1. FC Köln: Eric Martel und das lange Warten auf eine folgenschwere Entscheidung…

Wie lange spielt Eric Martel noch für den 1. FC Köln?
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1. FC Köln: Eric Martel und das lange Warten auf eine folgenschwere Entscheidung…

Die Vorbereitung hat begonnen und nach wie vor steht der Kader für die kommende Saison bei den Geißböcken noch nicht. Eine zentrale Position nimmt der Leader ein des 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Eric Martel?

Fünf Sommer-Transfers hat der FC bislang verwirklicht. Es soll gerade in der Defensive noch Verstärkungen geben. Möglicherweise auch im Angriff. Und noch eine zentrale Rolle könnte noch einmal wichtig werden beim 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Eric Martel?

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Zuletzt ist es ein wenig stiller geworden um die Personalie Eric Martel. Das hat Gründe. Der nun ehemalige Kapitän der U21-Nationalmannschaft weilt nach dem verlorenen EM-Finale noch im Sonderurlaub. Die Erinnerungen dürften noch frisch sein. Der Blick zurück ist aber auch der auf eine lange Saison. Und genau deswegen betont Thomas Kessler auch, dass sich Martel nun aber auch „den Urlaub wirklich verdient“ hat. „Er hat für uns eine sehr gute Saison gespielt“, sagt der Wportdirektor. Insofern ist kurzfristig auch nicht mit einer Zukunftsentscheidung zu rechnen. Die hatte Martel für die Zeit nach der Europameisterschaft in der Slowakei angekündigt. Denn der Fokus lag auf dem Endturnier. Dass der 23-Jährige nun nicht umgehend nach dem Schlusspfiff des Endspiels an die kommende Saison gedacht hat, liegt wohl auf der Hand.

Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen

Insofern ist das Verständnis des Kölner Sportchefs Thomas Kessler ebenfalls absolut nachvollziehbar. Und doch wäre eine zeitnahe Entscheidung für die Geißböcke nicht ganz unwesentlich. Denn im Falle eines durchaus möglichen Abschieds würden die FC-Bosse wohl auch auf dieser Position noch einmal nachrüsten müssen. Denn ein Eins-zu-eins-Ersatz ist der neu verpflichtete Tom Krauß wohl nicht. Bekanntlich hat der Kölner Sechser noch ein Jahr Vertrag. Wollen die Geißböcke noch eine marktegerechte Ablöse kassieren, ist dieser Sommer wohl die letzte Möglichkeit. Bei Damion Downs und Max Finkgräfe machte Thomas Kessler diese Vertragskonstellation in den vergangenen Wochen zu Geld und auch bei Martel wäre durchaus eine ordentliche Ablöse möglich.

Ob die Kölner diesen Weg aber auch gehen würden, ist fraglich. Durchaus vorstellbar wäre auch die Variante, noch eine Spielzeit von der Qualität des Mittelfeldspielers zu profitieren. Dazu wollte sich Kessler am Mittwoch nicht so wirklich äußern, eine Entscheidung sei jedenfalls noch nicht gefallen. Stand jetzt wird der 23-Jährige zum Trainingslager zurückerwartet und Kessler kündigte an, dann mit Eric „einen Kaffee trinken“ zu wollen. Tatsächlich dürfte die Ungewissheit aber weitere Transferaktionen im Zentrum zumindest ausbremsen. Spieler wie der gehandelte Salih Özcan würden durchaus ins Muster passen, wollen aber sicherlich ebenfalls zeitnah Nägel mit Köpfen machen. Umworben werden sie allemal. Der türkische Nationalspieler war mit einigen türkischen Clubs in Verbindung gebracht worden. Zuletzt war es allerdings still um den Ex-Kölner.

Insofern drängt wohl auch beim FC die Zeit. Die kommenden Wochen könnten durchaus die erhoffte Entscheidung bringen.


Wird Neo Telle zur nächsten Bewährungsprobe für Thomas Kessler beim 1. FC Köln?

Neo Telle soll eigentlich verliehen werden
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Wird Neo Telle zur nächsten Bewährungsprobe für Thomas Kessler beim 1. FC Köln?

Die bisherigen fünf Sommer-Transfers können sich sehen lassen. Doch es gibt noch andere Kaderbaustellen. Darunter auch die Zukunftsplanung einiger Eigengewächse des 1. FC Köln: Neo Telle wird zur nächsten Bewährungsprobe für Thomas Kessler.

Für ein paar Tage schien die Transferstimmung ein wenig kippen zu wollen. Nach der anfänglichen Euphorie um die Verpflichtungen von Ragnar Ache und Isak Johannesson war der Motor bei den Geißböcken ein wenig ins Stocken geraten. Die vergangene Woche hat die Situation aber wieder geändert. In den Sozialen Medien erfährt der neue Kölner Sportchef viel Zuspruch. Nun steht aber eine weitere Hürde an beim 1. FC Köln: Neo Telle wird zur nächsten Bewährungsprobe für Thomas Kessler.

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Die Diskussion um den Umgang mit jungen Talenten beim 1. FC Köln ist sicherlich keine neue. Zuletzt war durch den Abgang von Justin von der Hitz die Kritik an den Verantwortlichen des FC gegen Ende der Spielzeit wieder laut geworden. Besonders an einem Verantwortlichen, der seit einigen Wochen keine Rolle mehr spielt beim FC. Sportdirektor Christian Keller war es damals nicht gelungen, den talentierten Youngster bei den Geißböcken zu halten, obwohl es durchaus Gespräche gegeben haben soll. Seit Ende der vergangenen Spielzeit leitet bekanntlich Thomas Kessler nun die Geschicke am Geißbockheim. Mit den bisher getätigten Transfers ist man auch durchaus zufrieden rund um den Verein. Doch wie schlägt sich der neue Sportdirektor bei den Talenten?

FC hat zwei Eigengewächse verkauft

Zwei junge Spieler sind unter Kessler bereits zu anderen Vereinen gewechselt. Denn mit Max Finkgräfe und Damion Downs haben zwei 21-Jährige die Geißböcke in der Sommer-Transferphase verlassen. Die beiden allerdings in das Regal der Nachwuchsspieler einzuordnen und von Talenteflucht zu sprechen, ist sicherlich nicht korrekt. Denn beide Akteure waren fester Bestandteil des Profi-Kaders. Finkgräfe lief in der 2. Bundesliga 14 Mal mit dem Geißbock auf dem Trikot auf, stand sieben Mal in der Startelf und kam auf 809 Minuten Einsatzzeit unter Gerhard Struber. Ex-Teamkollege Damion Downs spielte zuletzt mit der US-Nationalmannschaft im Gold Cup im Finale gegen Mexiko und gehörte beim FC zum Stammpersonal, war einer der Top-Scorer. Insofern hinkt der Vergleich zu den bisher „verlorenen Talenten“ wie von der Hitz und Co.

Zudem bescherten die beiden Transfers, die kürzlich unter der Feder von Kessler abgewickelt wurden, dem Verein Einnahmen im achtstelligen Bereich. Einnahmen, die der FC gut für die Weiterentwicklung des Kaders gebrauchen kann und Angebote, die Kessler – gerade vor dem Hintergrund, sich auch wirtschaftlich als Entwicklungsclub zu sehen – nicht ausschlagen konnte. Wie der Umgang mit dem Nachwuchs zukünftig aussehen wird, könnte indes die Causa Neo Telle zeigen. Denn der Verein möchte den Youngster eigentlich gerne behalten. „Wir sind im Austausch. Neo hat letztes Jahr die ersten Einsatzzeiten bei uns bekommen. Er trainiert völlig zurecht hier mit. Er ist ein sehr talentierter Junge, der aber auch noch einen Weg zu gehen hat, um nachhaltig in der Bundesliga auf regelmäßige Einsatzzeiten zu kommen“, lobte Kessler am Mittwoch den 20-Jährigen. „Der Ausgang ist offen, aber das, was wir anstreben, ist sicherlich eine Vertragsverlängerung mit einer Leihe.“

Vertragsverlängerung mit Leihe angestrebt

Den Innenverteidiger zu halten, ist also klar kommuniziertes Ziel der Kölner. Das Eigengewächs hat noch Vertrag bis Sommer 2026. Diesen würde Kessler nun allerdings gerne verlängern, um den Spieler nicht im kommenden Jahr ablösefrei ziehen lassen zu müssen. Bereits in der vergangenen Saison gab Telle sein Debüt bei den FC-Profis, machte seine Sache ordentlich. Seit der Saisoneröffnung am Montag trainiert der Youngster unter Lukas Kwasniok mit den Profis. Wunschvorstellung von Kessler wäre eine Leihe, um dem Innenverteidiger Spielpraxis zu ermöglichen und die Entwicklung des Eigengewächses voranzutreiben. Dazu soll allerdings die Vertragssituation geklärt sein.

Und so wird der Ausgang der Verhandlungen für den frisch gebackenen Sportdirektor des 1. FC Köln zu so etwas wie einer Bewährungsprobe im Umgang mit jungen Talenten. Denn einen ähnlichen Plan hatten die FC-Bosse bekanntlich auch mit von der Hitz und Co. Sollte Kessler es schaffen, Telle zu halten, wäre man wohl rund um das Geißbockheim auch mit diesem Teil seiner Arbeit durchaus zufrieden. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass auch trotz des größten Verhandlungsgeschicks, guten Argumenten und gebotenen Perspektiven der Spieler selbst immer das letzte Wort hat. Fällt die persönliche Entscheidung – aus welchen Gründen auch immer – gegen den Verbleib beim 1. FC Köln aus, sind auch Kessler die Hände gebunden.


Offiziell: Jaka Potocnik wechselt zu Rot-Weiss Essen

Jaka Cber Potocnik für den 1. FC Köln im Testspiel gegen Rheingold Poll
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Offiziell: Jaka Potocnik wechselt zu Rot-Weiss Essen

Der Grundstein für einen Neuanfang ist gelegt. Nach anfänglichen Problemen beim Medizincheck ist die Leihe nun offiziell bestätigt. Der 1. FC Köln verleiht Jaka Potocnik an Rot-Weiss Essen.

Nun also doch: Der 1. FC Köln verleiht Jaka Potocnik an Rot-Weiss Essen. Wie berichtet war der Drittligist stark an dem Stürmer interessiert. Nach Problemen beim Medizincheck ging es nun doch schnell.

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Am Nachmittag ging es dann doch schnell. Nachdem der Slowene den zweiten Medizincheck am Mittwoch bestanden hatte, wurde der Transfer doch finalisiert. „Für Jaka ist ganz entscheidend, dass er Woche für Woche Spielpraxis sammelt. Dabei ist er über unsere U21 inzwischen hinausgewachsen, während die Chance auf Einsatzzeiten in der Bundesliga noch begrenzt ist“, sagte Lucas Berg, der technische Direktor der Kölner. „Langfristig trauen wir ihm das zu. Deshalb freuen wir uns sehr, dass er sich in der nächsten Saison in einem ambitionierten Umfeld und über regelmäßige Einsätze in der 3. Liga weiterentwickeln kann.“ Bislang hat es bei den Profis für den Angreifer bekanntlich noch nicht geklappt. Mehr als ein paar wenige Minuten gegen den Karlsruher SC waren in der 2. Bundesliga nicht drin.

„Der Wunsch des FC und von mir war es, mehr Spielzeit zu bekommen“

„Der Wunsch des FC und von mir war es, mehr Spielzeit zu bekommen und mich weiterzuentwickeln. Dafür gab es für mich verschiedene Optionen. In den Gesprächen mit den Verantwortlichen von Essen hatte ich das beste Gefühl und denke, dass Essen jetzt der richtige Schritt für mich ist“, sagt Potocnik. Damit folgt der Stürmer Marvin Obuz, der ebenfalls zu RWE zurückgekehrt ist. „Mein Ziel ist es, dort möglichst viele Tore zu machen. Und meinen Mannschaftskollegen beim FC drücke ich natürlich die Daumen und wünsche mir, dass der FC eine gute Saison in der Bundesliga spielt“, so Potocnik weiter.


Jaka Potocnik besteht zweiten Medizincheck: Slowene wechselt wohl zu Rot-Weiss Essen

Jaka Potocnik wartet auf sein Debüt beim 1. FC Köln
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Jaka Potocnik besteht zweiten Medizincheck: Slowene wechselt wohl zu Rot-Weiss Essen

Der Wechsel in die 3. Liga zu Rot-Weiss Essen soll auch so etwas wie ein Neuanfang werden. Zunächst gab es einen Rückschlag, dann offenbar grünes Licht für den Spieler des 1. FC Köln: Jaka Potocnik vor Wechsel zu Rot-Weiss Essen.

Als Thomas Kessler am Mittwochmittag vor die Presse trat, war er eigentlich noch guter Dinge. Die Leihe von Jaka Potocnik zu Rot-Weiss Essen schien nur noch eine Frage der Zeit. Doch dann fiel der Angreifer durch den Medizincheck. Das ist mittlerweile überholt. Es gibt wohl noch einen weiteren Transfer beim 1. FC Köln: Jaka Potocnik steht vor dem Wechsel zu Rot-Weiss Essen.

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„Jaka ist tatsächlich zu Gesprächen bei Rot-Weiss Essen gewesen. Wir sind jetzt im Austausch mit Essen. Dann hoffen wir, dass es zeitnah über die Bühne geht. Ich gehe davon aus, dass dies noch in dieser Woche passiert“, sagte Kessler. Wie RevierSport berichtet, war das Trikot des Stürmers beflockt und der Flug nach Schottland gebucht. Dort bestreitet RWE am Abend ein Testspiel. Doch nach übereinstimmenden Medienberichten hat der Slowene den Medizincheck am Vormittag bei RWE nicht bestanden. Es gab offenbar medizinische Bedenken, die anscheinend keine der Parteien auf dem Zettel hatte. Ob der Stürmer dennoch an die Hafenstraße wechselt, war zunächst unklar und hing maßgeblich von weiteren Untersuchungen ab. Die sind laut „Sky“ nun abgeschlossen und einem Wechsel steht wohl nichts mehr im Weg.

Essen hat sich auch mit anderen Stürmern befasst

Anscheinend hatte sich der Drittligist aber auch mit anderen Namen befasst. Jannik Mause von Kaiserslautern soll wie berichtet noch in der Verlosung gewesen sein. Auch Vincent Vermeij wurde immer mal wieder genannt. Nun scheint es doch Potocnik zu werden. Für den Stürmer ist es die Chance, Spielpraxis zu erhalten. Und dem Vernehmen nach soll der junge Slowene tatsächlich auch eine größere Rolle in den Planungen der RWE-Verantwortlichen spielen. Potocnik wartet beim FC bekanntlich auf den Durchbruch. Bislang wird der Name eher mit der Transfersperre der Kölner verbunden, für die der Youngster natürlich am wenigsten konnte. Beim FC feierte der Stürmer in der vergangenen Spielzeit sein Profidebüt. Allerdings blieb es bei dem einen Einsatz gegen den Karlsruher SC.

Potocnik wird somit für ein Jahr ausgeliehen. Die offizielle Bestätigung steht allerdings noch aus, könnte aber am Mittwoch noch erfolgen.


Deal kurz vor Abschluss: Jaka Potocnik schon am Scheideweg oder über RWE zurück zum 1. FC Köln?

Jaka Potocnik hat gegen Oberhausen getroffen
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Deal kurz vor Abschluss: Jaka Potocnik schon am Scheideweg oder über RWE zurück zum 1. FC Köln?

Die vergangene Saison konnte der Slowene bei den Profis keinen Fuß fassen. Lediglich einmal stand der Stürmer für die Mannschaft auf dem Feld, setzte sich aber nicht durch. Nun soll eine Leihe Spielpraxis bringen für den Youngster der Geißböcke: Jaka Potocnik wird den 1. FC Köln vorerst wohl verlassen.

Den Glauben an den jungen Slowenen haben die Verantwortlichen des FC nicht verloren. Um in der aktuellen Saison bei den Profis durchzustarten, ist es allerdings noch zu früh. So soll eine Leihe anstehen für den Angreifer des 1. FC Köln: Jaka Potocnik wird den 1. FC Köln vorerst wohl verlassen.

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Dass Jaka Potocnik am Montag bei der Trainingseinheit fehlen würde, war bekannt. Der Stürmer hat genauso wie die anderen EM-Teilnehmer Said El Mala (U19), Eric Martel (U21) und Jan Thielmann (U21) ein paar Tage Sonderurlaub bekommen. Und das obwohl das Turnier für Slowenien und damit den Kölner Angreifer recht früh vorbei war. Ob der 20-Jährige in dieser Saison aber noch einmal zum Geißbockheim zurückkehrt, ist indes fraglich. Der FC würde den Stürmer gerne verleihen und wie RevierSport berichtet, ist Rot-Weiß Essen neben Dominic Baumann (SV Sandhausen), Vincent Vermeji (Fortuna Düsseldorf) und Jannik Mause (1. FC Kaiserslautern) auch an den Diensten des Kölner Angreifers interessiert. Das Interesse ist nicht nur hinterlegt, die Verhandlungen sind dem Vernehmen nach schon weit fortgeschritten.

„Wir werden noch viel Freude an ihm haben“

Dann würde Potocnik dem gebürtigen Kölner Marvin Obuz folgen, der sich in der abgelaufenen Saison einmal mehr beim FC nicht durchsetzen konnte – dazu aber bekanntlich auch relativ wenige Chancen erhielt. Auch Potocnik erhielt bei den Profis so gut wie keine Chancen, stand genau einmal gegen den Karlsruher SC auf dem Feld und bewies in der Begegnung sämtlichen Befürwortern, warum er einfach noch nicht so weit ist. Obuz offenbarte vor allem körperliche Defizite, die einen weiteren Einsatz bei den Profis nicht zuließen. Und weil man beim FC auch noch nicht das Vertrauen hat, dass der junge Slowene in dieser Vorbereitung einen immensen Sprung machen wird, soll Potocnik verliehen werden. Stand jetzt befindet sich eben Rot-Weiss Essen ganz weit vorne in der Verlosung.

Auf den ersten Blick sieht die Situation also wie eine klassische Win-Win-Win-Situation aus. Der Angreifer bekommt im Profifußball die Chance, Spielpraxis zu sammeln, RWE einen weiteren Angreifer, der die Offensive vielseitig verstärken kann und der FC hofft, mittelfristig von der Spielpraxis zu profitieren. „Wir sind mit seinen Beratern im Austausch und wollen ihn in einen Club verleihen, wo er Spielpraxis auf höherem Niveau als in der Regionalliga sammeln kann“, hatte Thomas Kessler vor wenigen Wochen auf dem Mitgliederstammtisch gesagt. „Jaka hat einen langfristigen Vertrag bei uns. Ich bin mir sicher, dass er sich entwickeln wird und wir beim FC noch viel Freude an ihm haben werden.“ Die Euphorie in Ehren, doch zuletzt entsprachen die Leistungen des 20-Jährigen nicht gerade den Erwartungen.

Obuz kehrt zu RWE zurück

Die waren aufgrund der Transfersperre und vor allem des Risikos, das der FC für eine Verpflichtung des Angreifers ganz offensichtlich eingegangen ist, große. Mit diesem Druck muss ein 20-Jähriger wohl auch erst einmal umgehen müssen. Und der wird bei RWE wohl auch nicht viel kleiner. Denn eigentlich wollte der Drittligist einen erfahrenen Mittelstürmer verpflichten. Jannik Mause von Kaiserslautern war lange im Gespräch, Vincent Vermeij von Fortuna Düsseldorf galt auch als Kandidat – nun soll es Potocnik richten und das überrascht dann im Essener Fan-Umfeld doch. So oder so ist der Schritt für Potocnik ein logischer. Ein weiteres Jahr in der Regionalliga West wäre für das vermeintliche Ausnahmetalent sicherlich zu viel des Guten, die Karriere soll vorangetrieben werden.

Das weiß auch Potocnik, der sich im Winter noch gegen eine Leihe entschieden haben soll. Und RWE scheint durchaus auch ein gutes Pflaster für Spieler des FC. Immerhin zeigte Marvin Obuz hervorragende Leistungen an der Hafenstraße, spielte sich so erst wieder in den Kader der Kölner für die vergangene Spielzeit, profitierte allerdings auch von der Transfersperre. Bekanntlich nahm die Rückkehr aber kein gutes Ende. So oder so könnte die Leihe für Potocnik ein Scheideweg der Karriere bedeuten.


Wie geht es weiter mit Jaka Potocnik beim 1. FC Köln? Nutzt der Stürmer die Bühne U21-EM?

Jaka Potocnik hat gegen Oberhausen getroffen
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Wie geht es weiter mit Jaka Potocnik beim 1. FC Köln? Nutzt der Stürmer die Bühne U21-EM?

Bisher hat sich der Slowene bei den Geißböcken noch nicht durchsetzen können, eine Leihe steht im Raum. Im Zuge der EM wird sich der 19-Jährige sicherlich empfehlen wollen, wenn er mit Slowenien gegen die deutsche U21 spielt. Dann kommt es zu einem Duell mit seinen Teamkollegen vom 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Jaka Potocnik?

Bisher ist der Sprung in den Profikader noch nicht nachhaltig geglückt. Lediglich ein Mal stand der Youngster mit den Kölnern in der 2. Bundesliga auf dem Feld – und das auch nur kurz. In der U21 lief es besser. Der Plan, dem 19-Jährigen möglichst viel Spielzeit zu ermöglichen, legt eine Leihe nahe für den 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Jaka Potocnik?

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Der Blick zurück ist dieser Tage sicherlich nicht der Beste. Die Saison lief für Jaka Potocnik zumindest ganz anders, als es sich der Stürmer der Geißböcke vorgestellt hat. Die Ausgangslage war natürlich auch nicht die Beste. Immerhin umgibt die junge Karriere des Youngster nunmal ein dunkles Kapitel, eins, für das er am Ende des Tages herzlich wenig konnte. Der FC kassierte im Zuge der Verpflichtung des Spielers bekanntlich eine Transfersperre, ein Registrierungsverbot, das möglicherweise auch seinen Teil zum Abstieg beitrug. Potocnik hatte die Hoffnung, beim FC nun seine Chance zu bekommen, beim FC hatte man wiederum die Hoffnung, dass Potocnik diese auch nutzen würde. Mehr als 15 Minuten Spielzeit beim 4:4 gegen den Karlsruher SC sammelte der Youngster bei den Profis nicht, spielte weitestgehend für die Reserve, kam dort immerhin zu 24 Einsätzen und neun Toren.

Zusammentreffen mit den Teamkollegen

Die Bühne am heutigen Donnerstag wird dann wohl eine andere sein. Dann trägt der Stürmer nicht das Trikot der Geißböcke, Potocnik wird im Nationaltrikot auflaufen. Der Kölner Youngster nimmt mit Slowenien an der U21-Europameisterschaft in der Slowakei teil. Am Wochenende spielte der Kölner Youngster bereits gegen den Gastgeber, 2:2 endete die Begegnung. Nun steht die schwere Aufgabe gegen Deutschland und damit gegen seine Teamkollegen vom FC bevor. Potocnik trifft unter anderem auf Jan Thielmann und Eric Martel. Ob es dann in der kommenden Saison ein Wiedersehen geben wird, ist Stand jetzt aber noch offen. Der FC treibt gerade seine Kaderplanung voran und bei allen drei Akteuren ist die Zukunft in Köln bekanntlich nicht geklärt.

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Jan Thielmann galt bislang eigentlich nicht als Wackelkandidat, wurde aber zuletzt mit RB Leipzig in Verbindung gebracht. Wie bei Eric Martel läuft der Vertrag 2026 aus. Sollte es keine Vertragsverlängerung geben, stünden die Zeichen wohl jetzt schon auf Abschied. Der ist bei Martel sicher nicht unwahrscheinlich, wenn auch noch nicht konkret. Eine Entscheidung ist noch nicht getroffen, ein Wechsel aber durchaus vorstellbar. Für beide Positionen sind die FC-Bosse auf der Suche. Und dann ist da eben noch Potocnik. Der Spieler, für den die Kölner ein hohes Risiko eingegangen sind, hat noch Vertrag bis zum Sommer 2027. Die Situation ist also eine komplett andere. Und deswegen schwebt den Kölner Verantwortlichen auch eine Leihe vor. Wenn es nach den FC-Bossen geht, soll Potocnik in der 2. Bundes- oder 3. Liga Spielpraxis sammeln.

Den Plan verfolgte Christian Keller auch im vergangenen Winter, doch die Seite des Slowenen glaubte, dass sich der Angreifer dann doch in Köln durchsetzen würde. Das geschah nicht. Nun könnte es den nächsten Anlauf geben – wenn auch nicht klar ist, wo. Daran hat Potocnik nun seinen Anteil. Denn ähnlich wie Thielmann und Martel wird sich auch der 19-Jährige bei der EM den zahlreichen internationalen Scouts empfehlen wollen. Ein Tapetenwechsel würde für Potocnik vielleicht genau richtig sein.