunarigha und Javi Montero – es werden zahlreiche Namen gehandelt beim 1. FC Köln: Welcher Innenverteidiger passt am besten?

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Calvin Brackelmann

Der 25-Jährige ist ein perfektes Beispiel dafür, wie sich ein Spieler unter Lukas Kwasniok entwickeln kann. Brackelmann, der zwischen 2018 und 2020 für die U19 und zweite Mannschaft des FC zum Einsatz kam, wechselte im Sommer 2023 vom FC Ingolstadt nach Paderborn. Bei den Ostwestfalen rotierte der Abwehrspieler zunächst immer wieder zwischen erster und zweiter Mannschaft. In der vergangenen Spielzeit änderte sich das jedoch gravierend. Brackelmann gehörte fest zum Kader von Lukas Kwasniok und kam in 22 Ligaspielen zum Einsatz, in denen er drei Treffer erzielte. Brackelmann kann sowohl als Innenverteidiger als auch als Außenverteidiger auflaufen. Allerdings hat der 25-Jährige bislang noch keine Erfahrung im deutschen Oberhaus gesammelt. Ein Pluspunkt: Kwasniok kennt den Abwehrspieler bereits, weiß, welche Stärken der Verteidiger hat.

Bei Paderborn besitzt Bracklemann noch einen Vertrag bis Sommer 2026. Daher müsste der FC für den 25-Jährigen eine Ablöse im niedrigen einstelligen Millionenbereich bezahlen.

Umworbene Innenverteidiger auf der Liste des 1. FC Köln?

Clemens Riedel

Nachdem der 21-Jährige im Sommer 2021 in die Jugend von Darmstadt gewechselt war, durchlief er zunächst die U17 und U19 der Lilien. In der Saison 2020/2021 feierte Riedel sein Zweitligadebüt und gehörte fortan zur ersten Mannschaft der Hessen. In der Folgesaison wurde der Rechtsfuß aber immer wichtiger für Darmstadt und feierte am Ende sogar den Aufstieg in die Bundesliga. Dort kam Riedel in 34 Spielen 14 Mal zum Einsatz und rotierte immer wieder zwischen Bank und Feld. Vor der vergangenen Spielzeit wurde Riedel zum jüngsten Kapitän der zweiten Bundesliga ernannt. Diese Verantwortung scheint dem gebürtigen Wölfersheimer zu liegen. Der Abwehrspieler verpasste aufgrund einer Gelbsperre lediglich eine Partie. Der 21-Jährige zeichnet sich durch ein sicheres Passspiel, gutes Zweikampfverhalten und ansprechendes Kopfballspiel aus. Vertraglich ist Riedel noch bis 2026 an die Lilien gebunden.

Eine im Arbeitspapier enthaltene Ausstiegsklausel in Höhe von zwei Millionen Euro soll bereits ausgelaufen sein. Neben dem FC sollen auch weiter Bundesligisten an den Diensten des Darmstädters interessiert sein. So zum Beispiel Borussia Mönchengladbach.

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Setzt der 1. FC Köln auf Bundesliga-Erfahrung?

Jordan Torunarigha

Der gebürtige Chemnitzer wechselte im Alter von gerade einmal neun Jahren in die Jugend von Hertha BSC. Bei den Berlinern durchlief der Verteidiger sämtliche Jugendmannschaften und rückte in der Saison 2016/2017 ins Profiteam der Blau-Weißen. In dieser Spielzeit feierte Torunarigha auch seine Premiere in der Bundesliga. Bei der Hertha konnte sich der heute 27-Jährige nie als absoluter Stammspieler etablieren. Wohl auch, weil der Verteidiger regelmäßig verletzt war und sich somit immer ins Team der Herthaner zurückkämpfen musste. In der Winterpause der Spielzeit 2021/2022 ließ sich Torunarigha dann für ein halbes Jahr nach Belgien zu KAA Gent verleihen. Dort gehörte der Linksfuß sofort zum Stammpersonal. Daher zog Gent im Sommer 2022 die Kaufoption und verpflichtete den Verteidiger für drei Millionen Euro fest.

Seitdem kommt der 27-Jährige für die Belgier wettbewerbsübergreifend auf 145 Pflichtspiele, in denen er vier Treffer erzielte und sechs weitere vorbereitete. Auch sammelte Torunarigha in Belgien bereits internationale Erfahrung. Der Abwehrspieler ist sehr zweikampfstark und gut am Ball und kann das Spiel gut eröffnen. Ebenso ist der 27-Jährige sehr mutig und traut sich immer wieder in direkte Duelle mit dem Gegner. Ein weiterer Vorteil von Torunarigha ist, dass er polyvalent einsetzbar ist. Aufgrund seines linken Fußes kann Torunarigha sowohl als Innenverteidiger, als auch als Linksverteidiger spielen. Durch seinen auslaufenden Vertrag wäre der einfache nigerianische Nationalspieler ablösefrei zu haben. Allerdings sind neben dem FC auch Borussia Mönchengladbach, der Hamburger SV, der RSC Anderlecht und Olympique Marseille an Torunarigha interessiert. Die Rothosen sollen wie berichtet, die Nase vorne haben. Update: Seit Dienstagmorgen ist klar, dass der HSV wohl das Rennen gemacht hat. Torunarigha soll sich mit Hamburg einig sein, ein Medizincheck bevorstehen.

Rückkehr nach Deutschland?

Javi Montero

Der Spanier war bereits in Deutschland aktiv. In der Saison 2022/2023 lief der 26-Jährige ein halbes Jahr für den Hamburger SV auf. Bei den Hamburgern überzeugte der Verteidiger jedoch nicht und kam auf lediglich vier Einsätze in der Liga. Nach dem kurzen Abstecher nach Deutschland ging es für den Rechtsfuß über Portugal zurück in seine Heimat zum spanischen Zweitligisten Racing Santander. Dort gehörte der in Sevilla geborene Innenverteidiger bis Ende Februar zum Stammpersonal, bestritt seitdem allerdings keine Partie mehr. Montero zeichnet sich durch eine sehr robuste und abgeklärte Spielweise aus. Genau wie Brackelmann und Torunarigha ist Montero polyvalent einsetzbar und kann daher als Innenverteidiger, aber auch als Linksverteidiger spielen. Der Vertrag des Spaniers läuft bei Racing noch bis 2026, weshalb der FC für ihn eine Ablöse zahlen müsste.

Bei den gehandelten Namen fällt auf, dass der FC auf der Suche nach einem Verteidiger zu sein scheint, der im Idealfall einen linken Fuß hat und auch polyvalent zum Einsatz kommen kann. Dadurch würde Riedel eher nicht zum Anforderungsprofil der Kölner passen. Von den anderen drei Kandidaten würde besonders Torunarigha den Vorstellungen der Verantwortlichen entsprechen. Der 27-Jährige hat bereits bewiesen, dass er die Qualität für die Bundesliga hat und auch im internationalen Fußball mithalten kann. Ebenso hat der gebürtige Chemnitzer sowohl auf der Innenverteidiger- als auch auf der Linksverteidigerposition schon einige Partien absolviert und kann beide Positionen ohne großen Qualitätsunterschied spielen. Zudem wäre der Verteidiger ablösefrei zu haben. Die jüngsten Gerüchte sprechen aber eher für den HSV.


Transfergerücht beim 1. FC Köln: Der FC ist offenbar an Mahamadou Diawara interessiert

Mahamadou Diawara soll auf der Liste des 1. FC Köln stehen
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Transfergerücht beim 1. FC Köln: Der FC ist offenbar an Mahamadou Diawara interessiert

Auch wenn Trainer Lukas Kwasniok aktuell im Kurzurlaub ist, arbeitet der FC mit Hochdruck an seinem neuen Kader. Unter anderem soll es einen weiteren Mittelfeldspieler geben beim 1. FC Köln: Der FC ist offenbar an Mahamadou Diawara interessiert.

Auch nach der Verpflichtung von Lukas Kwasniok kocht die Gerüchteküche beim FC auf hoher Temperatur. Es gibt den nächsten Namen beim 1. FC Köln: Der FC ist offenbar an Mahamadou Diawara interessiert. Das berichtet das Online-Portal „africafoot„.

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Der FC sucht dem Vernehmen nach auch weiterhin nach einem zentralen Mittelfeldspieler. Neben den bereits gehandelten Namen taucht nun der nächste Kandidat auf. Wie das Portal „africafoot“ berichtet, ist Mahamadou Diawara ein heißer Kandidat. Der 20-Jährige war in der Rückrunde der abgelaufenen Saison an Le Havre ausgeliehen. Für den französischen Club kam der Mittelfeldspieler 15 Mal zum Einsatz, legte ein Tor auf. Nun kehrt Diawara zurück zu Olympique Lyon. Und das offenbar auch, weil Le Havre den zentralen Spieler nicht fest verpflichten wollte. Bei Lyon sieht man aber auch keine besonders große Verwendung für den 20-Jährigen. Dort kam der Youngster zu Saisonbeginn eher sporadisch zum Einsatz. Ganze zwei Mal stand der Mittelfeldspieler für den Heimatclub auf dem Feld.

Starke Werte des 20-Jährigen

Nun darf der Akteur den Verein wohl verlassen und es gibt zahlreiche Interessenten aus Europa. Unter anderem nennt das Onlineportal zwei Bundesligisten – nämlich Borussia Mönchengladbach und eben den 1. FC Köln. Diawara wurde bei Paris Saint-Germain ausgebildet, wechselte aber im Sommer 2023 in die Profiabteilung von Olympique. Auch die Young Boys Bern sollen an dem Spieler interessiert sein. Der Marktwert des Mittelfeldspielers wird von dem Onlineportal transfermarkt.de auf zwei Millionen Euro eingeschätzt. Zwar hat Diawara in Lyon noch Vertrag bis 2028, angesichts der wenigen Spielzeit ist aber mit einer Ablöse von unter zwei Millionen Euro zu rechnen. Ob der FC die für den Youngster aufbringen will, scheint derzeit offen. Eine weitere Leihe wäre ebenfalls eine Option. „africafoot“ berichtet, dass der Spieler ein Jahresgehalt von rund 400.000 Euro bezieht.

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Die Kölner haben mit Isak Johannesson bereits einen Mittelfeldspieler verpflichtet, allerdings einen offensiveren. Dem Vernehmen nach soll ein weiterer defensiver Mittelfeldspieler nach Köln geholt werden. Möglicherweise wollen die Kölner nun auch schon einem möglichen Abgang von Eric Martel vorbauen. Die Zukunft des Sechsers ist noch nicht geklärt, soll erst nach der U21-EM mit dem FC besprochen werden. Es gibt aber durchaus Anzeichen, die auf einen Wechsel hindeuten könnten. Neben Diawara sind auch Besfort Zeneli und Salih Özcan Kandidaten, die genannt wurden. Der heißeste Kandidat bleibt aber weiterhin Tom Krauß.


Kommentar: Ist der neue Trainer Wagnis oder Risiko? Es wird nicht nur auf Lukas Kwasniok ankommen

Lukas Kwasniok auf der Liste beim 1. FC Köln
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Kommentar: Ist der neue Trainer Wagnis oder Risiko? Es wird nicht nur auf Lukas Kwasniok ankommen

Lukas Kwasniok ist noch gar nicht im Amt und doch wird schon über Ausrichtung, Herangehensweise und Risiken spekuliert. Dabei ist der neue Trainer sicher nicht alleine für den Erfolg des Teams verantwortlich. Ein Kommentar zum neuen Trainer des 1. FC Köln.

Mit Lukas Kwasniok kehrt eine Motivator zurück ans Geißbockheim – einer, der eine klare Meinung hat und diese auch kundtut. Die Euphorie ist groß, die Erwartungen hoch. Doch alleine am neuen Coach wird der Erfolg des FC nicht liegen. Ein Kommentar zum neuen Trainer des 1. FC Köln

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Die Verhandlungen hatten sich am Ende dann doch ein wenig länger gezogen als zwischenzeitlich erwartet, wirklich überraschend kam die Verpflichtung des neuen Trainers der Geißböcke nicht mehr. Lukas Kwasniok heißt der neue Coach – und dann ist da erstmal ein wenig Entschleunigung rund ums Geißbockheim eingekehrt. Der Trainer befindet sich aktuell im Urlaub. Vielleicht ein wenig die Ruhe vor dem Sturm. Denn im Grüngürtel dürfte es in naher Zukunft wieder ein wenig lauter werden. Nach den Kurzeinsätzen von Timo Schultz und Gerhard Struber sowie den Sparplänen von Christian Keller wirkt es beim FC aktuell so, als habe man das Rad am Geißbockheim wieder ein wenig zurückgedreht. Die Kölner nehmen für neue Spieler wieder ordentlich Geld in die Hand, sicher auch, weil es Keller ermöglicht hat, und mit dem neuen Trainer sollen offensichtlich auch alte Wege eingeschlagen werden.

Vergleich zu Baumgart nicht fair, aber verständlich

Auch, wenn es vielleicht Kwasniok gegenüber nicht ganz fair ist – der Vergleich zu Steffen Baumgart ist nun mal nicht von der Hand zu weisen. Und das kommt nicht überraschend. Mit dem hemdsärmeligen Trainer sind die Kölner zunächst einmal richtig gut gefahren. Nach einer von destruktivem Defensivfußball geprägten Spielzeit brachte Baumgart mit markigen Sprüchen, Emotionen, viel Motivation und „Intensität“ das Fußballglück zurück nach Köln. Die Marschroute des Spaßfußballs oder der Unterhaltung entfachte nicht nur bei den Fans eine ungeahnte Euphorie, sie machte den FC ehrlicherweise erfolgreicher als es die Experten, die Beobachter und vielleicht sogar die Mannschaft selbst vor dem ersten Training des neuen Coachs erwartet hatten. Baumgart und der 1. FC Köln – das passte in der ersten Spielzeit nun mal wie die Faust aufs Auge.

Einen ähnlichen Effekt wird man sich am Geißbockheim nun auch erhoffen. Kwasniok steht ebenfalls für attraktiven Offensivfußball, wünscht sich, die Fans mit seiner Herangehensweise unterhalten zu können und seine ersten Sprüche Richtung FC-Anhänger haben ebenfalls schon gesessen. Die Chance, dass der neue Coach eine Baumgartsche Euphoriewelle lostritt, ist mindestens gegeben. Man könnte die Entscheidung also durchaus auch als das Setzen auf einen Masterplan interpretieren. Einen Masterplan, der in der Vergangenheit bereits funktioniert hat. Es ist mühseelig ob der Herangehensweise, der taktischen Ausrichtung über Chancen oder Risiken zu diskutieren, denn eine wirkliche Erfolgsgarantie hat bekanntlich noch kein Trainer mit nach Köln gebracht.

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Erfolg des Trainers auch an Arbeit des Sportdirektors geknüpft

Risiken gibt es aber durchaus. Die Person Kwasniok ist nicht unumstritten. Und das nicht nur aufgrund des Vorwurfs des sexuellen Übergriffs, der vor zwei Jahren gegen den Coach erhoben und wieder fallen gelassen wurde. Der Trainer ist eben auch ein Mensch, der kein Blatt vor den Mund, wahrgenommene Missstände an- und ausspricht, der auch schon mal den Verein, den Kader, die Mannschaft kritisiert – und wenn nötig in aller Öffentlichkeit. Ob sich die Kölner damit in dem so oft kolportierten schwierigen Medienumfeld einen Gefallen getan haben, bleibt also abzuwarten. Man sollte als FC-Verantwortlicher jedenfalls nicht zu dünnhäutig mit den Tönen des Trainers umgehen.

Genauso wird erst die Zeit zeigen, ob der Coach das Zeug hat, in der Bundesliga Fuß zu fassen. Zweifelsohne ist Kwasnoik ein guter Trainer, Bundesliga-Erfahrung hat der Coach aber noch nicht. Am Ende wird sich Thomas Kessler an der ersten richtig großen Personalentscheidung seiner noch sehr jungen Sportdirektor-Karriere messen lassen müssen. Und gerade nach den vergangenen Jahren wird der ehemalige Keeper durchaus wissen, dass der Erfolg eines Trainers und des Vereins durchaus auch an seine Person gebunden ist. Zu Beginn der Baumgart Ära wurden die Verantwortlichen nicht müde zu betonen, dass man mit dem Rostocker doch gerne auf Kontinuität setzen würde. Als Baumgart die Mannschaft nicht mehr erreichte, nicht mehr besser motivierte als sie vielleicht war, wurde er vor die Tür gesetzt.

Das ist der übliche Mechanismus in der Branche. Dass Baumgart seine Mannschaft nicht mehr erreicht hat, lag sicher auch an der Negativserie, die aber wiederum ihren Umsprung an ganz anderer Stelle hatte. Nämlich eindeutig am Aderlass zahlreicher Leistungsträger, vor allem aber dann an der nicht Nachbesetzung jener Spieler. Natürlich wird ein Trainer am Erfolg gemessen. Er ist aber auch auf die richtige Qualität des Kaders angewiesen. Das ist die Stelle, an der das Risiko eines Misserfolgs am ehesten minimiert werden kann. Vielleicht ist es gut, dass der FC nicht nur beim Trainer das Rad wieder zurückdreht.

Sommerfahrplan des 1. FC Köln: Das erste Testspiel steht

Testspiel des 1. FC Köln gegen Bergisch Gladbach
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Sommerfahrplan des 1. FC Köln: Das erste Testspiel steht

Am Freitag wurde der Termin des Trainingslagers veröffentlicht nun nimmt der Sommerfahrplan des FC weitere Konturen an. Der 1. FC Köln testet gegen Bergisch Gladbach. Das Spiel findet am 12. Juli in der BELKAW Arena statt.

Während der neue Trainer der Geißöcke Lukas Wasniok noch im Urlaub verweilt, werden die Planungen für den Sommer bereits vorangetrieben. Am Freitag gaben die Kölner die Termine des Trainingslagers bekannt. Nun steht auch der Termin eines ersten Vorbereitungsspiels fest. Der 1. FC Köln testet am 12. Juli gegen Bergisch Gladbach. Vor knapp zwei Jahren gab es das Duell schonmal.

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Es war ein seltsames Testspiel, das der FC da im September 2023 gegen Bergisch Gladbach bestritt, vielleicht war es auch ein erstes Alarmzeichen für die bevorstehende Saison. Zwar gewann der FC damals erwartungsgemäß 6:0 gegen den heutigen Mittelrheinligisten, wirklich in Szene setzten sich aber die Youngster um Damion Downs und Meiko Wäschenbach. Nun kommt es im Juli erneut zum Testspiel gegen Bergisch Gladbach. „Wir freuen uns riesig, der Stadt und der ganzen Region dieses Match zu schenken“, sagt 09-Präsident Lutz Urbach auf der Homepage des Mittelrheinligisten. De rKölner sponsor REWE hatte zu einem Gewinnspiel aufgerufen, dort konnten Vereine ein Testspiel gegen den FC gewinnen. Bergisch Gladbach war der glückliche Gewinner.

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Ersten Termine stehen fest

Die Begegnung wird am 12. Juli ausgetragen. Über den Verkauf von Tickets ist bislang nocht nicht bekannt. Das Testspiel ist der erste fixe Festpunkt der Saisonvorbereitung. Es wird erwartet, dass die Kölner Anfang Juli in die Vorbereitung starten. Am 19. Juli geht es dann nach Österreich. In Bad Waltersdorf findet wie im Vorjahr das Trainingslager der Geißböcke statt. Der FC wird am 26. Juli wieder nach Köln zurückkehren. Die erste Runde des DFB-Pokals ist für den 15. bis 18. August anberaumt, eine Woche später steht dann auch die Bundesliga an. Natürlich werden die Kölner auch noch weitere Vorbereitungsspiele absolvieren. Aktuell sind die Kölner noch in der Kaderplanung. Mit Isak Johannesson und Ragnar Ache wurden die ersten Spieler bereits verpflichtet. Weitere sollen noch folgen. Der FC sucht auf ziemlich jeder Position noch nach Verstärkungen.

Wann der FC in die Vorbereitung startet, ist bislang noch nicht bekannt. Es wird sich aber voraussichtlich um die erste Juli-Woche handeln. Der Termin der Saisoneröffnung ist ebenfalls noch unklar.


Neuer Trainer: Deswegen passt Lukas Kwasniok zum 1. FC Köln – und deswegen auch nicht

Lukas Kwasniok, 1. FC Köln
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Neuer Trainer: Deswegen passt Lukas Kwasniok zum 1. FC Köln – und deswegen auch nicht

Der FC hat seinen neuen Trainer gefunden. Lukas Kwasniok wird seine Arbeit schon in wenigen Wochen aufnehmen. Schon jetzt ist eine gewisse Euphorie zu spüren. Doch damit haben die Kölner nicht immer die beste Erfahrung gemacht. Deswegen passt Lukas Kwasniok zum 1. FC Köln.

Der neue Coach bringt viel von dem mit, was sich der FC-Fan seit geraumer Zeit wünscht – Emotionalität, Leidenschaft und Motivation. Deswegen passt Lukas Kwasniok zum 1. FC Köln.

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Die Kappe ins Gesicht gezogen, das T-Shirt spannt ein wenig, klatschend, schreiend, vor der Reservebank mit Geißbock und Sponsoren-Schriftzug – kneift man die Augen ein wenig zusammen oder ist vielleicht auch ein wenig weitsichtig, dann ist eine gewisse Ähnlichkeit zu einem der vielen Vorgänger nicht zu verleugnen. Der tigernde Gang, die lautstarke Anfeuerung, die Diskussionen mit den Unparteiischen oder gegnerischen Trainern – Lukas Kwasniok hat doch einiges, das den FC-Fan so um die drei Jahre zurückreisen lässt. In eine Zeit, als die Schiebermütze und das kurzärmlige Shirt bei Minustemperaturen und Regen in Köln noch en vogue waren. Der „kleine Steffen Baumgart“ wurde der neue Trainer des 1. FC Köln bereits genannt. Vielleicht auch, weil der gebürtige Pole den Rostocker beim SCP 2021 beerbte und den Stil seines Vorgängers in großen Teilen fortführte.

Kwasniok steht für Offensivfußball

Natürlich ist Kwasniok nicht Baumgart, der 43-Jährige hat sich bereits seine Sporen verdient, führte den 1. FC Saarbrücken als Viertligist sensationell in ein DFB-Pokal-Halbfinale und stieg mit den Saarländern auf. Den SC Paderborn stabilisierte der Coach und brachte ihn verdächtig nah an die Bundesliga. Nun will der Trainer beim 1. FC Köln für „Furore sorgen“ und klingt in diesen ersten Worten dann aber doch schon wieder wie der Motivator Baumgart. Der war mit ähnlichen Worten in das Unterfangen FC gestartet. Von „Euphorie“, „Unterhaltung“ und „Emotionen“ war damals die Rede. Nun will eben Kwasniok unterhalten, den Zuschauern wieder attraktiven Fußball bieten, der Besuch des Kölner Stadions soll Spaß machen. Und dazu bedarf es nun mal einem attraktiven Offensivfußball, den schon Baumgart hat spielen lassen.

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Tatsächlich ist die Ausgangslage ja eine ähnliche. Der FC hatte die Saison 20/21 mit Ach und Krach sowie einer zumindest teilweise spannenden Relegations dann doch noch erstklassig beendet. Der Fußball unter Markus Gisdol war nicht wirklich ansehnlich, er sollte die nötigen Ergebnisse bringen. Als die fehlten, sprang Friedhelm Funkel ein und bescherrte dem FC die Liga-Zugehörigkeit. Nun war der Fußball von Gerhard Struber ebenfalls nicht attraktiv, die Marschroute hinten stabil, vorne mal schauen. Kwasniok wird wieder den Vorwärtsgang einlegen und vermutlich ebenfalls die Denke pflegen, dass man hinten durchaus ein Ding fangen kann, wenn man vorne eins mehr schießt. Und das geht eben nur, wenn der Ball von der eigenen Mannschaft nach vorne gespielt wird. Und das möglichst schnell und schnörkellos.

Deswegen passt Lukas Kwasniok zum 1. FC Köln: Motviator und Entwickler

Kwasniok bringt viel von dem mit, was sich der FC-Fan seit nun doch wieder einiger Zeit wünscht. Emotionalität, Leidenschaft und Fußballverrücktheit. Der 43-Jährige ist ein Mensch, der kein Blatt vor den Mund nimmt, sich auch schon mal zu markanten Sprüchen hinreißen lässt. Erst nach dem FC-Spiel gegen Paderborn betonte der Coach, dass er Gerhard Struber tief in die Augen gesehen und festgestellt habe, dass dieser schöne Augen besäße. Eigentlich hatten sich die beiden Streithähne ordentlich in den zumindest zum Teil vorhandenen Haaren. Kwasnioks Art kommt an. Der Coach kann Euphorie entfachen. Kwasniok gilt als Trainer, der junge Spieler weiter entwickelt, fördert, der Spieler besser macht, aus einem Formtief holen kann und eben als Motivator.

Das alles kann dem FC nun einen wichtigen Impuls geben, einen Schub, der die Kölner auch in der Bundesliga wieder wettbewerbsfähig machen wird. Das Team könnte also wieder wie vor drei Jahren auf einer Euphoriewelle Richtung einstelligen Tabellenplatz reiten. Der 43-Jährige vertritt viel von dem, was sich die Kölner Verantwortlichen vorgestellt haben. Es spricht also dann doch viel dafür, dass Kwasniok genau der richtige Mann für diesen Job ist. Viel, aber eben nicht alles. Der FC holt sich einen streitbaren Trainer an Bord. Einen Trainer, der sagt, was er denkt und damit auch aneckt. Im vergangenen Dezember redete der Trainer die Qualität seines Kaders schlecht, forderte weitere Spieler. Nicht wenige Beobachter glaubten eine Retourkutsche ausgemacht zu haben. Denn dem Vernehmen nach unterband der Verein damals einen Wechsel zum Hamburger SV.

Erfolg ist nicht garantiert

Die öffentliche Schelte erfolgte ziemlich genau ein Jahr nachdem Steffen Baumgart die FC-Bosse in Köln für deren Einkaufspolitik kritisiert hatte. Die ersten Risse entstanden damals. Zudem darf man sich durchaus fragen, ob die Mannschaft für den schnörkellosen Fußball von Kwasniok überhaupt bereit ist. Immerhin scheiterte der Versuch der bedingungslosen Offensive in der vergangenen Spielzeit kläglich. Nach zehn Spieltagen war Schluss, ausgerechnet nach einer Niederlage gegen Kwasniok und den SC Paderborn. Der FC suchte die Defensive, war bemüht um Stabilität und von attraktivem Fußball dann doch erschreckend weit entfernt. Und da es in der Bundesliga dann auch andere Kaliber gibt, wird das Heil nicht ausnahmslos in der Flucht nach vorne liegen können.

Und dann ist da eben noch der Baumgart-Effekt. Zu Beginn der Amtszeit des gebürtigen Rostockers entfachte der Coach eine ungeahnte Euphorie, wohl auch, weil er zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort war. Baumgart machte die Spieler besser als sie waren, sprach ihnen Mut zu, redete sie stark. Doch irgendwann krachte das Kartenhaus zusammen. Baumgart verlor seine Mannschaft, das Vertrauen und die Abwärtsspirale begann. Das muss sich nicht wiederholen. Schon mal gar nicht kurzfristig. Schließlich ist Kwasniok eben trotz aller Parallelen nicht Baumgart. Es sei denn, man kneift die Augen ein wenig zusammen, schaut aus der Ferne. Dann besteht zumindest auf dem Foto Verwechslungsgefahr.


Transfergerücht beim 1. FC Köln: Wäre Calvin Brackelmann eine Verstärkung für den FC?

Calvin Brackelmann
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Transfergerücht beim 1. FC Köln: Wäre Calvin Brackelmann eine Verstärkung für den FC?

Nach der Verpflichtung des ehemaligen Trainers des SC Paderborn Lukas Kwasniok wird der 43-Jährige nun für weitere Veränderungen im Kader der Geißböcke sorgen. Denn es wird spekuliert, dass der Coach möglicherweise den ein oder anderen Spieler im Gepäck haben könnte für den 1. FC Köln: Wäre Calvin Brackelmann eine Verstärkung für den FC?

Neben Gerüchten über Aaron Zehnter könnte auch der Abwehrchef des SCP auf der Liste stehen beim 1. FC Köln: Wäre Calvin Brackelmann eine Verstärkung für den FC?

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Neben den Gerüchten um ein mögliches Interesse an Paderborns Aaron Zehnter tauchen nun auch Spekulationen über den Innenverteidiger des SCP Calvin Brackelmann auf. Der 25-Jährige hat in Paderborn noch Vertrag bis 2026 und mit Trainer Lukas Kwasniok bereits Erfahrungen gesammelt. Der Abwehrspieler kam unter dem Coach in der vergangenen Saison auf 22 Einsätze, 21 davon in der Startelf, stand 1772 Minuten auf dem Platz und traf drei Mal für den SCP. Der ehemalige U18- und U19-Nationalspieler ist Linksfuß und würde ins Profil der Kölner passen. Denn Winter-Neuzugang Joel Schmied konnte sich bisher noch nicht so richtig beweisen. Ob der 26-Jährige in der Bundesliga konkurrenzfähig ist, ist allerdings offen.

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„Er ist noch nicht fertig“

Brackelmann übernahm unter Kwasniok beim SC Paderborn die Rolle des Abwehrchefs. Nach dem Duell des SC Paderborn gegen den 1. FC Nürnberg im November vergangenen Jahres äußerte sich Kwasniok zu seinem Defensivspieler. Der SCP spielte damals die letzten 20 Minuten der Partie in Unterzahl, gewann das Duell 3:2 nach einem Eckball-Tor von Brackelmann in der 96. Minute. „Calvin war ein Wrack, wir haben ein sehr gutes, ein sehr spezielles Verhältnis. Er war schon ein bisschen totgesagt“, so Kwasniok. „Das sind diese Patienten, denen man sich schon fast am liebsten annimmt. Der harte Weg, den er gegangen ist, hat sich bis zum heutigen Tag ausgezahlt. Er ist aber noch nicht fertig.“ Nun könnte der gemeinsame Weg vielleicht beim 1. FC Köln weitergehen.

Denn der neue Coach will den Kader der Kölner definitiv noch formen. „Das wird noch ein Prozess sein und es wird sicher noch zu Veränderungen kommen“, deutete der 43-Jährige an. Auch wenn er „zum jetzigen Zeitpunkt schon so von der Qualität überzeugt“ sei, dass der FC – und das müsse das Ziel sein – in jedem Spiel absolut konkurrenzfähig sein könne. Mit einem Wechsel von Brackelmann würden die Geißböcke ein Backup in der Defensive bekommen. Der 25-Jährige gab in der vergangenen Saison 27 Torschüsse ab, traf immerhin drei Mal. Der Innenverteidiger gewann 220 Zweikämpfe und kam auf eine Zweikampfquote von 59,12 Prozent. Im Vergleich dazu erreichte Eric Martel als bester Kölner eine Quote von 61,56. Prozent. Brackelmann entschied zudem 69 Kopfballduelle für sich und kam auf eine Laufdistanz von 210.3 Kilometern in 22 Spielen. Zudem würden die Kölner einen schnellen Spieler gewinnen, der 2024/25 mit einer Höchstgeschwindigkeit von 35,83 KM/h geblitzt wurde.

Inwieweit das „sehr spezielle Verhältnis“ zwischen Kwasniok und Brackelmann einen Transfer begünstigt, werden wohl die kommenden Tage oder Wochen zeigen.


Sommerfahrplan des 1. FC Köln: Termin des Trainingslagers steht

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Sommerfahrplan des 1. FC Köln: Termin des Trainingslagers steht

Der Sommerfahrplan des FC nimmt die ersten Konturen an. Der 1. FC Köln reist zum Trainingslager nach Bad Waltersdorf in Österreich. Und das vom 19. bis zum 26. Juli. Auch im vergangenen Jahr verbrachten die Geißböcke das Sommertrainingslager in der Steiermark.

Der erste Termin für die Vorbereitung auf die kommende Saison ist festgezurrt. Der 1. FC Köln reist vom 19. bis zum 26. Juli zum Trainingslager nach Bad Waltersdorf in die Steiermark. Auch in der vergangenen Saison hielten die Kölner ihr Vorbereitungscamp in Österreich ab. Das liegt auch an dem Partnerschafts-Deal mit der Region Steiermark, die der FC eingegangen ist.

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Kaum ist der neue Trainer des 1. FC Köln gefunden, nimmt der Sommerfahrplan erste Konturen an. Mit der 1. Runde des DFB-Pokals startet Mitte August die Pflichtspiel-Saison für den FC. Die Begegnungen sind für den 15. bis 18. anberaumt. Eine Woche später startet dann auch die Bundesliga in die neue Spielzeit. Den Spielplan gibt es Ende Juni. Einen guten Monat zuvor geht es für die Geißböcke nach Österreich. Wie gehabt werden die Kölner sich in der Steiermark auf die kommende Saison vorbereiten. Dort werden sie in Bad Waltersdorf wieder Quartier beziehen. Vermutlich sind auch für das Trainingslager wieder Testspiele angedacht. Die Gegner stehen allerdings noch nicht fest.

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Besondere Rückkehr für Florian Kainz

Mit dabei werden dann auch die Neuverpflichtungen der Kölner sein. Gleich drei Spieler hat der FC schon für die kommende Saison unter Vertrag genommen. Neben Leihrückkehrer Said El Mala stehen nun auch Ragnar Ache und Isak Johannesson unter Vertrag. Für Florian Kainz ist es eine besondere Reise. Der Mittelfeldspieler kommt aus der Nähe von Bad Waltersdorf. Im vergangenen Jahr freute sich Kainz auf die Vorbereitung in der Heimat, fiel dann aber verletzt aus und reiste nicht mit in die Steiermark. Für die Fans des FC gibt es sogar ein besonderes Angebot. Die Anhänger können gemeinsam mit den FC-Profis nach Graz fliegen. Zudem ist ein Fan-Paket sowie weitere exklusive Programmpunkte, wie es von Vereinsseite heißt.

Lukas Kwasnoik wird die Mannschaft schon knapp zwei Wochen zuvor zur ersten Trainingseinheit ans Geißbockheim holen. Die Vorbereitung soll Anfang Juli beginnen.


Transfergerücht beim 1. FC Köln: Aaron Zehnter wäre wohl sogar mehr als ein Finkgräfe-Ersatz

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Transfergerücht beim 1. FC Köln: Aaron Zehnter wäre wohl sogar mehr als ein Finkgräfe-Ersatz

Der FC arbeitet weiter mit Hochdruck am Kader für die kommende Saison. Dementsprechend werden auch einige Spieler bei den Geißböcken gehandelt. So zum Beispiel der Linksverteidiger des SC Paderborn. Der gilt sogar als heißer Kandidat beim 1. FC Köln: Aaron Zehnter wäre mehr als ein Finkgräfe-Ersatz.

Auch, wenn sich der neue Trainer erst einmal in den Urlaub verabschiedet hat, werden weiterhin zahlreiche Namen gehandelt beim 1. FC Köln: Aaron Zehnter wäre vielleicht sogar mehr als ein Finkgräfe-Ersatz.

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Für Aaron Zehnter ist aktuell Urlaub angesagt. Der Linksverteidiger hat gerade erst ein sommerliches Abendpanorama in seiner Story auf Instagram veröffentlicht. Der 20-Jährige blickt auf eine harte Saison zurück. Die erste als Stammspieler seiner Mannschaft. 36 Pflichtspiele, 33 Kadernominierungen (drei Mal verletzt), 33 Einsätze, 32 von Beginn an. Mehr geht eigentlich nicht. 2900 Minuten stand der 20-Jährige in dieser Saison für die Ostwestfalen auf dem Platz. Nur die Routiniers Raphael Obermair und Felix Götze spielten länger. Und das ist kein Wunder. Zehnter ist längst einer der absoluten Leistungsträger beim SCP. Und das sicher nicht nur, weil der 20-Jährige drei Tore erzielt und ganze zwölf vorbereitet hat. Zehnter gehört in nahezu sämtlichen Laufkategorien zu der Top-10 der Liga.

Starke Werte des 20-Jährigen

Der Linksverteidiger lebt das vorgegebene Spiel von Lukas Kwasniok, brachte in der Spielzeit die meisten Flanken aller Erst- und Zweitliga-Spieler – und das mit großem Abstand. Das Gesamtpaket stimmt bei dem U20-Nationalspieler einfach. Kein Wunder, dass gleich zahlreiche Bundesligisten auf den Abwehrspieler aufmerksam geworden sind. Kein Wunder, dass der Marktwert mittlerweile auf fünf Millionen Euro geschätzt wird. Zehnter ist damit der wertvollste Akteur des SC Paderborn und gehört in die Top-5 der wertvollsten Spieler der gesamten Liga. Das dürfte sich schon bald ändern. Denn viel spricht dafür, dass der Youngster in der kommenden Saison Bundesliga spielt. Ob beim FC ist allerdings offen. Werder Bremen hat schon vor Monaten offiziell angefragt, auch der FSV Mainz und Borussia Mönchengladbach befinden sich in der Verlosung. 

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Gerade die Rheinhessen dürften aufgrund des internationalen Wettbewerbs ganz ordentliche Karten haben. Der FC setzt natürlich auf die Karte der guten Connection zwischen Trainer und Spieler. Zehnter soll voll des Lobes für den Coach sein, der gibt das gerne zurück. Tatsächlich würde der 20-Jährige die Kölner aber eine ordentliche Stange Geld kosten. Zweischen vier und fünf Millionen ist kolportiert. Geld, das den Geißböcken allerdings zur Zeit fehlen dürfte. Denn der FC hat ekanntlich schon rund elf Millionen Euro für Isak Johannesson, Ragnar Ache und nun auch Lukas Kwasniok ausgegeben. Die erhofften Millionen aus einem möglichen Wirtz-Transfer lassen erstens noch auf sich warten, zweitens ist sehr ungewiss, wie viel die Geißböcke wirklich kassieren. Stand jetzt wären es bei einer Ablöse von 150 Millionen Euro rund 2,5 Millionen. Die Chancen auf mehr stehen eher schlecht.

Zehnter für Finkgräfe?

Und dann kommen da wieder die Wackelkandidaten ins Spiel. Max Finkgräfe steht vor dem Absprung, soll dem Verein mitgeteilt haben, dass er seinen Vertrag nicht verlängern will. Und es gibt Interessenten. Die TSG Hoffenheim, Eintracht Frankfurt und der VfB Stuttgart sollen die Fühler ausgestreckt haben. 3,5 bis 5 Millionen Euro könnten die Geißböcke bekommen und hätten dann auch wieder Geld für Spieler wie Aaron Zehnter. Und es stellt sich durchaus die Frage, ob der FC mit einem solchen Deal dann nicht auch gut fahren würde. Ein direkter Vergleich ist natürlich schwierig, doch Zehnter kam immerhin auf deutlich mehr Spielzeit, war dementsprechend auch an mehr Toren beteiligt und bewies die deutlich bessere Form. Und Zehnter käme nach der starken Saison sicher nicht nur als Finkgräfe-Ersatz nach Köln, sondern mindestens als Herausforderer von Leart Pacarada.

Der hat sich zwar wieder einen Stammplatz erspielt und kann im Vergleich zu Zehnter auch mehr Bundesliga-Erfahrung aufweisen, der Nationalspieler des Kosovo hatte im Abstiegsjahr aber bekanntlich auch seine Probleme unter Steffen Baumgart Fuß zu fassen. So dürfte es im Falle eines Wechsels durchaus zu einem direkten Duell zwischen Pacarada und Zehnter kommen. Alles Zukunftsmusik: Denn aktuell ist Finkgräfe weiter Spieler des 1. FC Köln, der noch Vertrag bis 2026 hat. Sollte der Youngster bleiben, dürfte das Thema Zehnter aktuell kein großes sein. Das Interesse an dem Paderborner sowie an Jakub Kaminski deutet aber daraufhin, dass sich die Kölner auf einen Abschied ihres Shootingstars des Vorjahrs zumindest vorbereiten.


„Fußball voller Hingabe“ – Lukas Kwasniok startet mit mutigem Versprechen beim 1. FC Köln

Lukwas Kwasniok soll beim 1. FC Köln auf der Liste stehen
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„Fußball voller Hingabe“ – Lukas Kwasniok startet mit mutigem Versprechen beim 1. FC Köln

Es hatte sich bereits lange angekündigt. Am Freitagmorgen machte es der FC dann offiziell. Es gibt einen neuen Coach bei den Geißböcken und der zeigt direkt schon einmal, worauf sich die Fans einstellen können beim 1. FC Köln: Lukas Kwasniok tritt mit mutigem Versprechen an.

Seit Freitag hat der FC nun endlich auch offiziell einen neuen Trainer. Und der Coach kommt mit genauen Vorstellungen zum 1. FC Köln: Lukas Kwasniok tritt mit mutigem Versprechen an.

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Eigentlich klangen die Worte ziemlich eindeutig. Lukas Kwasniok wirkte nach dem Saisonende beim SC Paderborn ausgelaugt, müde. Er wolle nun eine Auszeit nehmen und es sei sehr unwahrscheinlich, dass man ihn zu Beginn der Saison an einer Seitenlinie sehen würde, erklärte der Trainer damals. Doch was, wenn dann der FC anruft? „Als sich Thomas Kessler bei mir gemeldet hat, war mir aber sofort klar: Wenn ich die Möglichkeit bekomme, in Köln zu arbeiten, dann will ich es machen“, sagt  Kwasniok. „Es ist ein Wahnsinns-Club und eine riesige Chance. Ich freue mich wie Bolle darauf.“ Schon mit den ersten Worten wird deutlich, dass der in Polen geborene Coach für die kommende Aufgabe brennt, so wie er auch bei den vergangenen Aufgaben gebrannt hat. Emotional, authentisch, ehrlich – der Vergleich mit seinem Vorgänger beim SC Paderborn und dem Vor-Vor-Vor-Vorgänger beim FC – Steffen Baumgart – ist nicht von der Hand zu weisen.

„Mit Fußball Menschen zu begeistern, ist mein Ansatz“

Das gilt wohl auch für den Fußball, den Kwasniok spielen lassen will. „Wir wollen ein unangenehmer Gegner sein. Gegen Köln zu spielen, soll keinen Spaß machen. Wir sind in einer Unterhaltungsbranche. Viele Menschen kommen Wochenende für Wochenende ins Stadion, um uns einerseits siegen zu sehen, sie möchten aber auch unterhalten werden“, sagt der Coach und erinnert sicherlich unfreiwillig an die Trömmelche-Antrittsrede von Baumgart 2021. „Mit Fußball Menschen zu begeistern, ist mein Ansatz. Ich möchte intensiven, auch einen etwas wilden Fußball spielen. Meine Erwartung an die Mannschaft ist, in jedem Training und jedem Spiel am Anschlag zu sein mit dem Ziel, Menschen durch Erfolg, aber auch durch die Art und Weise des Fußballs glücklich zu machen.“

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Der FC will wieder attraktiven offensiven Fußball spielen. Ein Ansatz, der in der vergangenen Spielzeit bekanntlich eher mäßig funktionierte und die kommenden Gegner sind sicherlich nicht schlechter. Immerhin hatte Thomas Kessler zuletzt angedeutet, dass man auch flexibel auf Gegner reagieren müsse. Dennoch wird es Kader-Verbesserungen benötigen und die kündigt der neue Coach im Grunde auch schon an: „Das wird noch ein Prozess sein und es wird sicher noch zu Veränderungen kommen. Ich bin aber auch zum jetzigen Zeitpunkt schon so von der Qualität überzeugt, dass wir – und das muss unser Ziel sein – in jedem Spiel absolut konkurrenzfähig sein können“, sagt Kwasniok, der trotz seines aktuellen Urlaubs mit Thomas Kessler am Kader arbeiten will.

„Was sie mir geben müssen, ist Fußball voller Hingabe“

Obwohl der 43-Jährige eigentlich die Akkus aufladen wollte, scheibt der Trainer lieber heute als morgen loslegen zu wollen. „Das wird sicher ein tolles Gefühl sein, das erste Mal in der Bundesliga an der Linie zu stehen – und das noch beim FC. Ich sehe mich aber damit nicht am Ende und bin jetzt zufrieden, in der Bundesliga angekommen zu sein“, so der neue Coach. „Jetzt geht es erst richtig los und ich möchte mit dem FC für Furore sorgen. Wir wollen unter Beweis stellen, dass wir zurecht in der Bundesliga sind.“ Der Aufgabe will sich der Trainer stellen – und allen damit verbundenen Emotionen, dem Druck und der Erwartungshaltung in Köln. „Diese Emotionen gehören zum FC und zum Fußball. Auch ich bin ein emotionaler Mensch“, sagte Kwasniok. „Es gibt unterschiedliche emotionale Zustände, da gehören auch Wut und Frust einmal dazu. In erster Linie freue ich mich aber natürlich auf die positiven emotionalen Momente und will das aufsaugen.“

Emotionale Momente, Leidenschaft und Willen erwartet Kwasniok aber aber auch vom Trainerteam, dem Staff und der Mannschaft. „Hunger und Fleiß“, sagte der Coach. Das sei die Basis von Allem. „Wenn das alle verstehen, wird man schnell merken, dass ich den Spielern viel vertraue. Ich glaube an ihre Stärken, versuche sie in ihre besten Positionen zu bringen“, so der neue Coach. „Was sie mir geben müssen, ist Fußball voller Hingabe.“ Seine Mannschaftsführung auf dem Feld sei sehr konsequent, da fordere er viel ein. „Außerhalb des Platzes ist es eine lange Leine, weil ich glaube, dass wir den Menschen auch vertrauen müssen. Durch diese Mixtur möchte ich erreichen, dass mir Spieler aus Einsicht folgen.“

Nun stehen zehn Tage Familienurlaub an. Akkus aufladen, wenn auch kürzer als gedacht. „Die Kombination aus Bundesliga und diesem sehr emotionalen Verein hat den Ausschlag für die Entscheidung gegeben. Ich habe gesagt: Wenn es eine Challenge ist und ich das Gefühl habe, dass es matcht, dann muss ich es machen. Sonst würde ich es bereuen. Dann musst du auch einmal Pläne über Bord werfen, das habe ich für den FC gerne gemacht.“ Die Einstellung klingt zumindest vielversprechend.


Dreijahresvertrag! Offiziell: Lukas Kwasniok ist neuer Trainer des 1. FC Köln

Steht Lukas Kwasniok auf der Liste des 1. FC Köln?
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Dreijahresvertrag! Offiziell: Lukas Kwasniok ist neuer Trainer des 1. FC Köln

Der FC hat seinen neuen Coach gefunden. Und nun ist es auch offiziell: Lukas Kwasniok ist neuer Trainer des 1. FC Köln. Das gab der Verein am Freitagmorgen bekannt. Der 43-Jährige kommt vom SC Paderborn an den Rhein und hat einen Vertrag bis 2028 unterschrieben.

Thomas Kessler hatte vor einigen Tagen an mehreren Stellen gesagt, dass er sich in der Trainersuche die nötige Zeit nehmen wolle und keinen Druck spüre. Nun hat der neue Sportdirektor doch Nägel mit Köpfen gemacht und es ist offiziell: Lukas Kwasniok ist Trainer des 1. FC Köln. Das gab der Verein am Fraitagmorgen bekannt.

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Der 43-Jährige hatte zuletzt vier Jahre lang den SC Paderborn trainiert. Im Frühjahr hatten Verein und Coach bekannt gegeben, dass sie in Zukunft getrennte Wege gehen würden. Da Kwasniok aber noch bis 2026 Vertrag bei den Ostwestfalen hat, mussten die Kölner eine geringe Ablöse in Höhe von rund einer Millionen Euro bezahlen. „Wir freuen uns sehr, dass wir Lukas Kwasniok als neuen Cheftrainer für den 1. FC Köln gewinnen konnten. Er hat in Paderborn über mehrere Jahre hinweg eindrucksvoll bewiesen, dass er Mannschaften entwickeln, attraktiven und erfolgreichen Fußball spielen lassen und junge Spieler an höhere Aufgaben heranführen kann“, sagt Thomas Kessler. Vor zwei Wochen soll es die ersten intensiven Gespräche zwischen den Parteien gegeben haben. Kwasniok hatte sich vier Stunden lang mit Kessler und Geschäftsführer Philipp Türoff ausgetauscht – offenbar sehr positiv. Anschließend hatte der Trainer dann auch die Kölner Gremien überzeugt.

„Wenn ich die Möglichkeit bekomme, dann will ich es unbedingt machen“

„Seine Art des Fußballs, seine Energie und sein Ehrgeiz passen hervorragend zu dem, was wir uns für den FC in der Bundesliga vorstellen. In den ausführlichen und intensiven Gesprächen mit Lukas hat sich für uns der Eindruck gefestigt, dass er mit seiner Persönlichkeit, seiner Überzeugung und seiner Herangehensweise sehr gut zum 1. FC Köln und zum Standort Köln passt“, so Kessler weiter. „Wir sind überzeugt, dass wir mit ihm den richtigen Trainer gefunden haben, um den FC in der Bundesliga weiterzuentwickeln und nachhaltig zu stabilisieren.“ Zuletzt hatte der 43-Jährige noch über eine Sauszeit gesprochen. „Ich hatte mit dem Gedanken gespielt, vielleicht auch eine Pause einzulegen. Als sich Thomas Kessler bei mir gemeldet hat, war mir aber sofort klar: Wenn ich die Möglichkeit bekomme, in Köln zu arbeiten, dann will ich es unbedingt machen“, so Kwasniok.

Diese Chance erhält der Trainer nun. „Es ist ein Wahnsinns-Club und eine riesige Chance. Es wird sicher ein tolles Gefühl sein, das erste Mal für den FC in der Bundesliga an der Linie zu stehen. Wir wollen mit dem FC für Furore sorgen.“ Kwasniok spielte in der Jugend für Arminia Bielefeld, musste die Karriere aber aufgrund einer Verletzung lange aussetzen. Nachdem der zweite Anlauf ebenfalls nicht glückte, entschied sich der Coach für einen Weg ins Beamtentum. Parallel wurde der heute 43-Jährige über Umwege Juniorentrainer beim Karlsruher SC und übernahm die Profis 2016 interimsweise. Über Stationen in Saarbrücken und Jena landete der Coach schließlich als Nachfolger von Steffen Baumgart beim SC Paderborn. Kwasniok steht für einen offensiven, schnörkellosen Fußball.